Medikale Kultur der homöopathischen Laienbewegung (1870 bis 2013)

1 - Inhaltsverzeichnis [Seite 8]
2 - 1. Einleitung [Seite 12]
2.1 - 1.1 Forschungsstand [Seite 16]
2.2 - 1.2 Methodisch-theoretische Überlegungen und Fragestellung [Seite 25]
2.3 - 1.3 Quellen, Quellenkritik und Aufbau der Arbeit [Seite 36]
3 - 2. "Hoffentlich können wir durch die Homöopathie noch viele Thränen trocknen" - Die homöopathische Laienvereinsbewegung in Deutschland (1870-1914) [Seite 45]
3.1 - 2.1 Wer waren "die" Laienhomöopathen? Zur Sozialstruktur der Laienbewegung [Seite 45]
3.1.1 - 2.1.1 Geschlechterverteilung [Seite 48]
3.1.2 - 2.1.2 Sozialbzw.Berufsstruktur [Seite 51]
3.1.3 - 2.1.3 Alter der Laienhomöopathen [Seite 57]
3.1.4 - 2.1.4 Motive für das Engagement in einem homöopathischen Laienverein [Seite 59]
3.2 - 2.2 Aufbau und Struktur der Laienvereine [Seite 61]
3.2.1 - 2.2.1 Regionale Ausbreitung der homöopathischen Laienbewegung [Seite 73]
3.2.2 - 2.2.2 Größe der einzelnen Vereine [Seite 76]
3.2.3 - 2.2.3 Mitgliederentwicklung [Seite 80]
3.2.4 - 2.2.4 Zusammenfassung [Seite 82]
3.3 - 2.3 Was war das Besondere eines Laienvereins? Zur Klassifikation des homöopathischen Vereinswesens [Seite 84]
3.3.1 - 2.3.1 Theoretische Zielsetzung [Seite 84]
3.3.2 - 2.3.2 Versammlungen mit Vorträgen [Seite 87]
3.3.3 - 2.3.3 Kurse [Seite 96]
3.3.4 - 2.3.4 Vereinsbibliotheken und homöopathische Zeitschriften [Seite 97]
3.3.5 - 2.3.5 Vereinsapotheken [Seite 101]
3.3.6 - 2.3.6 Fragekasten [Seite 110]
3.3.7 - 2.3.7 Botanische Wanderungen [Seite 112]
3.3.8 - 2.3.8 Anschaffung von Utensilien [Seite 113]
3.3.9 - 2.3.9 Geselligkeit [Seite 117]
3.4 - 2.4 Anstellung von und Verhältnis zu homöopathischen Ärzten [Seite 120]
3.5 - 2.5 Laienpraxis [Seite 124]
3.6 - 2.6 Das Verhältnis zum außerschulmedizinischen Methodenspektrum [Seite 129]
3.7 - 2.7 Gesundheitspflege [Seite 136]
3.8 - 2.8 Einflussnahme auf die Politik und das politische Wahlverhalten der Vereinsmitglieder [Seite 140]
3.9 - 2.9 Zwischenfazit [Seite 142]
4 - 3. Mit "recht patriotische[r] Gesinnung" - Die homöopathische Laienbewegung während des Ersten Weltkriegs (1914-1918) [Seite 145]
4.1 - 3.1 Verwundetenversorgung [Seite 146]
4.2 - 3.2 Ernährung [Seite 151]
4.3 - 3.3 Vereinsleben während des Ersten Weltkriegs [Seite 156]
4.4 - 3.4 Vereinslazarette und öffentliches Engagement [Seite 164]
5 - 4. "Krankheiten verhüten und Gesundheit pflegen" - Die homöopathische Laienbewegung in der Weimarer Republik (1919-1933) [Seite 167]
5.1 - 4.1 Nachkriegs- und Inflationsjahre [Seite 167]
5.2 - 4.2 Die Evolution des Vereinsprogramms: Von der Therapie zur Prävention [Seite 174]
5.3 - 4.3 Die Frauengruppen: Entstehung und Ausbreitung [Seite 180]
5.4 - 4.4 Die Arbeit der Frauengruppen in der Praxis [Seite 185]
5.4.1 - 4.4.1 Krankenpflege, Arzneimittel, Gymnastik- und Kochkurse [Seite 186]
5.4.2 - 4.4.2 Die "Pflege edler Geselligkeit" [Seite 194]
5.5 - 4.5 Jugendgruppen [Seite 200]
5.6 - 4.6 Der Anfang vom Ende? Die homöopathische Laienbewegung am Vorabend der "Willkürherrschaft" [Seite 202]
6 - 5. "Gesundsein ist die sittliche Pflicht des einzelnen gegenüber seinem Volk" - Die homöopathische Laienbewegung im Nationalsozialismus (1933-1945) [Seite 207]
6.1 - 5.1 Die "Bemächtigung" der homöopathischen Laienvereine durch die Nationalsozialisten: Ablauf, Reaktionen und Konsequenzen [Seite 207]
6.1.1 - 5.1.1 Konsequenzen der Gleichschaltung und Reaktion der Laienhomöopathen [Seite 211]
