Europäisches und deutsches Kapitalmarktrecht

Name: Europäisches und deutsches Kapitalmarktrecht
Brand: Mohr Siebeck
Price: 149.0 EUR
Availability: OnlineOnly

Hendrik Brinckmann Fabian Walla Malte Wundenberg(Co-Autor*in)

Rüdiger Veil(Herausgeber*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

3. Auflage

Erschienen im Januar 2022

LI, 772 Seiten

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978-3-16-159777-0 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Autorenverzeichnis
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Bibliographie
Erstes Kapitel: Grundlagen der Kapitalmarktgesetzgebung in Europa
§ 1 Rechtsentwicklung
I. Einführung
II. Segré-Bericht (1966)
III. Phase 1: Koordinierung des Börsen- und Prospektrechts (1979 bis 1982)
IV. Weißbuch über die Vollendung des Binnenmarkts (1985)
V. Phase 2: Harmonisierung des Wertpapiermarktrechts (1988 bis 1993)
VI. Aktionsplan für Finanzdienstleistungen (1999)
VII. "Lamfalussy-Bericht" (2000)
VIII. Phase 3: Neuordnung des Prospekt- und Wertpapiermarktrechts (2003 bis 2007)
IX. Noch Phase 3: Harmonisierung des Übernahmerechts (2004)
X. Weißbuch zur Finanzdienstleistungspolitik (2005)
XI. Phase 4: Bewältigung der Finanzmarktkrise durch Rechtsvereinheitlichung und europäische Aufsicht (2009 bis 2016)
XII. Europäisches System für die Finanzaufsicht (ESFS) (2009)
XIII. Regulierung der Ratingagenturen (2009)
XIV. Überarbeitung der Rahmenrichtlinien (2009 bis 2014) - von Mindest- zur Vollharmonisierung und Rechtsvereinheitlichung
XV. Regulierung von Leerverkäufen (2012)
XVI. Regulierung von OTC-Derivaten (2012)
XVII. Regulierung von Benchmarks (2013 bis 2016)
XVIII. Phase 5: Kapitalmarktunion (seit 2015)
XIX. Prospekt-Verordnung
XX. Verbriefungs-Verordnung
XXI. ESA Review
XXII. Verbesserung der Start-up- und KMU-Finanzierung
XXIII. Sustainable Finance
XXIV. Aktionsplan 2020
XXV. Fazit
§ 2 Begriff, Ziele und Regulierungskonzepte
I. Begriff
II. Regelungsziele
1. Funktionsfähigkeit der Märkte und Anlegerschutz
2. Finanzstabilität
3. Nachhaltigkeit
III. Regulierungskonzepte
1. Publizität
a) Informationsfunktion
b) Regulierungsfunktion
c) Überwachungsfunktion
2. Verbote
3. Kontrollordnung
§ 3 Gesetzgebungskompetenzen
I. Rechtsgrundlagen
II. Kompetenznormen
1. Koordination von Bestimmungen zum Schutz der Gesellschafter und Gläubiger
2. Koordination der Aufnahme und Ausübung selbständiger Tätigkeiten
3. Verwirklichung des Binnenmarktes
4. Straftaten mit grenzüberschreitender Dimension
III. Handlungsformen
1. Überblick
2. Verordnung
3. Richtlinie
IV. Harmonisierungsgrad
1. Begriffe und Gründe
2. Tendenz zur Vollharmonisierung
§ 4 Rechtssetzungsverfahren
I. Historische Entwicklung
II. Der Ablauf des Lamfalussy II-Verfahrens
1. Stufe 1: Rahmenrechtsakte
a) Konzeption
b) Das Trilog-Verfahren
2. Stufe 2: Delegierte Rechtsakte und Durchführungsrechtsakte
3. Stufe 3: Empfehlungen und Leitlinien
4. Stufe 4: Kontrolle der mitgliedstaatlichen Rechtsumsetzung
5. Einbindung von Marktteilnehmern und anderen Stakeholdern
III. Bewertung
