Schweitzer Fachinformationen
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- über die Grenze, obwohl ich nur einen alten ungültigen Pass habe, aber dem Zöllner ist das egal, ich mache ihn, der hinter einem Fenster an einem Haus sitzt, darauf aufmerksam, aber er reagiert nicht; ich gebe ihm dann noch meinen Personalausweis, aber auch den sieht er nur flüchtig an, und ein paar Meter weiter überholt mich ein Mann auf einem Fahrrad und guckt mich auffordernd-erwartungsvoll an, bis er schließlich fragt, ob ich mich nicht an ihn erinnere, gestern hätten wir uns doch getroffen, und da fällt es mir auch ein, »aber da hatten Sie doch eine Halskrause«, sage ich, und er räumt ein, dass er ohne diese heute nicht so gut zu erkennen sei, und fährt rechts in eine Straße; ich muss jetzt durch Arkaden in der Altstadt, deren Boden renoviert wird, es ist so dunkel, dass man den Weg kaum sehen kann, mehrere Felder sind abgesteckt, mit Sand präpariert und an den oberen Enden mit Schrift aus Sand verziert, die ich nicht lesen kann; die Frage ist, wie ich Nata anrufen kann, die ja wohl etwas weiter weg in einer Kneipe sitzt, und in der Kneipe, in der ich jetzt sitze, erzählt mir der Typ, mit dem ich ein Drehbuch schreiben will, dass er in zwei Jahren tot sein werde - dabei denke ich, dass der Film dann wohl ihm gewidmet sein wird -, weil er schwul ist, ohne es zu wollen, sein Schwanz ganz klein, aber Frauen ekeln ihn an, Männer aber auch; Andres sitzt auch dabei, aber wir können nicht reden, und ich gehe an die Theke, wo ich ein Geplänkel mit einer Frau habe, aber dann fahren wir in dem VW von Kivelitz zur nächsten Lesung, ich sitze eng eingeklemmt zwischen der Tochter von Kivelitz und Nata - daneben sitzt noch jemand! -, und es ist so eng, dass man halb aufeinander sitzt, wozu die Tochter sagt: »die Sitzordnung ist ja die Härte«, gleich darauf aber unauffällig unter meine Hose nach meinem Schwanz greift, worauf ich versuche, genauso unauffällig an ihren Arsch zu fassen, den ich auch erwische und spüre, aber es klappt nicht, dass Nata es nicht merkt, sie sieht zu, sagt aber nichts, während die Tochter meinen Schwanz weiter knetet; es wird still im Auto, Kivelitz macht Musik, aber dann halten wir für eine Wurst, alle sind aus dem Auto, aber ich muss erst meine Hose wieder anziehen, komme aber nicht rein, außerdem ist der Reißverschluss kaputt, entdecke ich bei der Gelegenheit -
- wir brechen auf, von meinem großen Zimmer mit Vorhof, aber ich fahre mit dem letzten Tross und muss erst noch auf andere warten, die wieder viel zu spät kommen; vom Fenster aus sieht man, dass bei dem Volksfest auf der Burg am Berg viel los ist, die Leute stauen sich, heute morgen war ich auch noch oben, erzähle ich dem Kollegen, der jetzt gekommen ist, wir können also fahren, aber ich muss noch pinkeln, im Bad ist aber Erika, die Martin Feifel die vielen Klos zeigt, da sind zwei besonders raffinierte gegenüberliegende, die automatisch die Spülung wechseln, je nachdem, welches man nimmt, und erst, als die beiden draußen sind - Feifel hört sich alles höflich an - kann ich mich setzen -
- ich will Grimms Märchen neu rausbringen und arbeite an einem zellenartigen Raum mit jemandem daran am Computer, aber wir müssen dann weg, ins Gebirge mit einem großen Bus, der nach der Autobahnabfahrt allerdings einfach auf die Wiese fährt, zwar dann nochmal zurück auf die Straße, dann aber erst recht auf der Wiese, wobei Bullen durch den Bus gehen und kontrollieren und schließlich auf einen nur von Buldozern ausgehobenen beziehungsweise weggeschobenen Erdweg, und dann erzähle ich Astrid und Rüdiger, wie viel ich zwischen den Drehs an dem Grimm-Projekt gearbeitet habe -
- ich komme mit Barbara Rudnik in eine italienische Stadt, die noch völlig historisch erhalten ist, vielleicht zum Drehen oder nur so, wir freuen uns, dass wir uns wieder mal treffen, es sind breite Straßen und wir betrachten die dunklen, barocken, zum Teil hölzernen Häuser, nur wenige Menschen auf der Straße, Barbara schaut in eine Seitenstraße, ich betrachte aus einem Haus neben einem Fluss rausragende Tafeln, auf denen in etwa steht: »ARD - das war auch super - hier waren zum letzten Mal Kraimo-Gespräche«, da kommt Barbara auf dem Fahrrad vorbei und sagt, dass sie weiter vorne mal gucke; ich schlendere ihr nach, kicke meinen Geldbeutel auf der Straße vor mich hin -
- nach langem Hin und Her komme ich in die Wohnung zurück, und im hinteren Zimmer hängen sich zwei Katzen an mich an den Ärmel und singen höhnische Lieder, ich kann sie kaum abschütteln, obwohl ich den Gang runter bis zur Tür gehe, ich muss noch anrufen, dass ich später komme, obwohl schon Samstagmittag ist, und ich übers Wochenende kommen wollte, draußen sind die anderen und lagern am Rand des Parks, beleidigt, dass ich schon gegessen habe, essen sie Fleischstücke aus einer Pfanne, und ich bekomme nur wenig; die Besucher drehen inzwischen schon an der Hecke, und ich suche Renate, die bei den Arbeitern am Zaun sitzt und auch frustriert ist, da kommt Caren und erklärt, was schief gelaufen ist - ein Dreh, bei dem Magda dabei ist, »die hellste Birne«, sagt jemand, ein Spot, Fips und Nata auch dabei -
