Die Normentheorie Helmut Schelskys als Form eines Neuen Institutionalismus.

Name: Die Normentheorie Helmut Schelskys als Form eines Neuen Institutionalismus.
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Petra Werner(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 24. Juni 2019

IV, 209 Seiten

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978-3-428-48206-1 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Erster Abschnitt: Theorie der Normen und des Rechts als institutionalistische Theorie sozialer Kommunikationssysteme
§ 1 Konkurrenz von normativistischen und rechtsrealistischen Institutionentheorien
1. Recht als institutionelle Tatsache und gesellschaftliche Einrichtung
2. Verhältnis von Norm, Institution und Organisation
3. Recht als normative Entität und Ausdruck politisch-funktionalen Zweckhandelns
§ 2 Anthropologische Voraussetzungen der Institutionentheorie und Rechtsbildung im Wege sozialen Wandels
1. Institutionen als Entlastungs- und Steuerungssysteme
2. Ausdifferenzierung der Institutionen und sozialer Wandel
3. Sozialer Wandel und Evolution des Rechts
4. Recht als objektive Ordnung und bewußtes Zweckhandeln
Zweiter Abschnitt: Verhältnis von normativistischer, institutionalistischer und systemischer Strukturtheorie des Rechts
§ 3 Institutionentheorie des Rechts in systemischer Perspektive
1. Abgrenzung zum behavioristischen Ansatz der Institutionenlehre
2. Institutionen als normative Muster sozialen Handelns
3. Institutionen als soziale Handlungssysteme
§ 4 Integration von systemfunktionaler und personfunktionaler Analyse des Rechts
1. Universalistischer und individualistischer Theorieansatz
2. Politisch-funktionale Ansätze als Ergänzung der bestandsfunktionalen Ansätze
3. Selektion von Leitideen als operative Grundlage sozialen Handelns
4. Personfunktionale Leistungen des Rechts
5. Verhältnis von Person und sozialem System
§ 5 Normativistische und institutionalistische Deutung des Verhältnisses von Rechtsnorm und Rechtsregel
1. Funktion des Rechtssatzes im Rahmen juristischer Entscheidungen
2. Verhältnis von Gesetzesnorm und Fallnorm
3. Semantische Ausdifferenzierung der unterschiedlichen Rechtsnormtypen
4. Faktische Regelsetzung und Regelbefolgung
5. Rechtsregeln im Sinne subsistenter Normen als Voraussetzung institutioneller Ordnungsbildung und sozialen Handelns
§ 6 Verhältnis von genereller und individueller Norm in rechtsrealistischer Perspektive
1. Normenhierarchie oder Rückkopplungsschleifen als Basisstruktur des Rechtssystems
2. Selektion von Normadressaten in rechtlichen Entscheidungsprozessen
3. Organisationstheoretische Konsequenzen
Dritter Abschnitt: Rechtsgeltung und institutionelle Rationalität im nachpositivistischen Rechtsrealismus
§ 7 Kritik der vernunftrechtlich orientierten Geltungsbestimmungen
1. ,Wicked Systems' und Unrechtsargument im Lichte des Verhältnisses von Moral und Recht
2. Rechtsprinzipien, Gesetzeslücken und Autopoiese des Rechts als Ausdruck institutioneller Rationalität
§ 8 Geltung, Verbindlichkeit und Wirksamkeit des Rechts in normativistischer, Institutionen- und systemtheoretischer Perspektive
1. Reduktionismus der normativistischen Stammbaumtheorien des Rechts
2. Geltung und institutionelles Dasein der Rechtsordnung
3. Akzeptanz von oder faktische Orientierung an rechtsnormativen Erwartungen
4. Geltung als Ergebnis institutioneller, systemisch geführter Entscheidungsprozesse
5. Verbindlichkeit der Rechtsnormen und Einzelfallentscheidung
§ 9 Vernunftmoral oder juridisch-institutionelle Rationalität in rechtlichen Entscheidungsverfahren?
1. Vernunft versus Rationalität
2. Institutionen als normativ strukturierte Handlungssysteme der Gesellschaft
Schrifttumsverzeichnis
Personenregister
Sachregister

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