Zum Hören ermutigen

Name: Zum Hören ermutigen | Identitätskonstruktionen in Begegnung mit biblischen Texten
Brand: Kohlhammer
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Identitätskonstruktionen in Begegnung mit biblischen Texten

Wolfgang Wagerer(Autor*in)

Kohlhammer (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 4. September 2019

348 Seiten

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978-3-17-034891-2 (ISBN)

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Inhalt

Deckblatt
Titelseite
Impressum
Inhaltsverzeichnis
1 Grundlegung
1.1 Ausgangspunkt
1.1.1 Die aktuelle Situation
1.1.2 Was in Frage steht
1.2 Dynamik der Fragestellung
1.2.1 Das Ganze ist zumutbar
1.2.2 SchülerInnen als Subjekte der Begegnung
1.2.3 Eine Didaktik des Hörens
1.2.4 Auditive Konstruktion von Identität im Hör-Spiel
1.2.5 Verortung im Kontext von Modellen und Praxis
1.3 Lehren und Lernen in Spannungsfeldern
1.3.1 Tragfähig? - Ausbildung und Praxis
1.3.2 Fragwürdig? - verwalten oder anregen
1.3.3 Formvollendet? - Inhalt und Form
1.3.4 Lebensnah? - Lebens- und Glaubenswelten
1.4 Theologische Optionen - hermeneutische Grundlagen
1.4.1 Begegnung mit der Bibel im Modus der Gabe
1.4.2 Liturgie als Sitz im Leben der Schrift
1.4.3 Ein bibeldidaktischer Rück-Schritt
1.4.4 Wende zum Elementaren
1.4.5 Denken in Analogien
1.4.6 Denken in Spannungsfeldern statt Oppositionen
1.4.7 Begegnung mit Literatur
2 Rückschritt zum Elementaren
2.1 Konzepte von Elementarisierung
2.1.1 Verortung bibeldidaktischer Konzepte
2.1.2 Elementarisierung als Unterrichtsvorbereitung
2.1.2.1 Wolfgang Klafki und die Folgen
2.1.2.2 Das Tübinger Elementarisierungsmodell
2.1.2.3 Gerd Theißen: Grundlegendes für Lernen und Leben
2.1.2.4 Ingo Baldermann: Elementare Sätze
2.1.2.5 Resümee
2.1.3 Elementare Spannungsfelder
2.1.3.1 Begegnung und Vermittlung
2.1.3.2 Nähe und Distanz
2.1.3.3 Systematisierung und Anschaulichkeit
2.1.3.4 Definitorische und metaphorische Sprache
2.2 Hören als elementare Sinneswahrnehmung
2.2.1 Sehen versus Hören
2.2.1.1 Auditive Abstinenz
2.2.1.2 Das archaische Organ
2.2.2 Hören im Spannungsfeld von aktiv und passiv
2.2.2.1 Auditive Modi: Hören - Zuhören - Horchen - Lauschen
2.2.2.2 Im Spannungsfeld von Konstruktion und Rezeption
2.2.2.3 Hörmuster: Hören folgt Strukturen
2.2.2.4 Hören schafft und braucht Bilder
2.2.3 Hören ermöglicht Orientierung
2.2.3.1 Verortung im physischen Raum
2.2.3.2 Verortung im sozialen Raum
2.2.4 Hören erkennt Strukturen
2.3 Elementarisierung als Begegnung
2.3.1 Das elementare Buch
2.3.2 Der elementare Ort in der Liturgie
2.3.3 Die elementare Form
2.3.4 Die elementare Haltung
2.3.5 Die elementare Größe
2.3.6 Die elementaren Kompetenzen
