Entlehnung in der Kommunikation und im Sprachwandel

1 - Inhaltsverzeichnis [Seite 6]
2 - Verzeichnis der Abbildungen [Seite 12]
3 - Verzeichnis der Tabellen [Seite 14]
4 - Verzeichnis der Sprachkontakt- und Entlehnungsszenarien [Seite 15]
5 - Glossar [Seite 16]
6 - Typographische Konventionen [Seite 19]
7 - Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen [Seite 20]
8 - Vorwort [Seite 22]
9 - 1 Einleitung [Seite 24]
10 - 2 Ausgewählte Beschreibungs- und Erklärungsprobleme bei Entlehnung und Lehnwortintegration [Seite 34]
10.1 - 2.1 Erklärung einzelner Integrationsprozesse [Seite 34]
10.1.1 - 2.1.1 Aussprache und Schreibung [Seite 34]
10.1.2 - 2.1.2 Morphologie [Seite 41]
10.1.3 - 2.1.3 Semantik und Pragmatik [Seite 44]
10.2 - 2.2 Übergreifende Fragen [Seite 46]
10.2.1 - 2.2.1 Probleme bezüglich grundlegender Begriffe und Kategorien [Seite 46]
10.2.2 - 2.2.2 Zum Verhältnis prozessualer und resultativer Aspekte von Entlehnung [Seite 49]
10.2.3 - 2.2.3 Zur Modellierung von formalen und semantischen Veränderungen bei Entlehnungsprozessen [Seite 49]
10.2.4 - 2.2.4 Das Phänomen der Varianz [Seite 50]
10.3 - 2.3 Zusammenfassung [Seite 53]
11 - 3 Begriffliche Eingrenzung und Situierung des Themas I: «Entlehnung» [Seite 56]
11.1 - 3.1 Entlehnung und Codeswitching [Seite 56]
11.2 - 3.2 Entlehnung und Interferenz [Seite 61]
11.3 - 3.3 Entlehnung und Substratinterferenz [Seite 64]
11.4 - 3.4 Entlehnung und Scheinentlehnung nach traditionellen Auffassungen [Seite 67]
11.5 - 3.5 Drei Typen sprachlicher Fremdheit: Sprachkontaktinduzierte Innovationen, Entlehnungen, formal fremde Wörter [Seite 76]
11.6 - 3.6 Begriffliche Neubestimmung: Allogenismen, unmittelbare und spätere Veränderungen bei echten Entlehnungen [Seite 81]
11.7 - 3.7 Zusammenfassung [Seite 87]
12 - 4 Begriffliche Eingrenzung und Situierung des Themas II: Das traditionelle Verständnis von «Lehnwort» und «Lehnwortintegration» [Seite 88]
12.1 - 4.1 «Lehnwort» und «Fremdwort» [Seite 88]
12.2 - 4.2 «Lehnwortintegration» [Seite 99]
13 - 5 Zwei Typen der Konformität [Seite 106]
13.1 - 5.1 Grundlegende Unterscheidungen [Seite 107]
13.1.1 - 5.1.1 Integration einzelner Strukturelemente vs. Integration entlehnter Wörter insgesamt [Seite 107]
13.1.2 - 5.1.2 Etymologische und strukturelle Fremdheit [Seite 109]
13.1.3 - 5.1.3 Synchronie und Diachronie [Seite 110]
13.1.4 - 5.1.4 Zum Status der verschiedenen linguistischen Beschreibungsebenen [Seite 113]
13.1.5 - 5.1.5 Deskriptive vs. explanative Elemente [Seite 118]
13.2 - 5.2 Zwei Bezugspunkte bei der Betrachtung entlehnter Wörter und zwei Typen der Konformität [Seite 119]
13.2.1 - 5.2.1 Zwei weitere Optionen neben Transferenz und Integration [Seite 119]
13.2.2 - 5.2.2 Zwei grundlegende Formen von Konformität [Seite 120]
13.2.3 - 5.2.3 Mögliche Kombinationen der Konformitätstypen [Seite 123]
13.2.4 - 5.2.4 Das Verhältnis der Konformitätskriterien zu zentralen Unterscheidungen der Entlehnungsforschung [Seite 125]
