Inklusion und Religionspädagogik

Name: Inklusion und Religionspädagogik | Eine wechselseitige Erschließung
Brand: Kohlhammer
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Eine wechselseitige Erschließung

Ulrike Witten(Autor*in)

Kohlhammer (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 9. Dezember 2020

624 Seiten

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978-3-17-039651-7 (ISBN)

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Inhalt

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Titelseite
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
I. Teil: Inklusion - eine mehrperspektivische Betrachtung
1 Hinführung
2 Die Vielstimmigkeit des Inklusionsdiskurses
2.1 Ausgangslage und Zielstellung
2.2 Vorgehen
2.3 Ein offener Inklusionsbegriff als Selbstverständnis der pädagogischen Inklusionsforschung
2.4 Ein diffuser Inklusionsbegriff innerhalb der UNESCO sowie eine Dynamisierung und Popularisierung des Inklusionsdiskurses in Folge der UN-Behindertenrechtskonvention
2.5 Alternative Darstellungsformen, um Inklusion zu erfassen
2.6 Erziehungswissenschaftliche Perspektiven: Inklusionspädagogik
2.6.1 Inklusion als eine Abfolge von Entwicklungsstufen?
2.6.2 Mögliche Wege, die Entwicklung von Inklusion historisch-genetisch zu entfalten
2.6.3 Die Entwicklung von Integration und Inklusion
2.6.4 Ertrag der erziehungswissenschaftlichen Perspektive
2.7 Plädoyer für eine multiperspektivische Betrachtung von Inklusion
2.8 Sozialwissenschaftliche Perspektiven: Inklusion und Exklusion
2.8.1 Systemtheoretische Perspektiven
2.8.2 Exkludierende Inklusion und inkludierende Exklusion
2.8.3 Unterscheidung zwischen "sachlicher" und "sozialer" Inklusion
2.8.4 Inklusionsverkettungen und Exklusion
2.8.5 Inklusion als Ereignis und Exklusion als Nicht-Ereignis
2.8.6 Die Frage nach der "Qualität" der Inklusion: Inklusion als soziale Frage
2.8.7 Modi gesellschaftlicher Zugehörigkeit
2.8.8 Mehrdimensionalität von Exklusion
2.8.9 Inklusion und Exklusion - Der Sitz im Leben der sozialwissenschaftlichen Perspektive
2.8.10 Ertrag der sozialwissenschaftlichen Perspektive für die pädagogische Inklusionstheorie
2.9 Kulturwissenschaftliche Perspektiven: "Heterogenitäten" oder Herstellung "des Anderen"
2.9.1 Hinführung
2.9.2 Diskriminierung
2.9.3 Othering
2.9.4 Intersektionalität
2.9.5 Die Theorie der Identitätsbildung durch "Verwerfen"
2.9.6 Ähnlichkeit
2.9.7 Unterschiede und Ungleichheit - Der Sitz im Leben der kulturwissenschaftlichen Perspektive
2.9.8 Ertrag der kulturwissenschaftlichen Perspektivierung
2.10 Menschenrechtliche Perspektive: Inklusion als Gerechtigkeitsfrage
2.10.1 Inklusion als menschenrechtsbasierte Theorie
2.10.2 Der Fähigkeitenansatz
2.10.3 Missachtung der Menschenwürde sowie Begründungsbedürftigkeit des Anspruchs auf Inklusion als Sitz im Leben der menschenrechtlichen Perspektive
2.10.4 Ertrag der menschenrechtlichen Perspektive
2.11 Potenzial der vielstimmigen Perspektiven
2.11.1 Gesamtertrag
2.11.2 Beispiele, warum es der vielstimmigen Betrachtung bedarf
2.11.3 Resümee
