Schweitzer Fachinformationen
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Wenn ich nicht aufpasse,
und meine Gefühle,
meine Tränen,
meine Sorgen,
meine Gedanken,
immer mal wieder rauslasse,
dann kommt irgendwann
ein Wolkenbruch und
alles prasselt auf mich nieder,
all das muss irgendwann raus,
behalte ich es nur für mich,
dann kommt dieser heftige
Wolkenbruch nämlich
wieder und wieder.
Wieso habe ich immer dieses komische Gefühl in mir? Wieso bin ich einsam und gleichzeitig sind mir Menschen zu viel?
Wieso ist mein Herz manchmal so unfassbar schwer und dann doch wieder einfach nur leer?
Wieso ist eigentlich alles in Ordnung und ich will trotzdem nur weinen und dass die Sonne endlich aufhört zu scheinen?
Wieso sind da immer diese Melancholie und Traurigkeit in mir und ich existiere vor mich hin, aber eigentlich bin ich gar nicht hier?
Wieso habe ich Menschen, die mich lieben, und fühle mich trotzdem so wertlos und allein, so als gäbe es für mich keinen Grund auf dieser Welt zu sein?
Wieso sagen mir die Menschen um mich herum, dass mein Aussehen und mein Charakter schön und genug und wertvoll sind, wenn ich mich im Spiegel anschaue und einfach nur hässlich find'?
Wieso will ich dazugehören und dann wieder nicht, wieso fühlt sich das Zusammensein mit anderen Menschen mal an wie Freiheit, aber meistens wie Pflicht?
Wieso schwebt da immer diese dunkle Wolke in meinem Kopf, wenn alles um mich herum strahlt und das Leben in seinen schönsten Farben malt?
Wieso spüre ich da immer diesen Schmerz und diese Schwere auf der Brust, obwohl sie doch da irgendwo in mir sein muss, diese Lebenslust?
Wieso will ich mich die meiste Zeit über verkriechen und nur schlafen, schnell in meine Wohnung, mein sicherer Hafen, und dann doch wieder das Leben auskosten und alles riskieren, mein Herz an diesen einen Menschen verlieren?
Wieso bin ich so? Fühl mich gefangen in einem Wirbelsturm aus Emotionen, als wenn tausend Gewitterwolken in mir wohnen. Möchte doch einfach nur den bunten Regenbogen in mir finden und einen Sonnenuntergangshimmel in feuerroten Farben, möchte einfach mal wieder Sommersonne in meinem Kopf haben.
Immer diese Achterbahnfahrt,
mal bin ich endlich oben,
denk ich hab's geschafft,
dann saus' ich wieder steil nach unten,
als wär ich nie oben gewesen.
Ich wünschte, du
könntest es sehen:
dein Leuchten.
könntest verstehen,
wie mutig du bist.
Ich wünschte, sie
würden vergehen,
deine Selbstzweifel.
könntest sehen,
wie wichtig und stark
und schön und
klug du bist,
wie trist und grau die
Welt ohne dich ist.
würdest an dich glauben,
so wie ich es tue.
Ich wünschte deine fiese
innere Stimme gäbe endlich mal Ruhe.
Aber ich sorge dafür,
dass du nicht vergisst,
wie wertvoll und unglaublich stark du bist.
Findest du es etwa fair,
dass, egal wie sehr,
ich versuch',
es zu vermeiden,
weil ich es so leid bin,
darunter zu leiden,
sie immer noch da sind,
die Schmetterlinge im Bauch
und das Herzklopfen auch,
wenn ich dein verflixtes
Sonnenscheinlächeln sehe
und vor dir stehe und
es gilt nicht mir,
sondern
ihr.
Wünschte, ich hätte ´ne Lichterkette in mir, die ich anmachen kann, wann immer ich mal wieder ein Ort voller Dunkelheit bin.
Mein lieber Körper,
heute Morgen stand ich vor dem Spiegel, hab' dich missmutig betrachtet, dabei mal wieder nicht deine wahre Schönheit beachtet.
Hab' mich gewendet und gedreht, mich gefragt, was für ein komischer Mensch da vor mir steht.
Hab' nicht gedacht: »Danke, dass es dich gibt, dass du lebst und gesund bist«, sondern nur wieder aufgezählt, was alles an dir falsch ist.
Mal wieder über deine Dehnungsstreifen geklagt, nicht nach deinem Befinden gefragt.
Mich wieder über das kleine Bäuchlein aufgeregt, weil es sich ein bisschen schwabbelig bewegt.
Mich nicht bei dir bedankt, dafür, dass du mich am Leben hältst, sondern wieder nur gedacht, wie wenig du mir eigentlich gefällst.
Irgendwie hab ich mir danach gesagt: »Ganz schön ungerecht«, dass ich dich immer behandle - so abgrundtief schlecht.
