Psychodynamische Psychotherapie

Name: Psychodynamische Psychotherapie | Lehrbuch der ressourcenorientierten Praxis
Brand: Schattauer
Price: 74.99 EUR
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Lehrbuch der ressourcenorientierten Praxis

Wolfgang Wöller(Autor*in)

Schattauer (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 13. April 2022

620 Seiten

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978-3-608-11894-0 (ISBN)

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Inhalt

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Inhalt
1 Einleitung
1.1 Psychodynamische Psychotherapie heute
1.1.1 Zum aktuellen Stand der psychodynamischen Therapie
1.1.2 Wirkfaktoren und die Theorien- und Methodenvielfalt psychodynamischer Therapie
1.1.3 Varianten psychodynamischer Therapie
1.2 Theorienkrise
1.2.1 Diagnose einer Theorienkrise und ihre Gründe
1.2.2 Historische Entstehungsbedingungen der Theorienkrise
1.2.3 Psychoanalyse als Natur- oder als hermeneutische Kulturwissenschaft? - Überlegungen zum wissenschaftstheoretischen Status der Psychoanalyse
1.2.4 Eigene Positionierung
1.2.5 Wie können wir Orientierung gewinnen?
1.3 Ressourcenorientierung in der psychodynamischen Therapie
1.3.1 Ressourcenorientiertes Denken
1.3.2 Psychodynamisches Beziehungsverständnis und die Spezifika einer Ressourcenperspektive
1.3.3 Zur Psychodynamik und Ressourcenfunktion von Theorien
2 Eine kurze (kritische) Geschichte der psychoanalytischen Theorieentwicklung
2.1 Sigmund Freud - was bleibt und was bedarf der Revision?
2.1.1 Die Leistung Freuds aus heutiger Sicht
2.1.2 Das Paradigma der Triebtheorie ist revisionsbedürftig, aber das Konfliktparadigma bleibt erhalten
2.1.3 Weitere revisionsbedürftige Annahmen Freuds
2.1.4 Freuds behandlungspraktisches Beziehungsverständnis
2.2 Pierre Janet und die frühen Grundlagen psychodynamischer Traumatheorien
2.2.1 Frühe psychodynamische Beiträge zum Verständnis psychischer Traumatisierungen
2.2.2 Bewusstseinsspaltung und Traumagenese: Pierre Janet
2.2.3 Hypnoide Zustände: der frühe Sigmund Freud und Josef Breuer
2.2.4 Sándor Ferenczi
2.2.5 Bewertung der frühen traumaorientierten Beiträge
2.3 Die Beiträge der Ich-Psychologie
2.3.1 Grundlinien der Ich-Psychologie
2.3.2 Die Systematisierung der Abwehrmechanismen
2.3.3 Von der autonomen Sphäre im Ich zur Systematik der Ich-Funktionen
2.3.4 Die Beziehungen des Ich zum Überich
2.3.5 Weiterentwicklungen der Ich-Psychologie
2.3.6 Zukunftsweisende Differenzierung der Behandlungstechniken und ein therapeutischer Irrweg
2.3.7 Abschließende Bewertung
2.4 Die Entwicklung der Objektbeziehungstheorien
2.4.1 Der Blickwinkel der Objektbeziehungstheorie
2.4.2 Michael Balint und die primäre Liebe
2.4.3 William R. D. Fairbairn: Gespaltene Objektwelt
2.4.4 Donald W. Winnicott
2.4.5 Die Rolle der positiven Beziehungserfahrung
2.4.6 Otto F. Kernberg
2.4.7 Kritische Würdigung der Beiträge der Objektbeziehungstheorie
2.5 Die selbstpsychologische Perspektive
2.5.1 Heinz Kohut und die selbstpsychologische Tradition
2.5.2 Behandlungstheoretische Implikationen
2.5.3 Die Bedeutung des Beziehungshintergrundes und das empathische Annehmen des eigenen Empathiedefizits