3 "Celebrate diversity"? - Ambivalenzen und Paradoxien innerhalb des Inklusionsdiskurses
3.1 Die Ambivalenz eines offenen Inklusionsbegriffs
3.1.1 Uneinheitliche und problematische Verständnisse von Inklusion
3.1.2 Chancen eines offenen Inklusionsbegriffs?
3.1.3 Schlussfolgerungen
3.2 "Vielfalt", "Heterogenität" oder "Diversität" als Wert?
3.2.1 Positive und schützenswerte Vielfalt
3.2.2 Probleme bei der Bestimmung von Heterogenität
3.2.3 Schlussfolgerungen
3.3 "Es ist normal, verschieden zu sein" - Spannungsfeld "Normalisierung"
3.3.1 Die Formel: "Es ist normal, verschieden zu sein"
3.3.2 Das "Normalisierungsprinzip"
3.3.3 Die Kritik an Normalitätsvorstellungen
3.4 Inklusion in einer selektiven Gesellschaft?
3.4.1 Inklusion und die Selektions- sowie Allokationsfunktion von Schule
3.4.2 "Meritokratisches Prinzip" als gerechte Grundlage? - Spannungen zur "egalitären Differenz"?
3.4.3 Zusammenfassung: Inklusionspädagogische Implikationen
3.5 Förderpädagogik und Inklusion
3.5.1 Unsicherheiten der Förderpädagogik als Wissenschaft
3.5.2 Das Verhältnis von Förderpädagogik und Inklusionspädagogik: Abgrenzung oder Bezugswissenschaft?
3.6 Diagnostik sowie Ressourcen-Etikettierungs-Dilemma
3.6.1 Hinführung
3.6.2 Problematisierung: Diagnostik als Erzeugen von Behinderung
3.6.3 Diagnostik als Anliegen, Unterschieden gerecht zu werden? - Inklusionspädagogisch reflektierter Umgang mit Diagnostik
3.7 Engführung von Inklusion auf das Feld Schule
3.7.1 Problematisierung: Inklusion als Aufgabe von Schule?
3.7.2 Gegenstimme: Schule als Nadelöhr für Inklusion und Exklusion
3.7.3 Anfrage: Inklusion als Prozess hin zu einer "Schule für alle"? - Die Schulsystemfrage
3.7.4 Resümee: Plädoyer für den Zusammenhang von Inklusion und Bildung
3.8 Die Ambivalenz der Anerkennung
3.8.1 Inklusion als Anerkennung?
3.8.2 Anfrage: Erzeugt Anerkennung Differenz?
3.8.3 Anfrage: Ist Anerkennung Macht?
3.8.4 Plädoyer für eine reflektierte Nutzung des Begriffs "Anerkennung"
3.9 "No child left behind": Inklusion - eine Frage der Haltung?
3.9.1 Inklusion als Haltung
3.9.2 Anfragen
3.9.3 Inklusionspädagogische Implikationen
3.10 Ist Inklusion messbar?
3.10.1 Die Unbestimmbarkeit
3.10.2 Bestimmungsversuche
3.11 Inklusionspädagogische Paradoxien
3.11.1 Pädagogische Paradoxien
3.11.2 Inklusionspädagogische Paradoxien
3.12 Resümee
4 Konsequenzen und Verwirklichungsprinzipien
4.1 Inklusion als Zielvorstellung und Analyseinstrument
4.2 Inklusion auf verschiedenen Ebenen denken
4.3 Inklusion in der Perspektive der pädagogischen Handlungsorientierung
4.4 Der "Index für Inklusion" als handlungsorientierter Ansatz
4.4.1 Aufbau
4.4.2 Kritisches Resümee
4.5 Inklusion in der Perspektive der weiteren Erforschung
4.5.1 Inklusionssensible Forschung
4.5.2 Perspektivenwechsel: Von den Beforschten zu den Mitforschenden
4.6 Resümee: Inklusion als dynamisches Theorem
Überleitung: Das Verhältnis von Religionspädagogik und Inklusion
1. Religionspädagogik und Inklusion: Verschiedene Verhältnisbestimmungen
1.1 Eine allgemeinpädagogische Verhältnisbestimmung: Allgemeine Pädagogik und Fachdidaktik