3 Elementare Zugänge: Geschichten wirken
3.1 Vielleicht hält Gott sich einige Dichter
3.2 ErzählerIn trifft Geschichte trifft HörerIn
3.2.1 Touristen in der Anderswelt
3.2.2 Im Dazwischen: langsam und zweckfrei
3.2.3 Sich selbst begegnen - auf Veränderung hin
3.2.4 Verflüssigung - Freiheit - Verwandlung
3.2.5 Unruhe des Herzens
3.3 Erzählen und Zuhören in postmodernen Zeiten
3.3.1 Identitätsarbeit in der Postmoderne
3.3.1.1 Ambivalente Befreiung durch die Postmoderne
3.3.1.2 Identität als Projekt - Leben als Serie von Projekten
3.3.2 Ermächtigung - Ressourcen zur Identitätsarbeit
3.3.2.1 Possible Selves
3.3.2.2 Identität als Erzählprojekt
3.3.2.3 Organisationsmodi von Narration
3.3.2.4 Narrative und auditive Identitätskonstruktion
3.3.2.5 Auditive Konstruktion von Identität
3.3.3 Chancen für Bibeldidaktik
3.3.3.1 Mehrperspektivität als Vielfalt von Möglichkeiten
3.3.3.2 Kohärenz
3.3.3.3 Ungleichzeitigkeit
3.3.3.4 Labyrinthische Prozesse
3.3.3.5 Konsensfiktionen
3.4 Identitätsstiftendes Hören in der Bibel
3.4.1 Gott hört
3.4.2 Der Mensch hört
3.4.3 Biblische Beispiele
3.4.3.1 Die Figur des Gottesknechtes im Buch Jesaja
3.4.3.2 Davids identitätsstiftendes Hör-Spiel
3.4.3.3 Bar Timäus wird zum Hörenden
3.5 Hör-Spiel: Hören in der Dimension des Spiels
3.5.1 Hören als Inszenieren eines Schauplatzes
3.5.2 Hören im Kontext von Liturgie als heiligem Spiel
3.5.3 Spielen in religionspädagogischen Kontexten
3.5.3.1 Hören als (Hinein-)Spielen
3.5.3.2 Hören stiftet Identitäts(bausteine)
3.5.4 Bibeldidaktik als Didaktik der Wandlung
4 Vom Zutrauen und von der Freiheit
4.1 Erzählen als Begegnung
4.2 Ins Erzählen verstrickt
4.2.1 Wie geht Erzählen?
4.2.2 Kinder leben in Geschichten
4.2.3 Vom Zutrauen der Kirche
4.2.4 Erzählen als elementare biblische Kommunikation
4.3 Was erzählt werden muss: der didaktische Erzählbogen
4.3.1 Die Konstruktion des Bogens
4.3.2 Der Erzählbogen als elementarisierte Ganzheit
4.3.3 Wider die Fragmentierung: vom Anfang zum Ende
4.3.3.1 Zerteile und beherrsche
4.3.3.2 Die Komposition von Erzählungen
4.3.4 Wider die Etikettierung: Verstehensmöglichkeiten
4.3.4.1 Vermeintliche Eindeutigkeiten
4.3.4.2 Textnah Verstehensmöglichkeiten offen halten
4.3.4.3 Das gelenkte Unterrichtsgespräch
4.3.5 Wider die Übertragung ins Heute: Fremdheit wahren
4.3.5.1 Ungleichzeitigkeit
4.3.5.2 Spannungsfeld von Fremdheit und Vertrautheit
4.3.6 Wider das Moralisieren: Entfaltung des Lebens
4.3.6.1 Moral kontra Moralisieren
4.3.6.2 Der didaktische Erzählbogen als elementarer Lernweg
4.3.6.3 Das Unterrichtenswerte
4.4 Vom Erzählbogen zum Hörbogen
4.4.1 Re-Oralisierung und narrative Re-Inszenierung
4.4.1.1 Sekundäre Mündlichkeit
4.4.1.2 Sekundäre Erzähler
