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Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Verlusten aus Termingeschäften bei Gewerbetreibenden: Besonderheiten der verlustverrechnungsbeschränkenden Vorschrift des § 15 Abs. IV EStG

Name: Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Verlusten aus Termingeschäften bei Gewerbetreibenden: Besonderheiten der verlustverrechnungsbeschränkenden Vorschrift des § 15 Abs. IV EStG | Besonderheiten der verlustverrechnungsbeschränkenden Vorschrift des § 15 Abs. IV EStG
Brand: Bachelor + Master Publishing
Price: 19.99 EUR
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Besonderheiten der verlustverrechnungsbeschränkenden Vorschrift des § 15 Abs. IV EStG

Thomas Williams(Autor*in)

Bachelor + Master Publishing

1. Auflage

Erschienen im März 2012

67 Seiten

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978-3-86341-629-4 (ISBN)

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Inhalt

1 - Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Verlustenaus Termingeschäften bei Gewerbetreibenden. Besonderheiten der [Seite Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Verlustenaus Termingeschäften bei Gewerbetreibenden. Besonderheiten der]
verlustverrechnungsbeschränkenden - [Seite verlustverrechnungsbeschränkenden]
Vorschrift des § 15 Abs. IV EStG - [Seite Vorschrift des § 15 Abs. IV EStG]
- 1 [Seite 1]
1.1 - Inhaltsverzeichnis [Seite Inhaltsverzeichnis]
- 3 [Seite 3]
1.2 - Abbildungsverzeichnis / Tabellenverzeichnis [Seite Abbildungsverzeichnis / Tabellenverzeichnis]
- 5 [Seite 5]
1.3 - Abkürzungsverzeichnis [Seite Abkürzungsverzeichnis]
- 6 [Seite 6]
1.4 - 1. Einleitung [Seite 1. Einleitung]
- 9 [Seite 9]
1.4.1 - 1.1 Problemstellung und Ziel [Seite 1.1 Problemstellung und Ziel]
- 9 [Seite 9]
1.4.2 - 1.2 Gang der Untersuchung [Seite 1.2 Gang der Untersuchung]
- 10 [Seite 10]
1.5 - 2. Grundlagen zum Einkommensteuerrecht [Seite 2. Grundlagen zum Einkommensteuerrecht]
sowie Termingeschäft - [Seite sowie Termingeschäft]
- 13 [Seite 13]
1.5.1 - 2.1 Grundlagen der Besteuerung [Seite 2.1 Grundlagen der Besteuerung]
- 13 [Seite 13]
1.5.1.1 - 2.1.1 Begriffe und Systematik des § 2 EStG [Seite 2.1.1 Begriffe und Systematik des § 2 EStG]
- 13 [Seite 13]
1.5.1.2 - 2.1.2 Konkretisierung der in § 2 Abs. I EStG kodifizierten [Seite 2.1.2 Konkretisierung der in § 2 Abs. I EStG kodifizierten]
Tatbestandsmerkmale nach § 15 Abs. II EStG - [Seite Tatbestandsmerkmale nach § 15 Abs. II EStG]
- 15 [Seite 15]
1.5.1.3 - 2.1.3 Abgrenzung privater und betrieblicher Einkünfte [Seite 2.1.3 Abgrenzung privater und betrieblicher Einkünfte]