1.2 Eine inklusionstheoretische Verhältnisbestimmung: Inklusion als travelling concept in religionspädagogischer Gastfreundschaft
1.3 Eine religionspädagogische Verhältnisbestimmung: Konvergenztheoretische Perspektiven
1.4 Konvergenztheoretische Interpretation des travelling concepts
2. Religionspädagogik und Inklusion ausgehend von der konvergenztheoretischen Interpretation des travelling concepts
II. Teil: Religionspädagogik und Inklusion
1.2 Eine quantitative Kartographierung der Reiseroute
1. Der Reiseweg bzw. der Forschungsstand in chronologischer Perspektive
1.1 Die Pluralität der gastgebenden Disziplinen
1.2 Eine quantitative Kartographierung der Reiseroute
1.3 Der Reiseweg: Vier Phasen der Auseinandersetzung
1.3.1 Zögerliche Annäherungen an einen neuen Begriff(2005 bis 2010)
1.3.2 Eine stetig wachsende Auseinandersetzung (2011 bis 2013)
1.3.3 Interesse auf konstant hohem Niveau: Konsolidierung einer inklusiven Perspektive innerhalb der Religionspädagogik sowie Differenzierung und Konturierung verschiedener Ansätze (2014 bis 2016)
1.3.4 Das Ende der Sondierungsphase: Inklusion als selbstverständliche religionspädagogische Grundfrage (seit 2017)
1.4 Resümee der Reiseroute
2. Formen der Aneignung: Religionspädagogische Interpretationen von Inklusion - inklusionstheoretisch und religionspädagogisch reflektiert
2.1 Analysefragen
2.2 Aufbau
2.3 Inklusion als ein (schulisches) Anliegen von Menschen mit Behinderung in Folge der UN-BRK
2.3.1 Darstellung
2.3.2 Reflexion
2.3.3 Fazit
2.4 Inklusion als radikaler, ideologieanfälliger Paradigmenwechsel
2.4.1 Darstellung
2.4.2 Reflexion
2.4.3 Fazit
2.5 Inklusion als theologisch begründungsbedürftig
2.5.1 Darstellung
2.5.2 Reflexion
2.5.3 Fazit
2.6 Inklusion als eine Frage der "richtigen Haltung in den Köpfen"
2.6.1 Darstellung
2.6.2 Reflexion
2.6.3 Fazit
2.7 Inklusion als ureigenes Anliegen religiöser Bildung
2.7.1 Darstellung
2.7.2 Reflexion
2.7.3 Fazit
2.8 Religionspädagogik als zur Inklusion verpflichtet
2.8.1 Darstellung
2.8.2 Reflexion
2.8.3 Fazit
2.9 Inklusion als "Grundimpuls" und als bleibende kritische Anfrage zur Gestaltung der Kommunikation des Evangeliums
2.9.1 Darstellung
2.9.2 Reflexion
2.9.3 Fazit
2.10 Inklusion als Reformanlass und Analysekategorie: Ist konfessioneller Religionsunterricht mit den Anliegen von Inklusion zu vereinbaren?
2.10.1 Darstellung
2.10.2 Reflexion
2.10.3 Fazit
2.11 Inklusion als eine Frage der "richtigen" didaktischen Bearbeitung
2.11.1 Darstellung
2.11.2 Reflexion
2.11.3 Fazit
2.12 Fachspezifische (Förder-)Diagnostik als Erfordernis von Inklusion
2.12.1 Darstellung
2.12.2 Reflexion
2.12.3 Fazit
2.13 Inklusion als religionspädagogisches empirisches Forschungsanliegen
2.13.1 Darstellung
2.13.2 Reflexion
2.13.3 Fazit
2.14 "Pluralität" oder "Heterogenität" als Leitbegriff im religionspädagogischen Inklusionsdiskurs?
2.14.1 Darstellung
2.14.2 Reflexion
2.14.3 Fazit
2.15 Inklusionssensible Religionspädagogik als beschämungsfreie, dominanzkritische Religionspädagogik
2.15.1 Darstellung
2.15.2 Reflexion
2.15.3 Fazit
