Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
1966 PILZER UND PELZER
Dezember 1964: Umzug von Frankfurt nach St. Gallen, Schweiz1. - Erika2 schon einige Wochen in der Firma Stoffel: Leiterin der Marktforschungsabteilung.
St. Gallen-Waldacker: Ahornstrasse: Dez. 1964 bis Juli 1965:
St. Gallen: Kesselhaldenstrasse: August 1965 bis 31. Juli 1966
MORITATEN. - Vorbereitungen zu PILZER UND PELZER3. - BILD-COLLAGEN. - KURZE PROSA. - RADIO-AUFTRAGSARBEITEN. - Regelmäßige Besuche der hiesigen Flipperstuben. - Keine reguläre Aufenthaltserlaubnis. Nur Besuchserlaubnis. Eine, nach den wilden Zuständen in F, besonders bemerkbare Einsamkeit: Schwere Schlafstörungen. Glatteis-Sturz: Ausgekugeltes Oberarmgelenk. - Suhrkamp schickt erst sehr spät Kritiken zu FORTSETZUNG DES BERICHTS4.
Januar
20. Januar KONSTANZ. Antiquariate.
21. Januar ZÜRICH. - Platten: Coltrane. Bob Dylan.
27. Januar ZÜRICH.
29. Januar KONSTANZ.
Februar
2. Februar ZÜRICH. KONSTANZ.
3. Februar Feature für den HR: Stanislaw Przybyszewski: Erinnerungen an das Literarische Berlin.5
4. Februar Reuther6 will in der FR Moritaten und Collagen bringen, Herr Gerold7 verhindert das.
6. Februar BREGENZ. LINDAU.
8. Februar Moritat: DIE FOLGEN GROSSER KÄLTE8.
10. Februar ZÜRICH.
12. Februar KONSTANZ.
28. Februar ANFÄNGER9 für HR-Jugendfunk.
März
2. März ZÜRICH.
7. März Brief an Hans Werner Richter10: Absage Gruppe 47 USA Princeton, mit Hinweis auf Harvard-University.
8. März ZÜRICH.
16. März FRANKFURT. - Pension Rottler.
17. März FRANKFURT: Fräulein Stralka11, ein dralles Mädchen in einer Kneipe und später in einem Hausflur. Der Schnaps macht sie frech, sie ist sehr jung, allenfalls 20.
18. März FRANKFURT. Ich bringe Karl Riha12 Collagen mit, die er im DISKUS13 bringen will.
19. März FRANKFURT.
20. März FRANKFURT.
21. März FRANKFURT.
22. März FRANKFURT.
23. März FRANKFURT.
24. März BASEL. St. GALLEN.
30. März NDR hat meine Bearbeitung des Buches NACHT WAR IHR TAG14 vom HR übernommen.
April
2. April APPENZELL. SÄNTIS.
4. April BASEL: Deutsches Konsulat: Universität als Aufenthaltsgrund. Immatrikulation in BASEL unvermeidlich.
9. April ZÜRICH. RAPPERSWIL.
15. April LINDAU: Treffen & Essen mit Jochen Meyer, dem Freund aus Saalfeld15, den ich danach nie wieder sehe. Er lebt in Darmstadt.
16. April mit E, die im Auftrag der Firma reist: in BASEL: Hotel Roter Drache, Kleinbasel.
17. April BASEL: Kunsthalle. - Ein Fräulein spricht mich an: Colette aus Neuchâtel.
23. April KONSTANZ.
26. April LITERATUR FÜR ANFÄNGER für HR.
30. April Auf dem Weg nach Frankfurt mache ich halt in BASEL. Hotel am Bahnhof. Wohnungs-Betrachtungen. Treffen mit Colette F.
Mai
1. Mai BASEL Hotel mit dunklem Gassenblick und Gassengeräuschen. Beschluß, nach Basel zu ziehen: Ich erwäge eine Immatrikulation. - Colette möchte nicht mit ins Hotel. Bei ihr geht es auch nicht: sie wohnt in Untermiete.
2. Mai BASEL Rundgänge. Dann mit dem Zug nach FRANKFURT: Übernachtung bei Scheunemann16 in Sachsenhausen.
3. Mai HR: Umschnitt für Bix-Beiderbecke-Porträt.
4. Mai FRANKFURT: Reisepaß-Amt. Universität: Unterlagen für eine Immatrikulation in Basel.
5. Mai Rückfahrt nach St. Gallen.
11. Mai BASEL. Universität. Wohnungsbetrachtungen.
16. Mai Brief von Henry Kissinger, Harvard: Absage17 - was mir ganz recht ist.
21. Mai Colette kommt nach St. Gallen und sorgt vielsprachig eine Weile für Stimmung. - Sie wird mir bei der Wohnungssuche in Basel behilflich sein.
