Abbildung von: Die Ethik des Johannesevangeliums im sprachlichen Feld des Handelns - Mohr Siebeck

Die Ethik des Johannesevangeliums im sprachlichen Feld des Handelns

Kontexte und Normen neutestamentlicher Ethik / Contexts and Norms of New Testament Ethics. Band V

Karl Weyer-Menkhoff(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 10. Dezember 2019

320 Seiten

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978-3-16-157501-3 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Teil A: Einleitung
Vorbemerkungen zur ethischen Perspektive des Johannesevangeliums
Kapitel I: Forschungsgeschichtliche Einordnung
1. Verdikt von der "gewaltigen Reduktion ethischer Fragen
2. Perspektiven johanneischer Ethik
2.1. Gesamtentwürfe zur johanneischen Ethik
2.1.1. Hans-Joachim Wachs (1952)
2.1.2. Werner Wittenberger (1970)
2.2. Ethischer Stellenwert der Liebe
2.2.1. Adressaten des Liebesgebots
2.2.2. Verwurzelung des Liebesgebotes im Johannesevangelium
2.2.3. Das Liebesgebot als Prinzip?
2.3. Strukturen johanneischer Ethik
2.3.1. Ethik und Ethos
2.3.2. Ethische Sprachformen
2.3.3. Responsivität
2.4. Ethik als Erzählung
2.4.1. Das Johannesevangelium als Einkleidung diskursiver Sätze
2.4.2. Narrative Ethik
2.4.3. Vorbildsethik
Kapitel II: Hermeneutische Weichenstellungen
1. Grundfragen johanneischer Ethik
1.1. Johanneische Ethik als Teil der Ethik des Neuen Testament
1.2. Zusammenhang von Ethik und Christologie
1.2.1. Rudolf Bultmann: Konzentration auf den Offenbarer
1.2.2. Das Ethische im Handeln Jesu
1.2.3. Die Wechselseitigkeit von Glauben und Handeln (Indikativ und Imperativ)
1.2.4. Das Verhältnis von Rechtfertigung und Ethik
1.3. Narrative Reflexionsform
1.3.1. Zur Definition von narrativer Ethik
1.3.2. Das narrative Fundament theologischer Ethik
1.3.3. Die Geschichte Gottes (story)
2. Eigene Methodik
2.1. Verortung der johanneischen Ethik im sprachlichen Feld des Handelns
2.1.1. Ziel der Untersuchung
2.1.2. Die ethische Dimension der johanneischen Christologie
2.1.3. Die narrative Reflexionsform des Johannesevangeliums
2.1.4. Ort der johanneischen Ethik
2.1.5. Das sprachliche Feld des Handelns
2.1.6. Zu Auswahl der untersuchten Sprachelemente
2.2. Synchronie als methodischer Rahmen
2.2.1. Der Text
2.2.2. Die Entstehung von Textsinn im Lesen
2.2.3. Hier ausgeschlossene Perspektiven: Autorenintention und Textgenese
Teil B: Erkundungen im sprachlichen Feld des Handelns
Kapitel III: Formen des Handelns
1. t? ???a und ?????es?a? - Übersicht über die Belege
1.1 Nominaler Gebrauch von t? ???a: Attribute
1.2 Verbaler Gebrauch von t? ???a: Satzsyntax
1.3 ?????es?a? als Realisation der ???a
1.4 t? ???a in Abgrenzung zu t? und "Worten": Semantik
1.4.1 t? ???a und "Worte"
1.4.2 Die unterschiedlichen Verwendungsweisen von t? ???a und t? ??µata
1.4.3. Die synästhetische Dimension des Handelns und Sprechens Jesu
1.4.4 t? ???a und t? s?µe?a
1.4.5. Wer handelt?
2. Handlungsträger zu t? ???a und ?????es?a?
