Geeint in Jesus Christus

Name: Geeint in Jesus Christus | Das Ökumeneverständnis Walter Kaspers
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Das Ökumeneverständnis Walter Kaspers

Marc Witzenbacher(Autor*in)

Verlag Herder

1. Auflage

Erschienen am 5. Februar 2018

624 Seiten

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978-3-451-83058-7 (ISBN)

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Inhalt

Geeint in Jesus Christus
Impressum
Inhalt
Vorwort
1. Einführung
1.1 Fragestellungen und Aufbau der Arbeit
1.2 Forschungsstand zum Werk Walter Kaspers
1.3 Methodologisches Herangehen
1.4 Die ökumenischen Werke von Walter Kasper
1.5 Zur gegenwärtigen ökumenischen Situation
1.5.1 Offene theologische Fragen
1.5.2 Die Frage nach der Zielbestimmung der Ökumene
1.5.3 Konfessionalistisch geprägte Gegenbewegungen
1.5.4 Reformationsgedenken ökumenisch feiern?
2. Biographie Walter Kaspers
2.1 Kindheit, Schulzeit und kirchliche Prägung
2.2 Studium und Dissertation
2.3 Professor in Münster und Tübingen
2.3.1 Münster (1964-1970)
2.3.2 Tübingen (1970-1989)
2.3.3 Akademische Auseinandersetzungen
2.3.4 Begegnung mit Papst Johannes Paul II.
2.3.5 Sekretär der außerordentlichen Bischofssynode (1985)
2.4 Bischof von Rottenburg-Stuttgart (1989-1999)
2.5 Päpstlicher Rat für die Förderung der Einheit der Christen (1999-2010)
2.6 Die Zeit als Emeritus
2.6.1 Kaspers Einsatz für eine "Theologie der Barmherzigkeit"
2.6.2 Bischofssynode zur Familie: Kasper in der Kritik
2.7 Ergebnis
3. Grundzüge der Theologie Walter Kaspers
3.1 Die theologischen Grundwerke Walter Kaspers
3.1.1 Arbeiten als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Tübingen (1961-1964)
3.1.2 Arbeiten in der Zeit als Professor in Münster (1964-1970)
3.1.3 Arbeiten aus der Zeit als Professor in Tübingen (1970-1989)
3.2 Ursprünge der Theologie Walter Kaspers
3.2.1 Weiterentwicklung des Einheitsgedankens der Tübinger Schule
3.2.1.1 Dynamischer Organismus der Kirche
3.2.1.2 Dynamisches Verhältnis von Schrift und Tradition
3.2.1.3 Dynamisches Wachsen der Kirche auf Einheit hin
3.2.2 Einfluss des Zweiten Vatikanischen Konzils
3.3 Die wichtigsten Themen der Theologie Walter Kaspers
3.3.1 Der ekklesiologische Grundton
3.3.2 Methodologische Prinzipien der Theologie Kaspers
3.3.3 Bedeutung von Philosophie und Metaphysik
3.3.4 Das Absolute in der Geschichte - Kaspers Offenbarungs- verständnis
3.3.5 Tradition und Christologie als zentrale Themen der Theologie
3.3.6 Kaspers Dogmenhermeneutik und ihre Bedeutung für die Ökumene
3.4 Ergebnis
4. Grundlagen und Zielsetzungen der Ökumene bei Walter Kasper
4.1 Grundlagen des ökumenischen Dialogs
4.1.1 Der Dialog als Fundament der Ökumene
4.1.2 Die Einheit als Ausgangspunkt der Ökumene
4.1.2.1 Die eschatologische Perspektive der Einheit
4.1.2.2 Hierarchie der Wahrheiten
4.2 Die sichtbare Einheit als Ziel der Ökumene
4.3 Ergebnis
5. Walter Kaspers Rolle in der ökumenischen Bewegung
5.1 Als Professor Experte für ökumenische Fragen
5.2 Die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre
5.3 Im Dialog mit den orthodoxen und orientalischen Kirchen
5.3.1 Zur Geschichte der Trennung zwischen Ost und West
5.3.2 Die ökumenische Krise nach der politischen Wende 1990
5.3.3 Annäherungen zu den orthodoxen und altorientalischen Kirchen
5.3.4 Fazit
5.4 Mit den Kirchen der Reformation
5.4.1 Schwierigkeit der Identifikation der Dialogpartner
5.4.2 Die Kontroversen um "Dominus Iesus" und "Communio Sanctorum"