22. Mai mit C in BREGENZ.
27. Mai BASEL. LÖRRACH: Wohnungsbesichtigung.
Juni
3. Juni KONSTANZ.
4. Juni REISEBESCHREIBUNG OHNE REISE18: für HR: Dr. Schultz19: fertig und ab.
5. Juni Mietvertrag ab nach Basel: Wohnung Dornacherstrasse 3820. Gundeldinger Quartier, oberstes Stockwerk, mit Aussicht auf die Bahnhofskuppeln.
10. Juni BASEL: Colette in ihrem Büro in Kleinbasel, auf dem Teppich: nach Büroschluß.
16. Juni LITERATUR FÜR ANFÄNGER: HR.
19. Juni REUTLINGEN mit E: Stoffel-Geschäftsreise mit Befragungen. Weiter nach:
20. Juni FRANKFURT.
21. Juni FRANKFURT.
22. Juni KARLSRUHE. STUTTGART: Aufsuchung meiner Unterkunft 1954 in Stuttgart-Heslach21.
25. Juni KONSTANZ.
Juli
5. Juli ZÜRICH.
13. Juli ZÜRICH. BADEN. BASEL.
14. Juli Brief an Universität Basel.
15. Juli ZÜRICH.
22. Juli ZÜRICH.
25. Juli ZÜRICH.
August
1. August UMZUG von St. Gallen nach Basel22. - Von hier an führen wir eine Wochenendehe - Colette hilft beim Auspacken.
2. August Colette hilft beim Einräumen.
13. August Die Dornacherstrasse ist eine der meistbenutzten Autostraßen des Kontinents. Nachts preßt sich der gesamte Schwerlastverkehr hier durch. Ich schlafe mit Schlafmitteln. - Am Wochenende hört der Schwerlastverkehr auf. Dafür beginnt nun mit Musik und Gesang und Kartenklatschen das Leben in der gegenüberliegenden Gastwirtschaft: bis 2 Uhr nachts. Am Sonntagmorgen beginnt gegen 6 Uhr die Kapelle der Heilsarmee zu musizieren. In der Ferne das Sonntagsschießen. - Aber der Blick auf die Bahnhofskuppeln ist schön. Unter diesen Schwellungen leben Pilzer und Pelzer.
15. August Telefonanschluß.
20. August LÖRRACH.
31. August Ein Kapitel PILZER UND PELZER ab zu Raubach, St. Gallen, édition galerie press23.
September
1. September FRANKFURT.
2. September FRANKFURT.
3. September FRANKFURT.
8. September Erster Besuch im ZOO. - Wichtige Entdeckungen für die weitere Entwicklung von PILZER UND PELZER.
10. September Fahnen für Raubach.
13. September FRANKFURT.
14. September FRANKFURT.
15. September FRANKFURT.
22. September FRANKFURT: Buchmesse. Suhrkamp & Hanser.
23. September FRANKFURT.
24. September FRANKFURT.
25. September Bei BH in ihrem Appartement am Eschenheimer Turm. - Viele Korbmöbel. Später springe ich aus dem Bett und verschwinde: wohin, weiß ich nicht.
26. September Rückfahrt nach BASEL: Rosemarie H. aus Braunschweig, 21, die ich im Eisenbahnabteil antreffe, unterbricht ihre Reise und folgt mir unerschrocken in meine Wohnung: ein hübsches argloses abenteuerlustiges Mädchen.
Oktober
4. Oktober Renate und Klaus Scheunemann hier.
5. Oktober ZÜRICH.
21. Oktober STUTTGART: Buchhandlung Wendelin Niedlich24: Lesung & Umtrunk. Übernachtung in Niedlichs Wohnung. Barbara Stieß25 meint, ich solle am nächsten Samstag zu einem Fest nach Stuttgart kommen. Sie will mich in Basel...
Dateiformat: ePUBKopierschutz: Wasserzeichen-DRM (Digital Rights Management)
Systemvoraussetzungen:
Das Dateiformat ePUB ist sehr gut für Romane und Sachbücher geeignet - also für „fließenden” Text ohne komplexes Layout. Bei E-Readern oder Smartphones passt sich der Zeilen- und Seitenumbruch automatisch den kleinen Displays an. Mit Wasserzeichen-DRM wird hier ein „weicher” Kopierschutz verwendet. Daher ist technisch zwar alles möglich – sogar eine unzulässige Weitergabe. Aber an sichtbaren und unsichtbaren Stellen wird der Käufer des E-Books als Wasserzeichen hinterlegt, sodass im Falle eines Missbrauchs die Spur zurückverfolgt werden kann.
Weitere Informationen finden Sie in unserer E-Book Hilfe.