2.1 t? ???a und ?????es?a? und als menschliches Handeln
2.1.1 Das "Gericht" nach den ???a (Joh 3,19-21)
2.1.2 Das menschliche Bemühen um t? ???a t?? Øe?? (Joh 6,27-29)
2.1.3 t? ???a und Herkunft (Joh 8,33ff)
2.1.4 t? ???a t?? Øe?? als gemeinsamer Anspruch an Jesus und Menschen (Joh 9,4)
2.1.5 Die menschlichen Reaktionen auf die ???a Jesu
2.2 t? ???a und ?????es?a? als Jesu Handeln
2.2.1 Jesus als Träger des göttlichen ?????es?a? (Joh 5,17)
2.2.2. Die Außenperspektive (Joh 7,3ff)
2.2.3 Jesu Handeln als Ausführung der ???a t?? Øe??
2.2.4. Offenbarung als Unterschied zwischen Jesus und den Menschen
2.3 t? ???a und ?????es?a? als Gottes Handeln
2.3.1. Die Marginalisierung des produktiven Handelns Gottes
2.3.2 Die ???a t?? Øe?? als eine Grundordnung des Johannesevangeliums
2.3.3. Das aktuelle Handeln Gottes in Jesus
2.4 Exkurs: Traditionsgeschichtliche Anmerkungen zu t? ???a
2.4.1 Die ???a ??µ?? bei Paulus
2.4.2 Platonisch-aristotelische Belege für normative ???a
2.4.3 Biblische und jüdische Belege für normative ???a
2.5. Zusammenfassung
2.5.1 Die christologische Dimension der ???a t?? Øe??
2.5.2 Die ethische Dimension der ???a t?? Øe??
3 Teilnahme an den ???a t?? Øe??
3.1. Menschliche Teilnahme
3.1.1. Handeln als Geschehnis
3.1.2. Die Teilhabe an Jesus als Teilhabe an Gott
3.1.3. Das Wirken des Vaters in Jesus
3.2. Jesu Teilnahme
3.2.1. Die wechselseitige Immanenz von Jesus und Gott
3.2.2. Die Aktivitat Jesu
3.2.3 Jesu Teilnahme am ????? Gottes
3.2.4. Die Einheit von Gott und Jesus
3.3. Zusammenfassung
Kapitel IV: Horizonte des Handelns
1. t? s?µe?a als Verweis auf Jesus
1.1. Übersicht über die Belege
1.1.1 s?µe?a als perspektivische Bezeichnung von Jesu Tun
1.1.2. Die Einbettung in den Erzählverlauf
1.2 Die ästhetische Dimension von s?µe?a und p?ste???
1.2.1 Die kontroversen menschlichen Reaktionen auf die s?µe?a
1.2.2 t? s?µe?a im Spannungsfeld von Glauben und Unglauben
1.2.3 t? s?µe?a als Legitimation
1.3 t? s?µe?a als theophorer Hinweis auf den Handelnden
1.3.1. Der Kontrast zum äußeren Verweis der mosaischen Zeichen
1.3.2. Jesus als der handelnde Gott
1.3.3. Der Kontrast zum Täufer als Zeichen in Person
1.4. Zusammenfassung
2 Welt der G?af? statt Normativität des N?µ??
2.1 Überblick über die Belege von N?µ?? und G?af?
2.1.1 ? N?µ??
2.1.2 ? G?af?
2.2 Ethische Relativierung des N?µ??
2.2.1 Streitgespräche um den N?µ??
2.2.2. Der N?µ?? als Gabe (Joh 1,17)
2.2.3 Die heilsgeschichtliche Einordnung des N?µ?? im Prolog
2.2.4 Die positive Zeugnisfunktion des N?µ??
2.3 ? G?af?
2.3.1 Die G?af? als norma normata
2.3.2 Die Erfüllung der G?af? in Christus
2.3.3. Jesus als story Gottes
2.4. Zusammenfassung
3. Göttliche d??a als menschliches Handlungsziel
3.1. Übersicht über die Belege
3.1.1 Die Typen ? ??da t???? und ? d??a pa?? t????
3.1.2. "Theologischer" und "profaner" Gebrauch
3.2 Alternative der d??a
3.2.1 Der Fluss der göttlichen d??a in die Welt
