Grundzuege eines europaeischen Haftungsrechts

Name: Grundzuege eines europaeischen Haftungsrechts | Eine rechtsvergleichende Untersuchung des Gemeinschaftsrechts
Brand: Mohr Siebeck
Price: 99.0 EUR
Availability: OnlineOnly

Eine rechtsvergleichende Untersuchung des Gemeinschaftsrechts

Wolfgang Wurmnest(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 31. August 2020

408 Seiten

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978-3-16-158527-2 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
A. Anlass und Ziel der Untersuchung
B. Themeneingrenzung
C. Methode und Gang der Darstellung
1. Kapitel: Grundlagen der außervertraglichen Haftung im Gemeinschaftsrecht
A. Allgemeines
B. Außervertragliche Haftung der Gemeinschaft
I. Systematik der Haftung gem. Art. 288 II (215 II a.F.) EG, 188 II EAGV
1. Wertende Rechtsvergleichung als Grundlage der Rechtsfindung
2. Allgemeine Haftungsvoraussetzungen
a) Klassische Deliktshaftung
(1) Amtstätigkeit
(2) Rechtswidrigkeit und Verschulden
(3) Kausalität und Schaden
b) Erschwerter Haftungsmaßstab
(1) Anwendungsbereich
(2) Bewertungskriterien
II. Haftung gem. Art. 34, 40 EGKSV
1. Grundlagen
2. Haftungsvoraussetzungen
a) Fehlerbegriff
b) Schadensbegriff und Rechtsfolge
III. Fallgruppen
1. Agrarsektor
a) Beihilfen
b) Außenhandel
c) Quotenregelungen
2. Stahlmarkt
3. Außenwirtschaftsrecht
4. Öffentliche Auftragsvergabe
IV. Zusammenfassung
C. Staatshaftung der Mitgliedstaaten
I. Hintergrund
1. Gemeinschaftsrechtliche Rechtsschutzlücke
2. Besonderheiten nationaler Staatshaftungsrechte
3. Ineffizienz der zentralen Rechtsdurchsetzung
II. Anspruchsvoraussetzungen
1. Gemeinschaftsrecht
a) Subjektive Rechtsposition
b) Hinreichend qualifizierter Verstoß
c) Kausalität
2. Nationales Recht
III. Fallgruppen
IV. Zusammenfassung
D. Haftung der Gemeinschaft als Dienstherr
I. Voraussetzungen
II. Ausgewählte Fallgruppen
III. Zusammenfassung
E. Haftungsrechtliches Sekundärrecht
I. Produkthaftungsrichtlinie
II. Dienstleistungshaftung
III. Umwelthaftung
IV. Exkurs: Haftung von Luftfahrtunternehmen bei Unfällen
V. Zusammenfassung und Wertung
F. Haftungsrechtliche Durchsetzung von Gemeinschaftsrecht
I. Gleichbehandlung von Mann und Frau
II. Kartellrecht
III. Vergabe öffentlicher Aufträge
IV. Zusammenfassung
G. Andere Bereiche mit haftungsrechtlichem Bezug
I. Einstweiliger Rechtsschutz
II. Europäische Gerichtsstands- und Vollstreckungsverordnung
III. Zusammenfassung
H. Zusammenfassung
2. Kapitel: Anspruchsübergreifende Kohärenz der Haftungssysteme
A. Einführung
B. Der Grundsatz der Kohärenz
I. Kohärenz in den haftungsrechtlichen Hauptsystemen
II. Vernetzung mit den haftungsrechtlichen Nebensystemen
III. Schlussfolgerungen
C. Einheitliche Grundlagen der Haftungssysteme
I. Zivilrechtliche Grundlagen
1. Rechtsordnungen der Mitgliedstaaten
2. Gemeinschaftsrecht
II. Grundfunktionen des Haftungsrechts
1. Ausgleichsfunktion
a) Rechtsordnungen der Mitgliedstaaten
b) Gemeinschaftsrecht
c) Zusammenfassung
2. Präventionsfunktion
a) Rechtsordnungen der Mitgliedstaaten
b) Gemeinschaftsrecht