- 18 [Seite 18]
1.5.2 - 2.2 Grundlagen zum Termingeschäft [Seite 2.2 Grundlagen zum Termingeschäft]
- 21 [Seite 21]
1.5.2.1 - 2.2.1 Begriffe und Konstrukt des Termingeschäfts [Seite 2.2.1 Begriffe und Konstrukt des Termingeschäfts]
- 21 [Seite 21]
1.5.2.2 - 2.2.2 Preisbildung bei Termingeschäften [Seite 2.2.2 Preisbildung bei Termingeschäften]
- 22 [Seite 22]
1.5.2.3 - 2.2.3 Motiv zum Abschluss von Termingeschäften aus [Seite 2.2.3 Motiv zum Abschluss von Termingeschäften aus]
Unternehmenssicht - [Seite Unternehmenssicht]
- 25 [Seite 25]
1.5.2.4 - 2.2.4 Formen des Termingeschäfts [Seite 2.2.4 Formen des Termingeschäfts]
- 26 [Seite 26]
1.6 - 3. Steuerliche Behandlung von Verlusten [Seite 3. Steuerliche Behandlung von Verlusten]
aus Termingeschäften im Gewerbetrieb - [Seite aus Termingeschäften im Gewerbetrieb]
- 31 [Seite 31]
1.6.1 - 3.1 Einkünfte aus Termingeschäften i.S.d. § 15 EStG [Seite 3.1 Einkünfte aus Termingeschäften i.S.d. § 15 EStG]
- 31 [Seite 31]
1.6.1.1 - 3.1.1 Termingeschäfte im einkommensteuerrechtlichen Sinn [Seite 3.1.1 Termingeschäfte im einkommensteuerrechtlichen Sinn]
- 31 [Seite 31]
1.6.1.2 - 3.1.2 Formen des Termingeschäfts nach steuerlicher Auffassung [Seite 3.1.2 Formen des Termingeschäfts nach steuerlicher Auffassung]
- 39 [Seite 39]
1.6.2 - 3.2 Verluste aus Termingeschäften nach [Seite 3.2 Verluste aus Termingeschäften nach]
§ 15 Abs. IV EStG - [Seite § 15 Abs. IV EStG]
- 41 [Seite 41]
1.6.2.1 - 3.2.1 Steuerliche Behandlung von Verlusten aus Termingeschäften im [Seite 3.2.1 Steuerliche Behandlung von Verlusten aus Termingeschäften im]
Gewerbebetrieb, mit Blick auf das Einkommensteuergesetz - [Seite Gewerbebetrieb, mit Blick auf das Einkommensteuergesetz]
- 41 [Seite 41]
1.6.2.2 - 3.2.2 Steuerliche Behandlung von Verlusten aus Termingeschäften im [Seite 3.2.2 Steuerliche Behandlung von Verlusten aus Termingeschäften im]
Gewerbebetrieb nach Rechtsprechung und - [Seite Gewerbebetrieb nach Rechtsprechung und]
Verwaltungsanweisungen - [Seite Verwaltungsanweisungen]
- 45 [Seite 45]
1.7 - 4. Schlussbetrachtung [Seite 4. Schlussbetrachtung]
- 53 [Seite 53]
1.8 - Literaturverzeichnis [Seite Literaturverzeichnis]
- 54 [Seite 54]
1.9 - Rechtsprechungsverzeichnis [Seite Rechtsprechungsverzeichnis]
- 57 [Seite 57]
1.10 - Verzeichnis der Gesetze [Seite Verzeichnis der Gesetze]
- 59 [Seite 59]
1.11 - Verzeichnis der Verwaltungsanweisungen [Seite Verzeichnis der Verwaltungsanweisungen]
und Drucksachen - [Seite und Drucksachen]
- 60 [Seite 60]
1.12 - Anhang [Seite Anhang]
- 62 [Seite 62]
1.13 - Der Autor [Seite Der Autor]
- 66 [Seite 66]