5.4.3 Offizielle Dialoge mit den Kirchen der Reformation
5.4.4 Fazit
5.5 Mit der Anglikanischen Kirche
5.6 Mit dem Ökumenischen Rat der Kirchen
5.7 Dialog mit dem Judentum
5.8 Ergebnis
6. Themen der Ökumene im Werk Walter Kaspers
6.1 Kirche, Kirchen und kirchliche Gemeinschaften: die Einheit der Kirche
6.1.1 Grundlagen der Einheit der Kirche
6.1.2 Ökumenische Problemstellung: die Frage nach dem konkreten Ort der Kirche
6.1.3 Lösungsansätze: Katholizität der Kirche in Einheit und Vielfalt
6.1.3.1 Lösungsansätze vor dem zweiten Vatikanischen Konzil
6.1.3.2 Die Katholizität der Kirche als Grund der Einheit
6.1.3.3 Die Einheit der Kirche in den ökumenischen Dialogen
6.1.3.4 Kirche als Volk Gottes, Leib und Braut Christi und Tempel des Heiligen Geistes
6.1.3.5 Maria als Urbild der Kirche
6.1.4 Fazit
6.2 Taufe
6.2.1 Grundlagen der Taufe
6.2.2 Ökumenische Problemstellungen
6.2.2.1 Unterschiedliche Tradition in Ost und West
6.2.2.2 Die Frage nach dem Zusammenhang von Glaube und Taufe: die Kindertaufe
6.2.2.3 Taufe und Kirchenverständnis
6.2.2.4 Gegenseitige Anerkennung der Taufe
6.2.3 Lösungsansätze
6.2.3.1 Gegenseitige Taufanerkennung verstärken
6.2.3.2 Die Taufe in den ökumenischen Dialogen
6.2.4 Fazit
6.3 Eucharistie
6.3.1 Grundlagen der Eucharistie
6.3.2 Ökumenische Problemstellungen
6.3.2.1 Die Gegenwart Christi in der Eucharistie
6.3.2.2 Der Opfercharakter der Eucharistie
6.3.2.3 Amt und Eucharistie
6.3.3 Lösungsansätze
6.3.3.1 Die Eucharistie als Testament Jesu
6.3.3.2 Eucharistie als Vergegenwärtigung der Hingabe Jesu Christi
6.3.3.3 Das Wirken des Heiligen Geistes in der Eucharistie
6.3.3.4 Zulassung zur Eucharistie
6.3.3.5 Eucharistische Ekklesiologie
6.3.4 Die Eucharistie in den ökumenischen Dialogen
6.3.4.1 Konsens im anglikanisch?/?römisch-katholischen Dialog
6.3.4.2 Die Eucharistie in den übrigen Dialogen
6.3.4.3 Weiterer Klärungsbedarf und offene Themen
6.3.5 Fazit
6.4 Die Ämterfrage
6.4.1 Grundlegung des Amtes
6.4.1.1 Herausbildung der verschiedenen Ämter in der Urgemeinde
6.4.1.2 Herausbildung des dreigeteilten Amtes
6.4.1.3 Priestertum aller Getauften
6.4.2 Ökumenische Problemstellung: Die apostolische Sukzession
6.4.3 Lösungsansätze
6.4.3.1 Mögliche Anerkennung der Ämter
6.4.3.2 Das Amt in der Kirche in den ökumenischen Dialogen
6.4.4 Fazit
6.5 Das Petrusamt
6.5.1 Biblische Grundlagen des Petrusamtes
6.5.2 Ökumenische Problemstellung: Spannung zwischen Primat und Kollegialität
6.5.2.1 Die Entwicklung im ersten Jahrtausend
6.5.2.2 Die Entwicklung im Westen im Zweiten Jahrtausend
6.5.2.3 Unfehlbar? - das Papsttum im Ersten Vatikanischen Konzil
6.5.3 Lösungsansätze
6.5.3.1 Den Dialog über das Papstamt fortführen
6.5.3.2 Ökumenische Erneuerung des synodalen Prinzips der Kirche
6.5.3.3 Relecture der Primatslehre
6.5.3.4 Der Petrusdienst in den ökumenischen Dialogen
6.5.4 Fazit
6.6 Rechtfertigungslehre
6.6.1 Die Grundlagen der Auseinandersetzung um die Rechtfertigung
6.6.2 Die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre
6.6.3 Ökumenische Problemstellung: Der Ablass
6.6.4 Lösungsansätze
6.6.5 Fazit
6.7 Schrift und Tradition
6.7.1 Grundlagen des Verhältnisses von Schrift und Tradition
6.7.2 Ökumenische Verständigung: die Quelle der Autorität in der Kirche
6.7.3 Das Verhältnis von Evangelium und Kirche
6.7.4 Fazit
6.8 Ergebnis
7. Perspektiven für die Ökumene aus Walter Kaspers Theologie
7.1 Communio als ökumenische Perspektive
7.1.1 Die ekklesiale Bedeutung des Wortes Communio
