Kriegserklärung und Kriegszustand nach Klassischem Völkerrecht,

Name: Kriegserklärung und Kriegszustand nach Klassischem Völkerrecht, | mit einem Beitrag zu den Gründen für eine Gleichbehandlung Kriegführender.
Brand: Duncker & Humblot
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mit einem Beitrag zu den Gründen für eine Gleichbehandlung Kriegführender.

Hans-Jürgen Wolff(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 11. Juli 2023

228 Seiten

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978-3-428-46837-9 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einführung
Erster Teil: Kriegserklärung und Kriegszustand im Völkerrecht vor 1945
Erstes Kapitel: Kriegserklärung
I. Rechtliche Funktion der Kriegserklärung
II. Politische Funktion der Kriegserklärung
III. Erklärungspraxis
Zweites Kapitel: Der Wandel des Entstehungsgrundes des Kriegszustands
I. Grotius
II. Staatenpraxis im 19. Jahrhundert: Maßnahmen "short of war
III. Beginnende Abstrahierung des Begriffs Kriegszustand von den Konfliktfakten (1880 - 1914)
1. Die französischen Maßnahmen gegen China ab 1882
2. Die Blockade Venezuelas 1902/03
3. Die Völkerrechtslehre vor 1914
IV. Entwicklung bis 1945 - Der Wille zum Kriegszustand als Entstehungsgrund des Kriegszustandes
1. Die sogenannten "Papierkriege
2. Die Praxis des Völkerbundes
3. Die Völkerrechtslehre zwischen 1914 und 1945
V. Judikatur
1. Der Begriff "Tatbestandswirkung
2. Rechtsprechung aus den Jahren 1780 bis 1840
3. Rechtsprechung bis zur Wende zum 20. Jahrhundert
4. Die Rechtsprechung seit der Jahrhundertwende
5. Ergebnis
VI. Zusammenfassung des 2. Kapitels
Drittes Kapitel: Tatbestandswirkung einer Feststellung des Kriegszustands
I. Kriegszustand und Humanitäres Völkerrecht
II. Diplomatische Beziehungen
III. Kriegszustand und Staatenverträge
1. Erklärungen bei Konfliktbeginn
2. Bestimmungen in Friedensverträgen
3. Dogmatischer Wert der Friedensvertragsbestimmungen
4. Schrifttum
5. Die verbleibende Fragestellung
6. Zusammenfassung
IV. Neutralitäts- und Seekriegführungsrecht
1. Tendenzen zur Anwendung von Neutralitätsrechtssätzen trotz Leugnung des Kriegszustandes
2. Tendenzen zur Nichtanwendung des Neutralitätsrechts und Nichtanerkennung von Seekriegführungsrechten zu Lasten des Aggressors trotz Behauptung des Kriegszustandes
V. Kriegszustand und Privatverträge mit Feindpersonen
VI. Kriegszustand und Vermögen von Feindpersonen im territorialen Hoheitsbereich des Gegners
1. Abgrenzung der Fragestellung
2. Konfiskation
3. Beschlagnahme, Zwangsverwaltung, Liquidation
VII. Kriegszustand und Wirtschaftskriegführung
1. ,,Wirtschaftskrieg" als wissenschaftlicher Kampfbegriff
2. ,,Wirtschaftskrieg" als Kampf gegen die feindliche Kriegswirtschaftskraft
3. Schrifttum zur Frage des rechtlichen Verhältnisses von "Wirtschaftskrieg" und völkerrechtlichem Kriegszustand
VIII. Kriegerische Besetzung
Ergebnis des Ersten Teils der Untersuchung
Zweiter Teil: Zu den Gründen der Gleichberechtigung Kriegführender vor Geltung des Kriegsverbotes
Erstes Kapitel: Ius ad bellum, bellum iustum, iustus hostis -Zur Berufung auf die Alten (vor allem durch Carl Schmitt)
I. Zur Hegung des Krieges bis 1500
II. Zu Territorien, Fehde und Krieg bis 1500
III. Zur Funktion der Unterscheidung von hostis und rebellis
Zweites Kapitel: "Moderner" Staat und konfessioneller Bürgerkrieg
Drittes Kapitel: Zum Charakter der Kriegführung 1500 bis 1800
Viertes Kapitel: Zur Entwicklung der Kriegsrechtslehre 1570 bis 1750
I. Bodin
II. Ayala
III. Gentili
IV. Vattel
Ergebnis des Zweiten Teils der Untersuchung
Literaturverzeichnis

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