Textprobe: Kapitel 2.1, Grundlagen der Besteuerung: 2.1.1, Begriffe und Systematik des § 2 EStG: Damit genau dargestellt werden kann, wodurch die Steuerschuld im Einkommensteuerrecht nach § 2 Abs. I EStG ausgelöst wird, müssen zunächst einmal die darin enthaltenen Begrifflichkeiten und deren Beziehungen zueinander bestimmt werden. Dem Gesetz nach entsteht laut § 38 AO eine Steuerschuld, sobald der Tatbestand verwirklicht ist, an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft. Die Steuerschuld wird auf das, für den Gesetzgeber als besteuerungswürdig erachtete Steuerobjekt bzw. Besteuerungsgut oder auch Steuergegenstand genannt, erhoben. Die dem Steuergegenstand anhaftende Steuerschuld wird vom Steuersubjekt getragen, welcher auch als Steuerschuldner, Steuerzahler, oder Steuerpflichtiger bezeichnet wird. Allerdings gibt es im Steuerrecht Fälle, in denen zwischen den Begrifflichkeiten des Steuerpflichtigen und Steuerschuldners differenziert werden muss (§ 43 Abs. I S. 1 AO i.V.m. §§ 37 und 38 AO). So ist zwar jeder Steuerschuldner, gleichzeitig auch Steuerpflichtiger, jedoch nicht jeder Steuerpflichtige automatisch auch Steuerschuldner. Beispielhaft für einen solchen Fall, ist die Lohnsteuer nach § 38 Abs. III EStG.Der Steuertatbestand, welcher letztlich die Steuerschuld auslöst, bzw. an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft, zeichnet sich durch bestimmte Vorgänge, Zustände oder Handlungen aus, die der Gesetzgeber zum Gegenstand der Besteuerung macht. 2.1.1.1, Entstehung der Steuerschuld im Einkommensteuerrecht: Der im Folgenden einer näheren Betrachtung unterzogene Steuergegenstand bezeichnet das Einkommen nach § 2 Abs. I EStG. Um Feststellen zu können, welche Tatbestandsmerkmale im Einkommensteuerecht die Steuerschuld auslösen, gilt es zunächst einmal ein Blick auf die Konzeption des § 2 Abs. I EStG zu richten. Danach wird deutlich, dass der Gesetzgeber das Besteuerungsmodell so konzipiert hat, dass alle Einkunftsarten gleichbehandelt werden. Dies ermöglicht in einem nächsten Schritt, aus dem Konzept des Einkommensteuergesetzes, Merkmalsgruppen abzuleiten, die alle Einkunftsarten gemein haben. Um diese jedoch entschlüsseln zu können, bedarf es einer genaueren Betrachtung der Formulierungsweise der betreffenden Regelung. So lässt sich bspw. der im letzten Satzteil des § 2 Abs. I S. 1 EStG enthaltenen Begriff des 'Erzielens' als das subjektive Tatbestandsmerkmal deuten, welches genauer, eine 'Einkunftserzielungsabsicht' des Steuerpflichtigen voraussetzt. Das heißt, dass der Einkunftserzielung ein Leistungsaustausch des Entgeltes wegen vorauszugehen hat. Neben dem subjektiven Tatbestandsmerkmal lässt sich weiter noch ein objektives Tatbestandsmerkmal ableiten, welches sich aus der Formulierungsweise, der in § 2 Abs. I Nr. 1 bis 7 EStG aufgelisteten Einkunftsarten ableiten lässt. Demnach wird dem Steuerpflichtigen durch das Erzielen von Einkünften 'aus' den sieben Einkunftsarten, eine Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr bescheinigt. 2.1.1.2, Voraussetzung für die Steuerbarkeit von Einkommen: Um in einem nächsten Schritt prüfen zu können, ob ein betrachtendes Einkommen nun steuerbar ist oder nicht, müssen zunächst einmal die sachlichen Voraussetzungen des § 2 Abs. I EStG gegeben sein. Danach heißt es im ersten Satz, dass Einkünfte aus den Nummern 1 bis 7 EStG der Einkommensteuer unterliegen, die der Steuerpflichtige während seiner unbeschränkten Einkommensteuerpflicht oder als inländische Einkünfte, während seiner beschränkten Einkommensteuerpflicht erzielt. Somit sind also nur Einkünfte steuerbar, welche durch eine Erwerbstätigkeit aus den sieben Einkunftsarten i.S.d. § 2 Abs. I Nr. 1 bis 7 EStG erzielt worden sind oder nicht unter den § 3 EStG fallen. Andere Einkunftsarten, sowie derer Verluste sind danach nicht steuerbar.

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