- in einer Hütte an einem steilen, bewaldeten Hang sehe ich eine fließende Stückdarstellungsform, ziehbar und bunt mit Fäden, parallel und geschwungen, Heiner Müller sitzt auf einem Hocker unterm Baum und ist deprimiert, während im Haus eine Razzia stattfindet, die aber normal ist, alles ist sowieso da, und ich finde es abstoßend ordnungsgemäß und spießig -
- ich helfe einem alten Mann beim Rasieren, er ist so tatterig, dass er kaum den Rasierpinsel halten kann, und meint, er brauche sowieso kaum mehr Seife, aber ich muss doch noch mich einseifen und erzähle, dass der Rasierpinsel noch von meinem verstorbenen Vater stammt, da kommt Renate und sagt, dass ein Herr Hensche für mich am Telefon sei, ich habe erstens keine Zeit und zweitens kenne ich keinen Hensche, der Detlef Hensche von der Gewerkschaft wird's ja wohl nicht sein, er muss also warten, und ich rasiere bei mir auch noch die Koteletten weg, so dass meine an der Seite langen und vollen Haare damit abschließen, ich schüttele sie ein wenig und denke, dass Maren, mit der ich auf dem Gang des Maxgymnasiums gehe, mich bestimmt hübsch findet -
- die Stadt gibt einen Tageseinteilungsprospekt heraus, der drei farbige Kästchen hat: 1. Arbeit 2. Freizeit außer Haus 3. Freizeit zuhause, worin ein Hinweis auf den Sponsor der Aktion ist: Gerolsteiner - das man wohl dann trinken soll an einem langen Tisch im Knast sitzt mir schräg gegenüber Günter Verheugen und wird von hinten von einem Knacki angegriffen, ich bin entsetzt, der Knacki, ein dicker, grobschlächtiger Kerl biegt Verheugens Kopf mit beiden Armen, die er unter seinen Schultern durchgezogen hat, vor, und ich sage schließlich: »bitte hör auf«, da lässt er ab und sagt: »ich bin doch zu so viel verurteilt«, resignierend, und Verheugen reibt sich den Hals -
- durch das Fenster sehe ich auf dem Schuldach gegenüber einen riesenechsenschuppigen Elefanten, er ist so groß, dass seine Hinterbeine auf der anderen Seite des großen roten Daches sind, die vorderen bis ganz vorne, und die Schuppen glänzen und er wiegt sich saft hin und her, sonst nichts -
- ein Mafia-Gericht verprügelt meinen Marquard-artigen Freund und ich muss auf dem Gang so lange warten, da kommt einer raus und flieht, gibt mir Geld, damit ich mit kann, aber am Ausgang des Gasteig-großen Gebäudes sind viele Bullen unter den Menschen und ich quatsche mit einem ganz harmlos auf Englisch, bis ich auf einem Gang neben der Heizung liege und die Mafiosi mit dem Verprügelten kommen, mich zwar erkennen, aber es gibt eine große Wiedersehensfreude und wir quetschen uns alle zusammen an einer vollbesetzten Theke vorbei, »seit Hamburg ist alles anders«, sage ich, und die Bedienung meint: »ja, schlechter, lauter Gas« und ich sitze in einer langen Reihe und will lesen, aber das Licht reicht nur bis in meine Nähe, so dass ich mich vorbeugen muss -
- »Ins Blaue«-Fortsetzung mit Charlotte und mir, nach einem Krach am Waldrand im Auto -
- ich fliege im obersten Stock des Hotels zunächst runter auf ein einstöckiges Nebengebäude, weil ich mit Sabine verabredet bin, und von da in einem weiten Bogen auf die Straße; ein Mann nickt anerkennend, aber dann muss ich wieder ins Hotel, was schwierig ist, weil eine lange Menschenschlange in einem engen Weg wartet, also versuche ich, aus der Menge heraus aufzusteigen - und es klappt: »man muss nur dran glauben«, ich habe ein Messer als Motor und steuere mit den Beinen, aber dann verstricke ich mich in der Luft in vielen Laken -
- in einem Haus mit vielen Leuten, auch Hunden, der Haushälter ist auch da und zwei Frauen essen aus Volkstöpfen, sind sie von der RAF?, egal, Fips ruft an und erzählt, dass es Mi schlecht geht, aber das Telefonat bricht ab, und Renate und ich gehen über eine Bergwiese einer Alpbach-artigen Szene, ich zeige ihr die Berge und den Tunnel, in dem wir gedreht haben, in dem, nach einer schwierigen eng-glitschigen Wegstelle in einer Bucht mit Fenster, Rosemarie Fendel sitzt, und wir begrüßen uns erfreut und setzen uns zu ihr an den Tisch und reden, wobei sie besonders die Beine von Renate bewundert, währenddessen ich ihr unter den Rock gucke bis an den Arsch, und Renate zieht verschämt die Beine weg, weil rote Flecken drauf sind, aber ich muss weiter und in einer Bucht daneben suche ich im Computer Adressen -
- eine neue Schiffstechnik wird eingeweiht auf feuchten Gleitrollen durch enge Gänge, der Dampfer rast...
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