2.5.4 Kritik und Bedeutung
2.6 Das postkleinianische Paradigma
2.6.1 Was bleibt von der Theoriebildung Melanie Kleins?
2.6.2 Wilfried Bion
2.6.3 Heinrich Racker
2.6.4 Weitere postkleinianische Beiträge
2.6.5 Bedeutung und Kritik der postkleinianischen Psychoanalyse
2.7 Die Errungenschaften der intersubjektiven und relationalen Psychoanalyse
2.7.1 Intersubjektive und relationale Ansätze
2.7.2 Therapeutische Implikationen
2.7.3 Die Person des Therapeuten
2.7.4 Kritische Bewertung der intersubjektiven und relationalen Modelle
2.8 Von der Bindungstheorie zum Mentalisierungsparadigma
2.8.1 Die Bindungstheorie
2.8.2 Die therapeutische Beziehung als Bindungsbeziehung
2.8.3 Mentalisierungskonzept
2.8.4 Kritische Würdigung des Mentalisierungskonzepts
2.8.5 Epistemisches Vertrauen
3 Grundlagen ressourcenbasierter psychodynamischer Therapie
3.1 Positive Emotionalität und das Prinzip der Ressourcenorientierung
3.1.1 Die zentrale Stellung der Emotionen
3.1.2 Annäherung zwischen modernen Emotionstheorien und psychodynamischen Vorstellungen
3.1.3 Positive Affekte in der psychodynamischen Theoriebildung
3.1.4 Zur Bedeutung und Funktion positiver Emotionen
3.1.5 Das Prinzip der Ressourcenaktivierung
3.1.6 Neurobiologische Aspekte von positiver Emotionalität und Ressourcenaktivierung
3.1.7 Psychodynamisches Verständnis einer ressourcenorientierten Haltung
3.2 Die Welt der - auch positiven und fantasierten - Beziehungsrepräsentanzen
3.2.1 Die Welt der Repräsentanzen umfasst auch die gewünschten Beziehungsrepräsentanzen
3.2.2 Die Ausbildung einer inneren Normenwelt und das Konzept der verinnerlichten Objektbeziehungen
3.3 Gemeinsam geteilte positive Affektzustände - Zur Regulation von Beziehungen
3.3.1 Von der Säuglingsforschung zur allgemeinen Regulation von Beziehungen
3.3.2 Drei Ebenen der Regulation
3.3.3 Momente der Begegnung
3.3.4 Implikationen für das moderne Verständnis psychotherapeutischer Prozesse und kritische Würdigung
3.4 Nonverbale Kommunikation, Embodiment und die Bedeutung von Synchronien
3.4.1 Stiefkind nonverbale Kommunikation - und neues Interesse
3.4.2 Embodiment
3.4.3 Nonverbale Kommunikation in der Psychotherapie
3.4.4 Synchronie
3.5 Übertragung als Chance
3.5.1 Historische Entwicklung des Übertragungsbegriffs
3.5.2 Zeitgenössische Auffassungen zur Übertragung
3.5.3 Übertragung in klinisch-psychotherapeutischer Hinsicht
3.6 Neuronales Wachstum braucht den regulierenden Anderen - Neurobiologische Grundlagen von Psychotherapie
3.6.1 Zur Wirkung von Psychotherapie auf neuronaler Ebene
3.6.2 Voraussetzungen für eine wirksame Beeinflussung kortikaler Prozesse
3.6.3 Die Dimension der Zeit
3.6.4 Selbstorganisation und Rhythmik - systemtheoretische Perspektiven
3.6.5 Psychotherapie und Psychopharmaka
3.6.6 Abschließende Bemerkungen
3.7 Unbewusste motivationale Konflikte blockieren die Mobilisierung von Ressourcen
3.7.1 Die Bedeutung motivationaler Konflikte
3.7.2 Der langsame Abschied von der Triebtheorie Freuds
3.7.3 Moderne psychoanalytische Motivationstheorien
3.7.4 Systematik psychodynamisch relevanter Konflikte
3.7.5 Die Unterscheidung zwischen »frühen« und »späten« Konflikttypen und die beziehungstraumatische Genese früher Konflikte
