Die Sonderziehungsrechte.

Name: Die Sonderziehungsrechte. | Eine erläuternde Darstellung der Ergänzung des Abkommens von Bretton Woods über den Internationalen Währungsfonds.
Brand: Duncker & Humblot
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Eine erläuternde Darstellung der Ergänzung des Abkommens von Bretton Woods über den Internationalen Währungsfonds.

Franz-R. Walter(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 16. November 2023

163 Seiten

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978-3-428-43190-8 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Erster Teil: Die Grundzüge des Vertragswerkes von Bretton Woods
Erstes Kapitel: Der internationale Währungsfonds: Entstehung, Organisation und Zielsetzung
I. Die Zeit vor dem Bretton Woods-Abkommen
1. Einführung
2. Der klassische Goldstandard
3. Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg
II. Die Entstehungsgeschichte des Vertragswerks
1. Keynes- und White-Plan
a) Keynes
b) White
2. Die Verhandlungsphase
3. Die Bezugspunkte des Vertragswerkes
III. Die Grundzüge des Vertragswerks
1. Die Rechtsnatur des Vertragswerkes
2. Das Wesen des Fonds
3. Die Rechtspersönlichkeit des Fonds, insbes. seine Völkerrechtsfähigkeit
a) Rechtsfähigkeit nach Landes- und Völkerrecht
b) Das Verhältnis des Internationalen Währungsfonds zu den Vereinten Nationen
4. Quoten und Stimmen
5. Organe des Fonds
6. Kursfestsetzung
7. Abbau von Zahlungs- und Überweisungsbeschränkungen
8. Devisenkredite
a) Struktur des Fondsgeschäfts
b) Das Fondsgeschäft als Vertrag
c) Die das Geschäft beherrschende Rechtsordnung
d) Die Vertragsnatur des Fondsgeschäfts
9. Interpretation
IV. Auflösungserscheinungen des Systems
1. Die Maßnahmen der US-Regierung vom 15.8.1971
2. Die Maßnahmen der europäischen Regierungen vom März 1973
3. Politische Zielsetzungen
4. Systemimmanente Ursachen für die Auflösungserscheinungen
5. Offene Probleme
Zweiter Teil: Das Sonderziehungsrechts-System
Zweites Kapitel: Die Entstehungsgeschichte der Sonderziehungsrechte
I. Die Vorläufer der Reform
1. Die Zahlungsbilanzdefizite im System von Bretton Woods
2. Die Untersuchung von Robert Triffin
3. General Arrangements to Borrow
II. Die anfänglichen Bestrebungen des Zehnerclubs, das Bretton Woods-System zu reformieren
1. Einsetzung der Stellvertreter der Gruppe der Zehn
2. Composed Reserve Units
III. Die zweite Verhandlungsphase im Zehnerclub von 1965-1966
1. Die neuen Standpunkte der Republik Frankreich und der USA
2. Die Tätigkeit der Stellvertreter der Gruppe der Zehn
3. Wesentlicher Inhalt der am 8.7.1966 vorgelegten Studie der Stellvertreter
4. Währungskonferenz in Den Haag am 25./26. Juli 1966
IV. Die dritte Verhandlungsphase 1966-67 Zehnerclub und IMF arbeiten zusammen
1. Ergebnis der Konferenz von Den Haag
2. Der europäische Kompromiß
3. IMF-Jahrestagung in Rio de Janeiro 1967
V. Die Aktivierung des SZR-Schemas
1. Die Entwicklung in den offiziellen Reservebeständen
2. Kritik am Ansatzpunkt
3. Die Diskussion um die Höhe der Zuteilung
VI. Würdigung der Entstehungsgeschichte
Drittes Kapitel: Der Begriff des Sonderziehungsrechts
I. Art. XXI Abschn. 1
1. Keine Legaldefinition
2. Eine semantische Untersuchung
a) "Sonder-"
b) "-ziehungs-"
c) "-recht"
3. Funktion der Sonderziehungsrechte
4. Der Begriff der Währungsreserve
II. Art. XXI Abschn. 2
Viertes Kapitel: Die Grundzüge des SZR-Systems
I. Zuteilung
1. Das formelle Beschlußverfahren
a) Der Gang des Verfahrens
b) Mehrheitserfordernisse
c) Basisperioden
d) Zuteilungsmenge
e) Nachträgliche Teilnahme
f) "opting out"
g) "opting back"
2. Die materiellen Voraussetzungen für die Zuteilung
a) Internationale Liquiditätsversorgung
b) "Weltweiter" Bedarf
c) Kriterien, ob ein Bedarf besteht
d) Kriterien für die Quantität des Bedarfs
e) Die besonderen Erwägungen für die 1. Basisperiode
f) Die 1. Basisperiode im Überblick
II. Einziehung der Sonderziehungsrechte
1. Das formelle Beschlußverfahren
