Insolvenzdelikte

Name: Insolvenzdelikte | Unternehmenszusammenbruch und Strafrecht
Brand: Erich Schmidt Verlag
Price: 40.13 EUR
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Unternehmenszusammenbruch und Strafrecht

Raimund Weyand Judith Diversy(Autor*in)

Erich Schmidt Verlag

10. Auflage

Erschienen am 3. Dezember 2015

258 Seiten

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978-3-503-16613-8 (ISBN)

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Inhalt

Umschlag Seite 1
Titelei
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einführung - Firmenzusammenbruch und strafbare Handlungen
1.2. Insolvenz - Begriffsbestimmungen
1.3. Insolvenzursachen
1.4. Insolvenzstraftaten - Begriffsbestimmungen
1.5. Geschichtliche Entwicklung des Insolvenzstrafrechts im Überblick
1.6. Die Rechtsentwicklung ab dem 1.1.1999
2. Der Täterkreis
2.1. Der Deliktscharakter der §§ 283ff. StGB
2.2. Einzelunternehmer
2.3. Personenhandelsgesellschaften
2.4. Juristische Personen und GmbH & Co. KG
2.5. Die "Private Company Limited by Shares"
2.6. Der "faktische Geschäftsführer" und der Hintermann
2.7. Die "Verbraucherinsolvenz"
3. Die Unternehmenskrise als Brennpunkt staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsbedarfs
3.1. Die Überschuldung
3.1.1. Rechtsentwicklung
3.1.2. Die Feststellung der Überschuldung - der Überschuldungsstatus
3.1.3. Die Bewertung der einzelnen Bilanzpositionen
3.1.3.1. Die Aktiva
3.1.3.2. Die Passiva
3.2. Die Zahlungsunfähigkeit
3.2.1. Zahlungsunfähigkeit nach bisherigem Recht
3.2.2. Die Zahlungsunfähigkeit nach der InsO
3.2.3. Die drohende Zahlungsunfähigkeit
3.3. Das Verhältnis zwischen Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit
4. Die objektive Bedingung der Strafbarkeit
4.1. Die Zahlungseinstellung
4.2. Eröffnung des Insolvenzverfahrens oder Abweisung des Insolvenzeröffnungsantrages
4.3. Zusammenhang zwischen Tathandlung, Unternehmenskrise und objektiver Bedingung der Strafbarkeit
5. Die Tatbestände der §§ 283 bis 283d StGB
5.1. Der Bankrott - § 283 StGB
5.1.1. Beeinträchtigung von Vermögensbestandteilen - § 283 Abs. 1 Nr. 1 StGB
5.1.1.1. Allgemeines
5.1.1.2. Beiseiteschaffen
5.1.1.3. Verheimlichen
5.1.1.4. Zerstören, Beschädigen und Unbrauchbarmachen
5.1.1.5. Der Wegfall der Interessentheorie
5.1.2. Spekulationsgeschäfte und unwirtschaftliche Ausgaben - § 283 Abs. 1 Nr. 2 StGB
5.1.2.1. Allgemeines
5.1.2.2. Risikogeschäfte
5.1.2.3. Unwirtschaftliche Ausgaben und ähnliche Handlungen
5.1.3. Waren- und Wertpapierverschleuderung - § 283 Abs. 1 Nr. 3 StGB
5.1.3.1. Allgemeines
5.1.3.2. Die Tathandlung
5.1.4. Vortäuschen von Rechten Dritter bzw. Anerkennen fremder Rechte (Scheingeschäfte) - § 283 Abs. 1 Nr. 4 StGB
5.1.4.1. Allgemeines
5.1.4.2. Die Tathandlung
5.1.5. Buchführungs- und Bilanzdelikte - § 283 Abs. 1 Nr. 5 bis Nr. 7 StGB
5.1.5.1. Die praktische Bedeutung dieser Deliktsgruppe
5.1.5.2. Sinn und Zweck von Buchführung und Bilanz
5.1.5.3. Unterlassene oder mangelhafte Buchführung - § 283 Abs. 1 Nr. 5 StGB
5.1.5.3.1. Buchführungspflicht und Adressatenkreis
5.1.5.3.2. Handelsbücher
5.1.5.3.3. Die Tathandlungen im Einzelnen
5.1.5.4. Beiseiteschaffen und Vernichten von Handelsbüchern - § 283 Abs. 1 Nr. 6 StGB
5.1.5.4.1. Der Adressatenkreis der Vorschrift
5.1.5.4.2. Schutzobjekte und Tathandlungen
5.1.5.5. Mangelhafte oder nicht rechtzeitige Bilanzaufstellung - § 283 Abs. 1 Nr. 7 StGB
5.1.5.5.1. Fehlerhafte Bilanzen
5.1.5.5.2. Verspätete Bilanzerstellung
5.1.6. Generalklausel - § 283 Abs. 1 Nr. 8 StGB
5.1.7. Handlungen außerhalb der Krise - § 283 Abs. 2 StGB
5.1.8. Schuldformen
5.1.8.1. Vorsatz
5.1.8.2. Fahrlässigkeitstatbestände
5.1.8.2.1. Fahrlässiges Verkennen der Unternehmenskrise und deren leichtfertige Herbeiführung - § 283 Abs. 4 StGB