3.7.6 Symptome und Kompromissbildungen als Elemente der klassischen Konflikttheorie
3.7.7 Die therapeutische Bewusstmachung der Komponenten des unbewussten Konflikts
3.8 Eingeschränkte Ich-Funktionen - defekt oder ungenügend aktiviert?
3.8.1 Was sind ich-funktionelle Einschränkungen?
3.8.2 Zur Kontextabhängigkeit und Genese von Ich-Funktionsstörungen
3.8.3 Neurobiologische Aspekte der Modifikation unbewusster Prozeduren
3.8.4 Die Organisation der Abwehr
3.9 Integration des Abgespaltenen und die Bildung von Repräsentanzen
3.9.1 Die Perspektive der dissoziativen Erinnerungsverarbeitung und der gestörten Repräsentanzenbildung
3.9.2 Die klinische Bedeutung der Dissoziation und die theoriegeschichtliche Renaissance des Dissoziationsbegriffs
3.9.3 Zur Unterscheidung von konflikthafter und dissoziativer Verarbeitung
3.9.4 Unterschiedliche Verarbeitungsmodi nach traumatischen Erfahrungen
3.9.5 Assoziation abgespaltener Erinnerungsfragmente an die Repräsentanzenwelt des Alltags
3.9.6 Die Perspektive unzureichend integrierter Persönlichkeitszustände
3.9.7 Neurobiologische und bindungstheoretische Grundlagen der Perspektive auf dissoziative Phänomene und multiple Selbstzustände
3.10 Was ist ein ausreichend guter Therapeut?
3.10.1 Der Einfluss der Person des Therapeuten auf das Behandlungsergebnis
3.10.2 Alter, Geschlecht, Ausbildung und professionelle Erfahrung des Therapeuten
3.10.3 Persönlichkeitsmerkmale, emotionale Verfassung und Interaktionsdynamik von Therapeuten
3.10.4 Patientensicht: Was macht einen guten Therapeuten aus?
3.10.5 Master-Therapeuten
3.10.6 Konsequenzen
4 Diagnostik und Behandlungsplanung
4.1 Diagnostik als Beziehung
4.1.1 Allgemeines zur Diagnostik in der psychodynamischen Psychotherapie
4.1.2 Unstrukturierte Untersuchungssituation und das Sicherheitsgefühl des Patienten
4.1.3 Erkennen von Übertragungsphänomenen
4.1.4 Diagnostik der Symptomklage und Beschreibung des Problems des Patienten, Beziehungskontext und auslösende Situation