Wo du doch alles für mich tust und mich liebst, immer dein Bestes für mich gibst.
Mich immer beschützt, wenn ich mal wieder hinfalle, mal wieder tollpatschig bin und mit dem kleinen Zeh gegen den Türrahmen knalle.
Wo du doch immer so hart arbeitest, wenn ich krank bin oder zu viel Zucker esse oder mal wieder das Trinken vergesse.
Würde ich so einen Menschen behandeln, den ich liebe? Würde er von mir andauernd Hiebe kriegen?
Ich würde ihn doch trösten und lieben und hegen und pflegen und ihm jeden Tag sagen, was er für mich ist: ein Segen.
Wieso tu ich das bei dir nicht,
wieso tu ich dir immer nur weh?
Wieso bin ich so gemein zu dir,
wenn ich dich seh'?
Ich versuche mich zu ändern, das verspreche ich dir hier und jetzt, und versuche besser zu sein zu mir.
Also starte ich jetzt gleich und bessre mich:
Mein lieber Körper?
Ich liebe dich.
Und während ich
dich da so durch
den Regen
tanzend sehe,
mit deinen
Sommersprossen,
diesen wolkenloser-
himmel-blauen Augen
und funkelnden
Regentropfen in
deinem Haar,
dann glaube ich,
dass ich endlich
die Bedeutung von
wahrem Glück verstehe.
Ich wünschte, ich könnte dich ansprechen, dir sagen, dass ich dich mag, doch mein Herz klopft einfach so unfassbar stark. Wie gern ich dich kennenlernen würde. Doch allein dich anzulächeln, dir »Hallo« zu sagen oder zu winken, erscheint mir wie eine riesige Hürde. Wie gern würde ich dir sagen, wie schön deine Augen sind und wie umwerfend ich dein Lächeln find'. Dass meine Welt jedes Mal ein bisschen stillsteht, wenn ich dich sehe oder an dir vorbeigeh'. Wie gern ich mit dir sprechen würde, bis tief in die Nacht, dir in deine traumhaften Augen sehen, mit dir lachen, bis ein neuer Tag erwacht. Wie gern ich alles von dir wissen möchte, was du alles magst und was du dich im Stillen sonst so fragst. Worüber du lachst und weinst, was dich wütend macht und was dafür sorgt, dass du wach liegst bis tief in die Nacht.
Ob du gerne Pasta magst und mal nach Norwegen möchtest, so wie ich, all diese Dinge frag ich mich.
Doch traue mich einfach nicht dich anzusprechen, und ich hasse es so sehr, niemand versteht es, aber für mich ist all das so verdammt schwer. Jedes Mal senke ich den Blick, wenn ich dich sehe oder in deiner Nähe stehe. Scheine dich zu ignorieren, dabei würde ich richtig gerne mein Herz an dich verlieren. Wahrscheinlich denkst du ich bin arrogant, kalt oder unfreundlich, allein dass du das denken könntest, gruselt mich. Ich wünschte, ich könnte dir zeigen, wie ich wirklich bin, aber allein um mich zu trauen, dir zuzulächeln, bräuchte ich wahrscheinlich schon drei Gläser Gin.
Meine eigenen Gedanken sind mein größter Feind, in meinem Kopf sind Ängste, Zweifel und Sorgen vereint. Find mich nicht hübsch, begehrenswert oder toll, wüsste gar nicht wieso mich jemand wie du gut finden soll.
Also steh ich hier und schwärme für dich aus der Ferne, frag' mich: Wen hast du wohl gerne? Verpasse Chancen ohne Ende, bleibe letztendlich immer allein, dabei würde ich so gerne in deiner Nähe sein.
Aber ich schätze, so ist
das wohl mit einer
S o z i a l e n A n g s t s t ö r u n g.
Jeder Tag kann ein
Neuanfang sein,
egal, ob bei Regen
oder Sonnenschein.
Du hast es in der
Hand, aus jedem Tag
das Beste zu machen,
die Welt braucht nämlich
mehr von deinem
Sommersonnelachen.
Schon ewig waren wir
gute Freunde, das war
eigentlich das Einzige,
was uns verband.
Es gab zuerst keinen
bestimmten Moment,
in dem sich meine
Gefühle für dich änderten,
lange wusste ich nicht,
was ich für dich empfand.
Doch eines Tages saßen wir
dort auf der Wiese und
plötzlich nahmst du meine Hand,
deine sanfte Berührung, das
Funkeln in deinen Augen -
ein Herzstillstand.
Als ich klein war, wollt' ich immer groß sein. Immer frei sein, immer dabei sein. Bei »diese Sendung ist für Zuschauer unter 16 Jahren nicht geeignet« nicht ins Bett gehen, aufbleiben, überall mitreden, nicht mehr in die Schule gehen. Einen Job haben, das ist bestimmt toll, allein entscheiden, was ich kaufe,...
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