5.1.8.2.2. Fahrlässige Bankrotthandlungen - § 283 Abs. 5 StGB
5.1.9. Versuchter Bankrott - § 283 Abs. 3 StGB
5.2. Der besonders schwere Fall des Bankrotts - § 283a StGB
5.2.1. Allgemeines
5.2.2. Handeln aus Gewinnsucht
5.2.3. Gefährdung vieler Personen
5.2.4. Sonstige besonders schwere Fälle
5.2.5. Strafbarkeit des Versuches
5.3. Verletzung der Buchführungspflicht - § 283b StGB
5.3.1. Allgemeines
5.3.2. Die Tathandlungen
5.3.3. Fahrlässige Begehungsweise
5.3.4. Der Zusammenhang zwischen Tathandlung und Eintritt der objektiven Bedingung der Strafbarkeit
5.4. Die Gläubigerbegünstigung - § 283c StGB
5.4.1. Allgemeines
5.4.2. Taugliche Täter und mögliche Begünstigte
5.4.3. Die Tathandlungen
5.4.4. Subjektiver Tatbestand
5.4.5. Strafbarkeit des Begünstigten?
5.5. Die Schuldnerbegünstigung - § 283d StGB
5.5.1. Allgemeines
5.5.2. Tathandlung
5.5.3. Krisensituation
5.5.4. Besonders schwere Fälle
5.5.5. Subjektiver Tatbestand
5.5.6. Die praktische Bedeutung des § 283d StGB
6. Ausgewählte Begleitdelikte
6.1. Die Insolvenzverschleppung - § 15a InsO
6.2. Die Untreue - § 266 StGB
6.3. Die Beitragsvorenthaltung - § 266a StGB
6.3.1. Vorenthalten von Arbeitnehmeranteilen - § 266a Abs. 1 StGB
6.3.2. Vorenthalten von Arbeitgeberanteilen - § 266a Abs. 2 StGB
7. Insolvenzstraftaten in der Praxis der Ermittlungsbehörden
7.1. Anlässe für staatsanwaltschaftliche Ermittlungen
7.1.1. Das Legalitätsprinzip als Grundlage staatsanwaltschaftlichen Handelns
7.1.2. Verfahrensauslösende Feststellungen
7.2. Der Gang der Ermittlungen
7.2.1. Auswertung von Zivilakten
7.2.2. Regelanfragen
7.2.3. Der Steuerberater als Informationsquelle
7.2.4. Der Insolvenzverwalter als Informationsquelle
7.2.5. Das Finanzamt als Informationsquelle
7.2.6. Sonstige Ermittlungen - insbesondere: Durchsuchungen und Beschlagnahmen
7.2.6.1. Ermittlungen beim Beschuldigten
7.2.6.2. Durchsuchungen und Beschlagnahmen bei Angehörigen der rechts- und steuerberatenden Berufe, insbesondere beim Steuerberater
7.2.6.3. Bankermittlungen
7.2.7. Die Auswertung der sichergestellten Unterlagen
7.3. Der Abschluss des Ermittlungsverfahrens
7.3.1. Deliktsspezifische Besonderheiten bei Insolvenzstraftaten
7.3.2. Einstellungsmöglichkeiten
7.3.3. Verfahrensbeschränkung
7.3.4. Abschluss durch Strafe
7.4. Sonstige Folgen einer Verurteilung wegen Insolvenzdelikten
7.4.1. Berufsverbot - § 70 StGB
7.4.2. Gesetzliche Ausschlussgründe für bestimmte Tätigkeiten
8. Die strafrechtliche Verantwortlichkeit des Beraters und des Verwalters
8.1. Allgemeines
8.2. Der Berater als Teilnehmer und als Täter
8.2.1. Teilnahme
8.2.2. Täterschaft
8.2.2.1. Der eigennützige Berater
8.2.2.2. Buchführungs- und Bilanzdelikte
8.3. Deliktisches Verhalten des Insolvenzverwalters
8.3.1. Der Vorwurf der Untreue - § 266 StGB
8.3.1.1. Allgemeine Tatbestandsstruktur und -merkmale des § 266 StGB
8.3.1.1.1. Der Missbrauchstatbestand (§ 266 Abs. 1 1. Alternative StGB)
8.3.1.1.2. Der Treubruchstatbestand (§ 266 Abs. 1 2. Alternative StGB)
8.3.1.1.3. Der Vermögensschaden
8.3.1.2. Der Insolvenzverwalter als Täter
8.3.1.2.1. Der Insolvenzverwalter und die Vermögensbetreuungspflicht - Allgemeines
8.3.1.2.2. Der vorläufige Insolvenzverwalter
8.3.1.2.2.1. Der "schwache" vorläufige Insolvenzverwalter
8.3.1.2.2.2. Der "starke" vorläufige Insolvenzverwalter
8.3.1.2.3. Der Insolvenzverwalter im eröffneten Verfahren
8.3.1.2.4. Der Sachwalter bei Eigenverwaltung
8.3.1.2.5. Folgen der Einwilligung dispositionsbefugter Personen
8.3.1.2.6. Der subjektive Tatbestand
8.3.1.2.7. Denkbare Fallgruppen der Untreue des Insolvenzverwalters
8.3.2. Der Vorwurf der Strafvereitelung bzw. Begünstigung
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Umschlag Seite 4

Systemvoraussetzungen

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