Die Legitimität staatlicher Herrschaft.

Name: Die Legitimität staatlicher Herrschaft. | Eine staatsrechtlich-politische Begriffsgeschichte.
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Eine staatsrechtlich-politische Begriffsgeschichte.

Thomas jun. Würtenberger(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 28. Mai 2022

329 Seiten

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978-3-428-42955-4 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
I. Legitimität staatlicher Herrschaft als Problem der Staatslehre
II. Zur Methode der staatsrechtlich-politischen Begriffsgeschichte
Erstes Kapitel: Der historische Horizont des Begriffes "Legitimität" in den lateinischen Quellen
I. Der Begriff "legitimus" in der Römischen Jurisprudenz
1. "Legitimus" in allgemeiner und technischer Bedeutung
2. "Legitimus" als Bezugnahme auf die Zwölf Tafeln
3. "Legitimum imperium"
II. Die Quellen des Mittelalters
1. Die Urkunden
2. Das "Legitimum dominium" in der Schrift "De regimine principum"
3. Wilhelm von Ockham
III. "Potestas legitima, regnum legitimum" und "princeps legitimus" in den lateinischen staatsphilosophischen Werken der beginnenden Neuzeit
1. Die Spätscholastik
a) Franciscus Suarez und Robert Bellarmin
b) Franciscus de Vitoria und Adam Tanner
c) Ergebnis
2. Die "legitima principis auctoritas" und der "legitimus magistratus" in der Lehre der Monarchomachen
a) Die protestantischen Monarchomachen in Frankreich
aa) Der "legitimus magistratus" bei Théodore de Bèze
bb) Stephanus Iunius Brutus
b) "Justa, legitima et salutaris administratio" bei Johannes Althusius
c) Ein Bekämpfer der Monarchomachen: Henningius Arnisaeus
d) Ergebnis
3. "Legitima potestas" und Gemeinwohlidee in der Staatslehre des Neustoizismus
a) Fernando Vasquez
b) Die Regierungslehre des Justus Lipsius
4. Die Systematiker des Vernunftrechts
a) Samuel A. Pufendorf
aa) Die Grenzen der "potestas legitima"
bb) "Invasor" und "legitimus princeps"
b) Christian Wolffs "regnum legitimum"
Zweites Kapitel: Die Entwicklung der Legitimitätsidee in Frankreich seit Bodin
I. Die Theoretiker des Absolutismus
1. Jean Bodins Souveränitätslehre
2. Legitimität und Souveränität bei Cardin Le Bret
3. Jacques Bénigne Bossuet und der theokratische Absolutismus
4. Fénelon und der Ordnungsgedanke
II. Aufklärungsphilosophie und Revolution
1. "L'ordre légitime" und das Streben nach Glück
2. Legitimität und Volkssouveränität bei Jean-Jacques Rousseau
3. Das Legitimitätsverständnis zur Revolutionszeit
Drittes Kapitel: Die Rolle der Legitimität bei der Restauration der Bourbonen
I. Die Legitimitätsidee in der politischen Publizistik der Jahre 1814/1815
II. Talleyrands Kampf um die Restauration der Bourbonen
Viertes Kapitel: Die Entwicklung des Gedankens der Legitimität bis zur Julirevolution
I. Die Traditionalisten
1. Ambroise de Bonald
2. Joseph de Maistre
3. Conrad Malte-Brun
II. Legitimität durch Begrenzung der Souveränität bei Benjamin Constant
III. Legitimität durch Verwirklichung der Idee von Recht und Vernunft in der Geschichtsphilosophie der Doktrinäre
Fünftes Kapitel: Das deutsche staatsrechtliche Schrifttum bis zur Reichsgründung von 1871
I. Die Rezeption des Begriffes Legitimität
1. Rechtfertigungsdenken und Verfassungstheorie ausgangs des 18. Jahrhunderts
2. Vorgang und Gründe der Rezeption
II. Die Position der Legitimität im Dualismus von Staat und Gesellschaft
1. Georg Wilhelm Friedrich Hegel
2. Lorenz von Stein
III. Der Liberalismus des Vormärz
1. Der Widerstreit zwischen Volkssouveränität und Legitimität
2. Legitimität und Vernunftrecht bei Carl von Rotteck
IV. Legitimität und Evolution in der organischen Staatslehre
1. Ignaz Paul Vital Troxler
2. Johann Caspar Bluntschli
V. Der Konservatismus
1. Die privatfürstenrechtliche Legitimität
2. Die Funktion der Zeit bei der Legitimierung der Staatsgewalt
3. Nationale Legitimität bei Joseph von Held und Wilhelm Heinrich Riehl
4. Friedrich Julius Stahls Lehre von der institutionellen Legitimität
5. Otto von Bismarck und der Gerlachkreis
6. Das Scheitern der konservativen Legitimitätsvorstellungen
Sechstes Kapitel: Das Legitimitätsverständnis des beginnenden 20. Jahrhunderts
I. Der staatsrechtliche Positivismus
1. Paul Laband
2. Georg Jellinek
3. Hans Kelsen
4. Georg Meyer, Gerhard Anschütz u. a.
II. Revolutionärer Ursprung und Legitimierung des Weimarer Staates
III. Der Legitimitätsgedanke in der katholischen Rechts- und Staatsphilosophie
1. Legitimität und Gemeinwohlgedanke
2. Legitimität und Ordo-Gedanke
3. Legitimität und Fürstensouveränität
4. Schlußbemerkung
IV. Legalität und Legitimität bei Carl Schmitt
V. Die drei reinen Typen legitimer Herrschaft in Max Webers Herrschaftssoziologie
1. Die legale Herrschaft kraft Satzung
2. Die traditionale Herrschaft
3. Die charismatische Herrschaft
VI. Das Legitimitätsverständnis der dialektischen Staatslehre
1. Der soziologische Ansatz Hermann Hellers
2. Legitimität durch Wertverwirklichung bei Rudolf Smend
Ausblick
Literaturverzeichnis

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