Lernen mit Religionen

Name: Lernen mit Religionen | Kooperationen zwischen Evangelischem und Islamischem Religionsunterricht aus Schülerinnen- und Schülerperspektive
Brand: Kohlhammer
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Kooperationen zwischen Evangelischem und Islamischem Religionsunterricht aus Schülerinnen- und Schülerperspektive

Laura Wolst(Autor*in)

Kohlhammer (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 23. Oktober 2019

323 Seiten

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978-3-17-036419-6 (ISBN)

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Inhalt

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Titelseite
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Vorwort und Dank
Einleitung
I Evangelische Religionslehre und Islamischer Religionsunterricht - Die Sachlage
1 Die politische Lage: Der lange Weg zum Islamischen Religionsunterricht
1.1 Rechtliche Grundlage
1.2 Hindernisse auf dem Weg zum Islamischen Religionsunterricht: Bemühungen bis 1999
1.3 Die Entwicklungen der Jahre 1999-2012
1.4 Der konfessionelle Islamische Religionsunterricht seit 2012
1.4.1 Die Interimslösung bis 2019
1.4.2 Ausbildung der islamischen Religionslehrerinnen und -lehrer
1.4.3 Exkurs: Die Entwicklungen nach dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei
1.5 Ertrag
2 Didaktische Perspektive I: Konfessionalität im Religionsunterricht
2.1 Konfessionalität - evangelisch
2.1.1 Historische Veränderungen im Verständnis von "Konfessionalität"
2.1.2 Was ist konfessioneller Evangelischer Religionsunterricht?
2.1.3 Ein Blick in den Kernlehrplan und kirchliche Verlautbarungen
2.1.4 Aktuelle Auslegung in Nordrhein-Westfalen
2.1.5 Evangelischer Religionsunterricht und andere Religionen
2.2 Konfessionalität - islamisch
2.2.1 Was ist konfessioneller Islamischer Religionsunterricht?
2.2.2 Ein Blick in den Kernlehrplan
2.2.3 Islamischer Religionsunterricht und andere Religionen
2.3 Ertrag
3 Didaktische Perspektive II: Von der Weltreligionendidaktik zum religiösen Lernen im Pluralismus
3.1 Fremd- und Weltreligionendidaktik in gesellschaftlich homogenen Zeiten
3.1.1 Fremdreligionen im Philanthropismus und in der Dialektischen Theologie
3.1.2 Entwicklungen in der sogenannten Weltreligionendidaktik
3.2 Exkurs: Interkulturelles Lernen in der allgemeinen Pädagogik
3.3 Interreligiöses Lernen im Pluralismus
3.3.1 Beginn der evangelischen religionspädagogischen Überlegungen zum interreligiösen Lernen
3.3.2 Arbeitsdefinition
3.3.3 Zentrale Elemente des interreligiösen Lernens
3.3.3.1 Begegnungslernen und interreligiöses Lernen im engeren und weiteren Sinne
3.3.3.2 Präferenz der gelebten vor der gelehrten Religion
3.3.3.3 Pluralität und Pluralismus
3.3.3.4 Zum Verhältnis von Identität und Verständigung
3.3.4 Toleranz und Perspektivenwechsel als zentrale Fähigkeiten des interreligiösen Lernens im Pluralismus
3.3.4.1 Toleranz - ein strittiges Konzept
3.3.4.2 Perspektivität
3.3.4.3 Toleranzverständnis im Religionsunterricht
3.3.4.4 Toleranz aus Glauben
3.3.4.5 Ertrag für den interreligiösen Religionsunterricht
3.3.5 Interreligiöses Lernen und interreligiöse Bildung
3.4 Ertrag
4 Ausblick
II Gruppendiskussionen: Unterrichtskooperationen aus der Sicht ihrer Adressatinnen und Adressaten - Die Schülerinnen- und Schülerperspektive
1 Zur Methodik: Gruppendiskussionen und Methoden ihrer Auswertung in der empirischen Sozialforschung
2 Datenerhebung
2.1 Design der Studie
2.1.1 Begründung der Entscheidung für Gruppendiskussionen
