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Das Buch beschreibt und analysiert ein Bildungsprojekt des Friedensgedächtnismuseums Hiroshima und der städtischen Motomachi Senior High-School, das einen neuartigen Weg einschlägt und bis heute einmalig ist. In dem Projekt "Pictures of the Atomic Bomb: Drawing with the Next Generation" setzen Schüler:innen die Erzählungen von Opfern des Atombombenabwurfs in Gemälde um. Der Band präsentiert zum ersten Mal das Projekt außerhalb Japans und interpretiert und diskutiert es in einem internationalen wissenschaftlichen Kontext. Das Buch enthält neben zahlreichen Abbildungen Erfahrungsberichte von Schüler:innen, die an dem Schulprojekt teilgenommen haben, sowie wissenschaftliche Interpretationen und Analysen japanischer und deutschsprachiger Wissenschaftler:innen aus pädagogischer, psychologischer, kunsttheoretischer, medienwissenschaftlicher, sozialwissenschaftlicher und philosophischer Perspektive. Zur Zielgruppe gehören neben diesen Wissenschaften auch Schulen, Museen und die interessierte Öffentlichkeit.
Lothar Wigger, Dr. phil., ist Professor (i.R.) am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Berufspädagogik der TU Dortmund.
Jun Yamana, PhD, ist Professor am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tokyo, Japan.
1. Das Projekt "Bilder der Atombombe": Erfahrungen - Interpretationen - Kontexte. Einleitung in den Band "Bilder der Atombombe": Zur Tradierung von Erinnerung an den Atombombenabwurf von Hiroshima.- 2. Überlegungen zu den Erfahrungen mit den Atombombenbildern.- 3. Zeichnen von Atombombenbildern.- 4. Zeichnen von Atombombenbildern.- 5. Die Visualisierung der Erinnerungen von Hibakusha als friedenspädagogisches Projekt. Ergebnisse einer Befragung ehemaliger Schülerinnen.- 6. Sind Bilder Kunstwerke oder Dokumente? Zum Entstehungsprozess und zur Bedeutung des Projekts "Bilder der Atombombe" aus der Sicht von Lehrer:innen.- 7. Kann ein Zeugnis einer Katastrophe übertragen werden? Über den Zusammenhang von Zeugnis und Bildern der Atombombe aus der Perspektive der Psychoanalyse von Jacques Lacan.- 8. "Weil es malbar ist". Über die Ambivalenz in Zeugenaussagen. Oder: Zeugenaussagen und Malerei als gemeinsames Gebet und Trauerarbeit.- 9. Vorstellen und kollektives Erinnern. Überlegungen zur Rolle der Vorstellungskraft im Projekt "Bilder der Atombombe" und zu Herausforderungen in der Erinnerungsarbeit.- 10. Unendliche Erinnerungen an Krieg: Zur Generierung des kollektiven Gedächtnisses im Projekt "Bilder der Atombombe".- 11. Vergleichende Studie von zwei Atombomben-Kunstprojekten unter dem Gesichtspunkt der Evokation und Verbreitung von Gefühlen der beteiligten Personen.- 12. Reframing Hiroshima - Mediale Formen einer visuellen Erinnerungskultur.- 13. "Memorial Hall of the Imagination". Multiperspektivität, Sprachlosigkeit und Prozesse des Re-Inventingprozesse in Museen.- 14. Lassen sich Erfahrungen 'teilen', Perspektiven 'übernehmen'? Über Erinnerungskultur, Identitätspolitik und Repräsentationskritik.
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