6.1.2 - 5.1.2 Die Laienbewegung als Teil einer "Neuen Deutschen Heilkunde" [Seite 214]
6.2 - 5.2 Anpassung oder Verweigerung? Die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit der NS-Gesundheitspolitik [Seite 219]
6.2.1 - 5.2.1 Verbreitung der NS-Ideologiedurch die Laienhomöopathen [Seite 220]
6.2.2 - 5.2.2 Rassenhygiene [Seite 223]
6.2.3 - 5.2.3 Die Rolle weiblicher Laienhomöopathen im Dritten Reich [Seite 226]
6.3 - 5.3 Die "innere Gleichschaltung": Berücksichtigung der NS-Gesundheitspolitik in der Vereinspraxis [Seite 227]
6.4 - 5.4 "Der Führer hat gerufen - wir folgen!" Die homöopathische Laienbewegung im Zweiten Weltkrieg [Seite 234]
6.4.1 - 5.4.1 Das Ende der Reichsarbeitsgemeinschaft der Verbände für naturgemäße Lebens- und Heilweise und seine Auswirkungen auf die Laienbewegung [Seite 234]
6.4.2 - 5.4.2 Vereinsleben während des Zweiten Weltkriegs [Seite 237]
7 - 6. "Keine Sklaven der Zivilisation!" - Die homöopathische Laienbewegung im Dienste der Volksgesundheit (1950-1970) [Seite 246]
7.1 - 6.1 Wiederaufnahme der Vereinsarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg [Seite 247]
7.2 - 6.2 Der Wiederaufbau der homöopathischen Laienbewegung bis 1955 [Seite 252]
7.3 - 6.3 Entgiftung und Diätetik: Das handlungsleitende Gesundheitskonzept der Laienbewegung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts [Seite 260]
7.3.1 - 6.3.1 Die Umwelt in der Wahrnehmung der Laienhomöopathen [Seite 262]
7.3.2 - 6.3.2 Die "neuzeitlichen Erkrankungen": Auswirkungen der vergifteten Umwelt auf Körper und Geist [Seite 270]
7.4 - 6.4 Das Gesundheitskonzept in der Praxis: Vorbeugung durch Kompensation der Risikofaktoren [Seite 276]
7.4.1 - 6.4.1 Ernährung [Seite 277]
7.4.2 - 6.4.2 Ausgleich in der Freizeit und zwischenmenschliche Harmonie [Seite 280]
7.5 - 6.5 Vom Selbsthilfe- zum bloßen Informationsverein? Die Arzneimittellehre als Kernkompetenz des präventiven homöopathischen Selbst [Seite 285]
8 - 7. "Homöopathie in unserer modernen Zeit" - Die homöopathische Laienbewegung auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit (1970-2008) [Seite 289]
8.1 - 7.1 Veränderung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und ihre quantitativen Auswirkungen auf die Laienbewegung [Seite 290]
8.2 - 7.2 Vereinsinterne, inhaltliche Entwicklungen und qualitative Veränderungen [Seite 297]
8.2.1 - 7.2.1 Individuelle Gesundheitsförderung statt kollektiver Krankheitsverhütung: Die Weiterentwicklung des laienhomöopathischen Gesundheitskonzepts [Seite 297]
8.2.2 - 7.2.2 Heilpraktiker als Vortragsredner: Notwendiges Übel oder Bereicherung? [Seite 302]
8.2.3 - 7.2.3 Die Laienbewegung auf dem Weg in die postmoderne Gesundheitsgesellschaft: Medizinischer Eklektizismus statt Homöopathie? [Seite 306]
9 - 8. "Info ist alles, sonst läuft nichts" - Das gegenwärtige soziologische und medikale Profil der Laienhomöopathen [Seite 311]
9.1 - 8.1 Zum soziologischen Profil [Seite 312]
9.2 - 8.2 Zum medikalen Profil [Seite 320]
9.3 - 8.3 Zusammenfassung der wichtigsten Teilergebnisse [Seite 328]
10 - 9. Fazit [Seite 331]
11 - Abkürzungsverzeichnis [Seite 337]
12 - Quellen- und Literaturverzeichnis [Seite 338]
12.1 - Ungedruckte Quellen [Seite 338]
12.2 - Gedruckte Quellen [Seite 340]
12.3 - Periodika [Seite 341]
12.4 - Forschungsliteratur [Seite 343]
12.5 - Internet-Adressen [Seite 357]
13 - Abbildungsverzeichnis [Seite 359]
14 - Tabellenverzeichnis [Seite 361]