2.1.2 Auswertung: inhaltlich strukturierte qualitative Inhaltsanalyse
2.1.3 Vorgehen
2.1.3.1 Initiierte Textarbeit und Erstellen von Memos
2.1.3.2 Die Entwicklung thematischer (Haupt)Kategorien
2.1.3.3 Zirkuläre Auswertung und Verfeinerung des Kategoriensystems
2.1.3.4 Interpretation der Daten
2.2 Organisatorische Vorbereitungen: Kontaktaufnahme
2.3 Die Schulen
2.3.1 Schule 1
2.3.2 Schule 2
2.3.3 Schule 3
2.4 Gesprächsleitfaden, Transkription und Anonymisierung
2.4.1 Der Gesprächsleitfaden
2.4.2 Die Transkriptionsregeln
2.4.3 Die Anonymisierung
3 Feldphase: Das Herz der Sache - Auswertung der Gruppendiskussionen
3.1 Fallzentrierte Auswertung
3.1.1 Schule 1, Gruppe 1 Präferenz einer religiös heterogenen Kurszusammensetzung
3.1.1.1 Diskussion 1: ". [Religionsunterricht] zusammen ist eigentlich viel besser als getrennt"
3.1.1.2 Diskussion 2: ". ich finde das halt sehr, sehr wichtig, dass man immer Kontakt [.] mit anderen Leuten hat, die jetzt zum Beispiel 'ne andere Religion ausleben"
3.1.2 Schule 1, Gruppe 2 ". wenn man noch jünger ist, sollte man erst mal seine eigene Religion kennenlernen, die man halt von den Eltern automatisch halt so hat"
3.1.3 Schule 1, Gruppe 3 ". beim getrennten [RU] finde ich das irgendwie [.] so 'n bisschen chaotisch"
3.1.4 Schule 2, Gruppe 1 "Und erst recht die Schule ist dafür verantwortlich, diese Toleranz gegenüber anderen Religionen aufzubauen"
3.1.5 Schule 2, Gruppe 2 ". wenn es ja diesen muslimischen Unterricht jetzt gäbe, würden wir eigentlich nicht zusammen sitzen"
3.1.6 Schule 3 "Wir wollten ein Zeichen setzen, dass [.] Muslime und Christen auf jeden Fall auch zusammenarbeiten können"
3.1.7 Reflexion der Gruppendiskussionen
3.1.7.1 Nicht idealtypischer Diskussionsverlauf
3.1.7.2 Antwortverhalten der Schülerinnen und Schüler
3.1.7.3 Zuverlässigkeit der Antworten
3.1.7.4 Vorwurf der Überforderung der Schülerinnen und Schüler
3.2 Fallübergreifende Auswertung
3.2.1 Wunschvorstellungen der Schülerinnen und Schüler
3.2.1.1 Didaktische Prinzipien
3.2.1.2 Organisatorische Prinzipien
3.2.2 Erkenntnisse zu den Auswertungskategorien
3.2.2.1 Toleranz als Säkularisierungs-Problem?
3.2.2.2 Konfession als wenig relevante Alltagskategorie
3.2.2.3 Differenzierter Einfluss des "interreligiösen Religionsunterrichts"
4 Konklusion
III Konsequenzen für das konfessionelle Profil des Evangelischen Religionsunterrichts - Die Zukunftsperspektive
1 Bündelung der Ergebnisse: Vorschläge für ein reflektiertes Profil des Evangelischen Religionsunterrichts
1.1 Anforderungen an den Religionsunterricht
1.2 Überblick: Auslegungen in anderen Bundesländern
1.2.1 Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht in Niedersachsen und Baden-Württemberg
1.2.2 Religionsunterricht für alle in Hamburg
1.2.3 Kooperierende Fächergruppe in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Berlin-Brandenburg
1.3 Ablehnung eines Lernens über Religionen
1.3.1 Ablehnung eines religionskundlichen Unterrichts
1.3.2 Skepsis gegenüber einem rein konfessionellen RU
1.4 Präferenz eines Lernens mit Religionen
1.4.1 Verabschiedung von einer konfessionell getrennten Organisationsform - Religionsunterricht im Klassenverband
1.4.2 Kooperationsmodelle von Religionsunterricht
1.4.3 Ertrag: Diskussion der Modelle vor dem Hintergrund der Studienergebnisse
2 Auf dem Weg in die Zukunft
Literaturverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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