13.2.5 - 5.2.5 Anwendungen der Konformitätskriterien [Seite 127]
13.3 - 5.3 Zusammenfassung und Neufestlegung der Begriffe «Lehnwort» und «Lehnwortintegration» [Seite 130]
14 - 6 Zum Verhältnis von Entlehnung und Sprachwandel: Entlehnungen als Explanans für Sprachwandel? [Seite 134]
14.1 - 6.1 Grundlegende Ansätze bei der Untersuchung von Entlehnungen [Seite 135]
14.1.1 - 6.1.1 Lexikologische und lexikographische Ansätze [Seite 135]
14.1.2 - 6.1.2 Sprachkontaktforschung und soziolinguistische Ansätze [Seite 139]
14.1.3 - 6.1.3 Untersuchungen zur formal-strukturellen Integration von Entlehnungen [Seite 141]
14.2 - 6.2 Vergleich und kritische Diskussion [Seite 143]
14.3 - 6.3 Entlehnung innerhalb von Theorien des Sprachwandels: endogener vs. exogener Wandel [Seite 147]
14.4 - 6.4 Zusammenfassung: Entlehnung als Explanandum des Sprachwandels [Seite 151]
15 - 7 Zwei evolutionäre Erklärungsansätze für Sprachwandel [Seite 154]
15.1 - 7.1 Kellers Theorie der unsichtbaren Hand [Seite 155]
15.2 - 7.2 Crofts Theorie der Äußerungsselektion [Seite 157]
15.3 - 7.3 Vergleich und kritische Bewertung [Seite 158]
15.3.1 - 7.3.1 Zwei Ebenen oder Phasen des Sprachwandels und zwei Gruppen von Erklärungsfaktoren [Seite 159]
15.3.2 - 7.3.2 Zum Begriff der Frequenz und zur Verbreitung von Innovationen in Form einer S-Kurve [Seite 163]
15.3.3 - 7.3.3 Zur Auslegung des «Evolutionären» [Seite 170]
15.3.4 - 7.3.4 Der Vorwurf der Zirkularität und das Verhältnis von Makro- und Mikroebene bei Keller [Seite 175]
15.3.5 - 7.3.5 Das Paradox des Wandels und das Teleologieproblem [Seite 182]
15.3.6 - 7.3.6 Zur Umsetzung des methodologischen Individualismus [Seite 187]
15.3.7 - 7.3.7 Zur Einbeziehung von Entlehnungen [Seite 189]
15.4 - 7.4 Zusammenfassung [Seite 198]
16 - 8 Diskussion weiterer Ansätze im Hinblick auf die wesentlichen Desiderate für eine Sprachwandeltheorie [Seite 202]
16.1 - 8.1 Ein kognitiver Ansatz zur Analyse von Entlehnungen innerhalb lexikalischer Innovationen [Seite 202]
16.2 - 8.2 Coserius Konzeption von Sprachwandel und das Prinzip des methodologischen Individualismus [Seite 212]
16.3 - 8.3 Zusammenfassung [Seite 218]
17 - 9 Ein Schema zur Beschreibung und Erklärung von Entlehnung und Sprachwandel [Seite 220]
17.1 - 9.1 Anforderungen an eine Modellierung von Sprachwandel [Seite 220]
17.2 - 9.2 Phasen des Sprachwandels und die Ebenen des Sprachlichen [Seite 221]
17.3 - 9.3 Erklärungsfaktoren für sprachliche Innovationen und ihre Adoptionen [Seite 226]
17.4 - 9.4 Ein benutzerbasiertes und umfassendes Modell für Entlehnung und Sprachwandel [Seite 229]
17.5 - 9.5 Zur Anwendung des Schemas auf Entlehnungsprozesse: Theoretische und methodologische Implikationen [Seite 235]
17.5.1 - 9.5.1 Zur Betrachtung von Entlehnungen auf der individuellaktuellen Ebene [Seite 235]
17.5.2 - 9.5.2 Analyse traditioneller Erklärungsfaktoren [Seite 237]
17.5.2.1 - 9.5.2.1 Intensität des Sprachkontakts [Seite 238]
17.5.2.2 - 9.5.2.2 Grad der Zweisprachigkeit [Seite 238]