c) Zusammenfassung
3. Straffunktion
a) Rechtsordnungen der Mitgliedstaaten
b) Gemeinschaftsrecht
c) Zusammenfassung
III. Zusammenfassung
D. Ergebnis
3. Kapitel: Europäische Haftungsgrundsätze in rechtsvergleichender Sicht: Der haftungsbegründende Tatbestand
A. Grundlagen der nationalen Rechte
I. Deutschland
II. England
III. Frankreich
B. Rechtswidrigkeit
I. Nationale Rechtsordnungen
1. Deutschland
a) Begriff
b) Rechtfertigungsgründe
2. England
a) Begriff
b) Rechtfertigungsgründe
3. Frankreich
a) Begriff
b) Rechtfertigungsgründe
4. Zusammenfassender Vergleich
II. Gemeinschaftsrecht
1. Grundlagen
2. Einfache Rechtswidrigkeit als Regelfall
a) Bestimmung einer Rechtspflicht
(1) Geschriebene Rechtssätze
(2) Ungeschriebene Rechtssätze
b) Verletzung der Rechtspflicht
c) Schutzzweck der Norm
d) Ergebnis
3. Qualifizierung der Rechtswidrigkeit
a) Beurteilungskriterien
(1) Schwere und Erkennbarkeit des Rechtsverstoßes
(2) Abgrenzbarer Kreis der Geschädigten
b) Funktion im Haftungstatbestand
(1) Verschuldenskomponente
(2) Rechtfertigungsebene
c) Ergebnis
4. Rechtfertigungsgründe
5. Wertung und Ergebnis
III. Vergleichende Analyse
1. Begriff der Rechtswidrigkeit
2. Haftungseingrenzung
3. Rechtfertigungsgründe
4. Qualifizierung der Rechtswidrigkeit
C. Verschulden
I. Nationale Rechtsordnungen
1. Deutschland
2. England
3. Frankreich
4. Zusammenfassender Vergleich
II. Gemeinschaftsrecht
1. Terminologischer Ansatz
2. Konzeptioneller Ansatz
3. Wertung und Ergebnis
III. Vergleichende Analyse
D. Kausalität und Zurechnung
I. Nationale Rechtsordnungen
1. Deutschland
a) Etablierung des Kausalzusammenhangs
b) Unterbrechung des Kausalzusammenhangs
2. England
a) Etablierung des Kausalzusammenhangs
b) Unterbrechung des Kausalzusammenhangs
3. Frankreich
a) Etablierung des Kausalzusammenhangs
b) Unterbrechung des Kausalzusammenhangs
4. Zusammenfassender Vergleich
II. Gemeinschaftsrecht
1. Grundlagen
2. Äquivalenztheorie
3. Einschränkende Positionen
4. Unterbrechung des Kausalzusammenhangs
5. Wertung und Ergebnis
III. Vergleichende Analyse
1. Etablierung des Kausalzusammenhangs
2. Unterbrechung des Kausalzusammenhangs
E. Ergebnis
I. Rechtswidrigkeit/Verschulden
II. Kausalität und Zurechnung
4. Kapitel: Europäische Haftungsgrundsätze in rechtsvergleichender Sicht: Der haftungsausfüllende Tatbestand
A. Grundlagen
B. Schaden
I. Nationale Rechtsordnungen
1. Deutschland
a) Definitionsansätze
b) Verlorene Chancen
2. England
a) Definitionsansätze
b) Verlorene Chancen
3. Frankreich
a) Definitionsansätze
b) Verlorene Chancen
4. Zusammenfassender Vergleich
II. Gemeinschaftsrecht
1. Grundlagen
2. Tatsächlicher Schaden
a) Zukünftige Schäden
b) Verlorene Chancen
3. Sicherer Schaden
4. Spezifischer Schaden
5. Wertung und Ergebnis
III. Vergleichende Analyse
1. Schadensdefinition
2. Verlorene Chancen
C. Art der Ersatzleistung
I. Nationale Rechtsordnungen
1. Deutschland
2. England
3. Frankreich
4. Zusammenfassender Vergleich
II. Gemeinschaftsrecht
1. Grundprinzipen
2. Geldersatz
3. Naturalrestitution
4. Symbolischer Schadensersatz
