Der Begriff des Tochterunternehmens im Recht der Beteiligungstransparenz und im Übernahmerecht

Name: Der Begriff des Tochterunternehmens im Recht der Beteiligungstransparenz und im Übernahmerecht
Brand: Tectum Wissenschaftsverlag
Price: 62.0 EUR
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Jan Wildhirth(Autor*in)

Tectum Wissenschaftsverlag

1. Auflage

Erschienen am 7. Dezember 2021

270 Seiten

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978-3-8288-7721-4 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Einführung
§ 1. Einleitung
§ 2. Gang der Untersuchung
Teil 1: Grundlagen
§ 3. Bedeutung der Definitionen
I. Anknüpfungspunkte im Wertpapierhandelsgesetz: Beteiligungstransparenz
1. Allgemeiner Überblick der kapitalmarktrechtlichen Beteiligungstransparenz
2. Das Tochterunternehmen im Recht der kapitalmarktrechtlichen Beteiligungstransparenz
II. Anknüpfungspunkte im Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz
1. Allgemeiner Überblick über das WpÜG
2. Das Tochterunternehmen im WpÜG
a) Definition nach § 2 Abs. 6 WpÜG
b) Stimmrechtszurechnung nach § 30 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpÜG
aa) Bestimmung des Begriffs "Kontrolle" nach § 29 Abs. 2 WpÜG
bb) Inhalt der zu veröffentlichenden Angebotsunterlage gem. § 11 Abs. 4 WpÜG i. V. m. § 2 Nr. 1, 5 WpÜG-AngebotsVO
cc) Veröffentlichungs- und Meldepflicht gem. § 23 Abs. 1 WpÜG
dd) Zusammenfassung
c) Für den Begriff der gemeinsam handelnden Personen
aa) Bestimmung der Gegenleistung nach § 31 WpÜG
bb) Veröffentlichungs- und Meldepflicht gem. § 23 Abs. 1, 2 WpÜG
cc) Inhalt der Angebotsunterlage § 11 Abs. 4 WpÜG i. V. m. WpÜG-AngebotsVO
dd) Bestimmung des Handelsbestands nach § 20 WpÜG
ee) Bedingungen nach § 18 Abs. 1 WpÜG
ff) Verbot der Gewährung ungerechtfertigter Leistungen § 33d WpÜG
gg) Vom Rechtsverlust erfasste Aktien § 59 WpÜG
hh) Zusammenfassung
d) Erstreckung auf Tochterunternehmen von "gemeinsam handelnden Personen"
3. Konzernbegriff des § 36 Nr. 3 WpÜG
III. Der Konzern im Recht der Beteiligungstransparenz und im Übernahmerecht
§ 4. Sinn und Zweck der Konzerndefinitionen
I. Sinn der Konzerndefinition in der Beteiligungstransparenz
II. Sinn der Konzerndefinition im Übernahmerecht
III. Zusammenfassung
§ 5. Europarechtliche Wurzeln: Auslegungskriterien für das deutsche Recht
I. Europarechtlicher Hintergrund
1. Tochterunternehmen i. S. d. § 22a Abs. 1 WpHG
2. Tochterunternehmen i. S. d. § 2 Abs. 6 WpÜG
3. Fazit
II. Vollharmonisierung?
III. Die europäische Definition der "kontrollierten Unternehmen"
1. Einheitliche Auslegung
2. "Kontrollierte Unternehmen"
a) Zurechnungsadressat und Zurechnungssubjekt
b) Die Tatbestände im Einzelnen
aa) Art. 2 Abs. 1 lit. f) i) TD III - Stimmrechtsherrschaft
bb) Art. 2 Abs. 1 lit. f) ii) TD III - Organherrschaft
cc) Art. 2 Abs. 1 lit. f) iii) TD III - "Stimmrechtsvereinbarungen"
dd) Art. 2 Abs. 1 lit. f) iv) TD III - "Materielle Beherrschung"
c) Verhältnisse der Tatbestände zueinander
3. Zusammenfassung
§ 6. Einheitliche Auslegung?
I. Richtlinienkonforme Auslegung
II. Vereinbarkeit mit den klassischen Auslegungsmethoden
1. Grammatikalische und historische Auslegung
2. Teleologische Auslegung
3. Systematische Auslegung
III. Eine einheitliche Definition von Tochterunternehmen
IV. Sonderfrage: Eigenes Verständnis des § 30 WpÜG?
V. Ergebnis
§ 7. Weitere Auslegungskriterien
I. Analogieverbot
II. Keine gespaltene Auslegung
III. Grundsatz größtmöglicher Transparenz?!
Teil 2: Erfasste Tochterunternehmen
§ 8. Die Definition des Tochterunternehmens
I. Unternehmensverbindungen nach § 22a Abs. 1 Nr. 1 WpHG, § 2 Abs. 6 Alt. 1 WpÜG
1. Dynamischer oder statischer Verweis auf § 290 HGB
2. Allgemeines zu § 290 HGB
3. Keine Ausnahmen von der Definition nach § 290 Abs. 5 HGB i. V. m. § 296 HGB
4. Unternehmensbegriff