17.5.2.3 - 9.5.2.3 Prestige der beteiligten Sprachen [Seite 241]
17.5.2.4 - 9.5.2.4 Purismus [Seite 241]
17.5.2.5 - 9.5.2.5 Strukturelle Faktoren und genealogische Verwandtschaft [Seite 243]
17.5.2.6 - 9.5.2.6 Wortart und Morphemtyp [Seite 244]
17.5.2.7 - 9.5.2.7 Frequenz [Seite 244]
17.5.2.8 - 9.5.2.8 Semantischer Bereich/Wortfeld [Seite 245]
17.5.2.9 - 9.5.2.9 Zusammenfassung [Seite 247]
17.5.3 - 9.5.3 Zur Einlösbarkeit des methodologischen Individualismus bei Lehnwortanalysen [Seite 247]
17.6 - 9.6 Zusammenfassung [Seite 249]
18 - 10 Semiotische und kommunikationstheoretische Überlegungen [Seite 252]
18.1 - 10.1 Anforderungen an die semiotische Modellierung von Entlehnungen [Seite 252]
18.1.1 - 10.1.1 Entlehnung als konkretes kommunikatives Ereignis [Seite 252]
18.1.2 - 10.1.2 Entlehnung als sprachenübergreifendes Phänomen [Seite 253]
18.1.3 - 10.1.3 Mehrdeutigkeit und semantischer Wandel [Seite 255]
18.1.4 - 10.1.4 Kreativität und Konvention [Seite 258]
18.1.5 - 10.1.5 Zur Unterbestimmtheit entlehnter Einheiten [Seite 259]
18.1.6 - 10.1.6 Zwischenfazit [Seite 260]
18.2 - 10.2 Analyse traditioneller Zeichen- und Kommunikationsmodelle [Seite 261]
18.2.1 - 10.2.1 Zur strukturalistischen Zeichenkonzeption [Seite 261]
18.2.2 - 10.2.2 Zur Zeichenkonzeption in kognitiven Ansätzen [Seite 265]
18.3 - 10.3 Vergleich und kritische Diskussion [Seite 267]
18.3.1 - 10.3.1 Semiotisch relevante Entitäten und Bezugspunkte [Seite 267]
18.3.2 - 10.3.2 Zur Modellierung von Mehrdeutigkeit [Seite 271]
18.3.3 - 10.3.3 Zur Modellierung von Kreativität und Phänomenen der Unterbestimmtheit [Seite 271]
18.3.4 - 10.3.4 Zwischenfazit [Seite 273]
18.4 - 10.4 Das semiotische Modell von Blank [Seite 273]
18.4.1 - 10.4.1 Vorstellung des Modells [Seite 274]
18.4.2 - 10.4.2 Kritische Bewertung [Seite 277]
18.5 - 10.5 Zusammenfassung [Seite 279]
19 - 11 Kommunikationsmodell zur Erfassung von Entlehnung und Sprachwandel [Seite 282]
19.1 - 11.1 Entwicklung eines umfassenden semiotischen Modells der Kommunikation [Seite 282]
19.2 - 11.2 Zur Darstellung von Entlehnungsprozessen [Seite 291]
19.3 - 11.3 Kommunikationsszenarien bei Prozessen der Entlehnung und ihrer Verbreitung [Seite 294]
19.3.1 - 11.3.1 Grundlegende Parameter [Seite 295]
19.3.2 - 11.3.2 Sog. eye-loans vs. ear-loans [Seite 296]
19.3.3 - 11.3.3 AS-produzenteninduzierte vs. ZS-rezipienteninduzierte Entlehnungen [Seite 299]
19.3.4 - 11.3.4 Phasen der Entlehnung und Verbreitung im Hinblick auf die Kommunikationspartner [Seite 305]
19.4 - 11.4 Zur Modellierung von Wandelprozessen durch rezipientenseitige (Re-)Analyse [Seite 311]
19.5 - 11.5 Zusammenfassung [Seite 315]
20 - 12 Luxus vs. Bedürfnis? Zur pragmatischen Dimension von Entlehnungen [Seite 318]
20.1 - 12.1 Entlehnungsmotive und die pragmatische Interpretation von Entlehnungen [Seite 319]
20.2 - 12.2 Die traditionelle Unterscheidung von Luxus- vs. Bedürfnislehnwort [Seite 324]
20.3 - 12.3 Kritische Diskussion [Seite 326]