7.1.1.1 Communio in den Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils
7.1.2 Die Bedeutung der communio-Ekklesiologie im ökumenischen Kontext
7.1.2.1 Communio als legitimer Ausdruck der Vielfältigkeit
7.1.2.2 Communio als Kirchengemeinschaft
7.1.2.3 Zwischenergebnis
7.1.3 Ökumenische Bedeutung des Begriffs der Teilhabe
7.1.3.1 Teilhabe vereint alle Christen in einer Gemeinschaft
7.1.3.2 Teilhabe aller Kirchen an der einen Kirche Jesu Christi
7.1.3.3 Teilhabe aller Kirchen am apostolischen Zeugnis
7.1.3.4 Zwischenergebnis
7.1.4 Kaspers ökumenische communio-Perspektive
7.1.4.1 Communio als Teilhabe an der einen Wahrheit
7.1.4.2 Communio als Gemeinschaft mit dem Heiligen
7.1.4.3 Communio als Einheit im Glauben, den Sakramenten und dem Leitungsamt
7.1.4.4 Communio unter eschatologischem Vorbehalt
7.1.5 Fazit
7.2 Geistliche Ökumene
7.2.1 Ökumenische Spiritualität
7.2.2 Die Bibel als gemeinsamer Schatz
7.2.3 Das gemeinsame Gebet stiftet communio
7.2.4 Die gemeinsame Taufe als geistliche Verpflichtung
7.2.5 Gemeinsame Feier der Liturgie
7.2.5.1 Die eine Eucharistie und die Feiern der Kirchen
7.2.5.2 Geistige Teilhabe an der Eucharistie?
7.2.6 Diakonie im Dienst am Menschen
7.2.7 Fazit
7.3 Rezeption ökumenischer Dokumente
7.3.1 Ökumenische Perspektiven mit der Confessio Augustana
7.3.1.1 Katholizität der Confessio Augustana
7.3.1.2 Anschlussfähigkeit in der Rechtfertigungslehre
7.3.1.3 Übereinstimmungen in der Ämterlehre
7.3.1.4 Neuzeitliche Rezeption der Confessio Augustana?
7.3.1.5 Fazit
7.3.2 Die Früchte ernten: Übereinstimmungen der bilateralen Dialoge
7.3.2.1 Eine reiche Ernte: Ökumenische Übereinstimmungen
7.3.2.2 Fazit
7.4 Ergebnis
8. Die Vision Walter Kaspers für die ökumenische Zukunft
8.1 Ökumene bedeutet Einheit in Vielfalt
8.1.1 Einheit in Vielfalt als Abbild der Trinität
8.1.2 Communio als Fundament der Einheit in Vielfalt
8.2 Ökumene bedeutet geeint sein im Bekenntnis
8.2.1 Notwendigkeit einer Fundamentalökumene
8.2.2 Geeint in den Fundamenten des Glaubens
8.2.2.1 Die Bibel als gemeinsame Urkunde des Glaubens
8.2.2.2 Einigkeit in der Rechtfertigungslehre
8.2.2.3 Geeint im Bekenntnis zu der einen Kirche
8.2.3 Kirchengemeinschaft ist möglich
8.3 Ökumene bedeutet Austausch der Gaben
9. Schluss und kritische Würdigung
9.1 Kirche als Werk der Heiligen Geistes
9.2 Einheit bleibt eschatologische Größe
9.3 Großer Beitrag für das ökumenische Miteinander
9.4 Unterwegs zur Einheit in legitimer Vielfalt
9.5 Grenzen und Chancen von Kaspers ökumenischem Entwurf
Literaturverzeichnis
1. Werke Walter Kaspers
1.1 Sammelbände
1.2 Monographien
1.3 Aufsätze und Artikel
2. Quellentexte
2.1 Antike Quellen / Biblische Quellen und Hilfsmittel
2.2 Römisch-katholische Kirche?/?Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls
2.3 Bekenntnisschriften?/?Evangelische Kirche in Deutschland?/ Quellen anderer Kirchen?/?Reformatoren
2.4 Dialogdokumente
2.4.1 Anglikanische Gemeinschaft?/?Römisch-katholische Kirche (ARCIC)
2.4.2 Lutherisch?/?Römisch-katholische Dialoge
2.4.3 Methodistisch?/?Römisch-katholische Dialoge
2.4.4 Reformiert?/?Römisch-katholische Dialoge
2.4.5 Orthodox?/?Römisch-katholische Dialoge
2.4.6 Andere Freikirchen-Römisch-katholische Kirchen
2.4.7 Dokumente des Ökumenischen Rates der Kirchen
2.4.8 Weitere Dialogdokumente
2.5 Übrige Quellen?/?Lexika
3. Monographien und Sammelbände
4. Aufsätze, Artikel und Lexikonartikel
5. Abkürzungsverzeichnis

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