2.16 Inklusion als Religionspädagogik der Vielfalt
2.16.1 Darstellung
2.16.2 Reflexion
2.16.3 Fazit
2.17 Religionspädagogische "Übersetzungen" von Inklusion
2.17.1 Darstellung
2.17.2 Reflexion
2.17.3 Fazit
3. Fazit
3.1 Rückblick
3.2 Reflexion der Herangehensweise
3.3 Ausblick
III. Teil: Implikationen für Religionspädagogik und Inklusionstheorie
1. Hinführung
2. Eine inklusionstheoretisch reflektierte Religionspädagogik
2.1 Eine inklusionstheoretisch reflektierte Religionspädagogik in historischer Perspektive
2.1.1 Begriffsdiskussion: "Konzeption", "Ansatz", "Struktur", "Kontextualisierung"
2.1.2 Vorläufer inklusionssensibler Theoriebildung identifizieren7
2.1.3 Für Inklusion relevante Anliegen in historischer Perspektive bearbeiten
2.2 Eine inklusionstheoretisch reflektierte Religionspädagogik in vergleichender Perspektive
2.3 Eine inklusionstheoretisch reflektierte Religionspädagogik in empirischer Perspektive
2.3.1 Inwiefern ist Inklusion empirisch zu untersuchen?
2.3.2 Perspektivenwechsel: von den Beforschten zu den Mitforschenden
2.3.3 Desiderate empirischer Forschung für eine inklusionstheoretisch reflektierte Religionspädagogik
2.4 Eine inklusionstheoretisch reflektierte Religionspädagogik in systematischer Perspektive
2.4.1 Wissenschaftstheoretische Reflexionen58
2.4.2 Einbringen theologischer Traditionsbestände
2.4.3 Implizit inklusionssensible Theoriebildung in der Religionspädagogik
2.4.4 Ziele religiöser Bildung
2.4.5 Lernorte als "Inklusionsorte"
2.4.6 Was in der religionspädagogischen Theoriebildung verstärkt in den Blick kommen muss
2.5 Eine inklusionstheoretisch reflektierte Religionspädagogik in handlungsorientierter Perspektive
2.5.1 Komplexität und Ambivalenzen von Inklusion wahrnehmen
2.5.2 Öffentliche Religionspädagogik
2.5.3 Denkfigur "Ähnlichkeit"
2.5.4 Wahrnehmung der Lernenden
2.5.5 Inklusionssensible Inhalte
2.5.6 Religionspädagogische professionals
2.6 Fazit
3. Eine religionspädagogisch reflektierte Inklusionstheorie
3.1 Eine religionspädagogisch reflektierte Inklusionstheorie in historischer Perspektive
3.2 Eine religionspädagogisch reflektierte Inklusionstheorie in vergleichender Perspektive
3.3 Eine religionspädagogisch reflektierte Inklusionstheorie in empirischer Perspektive
3.3.1 Religionspädagogische Forschungen einbeziehen
3.3.2 Religion - mehr als ein Differenzmerkmal
3.3.3 Religion in der Eigenlogik der Subjekte wahrnehmen
3.4 Eine religionspädagogisch reflektierte Inklusionstheorie in systematischer Perspektive
3.4.1 Konvergenztheorie und travelling concept als wissenschaftstheoretische Grundlegung einer vielstimmigen Inklusionstheorie
3.4.2 Abstinenzthese
3.4.3 Figur der Alterität
3.5 Eine religionspädagogisch reflektierte Inklusionstheorie in handlungsorientierter Perspektive
3.5.1 Klärung und Kommunikation des Inklusionsbegriffs als Aufgabe einer "Öffentlichen Inklusionspädagogik"
3.5.2 Inklusionspädagogische Prämissen religionsdidaktisch reflektieren
3.5.3 Lernvoraussetzungen in vielfältiger Weise bedenken
3.6 Fazit
Literaturverzeichnis

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