a) Mutterunternehmen
aa) Begrenzung auf Kapitalgesellschaften
bb) Keine Begrenzung auf Inlandsgesellschaften
b) Tochterunternehmen
aa) Kapitalmarktrechtlicher Unternehmensbegriff
bb) Bilanzrechtlicher Unternehmensbegriff
5. Anforderungen an die Unternehmensverbindung
a) Grundsatz: § 290 Abs. 1 HGB - beherrschender Einfluss
aa) Gegenstand der Herrschaft
bb) Dauerhaftigkeit
cc) Möglichkeit zur Nutzenziehung
dd) Herrschaftsmittel
ee) Rechtlich abgesichert
ff) Mittelbare Beherrschung
gg) Gemeinschaftliche Beherrschung
b) § 290 Abs. 2 HGB
aa) § 290 Abs. 2 Nr. 1 HGB i. V. m. § 290 Abs. 4 HGB
bb) § 290 Abs. 2 Nr. 2 HGB
cc) § 290 Abs. 2 Nr. 3 HGB
dd) § 290 Abs. 2 Nr. 4 HGB
(1) Rechtskleid der Zweckgesellschaft
(2) Merkmale einer Zweckgesellschaft
(3) Mehrheit der Chancen und Risiken
(4) Unvereinbarkeit mit Kapitalmarktrecht?
c) Zurechnungsregelung des § 290 Abs. 3 HGB
aa) Konzern- und Treuhandzurechnung - § 290 Abs. 3 S. 1 HGB
bb) Zurechnung aufgrund Vereinbarung - § 290 Abs. 3 S. 2 HGB
cc) Abzug von Rechten - § 290 Abs. 3 S. 3 HGB
(1) Richtlinienkonforme Auslegung?
(2) Abzugstatbestände
d) Mehrfache Beherrschung
II. Unternehmensverbindungen nach § 22a Abs. 1 Nr. 2 WpHG
§ 2 Abs. 6 Alt. 2 WpÜG
1. Gleichlauf mit anderen Normen?
a) Gleichlauf mit § 17 AktG?
b) Gleichlauf mit § 290 Abs. 1 HGB?
c) Zwischenergebnis: Eigenständige Auslegung
2. Unternehmensbegriff
a) Mutterunternehmen
b) Tochterunternehmen
3. Anforderungen an die Unternehmensverbindung
a) Beherrschender Einfluss nach §§ 2 Abs. 6 Alt. 2 WpÜG, 22a Abs. 1 Nr. 2 WpHG
aa) Gegenstand der Herrschaft
bb) Herrschaftsmittel
(1) Gesellschaftsrechtliche Beherrschungsmittel
(a) Stimmrechte
(b) Kapitalbeteiligung
(c) Entsendungsrechte in die Organe der Gesellschaft
(d) Beherrschungsverträge und weitere Unternehmensverträge
(2) Sonstige Herrschaftsmittel
(a) Schuldrechtliche und wirtschaftliche Einflussmöglichkeiten
(b) Personenidentität
(c) Familiäre Beziehungen
cc) Beständigkeit des beherrschenden Einflusses
dd) Mittelbare Beherrschung (Zurechnung von Beherrschungsmitteln)
ee) Gemeinschaftliche Beherrschung
ff) Mehrfache Beherrschung
b) Auswirkungen von Entherrschungs- und Stimmbindungsverträgen
aa) Entherrschungsverträge
bb) Stimmbindungsverträge
III. Verhältnis von Nr. 1 & Alt. 1 zu Nr. 2 & Alt. 2?
IV. Ausnahmetatbestände für vermögensverwaltende Tochterunternehmen
1. Grundlagen
2. Unterschiedliche Konzerne innerhalb des WpÜG?
V. Zwischenfazit
§ 9. Die Kapitalgesellschaft & Co. KG
I. Struktur und Erscheinungsformen der Kapitalgesellschaft & Co. KG
1. Grundstruktur
2. Erscheinungsformen
a) Personengleiche oder echte GmbH & Co. KG
b) Einmann-GmbH & Co. KG
c) Nicht personengleiche oder unechte GmbH & Co. KG
d) "Einheitsgesellschaft"
II. Erfassung durch das Kapitalmarktrecht
1. Unternehmenseigenschaft von KG, Kommanditisten und Komplementär-GmbH
2. Tochterunternehmenseigenschaft der beteiligten Rechtsträger
a) Personengleiche GmbH & Co. KG
aa) Die Kommanditgesellschaft als Tochterunternehmen der Komplementär-GmbH
bb) Die Komplementär-GmbH als Tochterunternehmen der Kommanditisten
cc) Die Kommanditgesellschaft als Tochterunternehmen der Kommanditisten
b) Einmann-GmbH & Co. KG
c) Nicht personengleiche GmbH & Co. KG
d) Einheitsgesellschaft
aa) Die Kommanditgesellschaft als Tochterunternehmen der Komplementär-GmbH
bb) Die Komplementär-GmbH als Tochterunternehmen der Kommanditgesellschaft
cc) Komplementär-GmbH als Tochterunternehmen der Kommanditisten
dd) Kommanditgesellschaft als Tochterunternehmen der Kommanditisten
ee) Zusammenfassung zur Einheitsgesellschaft
III. Zusammenfassung
Teil 4: Zusammenfassung in Thesen
§ 10. Ergebnisse in Thesen
Literaturverzeichnis
Übersicht der zitierten Unionsrechtsakte

Systemvoraussetzungen

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