Studien zum Gedanken der Einheit des Staates.

Name: Studien zum Gedanken der Einheit des Staates. | Über die rechtsphilosophische Auflösung der Einheit des Subjektes.
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Über die rechtsphilosophische Auflösung der Einheit des Subjektes.

Kay Waechter(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 5. Mai 2021

173 Seiten

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978-3-428-48082-1 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
A. Carl Schmitt
I. Einheit als binnenstaatliche Friedensfähigkeit
II. Die Notwendigkeit der Orientierung am Ausnahmezustand für die Begründung von Einheit
III. Schmitts Überzeugung von der Existenz einer mehrfachen Ausnahmesituation
1. Der politische Ausnahmezustand: Der latente Bürgerkrieg als geistesgeschichtliches Phänomen
2. Die Ausnahmesituation in der juristischen Methode: Die beschränkte Ableitbarkeit der Entscheidung aus dem Gesetz
IV. Die durch die Einheitsherstellung zu überbietende Radikalität der Auseinandersetzung
1. Der Ausgang vom Paradigma des religiösen Bürgerkrieges
2. Die Selbstbekräftigung der Souveränität bei Hobbes
3. Die Verarbeitung von Hobbes bei Schmitt
V. Die Einheitsherstellung durch den Akt der Suspension. Die theologische Lösung als Paradigma. Carl Schmitt im Verhältnis zu Sören Kierkegaard
1. Die Überwindung der Ausnahmesituation bei Kierkegaard
a) Die Ausnahmesituation
b) Die Überwindung durch Suspension der Norm und Wiedereinsetzung in das Normative
c) Die Ungewißheit des Gelingens der Wiedereinsetzung
2. Einheitsbegründung in der Ausnahmesituation bei Schmitt
a) Suspension der Rechtsordnung und Wiedereinsetzung in das Recht durch die einheitsherstellende souveräne Diktatur
b) Die Gefahr und das Wagnis der Politik. Beseitigung des Wagnischarakters durch Rückgriff auf vorfindliche Homogenität
3. Das Subjekt der Einheitsbegründung: Der Hüter der Verfassung
4. Das Anwendungsbeispiel: Der Führer schützt das Recht
VI. Exkurs: Schmitts Nachkriegsdenken
1. Der erneute Rückgriff auf die politische Theologie
2. Dreifaltigkeit als Modell staatlicher Einheit: Einheit in der Dreiheit
VII. Ergebnis: C. Schmitt
Exkurs: Die Begründung von Souveränität aus der Grenzerfahrung: G. Bataille
B. Rudolf Smend
I. Die geisteswissenschaftliche Methode: Der Lebenszusammenhang ersetzt das Subjekt als Ausgangspunkt
1. Die Methodendoppelung: Einheit Verstehen und Begründen
2. Exkurs: Methodendoppelung bei der Bearbeitung des Ich-Begriffes
II. Der Staat als Struktur: Einheit als Interdependenz
1. Die Eigenart des Strukturdenkens
2. Smends Fruchtbarmachung des Strukturbegriffes
a) Die Einheit in der Struktur
b) Der Rückgriff auf das Denken in Substanzen
3. Das Anwendungsbeispiel: Bundestreue
III. Einheitsherstellung durch Integration bei Smend
1. Zur personellen Integration
2. Zur funktionellen Integration
3. Zur sachlichen Integration
4. Zu der Einheit der Integrationsfaktoren
IV. Ergebnis: R. Smend
C. Hermann Heller
I. Die vorfindliche Heterogenität des Volkes
II. Die Vereinheitlichung durch Organisation und Entscheidung
1. Organisation als Mittel der Vereinheitlichung
2. Die Entscheidung als Vorgang der Einheitsbildung
3. Keine staatliche Einheit aufgrund politischer Neutralität
III. Die "Gestalt" der Organisation: Einheit in der Vielfalt
1. Hellers Anknüpfung an den Gestaltbegriff
2. Organisation, Gestalt und Einheit
a) Gestalt und Organisation
b) Gestalt und Souveränität
c) Organisierte Einheit und Staatszwecke
3. Das Anwendungsbeispiel: Föderalismus
Exkurs: Der Ich-Begriff als Modell für das Verständnis staatlicher Einheit
IV. Heller im Zusammenhang der Weimarer Staatsrechtslehre
V. Ergebnis: H. Heller
D. Rückblick auf den historischen Teil
E. Die Systemtheorie der Schule Luhmanns: Eine Rechtstheorie der Polyzentrik
I. Die staatliche Einheit und die Vielzahl unabhängiger Teilsysteme
F. Exkurs: Prinzipieneinheit in der rechtsphilosophischen Begründung des Gedankens der Selbstbestimmung
I. Rousseau: Einheit aufgrund von Verstand und Gefühl
II. Kant: Einheit durch Wissen und Glauben
Gesamtergebnis
Literaturverzeichnis

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