Schweitzer Fachinformationen
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Über den Autor 9
Einführung 21
Teil I: Wie aus Lauten und Buchstaben Wörter werden 35
Kapitel 1: Von Lauten und Buchstaben 37
Kapitel 2: Was ist das eigentlich, ein Wort? 49
Kapitel 3: Wie sich Wörter verändern 57
Teil II: Das Verb (Tätigkeitswort, Zeitwort) 67
Kapitel 4: Die Formen des Verbs 69
Kapitel 5: Wie die Formen des Verbs gebildet werden 79
Kapitel 6: Die grammatische Zeit: das Tempus 89
Kapitel 7: Die Aussageweise: der Modus 95
Kapitel 8: »gehen« und »gegangen werden«: Aktiv und Passiv 105
Teil III: Das Nomen (Substantiv, Hauptwort) 111
Kapitel 9: Nomen und wie sie gebildet werden 113
Kapitel 10: Geschlecht (Genus) und Zahl (Numerus) 123
Kapitel 11: Mein Fall, dein Fall, auf jeden Fall: Kasusformen und Deklination 133
Kapitel 12: »Heut ist so ein schöner Tag«: die Nominalgruppe 143
Teil IV: Andere Wortarten, die gebeugt werden 151
Kapitel 13: Artikel und Pronomen 153
Kapitel 14: Gar nicht »doof«: das Adjektiv 179
Teil V: Wortarten, die nicht verändert werden 199
Kapitel 15: Adverbien und Partikeln 201
Kapitel 16: Präpositionen und Konjunktionen 207
Teil VI: Der Satz 221
Kapitel 17: Satz und Satzarten 223
Kapitel 18: Der einfache Satz 231
Kapitel 19: Die Stellung der Satzglieder im Satz 241
Kapitel 20: Der zusammengesetzte Satz 249
Teil VII: Der Top-Ten-Teil 261
Kapitel 21: Merklisten Grammatik 263
Kapitel 22: Zehn häufig gestellte Grammatikfragen 273
Kapitel 23: Wichtige Hilfsmittel 279
Stichwortverzeichnis 285
Mögen Sie Grammatik? Nein? Grämen Sie sich nicht. Sie sind nicht allein. Irgendwann einmal, weit zurück in längst vergangenen Schulzeiten, sind wir alle mit der Grammatik des Deutschen geplagt worden. Wir mussten Wörter rauf- und runterdeklinieren, absonderliche Verbformen bilden, Schachtelsätze in ihre Einzelteile zerlegen und nach Satzbausteinen suchen, die uns überhaupt nicht interessierten. Im Fremdsprachenunterricht mag das ja noch angegangen sein. Aber warum in Deutsch damit seine Zeit verplempern? Wussten wir nicht alle Bescheid? Hatten wir nicht unsere Sprache mit der Muttermilch aufgesaugt - äh, oder aufgesogen? Deutsche Grammatik? Ätzend!
Jedoch: Könnte es nicht trotzdem gute Gründe dafür geben, sich gelegentlich in Erinnerung zu rufen, wie unsere Sprache eigentlich funktioniert? Wer sich damit auskennt, lässt sich sprachlich nicht so leicht ein X für ein U vormachen und verschafft sich den Vorteil, die Mittel, die uns das Deutsche zu allen Formen des sprachlichen Handelns anbietet, besonders virtuos einsetzen zu können. Nehmen Sie Sebastian Vettel. Der wurde nicht mehrfacher Formel-1-Weltmeister, weil er mit seinem Auto schnelle Runden drehen kann. Nein, nein. Der wurde es deshalb, weil er ganz genau weiß, wie ein Bolide funktioniert und wie er ihn unter wechselnden Bedingungen zu immer neuen Höchstleistungen hochjubeln kann. Verstehen Sie, was ich meine?