4.1.5 Diagnostischer Umgang mit körperlichen Aspekten
4.1.6 Soziale und soziokulturelle Aspekte
4.1.7 Welche Rolle spielen Deutungen in der diagnostischen Phase?
4.2 Zur Diagnostik von Konflikten, Traumatisierungen und Ressourcen
4.2.1 Diagnostische Annäherung an aktuelle unbewusste Konflikte
4.2.2 Diagnostik psychischer Traumatisierungen und traumaassoziierter Belastungen
4.2.3 Diagnostik von Ressourcen
4.3 Struktur- und Beziehungsdiagnostik
4.3.1 Möglichkeiten der Diagnostik ich-funktioneller Einschränkungen
4.3.2 Ich-Funktionen, Bewältigungsmechanismen und Abwehrformen
4.3.3 Die Beurteilung der Mentalisierungsfunktion
4.3.4 Beziehungsdiagnostik: Die Qualität der Objektbeziehungen
4.3.5 Diagnostik der verinnerlichten Objektbeziehungen
4.4 Therapieziele und Fokusformulierung
4.4.1 Therapieziele
4.4.2 Fokusformulierungen
4.5 Die Planung der Behandlung
4.5.1 Fragen der Indikation
4.5.2 Die Wahl des behandlungstechnischen Zugangs
4.5.3 Die Wahl des Settings und der Variante psychodynamischer Therapie
4.5.4 Aufklärung zur Wirkung und zu Risiken einer psychodynamischen Therapie
5 Ressourcenbasierte psychodynamische Beziehungsgestaltung
5.1 Haltung
5.1.1 Merkmale einer ressourcenorientierten psychodynamischen Haltung
5.1.2 Natürlichkeit in der therapeutischen Beziehung und Respekt für unterschiedliche therapeutische Stile
5.1.3 Unbewusste Einflüsse auf das eigene therapeutische Handeln
5.2 Rahmen
5.2.1 Wozu brauchen wir einen Rahmen für die Therapie?
5.2.2 Transparenz, Vertraulichkeit, Zuverlässigkeit und der Umgang mit Regeln
5.2.3 Konkrete Ausgestaltung des Rahmens
5.2.4 Regelverletzungen und Grenzsetzungen
5.2.5 Absagen von Therapiesitzungen und die Problematik des Ausfallhonorars
5.2.6 Die Beendigung der Therapiesitzung
5.3 Regulieren
5.3.1 Worin besteht unsere Regulation und worauf können wir achten?
5.3.2 Spiegeln der Affekte und die Erzeugung positiver Emotionalität
5.3.3 Bestätigen und ermutigen
5.3.4 Die eigene Therapie überzeugend präsentieren und das Vertrauen in die Therapie stärken
5.3.5 Optimales Spannungsniveau herstellen
5.3.6 Grobe Abweichungen von der Alltagskommunikation?
5.4 Orientierung an Grundbedürfnissen
5.4.1 Grundbedürfnisse erkennen
5.4.2 Bedürfnis nach Sicherheit, Orientierung und Kontrolle
5.4.3 Grundbedürfnis nach Bindung
5.4.4 Bedürfnis nach Selbstwertschutz und Selbstwerterhöhung
5.4.5 Das Bedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung
5.5 Das Prinzip der Kooperation und die therapeutische Allianz
5.5.1 Das Konzept der therapeutischen Allianz
5.5.2 Kooperation und die Bedeutung der Grundbedürfnisse
5.5.3 Indikatoren für einen in Gang gekommenen Therapieprozess
5.5.4 Therapiemotivation
5.5.5 Förderung der Zusammenarbeit außerhalb der Therapiesitzungen
5.5.6 Grenzen des Konzepts der therapeutischen Allianz
5.6 Praxis der Empathie
5.6.1 Affektive und kognitive Aspekte der Empathie
5.6.2 Neurowissenschaftliche Aspekte der Empathie
5.6.3 Empathie als Versuchs-Identifikation und als Spiegelung
5.6.4 Empathie als Verbundenheit und Getrenntheit
5.6.5 Ein umfassenderes Verständnis von Empathie unter Einschluss der Ressourcenperspektive
5.6.6 Grenzen der Empathie
5.6.7 Ingredienzien praktischer Empathie
5.7 »Sich schwingen von einem Zustand in den anderen« (Freud)
5.7.1 Perspektivenvielfalt und das »Oszillieren« der therapeutischen Einstellungen
5.7.2 Perspektivengeleitete Diversifizierung der therapeutischen Strategien
5.7.3 Orientierung am Therapiekonzept oder an den Bedürfnissen und Vorstellungen der Patienten - und die Offenheit für Neues
