Schweitzer Fachinformationen
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Du glaubst, das sei eine rhetorische Frage? Mitnichten! Bitte denke einen Moment darüber nach, denn die Antwort ist ein goldenes Hinweisschild!
Also gut, Du hast wahrscheinlich geschnallt, dass es nicht die Versicherungen sind, egal ob gesetzlich oder privat, die solch ein Interesse besitzen. Auch nicht die Mitarbeiter Deiner "Hausbank" oder des Investmentfonds, in den Du oder Deine Eltern fleißig einzahlen, um für die Zukunft "vorzusorgen". Die ernüchternde Wahrheit ist: bestenfalls einmal abgesehen von Deinem Lebenspartner hast nur Du selbst ein plausibles Interesse an finanzieller Unabhängigkeit! Noch einmal: das ist keine rhetorische Spielerei, sondern eine extrem wichtige Frage. Denn wenn Du wirklich realisierst, dass letztlich nur Du allein ein Interesse daran entwickeln kannst, finanziell unabhängig zu sein, dann begreifst Du im selben Moment die unerbittliche Konsequenz. Nämlich die sofortige Übernahme Deiner Eigenverantwortung in allen Finanzfragen! Dies ganz unabhängig davon, wie nett der Bankangestellte hinter dem Marmortresen Deiner "Hausbank" ist oder wie viel Vertrauensvorschuss Du Deinem Schwager einräumst, der für einen Finanzvertrieb unterwegs ist. Von einem "Vater Staat" ganz zu schweigen, der bei politisch motiviertem Bedarf sogar rückwirkend Bedingungen für Deine Finanzentscheidungen verändern, sprich verschlechtern darf. Du bist schlicht verlassen, wenn Du Dich ausschließlich auf fremde Kompetenzen verlässt und tief im Herzen spürst Du das längst, richtig?
Warum kann niemand außer Dir selbst ein nachvollziehbares Interesse daran haben, dass Du reich und finanziell unabhängig wirst? Auch hier erahnst Du zumindest schon die Antwort, oder? Stell Dir bitte folgendes vor: Deine eigene finanzielle Freiheit würde über kurz oder lang dazu führen, dass Du Deinen - möglicherweise ungeliebten Job - an den Nagel hängen kannst. Von da an darfst Du Deinen Tag nur noch mit jenen Aktivitäten füllen, für die Du schon immer mehr Zeit haben wolltest. Niemand schreibt Dir mehr vor, wie oft Du wo zu erscheinen oder wann Urlaub zu nehmen hast. Damit nicht genug: Du kümmerst Dich ab sofort nicht mehr tagein tagaus ums Geldbeschaffen, sondern lediglich noch um die strategisch intelligente Sicherung und Mehrung Deines Vermögens! Wenn Du weißt, wie dieses Prinzip funktioniert - und das wirst Du nach dem Lesen meines Buches wissen -, kostet es Dich nur wenige Stunden Zeiteinsatz in der Woche. Vor lauter Lebenszeit für Dich selbst und Deine eigene Kreativität, für Deine Familie und Deine Herzensprojekte vergisst Du dann auch noch, Dich plump unterhalten und mit negativen Nachrichten berieseln zu lassen. Du wirst zum souveränen Gestalter Deines Lebensprozesses, mit all seinen Chancen und Risiken. Verstehst Du, was ich meine, wenn ich fragte, warum nur Du selbst ein Interesse daran haben kannst?
Jetzt fordere Deine Phantasie noch mehr heraus und erweitere Deine neue finanzielle Freiheit um Deine besten Freunde beziehungsweise Freundinnen und stell Dir vor, dass auch sie nicht mehr im Hamsterrad wirbeln, sondern sich um ihr eigenes Leben kümmern! Wie fühlt sich das an?
So, Du meinst, ich übertreibe damit? Schließlich können doch nicht alle Millionär werden, oder doch? "Jein", denn rein mathematisch wäre dies in einem Kreditgeld-System wie dem unseren kein Problem. Zugegeben, für die Praxis und speziell Deinen Lebensweg ist diese theoretische Betrachtung uninteressant. Außerdem darfst Du Dich damit trösten, dass die absolute Mehrzahl unserer Mitmenschen ohnehin keinen Plan hat, wie genau das für sie selbst funktionieren könnte. Meiner Erfahrung nach lassen sich mindestens 95 Prozent unserer Artgenossen vom Alltagsstress komplett vereinnahmen. Da bleibt aufgrund der fehlenden Lebensenergie keine Kapazität mehr übrig, um sich mit möglichen Aus- und Aufstiegsszenarien gedanklich fundiert auseinander zu setzen. Das Funktionieren im meist fremd bestimmten Tagesablauf hat Priorität gegenüber der Aneignung dafür notwendigen Wissens.