Auch wenn Sie nicht mit einem Boliden durch die Landschaft dröhnen, ist es, wenn Sie dieses Buch aufklappen, wie beim Öffnen der Motorhaube Ihres Fahrzeugs. Allerdings finden Sie hier nicht Motorblock, Getriebe, Öleinfüllstutzen und Ähnliches. Vielmehr finden Sie:
In Deutsche Grammatik für Dummies geht es in Sachen Grammatik darum, Ihnen das, was Sie mechanisch anwenden, auf möglichst einfache Art und Weise bewusst zu machen. Denn Grammatik kann zwar wirklich ätzend sein, aber nützlich ist sie gelegentlich auch. Und das nicht nur für Germanistikstudierende im ersten Semester.
Sie können Deutsche Grammatik für Dummies angehen wie jedes andere Buch, indem Sie die Kapitel der Reihe nach lesen. Wenn Sie sich nur für eine ganz bestimmte Frage interessieren, zum Beispiel ob es wir Deutsche oder wir Deutschen heißt oder ob nach wegen außer dem Genitiv (2. Fall, Wes-Fall) auch der Dativ (3. Fall, Wem-Fall) stehen darf, können Sie über das Inhaltsverzeichnis oder das Stichwortregister ganz am Ende des Bandes gezielt auf das entsprechende Kapitel zugreifen. Alle Kapitel sind so geschrieben, dass sie unabhängig voneinander gelesen und verstanden werden können.
Interessieren Sie auf die Schnelle nur die wichtigsten Grammatikprobleme, spicken Sie einfach ungeniert auf der Schummelseite. Wenn Sie den angemessenen Sprachgebrauch dagegen genauer betrachten wollen, tauchen Sie tiefer in die Kapitel ein.
Schließlich können Sie Deutsche Grammatik für Dummies im konkreten Zweifelsfall wie ein Nachschlagewerk benutzen, denn im Stichwortregister sind häufige Problemfälle der deutschen Grammatik als eigene Wort-Einträge aufgeführt.
Deutsche Grammatik für Dummies ist ein Lese- und Arbeitsbuch. Darüber hinaus ist es mit dem Top-Ten-Teil und dem ausführlichen Stichwortregister ein Nachschlagewerk.
Der Band behandelt die wichtigsten Teilgebiete der deutschen Grammatik, und zwar gegliedert nach der in vielen Gebrauchs- und Schulgrammatiken üblichen Abfolge »Vom Laut zum Wort zum Satz«. Auch die Binnengliederung der einzelnen Teile folgt solchen Vorbildern. Damit die einzelnen Brocken des Kuchens nicht zu groß für Sie werden, weicht Deutsche Grammatik für Dummies von der sonst anzutreffenden Einteilung allerdings ein wenig ab und behandelt die Hauptwortarten in je eigenen Teilen. Das muss Sie jedoch überhaupt nicht stören. Für Sie werden diese Teile dadurch nur besser überschaubar, und sie lassen sich leichter verdauen.
Außerdem beschränkt sich Deutsche Grammatik für Dummies auf die Beschreibung der Grammatik des Hochdeutschen (Standarddeutschen) und greift auch hier nur die zentralen Aspekte heraus. Was sich in der Umgangssprache oder in den vielen Dialekten so tut, wird nur erwähnt, wo das wirklich interessant für Sie ist.
Deutsche Grammatik für Dummies will Ihnen die Grundregeln der deutschen Grammatik nahebringen oder in Erinnerung rufen und Sie so in die Lage versetzen, die deutsche Sprache in jeder Situation richtig zu verstehen und sicher zu meistern.
Dieser Teil enthält zunächst das Wichtigste zum Thema Lautlehre. Damit beginnt jede Beschäftigung mit Grammatik. Schließlich sind die Wörter, mit denen wir Sätze und Texte bilden, nicht als Ganzes vom Himmel gefallen, sondern sie bestehen aus einzelnen Lauten, die obendrein in Buchstaben umgewandelt werden müssen, wenn wir nicht nur sprechen, sondern auch schreiben wollen.