5.7.4 Oszillieren zwischen Lassen und Fokussieren - zwischen Führen und Folgen
5.7.5 Vom Patienten lernen
5.8 Rupturen der therapeutischen Allianz und die Möglichkeit ihrer Reparatur
5.8.1 Allianzrupturen und die Chancen ihrer Reparatur
5.8.2 Empirische Befunde
5.8.3 Schwierigkeiten bei der Identifikation von Allianzrupturen
5.8.4 Rückzugsrupturen und Konfrontationsrupturen
5.8.5 Rückmeldungen von Patienten
5.8.6 Schlussfolgerungen
6 Unbewusstes bewusst machen
6.1 Die Förderung von Einsicht und das Instrument der Deutung
6.1.1 Einsicht in unbewusste Zusammenhänge
6.1.2 Was kann Gegenstand von Deutungen sein?
6.1.3 Die Realisierung einer einsichtsfördernden Haltung
6.1.4 Welche Bedeutung haben noch rekonstruktive genetische Deutungen?
6.2 Abwehranalyse und die Praxis der Konfliktdeutung
6.2.1 Wie identifiziere ich Hinweise auf unbewusste Konflikte?
6.2.2 Die Beobachtung des Patienten: Auffälligkeiten, Widersprüche, Emotionen
6.2.3 Weitere Informationsquellen für unbewusste Prozesse
6.2.4 Die Schritte der Abwehranalyse
6.2.5 Die Indikation zur Aufdeckung unbewusster Zusammenhänge
6.3 Der Beziehungskontext von Deutungen
6.3.1 Deuten zwischen Bedeutungsklärung und Bedeutungsstiftung
6.3.2 Emotionale Konnotation und Beziehungsbotschaft von Deutungen
6.3.3 Gibt es Kriterien für die »Richtigkeit« einer Deutung?
6.3.4 Das »Wie« einer Deutung
6.3.5 Deutungen unter der Perspektive multipler Persönlichkeitsanteile
6.3.6 Kritische Beziehungskonstellationen im Zusammenhang mit Deutungen
6.4 Was leisten freie Aufmerksamkeit und gleichschwebende Aufmerksamkeit?
6.4.1 Die Methode der freien Assoziation und die gleichschwebende Aufmerksamkeit
6.4.2 Was leistet die freie Assoziation und wo liegen ihre Begrenzungen?
6.4.3 Die gleichschwebende Aufmerksamkeit und ihre Grenzen
6.4.4 Behandlung im Sitzen und das »Couch-Setting«
6.5 Übertragungsdeutung und der Umgang mit Handlungsdialogen
6.5.1 Historischer Hintergrund
6.5.2 Die Wirkungsweise und Vorzüge der Deutung der Übertragung im Hier und Jetzt
6.5.3 Ein Blick auf die empirische Forschungslage zu Übertragungsdeutungen
6.5.4 Einige praktische Hinweise zur Anwendung von Übertragungsdeutungen
6.5.5 Verhaltensinszenierungen und Handlungsdialoge
6.5.6 Sich »verwenden lassen«
7 Modifikation von Prozeduren und der Aufbau von Ich-Funktionen
7.1 Was umfasst strukturbezogenes Arbeiten?
7.1.1 Eingeschränkte Ich-Funktionen und strukturbezogene Interventionen
7.1.2 Therapeutische Haltung und Beziehungsgestaltung bei Patienten mit ich-strukturellen Störungen
7.1.3 Therapeutische Aufgaben im Rahmen strukturbezogener Arbeit
7.2 Emotionsregulierung
7.2.1 Der strukturorientierte Umgang mit Emotionen bei Patienten mit komplexen Traumafolgestörungen
7.2.2 Wie sprechen wir das emotionale Erleben der Patienten an?
7.2.3 Distanzierung von intensiven negativen Emotionen und traumatischen Erinnerungsfragmenten
7.2.4 Techniken zur Generierung positiver emotionaler Selbst-Zustände: Positive Erinnerungen und Imaginationen
7.3 Stärkung der Mentalisierungsfunktion
7.3.1 Wie können wir die Mentalisierungsfunktion fördern?
7.3.2 Einbrüche der Mentalisierungsfunktion
7.4 Ressourcenaktivierende Interventionen zur Stärkung von Ich-Funktionen
7.4.1 Stärkung von Ich-Funktionen durch Ressourcenaktivierung
7.4.2 Hinweise zur Verwendung ressourcenaktivierender Interventionen
7.4.3 Schritte in Richtung Zielerreichung strukturieren
8 Integration des Abgespaltenen und die Bildung von Repräsentanzen
8.1 Die therapeutische Assoziation dissoziierter Erinnerungsfragmente
8.1.1 Vorbemerkung
8.1.2 Abgespaltene Erinnerungsfragmente und das Prinzip ihrer Assoziation an die Repräsentanzenwelt des Alltags
8.1.3 Therapiepraktische Umsetzung der Assoziation abgespaltener Erinnerungsfragmente an die Repräsentanzenwelt des Alltags
8.1.4 Allgemeines zur Anwendung traumakonfrontativer Methoden
8.1.5 Traumakonfrontative Techniken und die Integration von EMDR
8.2 Repräsentanzen schaffen
8.2.1 Zur Phänomenologie und Pathogenese nicht symbolisierter Zustände
8.2.2 Möglichkeiten des therapeutischen Umgangs bei nicht oder unzureichend repräsentierten psychischen Zuständen
8.3 Die Arbeit mit unzureichend integrierten Persönlichkeitsanteilen
8.3.1 Multiple Selbstzustände und unzureichend integrierte Persönlichkeitsanteile
8.3.2 Therapeutische Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen
8.3.3 Selbstfürsorge auf der inneren Bühne: die Arbeit mit inneren Kindanteilen
9 Blockaden des therapeutischen Prozesses und mentale Zustände des Therapeuten
9.1 Blockaden im Therapieprozess und der sogenannte Widerstand
9.1.1 »Blockaden« statt »Widerstand«?
