OEkonomischer Liberalismus als politische Theorie

Name: OEkonomischer Liberalismus als politische Theorie | Befund, Kritik, Rekonstruktion
Brand: Mohr Siebeck
Price: 74.0 EUR
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Befund, Kritik, Rekonstruktion

Gerhard Wegner(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 8. Februar 2012

304 Seiten

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978-3-16-151874-4 (ISBN)

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Inhalt

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Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Kapitel I: Einleitung
1. Die Renaissance des ökonomischen Liberalismus
2. Das Begründungsproblem des neuen ökonomischen Liberalismus
2.1. Der substantielle ökonomische Liberalismus
2.2. Der prozedurale ökonomische Liberalismus
3. Zur Notwendigkeit einer demokratietheoretischen Verortung des ökonomischen Liberalismus
4. Zum Aufbau des Buches
Kapitel II: Ökonomischer Liberalismus im Spannungsfeld von Markttheorie und Demokratie
1. Die Wiederkehr des ökonomischen Liberalismus als normative politische Theorie
1.1. Der Ausgangspunkt des ökonomischen Liberalismus
1.2. Der zeitgenössische Wohlfahrts- und Regulierungsstaat als Ziel der liberalen Kritik
2. Zwei Hauptvarianten des neuen ökonomischen Liberalismus
2.1. Die veränderte Ausgangslage des modernen ökonomischen Liberalismus gegenüber seinem klassischen Erbe
2.2. Der substantielle ökonomische Liberalismus
2.3. Der prozedurale ökonomische Liberalismus
3. Prozeduraler ökonomischer Liberalismus als eine politische Theorie
3.1. Zum Verfassungsinteresse der Bürger an freiheitlichen Regeln
3.2. Ökonomischer Liberalismus als eine "comprehensive doctrine"
3.3. Wohlfahrtsstaatlicher Konsens als Herausforderung für den ökonomischen Liberalismus
3.4. Die Grenzen der vertragstheoretischen Neubegründung des ökonomischen Liberalismus
4. Normative Ausgangspunkte für eine Rekonstruktion des ökonomischen Liberalismus
4.1. Hinweise für das ambivalente Verhältnis der Bürger zur wirtschaftlichen Freiheit in der Demokratie
4.2. Das pragmatische Verhältnis der Bürger zur ökonomischen Freiheit als empirischer Ausgangspunkt
5. Resümee und weiterer Gang der Untersuchung
Kapitel III: Die ökonomische Begründung der Freiheitsidee im Modell der spontanen Ordnung
1. Einleitung
1.1. Hayeks Umorientierung der ökonomischen Analyse
1.2. Zur Bedeutung der Theorie der spontanen Ordnung für den politischen Liberalismus
2. Die Prämissen des Modells der spontanen Ordnung
2.1. Normative Prämissen und ihre Rechtfertigung
2.2. Handlungsautonomie als Rechtsprinzip einer spontanen Ordnung
3. Die Fortschrittsidee im Modell der spontanen Ordnung
3.1. Der Verzicht auf Optimalitätsaussagen in der Theorie der spontanen Ordnung
3.2. Private Wissensgrundlagen und Neuerungen in einem offenen System
3.3. Die Vorläufigkeit ökonomischer Antworten auf das Knappheitsproblem
3.4. Wettbewerbliche Selbstkontrolle als wirtschaftspolitisches Aufgabe
3.5. Innere Institutionen versus externe Institutionen als Koordinationsform
3.6. Knappheit als institutionenkontingentes Phänomen
4. Legitimationsbedingungen der spontanen Ordnung: normative und epistemische Prämissen
4.1. Zu den Bedingungen der Zustimmungsfähigkeit im Einzelnen
4.2. Ablehnungsgründe für eine spontane Ordnung aus Sicht der Individuen
5. Resümee
Kapitel IV: Der Konflikt zwischen ökonomischer und politischer Freiheit in der Demokratie
1. Einleitung: Ökonomischer Liberalismus und demokratische Selbstaufklärung
2. Zwei alternative Formen politischer Autonomiekonzepte
2.1. Das liberale Modell einer Endogenisierung der Grenze von Staat und Markt
2.2. Das Gegenmodell der politischen Autonomie im Konzept der deliberativen Demokratie
2.3. Regeln als Rechte im Konzept des prozeduralen ökonomischen Liberalismus
2.4. Das vertragstheoretische Desideratum: Die rationale Bestimmung politischer Präferenzen
3. Politische Präferenzen versus kollektive Wahlhandlung
3.1. Präferenzen über gesellschaftliche Zustände
3.2. Rechtsstaatliche Grenzen des politisch Wählbaren
Exkurs: Zur Vereinbarkeit von Demokratie und Sozialismus
3.3. Zwischenfazit
4. Die systembedingte Unterschätzung der Opportunitätskosten politischen Handelns
4.1. Eine Verallgemeinerung des Rationalwahlmodells
4.2. Die Wohlstandsrisiken politischer Präferenzen
4.2.1. Politische Präferenzenbildung im evolutorischen Marktprozess
4.2.2. Wohlstandsrisiken durch Handlungsbeschränkungen
4.2.3. Crowding out von Wettbewerb und Unternehmertätigkeit
4.3. Zusammenführung der bisherigen Ergebnisse
Kapitel V: Ökonomischer Liberalismus als demokratische Klugheitsregel
1. Liberale Präskriptionen und demokratische Ordnung
2. Kollektive Interessenwahrnehmung und politische Präfenrenzenbildung
3. Liberaler Realismus und kollektives Handeln
3.1. Liberalisierung als wirtschaftspolitisches Experiment
3.2. Der experimentierende Staat aus liberaler Sicht
4. Die Grenzen des wirtschaftspolitischen Experiments
5. Demokratische Selbstbindung als Stabilisierung wirtschaftspolitischer Erfahrungen
Literaturverzeichnis
Personen- und Sachregister

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