4.4.2 Narrative Re-Inszenierungen in der Bibel
4.4.2.1 Du sollst sie aufsagen
4.4.2.2 Biblische Re-Inszenierung als Hörereignis
4.4.3 Audende: ZuhörerInnen hören zu Hörendes
4.4.4 Strukturanaloges elementarisiertes Erzählen
4.4.4.1 Strukturanalog erzählen
4.4.4.2 Erzählen - Übersetzen - Verraten
4.4.4.3 Narrative Re-Inszenierung
5 Struktursensibles Erzählen als bibeldidaktisches Handwerk
5.1 Strukturen der Geschichte
5.1.1 Handlungsstrukturen (Plot)
5.1.1.1 Szene - Episode - Geschehen - Geschichte - Erzählung
5.1.1.2 Alternative Welten
5.1.1.3 Der Handlungsbogen
5.1.1.4 Die Spannung von Beginn und Ende: Transformation
5.1.2 Figuren versus Charaktere
5.1.2.1 Charaktere bzw. Charakterzüge
5.1.2.2 Figurenmodell
5.1.2.3 Synthese im Spannungsfeld
5.1.2.4 Innere Figurenaspekte und Kontraste
5.1.3 Raum- und Zeitstrukturen
5.1.3.1 Zeiträume
5.1.3.2 Raumerfahrungen
5.1.3.3 Wege und Grenzen
5.2 Strukturen der Erzählung
5.2.1. Erzählstrukturen
5.2.2. Erzählperspektive
5.2.3 Erzählzeit und erzählte Zeit
5.2.4 Erzählstil und Stilfiguren
5.2.5 Leitworte und Wortfelder
5.3 Konstruktion von Bedeutung
Exkurs: Das Buch Exodus - ein Wegbegleiter
E.1 Vor der Krise der Pentateuchforschung
E.2 Zwischen Exegese und Tiefenpsychologie
E.3 Strukturen entdecken
E.4 Feministisch gelesen
E.5 Erzählen des Ganzen
E.6 Sensible Sprache
6 Exodus erzählen: Vom Erzählbogen zur Audende
6.1 Die Landschaft des Textes - Storyline
6.1.1 Ankündigung der Befreiung
6.1.2 Zwischen JHWH und Pharao
6.1.3 Befreiung und Wüstenwanderung
6.1.4 Gottesoffenbarung und Bundesschluss
6.1.5 Anweisungen für das Heiligtum
6.1.6 Goldenes Kalb und Bundeserneuerung
6.1.7 Bau des Heiligtums
6.2 Orientierung im Hör-Spiel
6.2.1 Leitwortbrücken
6.2.2 Leitmotive
6.3 Figuren
6.3.1 Mose
6.3.2 JHWH
6.3.3 Pharao
6.3.4 Israel
6.3.5 Geburtshelferinnen und Baumeister
6.4 Die Audende: Exodus vernehmen
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Teil 6
Teil 7
7 Leseweisen offenhalten
7.1 Lesarten und Hörweisen
7.1.1 Das Buch Exodus als Gesellschaftsentwurf
7.1.2 Exodus als Buch vom (Nicht-)Hören
7.1.3 Dynamik der Frage "Wie ist dein Name?"
7.1.4 Das Buch Exodus als Buch des Scheiterns
7.1.5 Am Rande des Abgrundes: der lange Atem Gottes
7.1.6 Nähe und Distanz
7.2 Was lassen Kinderbibeln hören
7.2.1 Aufbau - Erzählbogen
7.2.2 Anfang und Schluss
7.2.3 Leitworte und Leitmotive
7.3 Die Rollen der Lehrenden
7.3.1 LehrerInnen als LeserInnen/HörerInnen
7.3.2 LehrerInnen als Co-AutorInnen der Audende
7.3.3 LehrerInnen als InterpretInnen der Audende
7.3.4 LehrerInnen: mehr als ModeratorInnen
7.4 Zurück zum Start
Abkürzungsverzeichnis
Literatur

Systemvoraussetzungen

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