Weil es mit den Lauten und deren Bildung (Artikulation) und der richtigen Betonung der aus den Einzellauten aufgebauten Wörter (Intonation) nicht getan ist, stellen wir uns in Teil I außerdem die Frage, was eigentlich ein Wort ist und wie dessen Form und dessen Inhalt miteinander zusammenhängen. Damit wenden wir uns dem Thema Formenlehre zu und erörtern, welche Wortarten es im Deutschen überhaupt gibt, wie unsere Wörter richtig gebeugt (dekliniert oder konjugiert) werden, wie wir Wörter bilden können und anderes mehr.
Da sich in einem deutschen Satz im wahrsten Sinne des Wortes alles um das Verb dreht, werden Sie in Teil II zunächst das Wichtigste über diese Wortart erfahren. Sie werden daran erinnert, welche Arten des Verbs es überhaupt gibt und wie Verben und deren Formen gebildet werden. »Hier werden Sie« darüber hinaus insofern »geholfen«, als Sie auch über die Wertigkeit (Valenz) des Verbs aufgeklärt werden und darüber, was es mit den verschiedenen grammatischen Zeiten (den Tempora, Einzahl: das Tempus) auf sich hat. Außerdem ist hier der Platz, Ihnen die drei Aussageweisen (Modi, Einzahl: der Modus) des Verbs näherzubringen - das sind Indikativ, Konjunktiv und Imperativ - und zu erklären, was Aktiv und Passiv voneinander unterscheidet.
Nomen sind Namen, was harmloser klingt, als es bei Lichte betrachtet ist. Also klärt Sie Teil III zunächst einmal darüber auf, was Nomen ganz genau sind und warum ein junges Mädchen nach Ansicht einer chinesischen Deutschstudentin kein Geschlecht hat. Dieser Teil ist auch der Ort, Ihnen zu zeigen, wie die Nomen im Deutschen gebildet werden. Dabei geht es um die gefürchteten Bandwurmwörter und darum, Ihnen zu beweisen, dass es neben ganz lang eben auch ganz kurz gehen kann. Weil die Nomen nicht nur im Singular (in der Einzahl) vorkommen, sondern auch im Plural (in der Mehrzahl), erfahren Sie hier, wie der Numerus (Einzahl oder Mehrzahl eben) gebildet wird. Stehen Nomen im Satz, müssen sie gebeugt (dekliniert) werden. Jetzt geht es um die Kasusbildung, und diese ist von »Fall« zu »Fall« ganz verschieden. Im Übrigen kommt ein Nomen im Deutschen selten allein daher. Was rund um das Nomen herum im Satz so möglich ist, erfahren Sie abschließend, wenn es um die Nominalgruppe und ihre vielfältigen Ausprägungen geht.
In diesem Teil erfahren Sie alles, was sie über den bestimmten und den unbestimmten Artikel (das Geschlechtswort) und Wörter mit ähnlicher Funktion wissen sollten, welche Arten von Pronomen (Fürwörter) es gibt, wie diese richtig gebraucht werden und was das Adjektiv (Eigenschaftswort, Ist-Wort) so auszeichnet. Nicht ganz ohne: die verschiedenen Arten der Adjektivdeklination. Aber keine Panik: Auch diese lassen sich anschaulich genug erklären.
Wo es Wortarten gibt, die gebeugt (konjugiert oder dekliniert) werden, gibt es solche, die nicht veränderbar sind. Hierunter fällt das Adverb (Umstandswort), für das die soeben gemachte Aussage schon nicht ganz stimmt, weil es immerhin einige wenige gibt, die gesteigert (kompariert) werden können. Unter die nicht veränderbaren Wörter fallen neben den Adverbien die zahlreichen Präpositionen (Verhältniswörter), welche die Eigenschaft haben, dem dazugehörenden Wort einen bestimmten Fall (Kasus) abzuverlangen, den sie dann »regieren«, und außerdem Gruppen zu bilden, bei denen nicht immer ganz klar ist, ob die Präposition vor oder hinter dem Wort steht und wie solche Präpositionalgruppen...
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