Der Zeit voraus

Name: Der Zeit voraus | Die Gemeinschaftsbewegung als Schritt in die Moderne? Erwägungen zur Vorgeschichte und Frühgeschichte des Gnadauer Gemeinschafsverbands
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Die Gemeinschaftsbewegung als Schritt in die Moderne? Erwägungen zur Vorgeschichte und Frühgeschichte des Gnadauer Gemeinschafsverbands

Karl Heinz Voigt(Autor*in)

Evangelische Verlagsanstalt

1. Auflage

Erschienen am 3. Juni 2014

204 Seiten

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978-3-374-03838-1 (ISBN)

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Inhalt
Einführung
TEIL I - 125 Jahre nach der ersten Gnadauer Pfingstkonferenz: die Geschichte der Deutschen Gemeinschaftsbewegung neu sehen.
1. Mitgeprägt durch das Umfeld
1.1 Die erste Gnadauer Pfingstkonferenz 1888
1.2 Ansätze der traditionellen Bewertungen (Paul Fleisch u.a.)
1.3 Bedrohung durch die Methodisten?
1.3.1 Dekan Gottlob Friedrich Nast
1.3.2 Pfarrer Johann Friedrich Eberhard Eberle
1.3.3 Professor Theodor Kolde
1.3.4 Professor Johann Peter Lange
1.3.5 Professor Otto Baumgarten
1.4 Das Vorspiel im Deutschen Evangelisationsverein
1.5 Die apologetisch bestimmte Selbstsicht
1.6 Zwischenbilanz
2. Die Gemeinschaftsbewegung als Vorreiter einer offenen und zielorientierten kirchlichen Arbeit
2.1 Landesherrliches Kirchenregiment und die Bildung einer freien kirchlichen Organisation
2.2 Territoriale Kirchen und überregionale Gemeinschaft
2.3 Abgrenzung und Weite
2.4 Männer und Frauen als verkündigende Laien
2.5 Gnadauer theologische Positionen
2.6 Gnadauer Frömmigkeitspraxis
2.7 Beobachtungen zu Migration und Großveranstaltungen
2.8 Zwischen internationalen Impulsen und nationaler Kritik
2.9 Väter der Gemeinschaftsbewegung mit weitem Horizont
2.10 Abschließende Erwägungen
TEIL II
Einführung
1. >Neupietismus< - was ist damit gemeint?
2. >Methodismus< - mehr als die methodistische Kirche
3. Gemeinschaftsbewegung und Methodismus in der Zeit der Anfänge
3.1 Paul Fleisch - hannoverscher Lutheraner
3.2 Johannes Jüngst - unierter Rheinländer
3.3 Daniel L. Müller - Pastor in Rheydt
4. »Methodismus«-Einflüsse auf die entstehende Gemeinschaftsbewegung
4.1 Robert Pearsall Smith - Ein Umbruch wird eingeleitet
4.2 Friedrich von Schlümbach - der Umbruch wird vertieft
4.3 Theodor Christlieb - der Umbruch verändert die Gemeinschaft
4.4 Der Deutsche Evangelisationsverein
5. Die Gemeinschaftsbewegung: Innenansichten zum Selbstverständnis
5.1 Distanzierung vom angelsächsischen Einfluss
5.2 >Neupietismus< - heute eine nicht mehr weit genug gefasste Charakterisierung?
5.3 Die Erweckungsbewegung: verborgene angelsächsische Einflüsse
5.4 Einflüsse der Erweckung aus Wales 1904/05
6. Besorgte Blicke der Kirchenregierungen
6.1 Das Königliche Konsistorium in Koblenz
6.2 Die Evangelische Kirchenkonferenz 1904/05
7. Einflüsse und Rückwirkungen: Herrnhuter und methodistische Kirchen
7.1 Die Herrnhuter Brüdergemeine: Freuden und Sorgen
7.2 Die methodistischen Kirchen in Deutschland: Christliebs Strategie greift
8. Die Organisation der Gemeinschaften als Zeichen einer neuen Epoche
8.1 Paradigmenwechsel eins: Von der erbaulichen Binnenschau zur missionarischen Aktivität
8.2 Paradigmenwechsel zwei: Von der verfassten Amtskirche zur mündigen Teilgemeine mit eigener Ordnung
9. Zusammenfassende Erwägungen
10. Der Zeit voraus - Schlussbemerkungen
ANHANG
Quellen
Literatur
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL)
Zeittafel
Unterzeichner der Einladung zur Gnadauer Pfingstkonferenz 1888
Abkürzungsverzeichnis
Bildquellen
Personenregister
Ortsregister
Sachregister (Institutionen, Bewegungen)

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