Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Wie kann digitale Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an Universitäten und Hochschulen konkret umgesetzt werden? Wie können Lehrveranstaltungen und Lehr-Lern-Räume gestaltet werden, um Hochschulbildung verstärkt zukunftsfähig zu machen?
Wissenschaftler*innen der Natur-, Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften liefern zahlreiche Beispiele einer praktischen Umsetzung für Hochschullehrende. Vielfältige Impulse werden gesetzt und Möglichkeiten für erfolgreiche Lehr-Lern-Settings vorgestellt - von der Nutzung verschiedener Apps über digitale Experimentierkoffer und Spiele bis hin zu virtuellen Exkursionen. Das breit gestreute Themenspektrum reicht vom Klimawandel und Naturschutz bis hin zu zukunftsorientiertem und diversitätssensiblem Informatikunterricht und der digitalen Transformation in der Fremdsprachendidaktik. Theoretische und praktische Konzepte zeigen die disziplinär und thematisch vielfältige Bandbreite und Beispiele aus der Lehrkräftebildung unterstreichen, welche zentrale Rolle diese für die Gestaltung einer sozial-ökologischen Transformation der Gesellschaft einnehmen.
Ziel dieses Buches ist es, über Disziplin- und institutionelle Grenzen hinweg den notwendigen Wandel von Denk- und Handlungsweisen im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung zu fördern und eine zukunftsorientierte Hochschulbildung zu gestalten.
Johanna Weselek, M.A. studierte Soziologie und Politikwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen und an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Von 2015-2018 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Heidelberg School of Education, einem Verbundprojekt der Universität Heidelberg und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. 2019 war sie Stipendiatin der Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg. Seit November 2019 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Future:N!" und im Heidelberger Zentrum Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg tätig. Ihre Dissertation hat sie im Fach Soziologie eingereicht, wofür sie eine qualitativ-rekonstruktive Studie im Hinblick auf die Umsetzung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung im Schulalltag durchgeführt hat.
Florian Kohler, M.Sc. studierte Biologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Regionalentwicklung und Naturschutz (Umweltbildung/BNE) an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Seit Februar 2019 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt "Future:N!" und im Heidelberger Zentrum Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg tätig. Seit Juli 2021 ist er Juror für die bundesweite Auszeichnung von BNE-Akteur*innen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Deutschen UNESCO-Kommission. Seine Forschungsschwerpunkte sind (digitale) Bildung für nachhaltige Entwicklung, E-Learning und Hochschulbildung.
Prof. Dr. Alexander Siegmund ist Professor für Physische Geographie und deren Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Honorarprofessor am Geographischen Institut der Universität Heidelberg. Er ist Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für Erdbeobachtung und Geokommunikation, Geschäftsführender Direktor des Heidelberger Zentrums für Bildung für nachhaltige Entwicklung, Vorsitzender des Forums Hochschule im Rahmen der Nationalen Plattform BNE und Sprecher des BNE-Hochschulnetzwerks Baden-Württemberg.
Dateiformat: PDFKopierschutz: Wasserzeichen-DRM (Digital Rights Management)
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Das Dateiformat PDF zeigt auf jeder Hardware eine Buchseite stets identisch an. Daher ist eine PDF auch für ein komplexes Layout geeignet, wie es bei Lehr- und Fachbüchern verwendet wird (Bilder, Tabellen, Spalten, Fußnoten). Bei kleinen Displays von E-Readern oder Smartphones sind PDF leider eher nervig, weil zu viel Scrollen notwendig ist. Mit Wasserzeichen-DRM wird hier ein „weicher” Kopierschutz verwendet. Daher ist technisch zwar alles möglich – sogar eine unzulässige Weitergabe. Aber an sichtbaren und unsichtbaren Stellen wird der Käufer des E-Books als Wasserzeichen hinterlegt, sodass im Falle eines Missbrauchs die Spur zurückverfolgt werden kann.
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