Schweitzer Fachinformationen
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Im Jahr 2014 hat der Unionsgesetzgeber als Reaktion auf die Finanzkrise in Europa eine Reform zur Regulierung der Abschlussprüfung verabschiedet. Ihr Hauptziel ist die Verbesserung der Prüfungsqualität. Daneben soll die Reform das bestehende Oligopol der Big-Four-Prüfungsgesellschaften aufbrechen. Für die Umsetzung der beiden Ziele sind insbesondere zwei Maßnahmen vorgesehen: Die Pflicht zur externen Rotation sowie das Verbot von Nichtprüfungsleistungen. Diese Arbeit widmet sich der Überprüfung der Rechtmäßigkeit und der Legitimität der beiden Hauptmaßnahmen. Im Kern wird untersucht, ob die mit den Maßnahmen verbundenen Eingriffe in die durch Art. 16 GRCh geschützte unternehmerische Freiheit mit dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz gemäß Art. 52 GRCh in Einklang stehen. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass mit der Pflicht zur externen Rotation eine der beiden Maßnahmen kein angemessenes Mittel darstellt, um die mit der Reform verbundenen Ziele zu erreichen
Florian Wilbrink studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Maastricht und Köln (Dr. iur.). Während seiner Promotion absolvierte er einen Forschungsaufenthalt an der University of California, Berkeley. Im Anschluss studierte er Public Policy and Administration an der London School of Economics and Political Science (M.Sc.). Er arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Bilanz und Steuerrecht sowie dem Institut für Gesellschaftsrecht (Prof. Dr. Joachim Hennrichs) der Universität zu Köln. Zurzeit absolviert er die letzte Station seines Rechtsreferendariats am LG Köln in einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Berlin
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