Eine Warnung füge ich an dieser Stelle trotzdem schon ein, obwohl sie eher zum dritten "G" dieses Buches und unserer Prioritäten zählt: es ist eine sehr gefährliche Illusion zu glauben, genügend Geld löse all Deine sonstigen Probleme und mache Dich sozusagen automatisch glücklicher! Zum einen, weil genug bei Geld niemals genug ist, so man unter der "Mehr-Krankheit" leidet, einer weit verbreiteten und gesellschaftlich anerkannten Akkumulations-Gier. Andererseits, weil wir nicht nur materielle sondern auch seelische Wesen sind und als solche einen Lebensplan zu erfüllen haben, der ganz sicher nichts mit der von Angst und Gier getriebenen Anhäufung von Geld und Besitz zu tun hat! Beim Thema Geld vergessen leider fast alle Menschen, dass es neben der Quantität ebenso um die Qualität geht, also um die Quelle des "verdienten" Geldes. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob Du vermögender wirst, indem Du anderen Menschen hilfst, gleichfalls ihre wirtschaftliche oder gesundheitliche Situation zu verbessern, oder ob Du selbst Geld scheffelst ohne Rücksicht auf Verluste im gesellschaftlichen Umfeld! Einverstanden?
Jetzt, wo Dir hoffentlich klar ist, dass und warum nur Du den Wunsch entwickeln und realisieren kannst, finanziell unabhängig zu werden, weißt Du ebenso, dass Du selbst auch über das notwendige Wissen dazu verfügen musst. Wenn Du es ernst damit meinst, kannst Du dieses Thema nicht mehr delegieren. So tauche mit mir ein in die Geheimnisse unseres Geldsystems!
"Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat."
Georg Christoph Lichtenberg (deutscher Mathematiker und Naturforscher, 1742 - 1799)
Du findest den Anspruch, selbst Dein bester Finanzberater zu sein, ziemlich unrealistisch? Das ist Dein gutes Recht. Du darfst jedoch davon ausgehen, dass sich Deine Sichtweise im weiteren Verlauf des Buches klären wird und Deine aktuellen Bedenken wie von Geisterhand weggewischt werden. Letztlich ist es wie mit einem riesigen Puzzle-Spiel, das erstmalig vor einem Kind ausgebreitet liegt und des Zusammenbaus harrt: es wirkt aufgrund seiner vielen kleinen Teile komplex oder gar entmutigend, ist aber nicht kompliziert, wenn das dahinter liegende System der Formen und Farben erst einmal erkannt ist.
Das Lichtenberg-Zitat hat ein Pendant im Finanzwesen. Eine Investoren-Legende soll einmal sinngemäß gesagt haben, es sei intelligenter, pro Tag mindestens eine Stunde lang über Geld nachzudenken als acht oder mehr Stunden täglich dafür zu schuften. Mit dem Nachdenken über Geld war hier allerdings weder Mangeldenken noch Tagträumerei gemeint. Mangeldenken nach dem Motto: wenn ich doch nur mehr Geld hätte, dann würde ich aber.und überhaupt haben nur die anderen Glück mit dem Geld.die Welt ist so ungerecht! Tagträumerei meint jene Glücksritter, die selbst eine theoretische Gewinnchance von 1 zu 140 Millionen nicht abzuschrecken vermag, jede Woche Lottoscheine anzukreuzen und neu darauf zu hoffen, endlich den Jackpot zu knacken. Bei diesen Glücksspielern kommt hinzu, dass selbst für den unwahrscheinlichen Fall doch noch irgendwann Lotto-Millionär zu werden, keine fundierte Basis für den Erhalt und erst recht die ethische und nachhaltige Mehrung des so zugefallenen Vermögens vorhanden ist. Regelmäßig findet man in der Boulevard-Presse Berichte über solche Fälle unter dem gemeinsamen Nenner: wie gewonnen so zerronnen!
Das fokussierte Nachdenken über die Energieform Geld beinhaltet vor allem, sein Wesen und die Wirkmechanismen zu erkennen. Zu begreifen, dass Geld nicht per se "dreckig" oder "böse" ist, sondern eine durch uns Menschen geschaffene Erfindung zur Vereinfachung ökonomischer Interaktionen. Es ist eben sehr viel praktischer, einen allgemein akzeptierten Vergleichsmaßstab wie Geld für Austauschprozesse zu nutzen, als reale Waren gegeneinander abzuwägen. Beispielsweise, wenn Du einen großen Korb Äpfel aus Deinem Garten nicht gegen einen Sack Kartoffeln Deines Nachbarn, sondern gegen einen Schaukelstuhl vom Schreiner tauschen möchtest, der jedoch keine Äpfel essen mag, um mal ein "altertümliches" Szenario aufzumalen. Insofern war die Erfindung des leicht transportierbaren und beliebig teilbaren Umlaufmittels Geld folgerichtig. Ebenso war und ist Geld als menschliche Kreation niemals perfekt, wie alles von uns Menschen Erschaffene!
Statt ausschließlich über die Menge des Geldes nachzudenken, dass Du Dir wünschst, beachte vor allem die Qualität seiner Herkunft. Natürlich kannst Du als "karrieregeiler Streber", der nach dem Studium in einem "Weltkonzern" landet, ein überdurchschnittliches Gehalt erwarten. Der Einsatz von viel, meist viel zu viel Lebenszeit wäre der Preis dafür. Ok, solange Du jung, dynamisch und ahnungslos durch die Geschäftswelt tobst, wird Dir das nicht auffallen. Erst später erinnert Dich...
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