2. Die materiellen Voraussetzungen für die Einziehung
3. Unzureichender Kontostand
III. Art. XXIV Abschn. 3
IV. Operationen und Geschäfte mit Sonderziehungsrechten (Art. XXV)
1. Geschäfte zwischen Teilnehmern (Abschn. 2)
a) Grundsatz der Verwendung
b) Die schuldtilgende Eigenschaft der SZR
c) Die besonderen Verwendungsmöglichkeiten nach Abschnitt 2 (b)
d) Berichtspflicht
2. Voraussetzungen für die Transaktionen (Abschn. 3)
a) Überblick
b) Erwartungen, keine Beschränkungen
c) Erwartungswidriger Gebrauch
d) Der vom Abkommen gedeckte Gebrauch
3. Die Verpflichtung der Teilnehmer (Abschn. 4)
a) Die Höhe der Annahmeverpflichtung
b) Bereitstellung faktisch konvertibler Währung
c) Nichterfüllung der Bereitstellungsverpflichtung
d) Keine Annahmeverpflichtung für andere Zwecke
e) "Escape-Klausel"
4. Designierung des Teilnehmers zur Abgabe von Währungsbeträgen (Abschn. 5)
5. Die Rekonstitutionsverpflichtung (Abschn. 6)
a) Regelungsüberblick
b) Politischer Hintergrund dieser Vorschrift
c) Rekonstitution und Rückzahlung
d) Wirtschaftliche Tragweite der Rekonstitution
e) Rechtliche Absicherung der Rekonstitutionsverpflichtung
f) Nichterfüllung der Rekonstitutionsverpflichtung
6. Operationen und Geschäfte mit dem Generalkonto (Abschn. 7)
a) Abschn. 7 (a)
b) Abschnitt 7 (b) - (g)
7. Wechselkurse (Abschn. 8)
8. Überblick über die Operationen und Geschäfte mit Sonderziehungsrechten in der 1. Basisperiode
a) Allgemeine Bemerkung
b) Transaktionen zwischen Teilnehmern
c) Transaktionen zwischen SZ-Konto und Generalkonto
d) Die BRD
V. Nebenbestimmungen, die SZR-Transaktionen und Operationen betreffend (Art. XXVI)
1. Zins- und Gebührenzahlungen (Abschn. 1-3)
2. Umlagen (Abschn. 4 und 5)
3. Art. XXVIII
VI. Der organisatorische Rahmen des SZR-Verkehrs (Art. XXII u. XXVII)
1. Das SZ-Konto
a) Begriff
b) Trennung der Vermögenswerte
c) SZR-Operationen und ihre Verbuchung
2. Die Organe der Verwaltung des Sonderziehungskontos
3. Verwaltungsgrundsätze
a) Überblick
b) Nicht delegierbare Aufgaben
c) Stimmberechtigung und -abgabe
d) Zweifel über den betroffenen Geschäftsbereich
e) Privilegium
f) Auslegungsfragen
VII. Teilnehmer und SZR-Inhaber
1. Teilnehmer
a) Teilnehmerkreis
b) Teilnahmeerklärung
c) Teilnahmeerklärungsabgabe in Notzeiten
d) Teilnahmemöglichkeit der Entwicklungsländer
e) Teilnahmeberechtigung
f) Beendigung der Teilnahme
2. Inhaber
VIII. Liquidation des Sonderziehungskontos
Fünftes Kapitel: Der Geld- und Kreditcharakter der Sonderziehungsrechte
I. Festgestellte Geldcharakteristika der SZR
1. Die relevanten Merkmale der SZR
2. Zum methodischen Vorgehen
II. Die metallistischen Geldtheorien
1. Aussage der Theorien
2. Kritik
III. Die nominalistischen Geldtheorien
1. Die staatliche Theorie des Geldes
a) Die Aussage der Theorie
b) Die grundsätzliche Anwendbarkeit dieser Theorie auf die Fragestellung
c) Ergebnis
d) Würdigung der Theorie
2. Die Konventionstheorie
3. Schmölderssche Gelddefinition
a) Begriffsbestimmung des Geldes
b) Die SZR
4. Ergebnis der Untersuchung
IV. Die wirtschaftliche Deckung der SZR
V. Die Geldschöpfung durch Sonderziehungsrechte
VI. Haben die Sonderziehungsrechte Kreditelemente?
1. Stand der Meinungen
2. Eigene Stellungnahme
a) Der Begriff des Kredites
b) Mögliche Kreditelemente im SZR-System
c) Zinspflicht
d) Ergebnis
VII. Würdigung der Eigenschaften des Sonderziehungsrechts
1. Das "Neue" an den Sonderziehungsrechten
2. Zur Bezeichnung des Geldes als "Sonderziehungsrecht"
Sechstes Kapitel: Ausblick
I. Was Sonderziehungsrechte zu leisten und nicht zu leisten vermögen
II. Weitere Reformbestrebungen, soweit sie die SZR betreffen
Anhang: SZ-Konto-Auszüge der Teilnehmer am 30. April 1972
Literaturverzeichnis
I. Materialien und Dokumente
1. United Nations
2. International Monetary Fund
3. Veröffentlichungen der Gruppe der Zehn
4. USA
5. Bundesrepublik Deutschland
II. Einzeldarstellungen

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