20.3.1 - 12.3.1 Zur Problematik der Begriffe «Bedürfnislehnwort» und «Luxuslehnwort» [Seite 326]
20.3.2 - 12.3.2 Zur Relevanz der Kategorien [Seite 327]
20.3.3 - 12.3.3 Zum rhetorischen Begriff der «Katachrese» [Seite 331]
20.4 - 12.4 Neuansatz einer pragmatischen Fundierung zweier Grundtypen von Innovationen [Seite 332]
20.5 - 12.5 Zusätzliche formale Markiertheitseffekte [Seite 339]
20.6 - 12.6 Zusammenfassung [Seite 341]
21 - 13 Methodologie der durchgeführten Untersuchungen [Seite 344]
21.1 - 13.1 Auswahl der Sprachen und des Untersuchungszeitraums [Seite 344]
21.2 - 13.2 Beschränkung auf einzelne Fallstudien [Seite 346]
21.3 - 13.3 Herangezogene Quellen [Seite 348]
21.3.1 - 13.3.1 Überblick über die verschiedenen Quellentypen [Seite 348]
21.3.2 - 13.3.2 Zur Einbeziehung von Wörterbüchern und Corpora [Seite 349]
21.3.3 - 13.3.3 Zu linguistischen Auswertungen des Internet als Corpus [Seite 351]
22 - 14 Frz. grappa [Seite 360]
22.1 - 14.1 Aussprache und Schreibung [Seite 360]
22.2 - 14.2 Morphologie [Seite 362]
22.3 - 14.3 Semantik und Pragmatik [Seite 373]
22.4 - 14.4 Zusammenfassung [Seite 376]
23 - 15 Frz. fuel oil, fuel, fioul [Seite 380]
23.1 - 15.1 Zur Polymorphie frz. fuel oil/frz. mazout und zum Kontext der Entlehnung [Seite 380]
23.2 - 15.2 Zuweisung des Genus [Seite 385]
23.3 - 15.3 Zur Herleitung von frz. fuel [Seite 388]
23.4 - 15.4 Aussprache- und Schreibvarianten von frz. fuel [Seite 391]
23.5 - 15.5 Zusammenfassung [Seite 398]
24 - 16 Frz. people, pipolisation etc [Seite 400]
24.1 - 16.1 Chronologie der Entwicklung bei frz. people und frz. pipolisation [Seite 402]
24.1.1 - 16.1.1 Frz. people/pipole [Seite 402]
24.1.2 - 16.1.2 Frz. peopolisation/pipolisation [Seite 412]
24.2 - 16.2 Sprachpflegerische Bestrebungen [Seite 423]
24.3 - 16.3 Eine Scheinentlehnung? Semantische und pragmatische Aspekte [Seite 425]
24.4 - 16.4 Adjektivische Verwendungen und Derivationen und das Auftreten verschiedener Schreibvarianten [Seite 435]
24.4.1 - 16.4.1 Adjektivische Verwendungen [Seite 435]
24.4.2 - 16.4.2 Frz. pipolisation und frz. pipoliser [Seite 438]
24.4.3 - 16.4.3 Frz. pipolerie(s) [Seite 441]
24.4.4 - 16.4.4 Frz. pipolade(s) [Seite 444]
24.4.5 - 16.4.5 Frz. pipolette [Seite 448]
24.4.6 - 16.4.6 Weitere Derivationen [Seite 455]
24.4.7 - 16.4.7 Zusammenfassung [Seite 460]
24.5 - 16.5 Qualitative Analyse der Aussprache- und Schreibvarianten [Seite 462]
24.5.1 - 16.5.1 Grade der Lehnwortintegration [Seite 463]
24.5.2 - 16.5.2 Zur Entstehung der Varianten [Seite 476]
24.5.3 - 16.5.3 Zur Bewertung und Verwendung der Varianten durch die Sprachbenutzer [Seite 480]
24.6 - 16.6 Morphologische Aspekte der Entlehnung von frz. people [Seite 490]
24.6.1 - 16.6.1 Genuszuweisung [Seite 490]
24.6.2 - 16.6.2 Numerusflexion [Seite 496]
24.7 - 16.7 Zusammenfassung [Seite 502]
25 - 17 Synthese [Seite 506]
26 - 18 Bibliographie [Seite 516]
26.1 - 18.1 Wörterbücher, Corpora und Suchmaschinen [Seite 516]
26.2 - 18.2 Forschungsliteratur [Seite 518]