5. Exkurs: Währung der Ersatzleistung
6. Wertung und Ergebnis
III. Vergleichende Analyse
1. Grundprinzipien des Schadensrechts
2. Ausgleichsarten
D. Zinsen und Inflation
I. Nationale Rechtsordnungen
1. Deutschland
a) Zinsen
b) Inflation
2. England
a) Zinsen
b) Inflation
3. Frankreich
a) Zinsen
b) Inflation
4. Zusammenfassender Vergleich
II. Gemeinschaftsrecht
1. Grundlagen
2. Verzugszinsen
3. Ausgleichszinsen
4. Wertung und Ergebnis
III. Vergleichende Analyse
1. Zinsen
2. Inflation
E. Ersatz des materiellen Schadens
I. Nationale Rechtsordnungen
1. Deutschland
a) Systematik
b) Berechnung
2. England
a) Systematik
b) Berechnung
3. Frankreich
a) Systematik
b) Berechnung
4. Zusammenfassender Vergleich
II. Gemeinschaftsrecht
1. Begriffsbestimmung
2. Berechnungsgrundlage
3. Fallgruppen
4. Wertung und Ergebnis
III. Vergleichende Analyse
1. Systematik
2. Berechnungsmethode
3. Einzelne Positionen
F. Ersatz des immateriellen Schadens
I. Nationale Rechtsordnungen
1. Deutschland
a) Systematik
b) Bemessungsgrundlagen
2. England
a) Systematik
b) Bemessungsgrundlagen
3. Frankreich
a) Systematik
b) Bemessungsgrundlagen
4. Zusammenfassender Vergleich
II. Gemeinschaftsrecht
1. Begriffsbestimmung und Berechnungsgrundlage
2. Fallgruppen
a) Schmerzensgeld
b) Psychisches Leid
c) Ehrverletzung
d) Verlorene Chancen
e) Ausgleich für überlange Verfahren
3. Wertung und Ergebnis
III. Vergleichende Analyse
1. Begriff und Systematik
2. Ersatzfähige Positionen
3. Bemessungsgrundlage
G. Mitverschulden
I. Nationale Rechtsordnungen
1. Deutschland
a) Grundlagen
b) Voraussetzungen
c) Rechtsfolge
2. England
a) Grundlagen
b) Voraussetzungen
c) Rechtsfolge
3. Frankreich
a) Grundlagen
b) Voraussetzungen
c) Rechtsfolge
4. Zusammenfassender Vergleich
II. Gemeinschaftsrecht
1. Grundlagen
2. Voraussetzungen
a) Eigenes Mitverschulden
b) Drittmitverschulden
3. Rechtsfolge
4. Wertung und Ergebnis
III. Vergleichende Analyse
1. Einordnung
2. Voraussetzungen
3. Rechtsfolge
H. Ergebnis
I. Schadensbegriff
II. Allgemeine Haftungsfolgen
III. Ersatz des materiellen Schadens
IV. Ersatz des immateriellen Schadens
V. Mitverschulden
5. Kapitel: Erweiterung der gemeinschaftsrechtlichen Haftungsgrundsätze durch Rechtsvergleichung
A. Folgerungen aus dem Rechtsvergleich der nationalen Rechte
I. Rechtswidrigkeit/Verschulden
II. Kausalität
III. Schadensbegriff
IV. Allgemeine Haftungsfolgen
V. Ersatz des materiellen Schadens
VI. Ersatz des immateriellen Schadens
VII. Mitverschulden
B. Zusammenfassung der rechtsvergleichenden Haftungsgrundsätze
I. Rechtswidrigkeit/Verschulden
II. Kausalität
III. Schadensbegriff
IV. Allgemeine Haftungsfolgen
V. Ersatz des materiellen Schadens
VI. Ersatz des immateriellen Schadens
VII. Mitverschulden
6. Kapitel: Ergebnis der Untersuchung
A. Rechtswidrigkeit/Verschulden
B. Kausalität
C. Schadensbegriff
D. Allgemeine Haftungsfolgen
E. Ersatz des materiellen Schadens
F. Ersatz des immateriellen Schadens
G. Mitverschulden
Literaturverzeichnis
Sachregister

Systemvoraussetzungen

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