3.2.2 Die Abwägung zwischen göttlicher und menschlicher d??a
3.2.3 Die fehlende Bereitschaft für die d??a Jesu
3.2.4. Die theologische Qualifizierung des menschlichen Handelns
3.3 Art der von Jesus vermittelten d??a
3.3.1 Das Verhältnis Jesu zur göttlichen d??a
3.3.2 Die d??a im Handeln Jesu
3.3.3 Die Sichtbarkeit der d??a Jesu
3.3.4 Die d??a t?? Øe?? als Handlungsmotivation Jesu
3.4. Zusammenfassung
Kapitel V: Modi des Handelns
1. Responsivität des Handelns
1.1. Grundlegung im Prolog
1.1.1. Handeln als Annahme oder Nicht-Annahme des Logos
1.1.2. Unableitbarkeit des Handelns im Bild der Geburt
1.2. Responsivität johanneischer Ethik
1.2.1. Dialogcharakter des Johannesevangeliums
1.2.2. Paradigma der Responsivität
1.2.3. Pathos und Response im Johannesevangelium
2 Handeln in Stellvertretung (?? t? ???µat? t????)
2.1. Übersicht über die Belege
2.1.1. Stellvertretung
2.1.2. Wer vertritt wen?
2.2. Jesu Stellvertretung "im Namen des Vaters
2.2.1. Ebene des Inhalts
2.2.2. Ebene des Aktes
2.2.3. Jesu Stellvertretung von Ewigkeit her
2.2.4. Der Name Gottes als Chiffre seiner Präsenz
2.3. Stellvertretung "im Namen Jesu
2.3.1. Vakanz nach dem Abschied Jesu
2.3.2. Der Geist als "Anwalt" und seine Sendung "im Namen Jesu"
2.3.3. Wechselseitige Präsenz von Geist und Jesus
2.3.4. Bitten im "Namen Jesu" als Sendung und Teilhabe am Geist
2.3.5. Handeln von Vater und Sohn in den menschlichen Bitten
2.4. Zusammenfassung
3. Handeln als Einwilligung in den Gotteswillen
3.1 Wille Gottes und das menschliche Wollen (t? ????µa und ???e??)
3.1.1. Der Wille Gottes als Dominante des Handelns Jesu
3.1.2 Der verneinte Wille Jesu als Verweis auf das ????µa t?? ????µa?a?t??
3.1.3 Das Wollen Jesu (???e??)
3.1.4. Der Wille und das Wollen der Menschen
3.1.5 Wille und Wollen im Kontrast zu ????s?a
3.2 ??? ?p' ?µa?t?? (p??e??) als verneinter Selbstbezug
3.2.1 Das Jesu Handeln ??? ?p ?µa?t??
3.2.2 ??? ?f' ?a?t?? (bzw. sea?t??) als Regel
3.2.3 Der Kontrast zum positiven Akkusativ (?a?t?? p??e??)
4. Handeln in Liebe (??ap?? ?t?.)
4.1. Wortfeld "lieben"
4.1.1. Menschliches Lieben
4.1.2. Das Lieben Jesu
4.1.3. Das Lieben Gottes
4.2. Liebesgebot als Ziel
4.2.1. Bewegung der Liebe
4.2.2. Das Liebesgebot
4.3 ?a??? als Scharnier des Liebesgebotes
4.3.1. Das Verhältnis von Gott und Jesus als analogatum princeps
4.3.2. Das Verhältnis der Glaubigen untereinander als Ziel
4.3.3 ?a??? als Verkettung von Himmel und Erde
4.4. Zusammenfassung
Teil C: Ausblick
Kapitel VI: Umrisse eirter Ethik des Johannesevangeliums
1. Feld des Handelns
1.1. Aspekte des Handelns
1.1.1. Form
1.1.2. Horizont
1.1.3. Modus
1.2. Konturen eines Handlungsbegriffes
2. Eigenart der Ethik des Johannesevangeliums
2.1. Der Gottessohn als Fundament der Ethik
2.2. Narrative Fundierung
2.3. Einschränkung und Erweiterung der Ethik
Literaturverzeichnis
Stellenregister
Autorenregister
Sachregister

Systemvoraussetzungen

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