9.1.2 Geht die Blockade von den Patienten oder von uns aus?
9.1.3 Verborgene Blockaden
9.1.4 Blockade oder Therapiefortschritt?
9.1.5 Therapeutischer Umgang mit Blockaden des therapeutischen Prozesses
9.2 Überwiegend patientenseitige Blockaden des therapeutischen Prozesses
9.2.1 Mögliche Gründe für überwiegend patientenseitige Blockaden
9.2.2 Die Übertragung als Grund für Blockaden
9.2.3 Therapeutischer Umgang mit überwiegend patientenseitig motivierten Blockaden des Therapieprozesses
9.2.4 Therapeutenseitige Gründe für Blockaden im therapeutischen Prozess: Ein erster Überblick
9.3 Die Bedeutung der Gegenübertragung
9.3.1 Psychoanalytische Theoriebildung zur Gegenübertragung: Vom Hindernis zum wertvollen Hilfsmittel
9.3.2 Dimensionen der Gegenübertragung
9.3.3 Die Bedeutung der Gegenübertragung für den therapeutischen Prozess
9.3.4 Schädlicher Umgang mit Phänomenen der Gegenübertragung
9.3.5 Schutz vor der Gefahr des Ausagierens negativer Aspekte der Gegenübertragung
9.4 Mentalisierungsfunktion, Stress und Regulationsbedürfnisse des Therapeuten
9.4.1 Die Mentalisierungsfunktion des Therapeuten
9.4.2 Der Stress der Therapeuten
9.4.3 Nachdenken über Patienten zwischen den Sitzungen
9.4.4 Das Konzept der projektiven Identifizierung
9.4.5 Missverständnisse und Grenzen des Containing-Modells
9.4.6 Grundbedürfnisse von Therapeuten und ihre Verpflichtung, sich vor einem Übermaß negativer Emotionen zu schützen
9.5 Scheiternde Behandlungen und verwundete Therapeuten
9.5.1 Scheiternde Behandlungen
9.5.2 Therapeutische Stillstände und destruktive Entwicklungen in der Therapeut-Patient-Beziehung
9.5.3 Trauma und Grenzverletzungen bei Psychotherapeuten
9.5.4 Das Problem der malignen Regression
9.5.5 Konsequenzen
9.6 Von der Idealisierung der Methode zur erwünschten Fehlerkultur
9.6.1 Historischer Umgang mit Behandlungsfehlern und die Gefahren der Idealisierung einer Behandlungstechnik
9.6.2 Theoriegeleitete institutionelle Fehlentwicklungen
9.6.3 Wie kann eine neue Fehlerkultur aussehen?
9.7 Regulation und Transformation therapeutenseitig negativer Emotionalität
9.7.1 Therapeutenseitige Emotionsregulierung als Voraussetzung für den Erhalt der Mentalisierungsfunktion
9.7.2 Selbstwahrnehmung und erste Regulationsschritte
9.7.3 Vertiefte Selbstwahrnehmung
9.7.4 Achtsamkeitsbasierte Haltung
9.7.5 Kognitive Schritte bei der Transformation unserer negativen Emotionalität
9.7.6 Möglichkeiten der »Entgiftung« der therapeutischen Beziehung
9.7.7 Selbstfürsorge der Therapeuten
10 Schluss - Rückschau und Ausblick
10.1 Rückschau und Zusammenfassung
10.2 Ausblick und Herausforderungen für eine künftige psychodynamische Therapie
Literaturverzeichnis

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