§ 5 Rechtsquellen und Auslegung
I. Einführung
II. Europäisches Recht
1. Rechtsquellen
a) Single Rulebooks der EU-Wertpapierregulierung
b) Verordnungen über die europäischen Aufsichtsbehörden
c) Flankierende EU-Gesetzgebungsakte
2. Auslegung
a) Autonome Auslegung
b) Entwicklung von Auslegungsstandards durch die ESMA
c) Auslegungsgrundsätze
aa) Wortlaut
bb) Rechtssystematische Auslegung
cc) Historische Auslegung
dd) Teleologische Auslegung
III. Nationales Recht
1. Deutschland
2. Frankreich
3. Griechenland
4 Italien
5. Österreich
6. Schweden
7. Spanien
8. Vereinigtes Königreich
§ 6 Intra- und Interdisziplinarität
I. Einführung
II. Intradisziplinarität
1. Rechtsnatur
a) Wechselwirkungen des Aufsichts- und Zivilrechts
b) Auslegung
2. Verhältnis zum Bilanz-, Gesellschafts- und Insolvenzrecht
III. Interdisziplinarität
1. Modell des Homo Oeconomicus
2. Verhaltensanomalien (Behavioural Finance)
a) Ankereffekt
b) Selbstüberschätzung (Overconfidence)
c) Fairness
d) Prospect Theory/Framing
e) Hindsight Bias (Rückschaufehler)
f) Representativeness/Availability/Salience
3. Relevanz der Verhaltenswissenschaften in der Kapitalmarktregulierung
Zweites Kapitel: Grundlagen des Kapitalmarktrechts
§ 7 Kapitalmärkte
I. Überblick
1. Handelsplatz
2. Primär- und Sekundärmärkte
3. Börsen
II. Handelsplätze nach MiFID II
1. Geregelter Markt
2. MTF
3. OTF
III. KMU-Wachstumsmarkt
IV. OTC-Handel
V. Marktzugang (IPO und Listing)
1. Emission von Wertpapieren
2. Zulassung von Wertpapieren zum Handel (Listing)
VI. Marktaustritt (Delisting)
§ 8 Finanzinstrumente und Verbriefungen
I. Einführung
II. Wertpapiere
1. Begriffsbestimmung der MiFID II
2. Aktien
3. Schuldtitel (Anleihen)
a) Arten von Schuldverschreibungen
b) Entstehung
c) Sonderregeln für Schuldverschreibungen aus Gesamtemissionen
4. Sonstige Vermögensanlagen
III. Derivate
IV. Fondsanteile
V. Verbriefungen
1. Strukturen und beteiligte Parteien
2. STS-Verbriefungen
VI. ESG-Finanzprodukte
§ 9 Kapitalmarktteilnehmer
I. Einführung
II. Anbieter von Marktinfrastrukturen
III. Emittenten
IV. Anleger
1. Arten
2. Investoren als Regelungsadressaten und Schutzniveau
§ 10 Kryptowerte und DLT-Marktinfrastrukturen
I. Grundlagen
1. Tokenisierung von Rechten auf der Blockchain
2. Übertragung von Token
3. Öffentliches Angebot von Token
4. Handel von Token
II. Aufsichtsrechtliche Anforderungen nach MiFID II
1. Arten von Handelsplattformen
2. Vor- und Nachteile dezentraler Handelsplattformen
III. Kommissionsvorschlag für DLT-Marktinfrastrukturen
1. Pilotregelung
2. Regime für Crypto-Asset-Märkte
3. Bewertung
§ 11 Kapitalmarktaufsicht
I. Einleitung
II. Unionsrechtliche Vorgaben an die Kapitalmarktaufsicht
1. Institutioneller Aufbau
2. Befugnisse
a) Ermittlungs- und Eingriffsbefugnisse
b) Bußgelder
c) Sonstige Sanktionsmittel
d) Wahl des Sanktionsmittels und Bußgeldbemessung
III. Nationale Ausgestaltungen der Kapitalmarktaufsicht
1. Institutionelle Verankerung
a) Allfinanzmodell
b) Modell der sektoralen Aufsicht
c) Mischformen
d) Twin-Peaks-Modell
e) Vorzugswürdigkeit eines Aufsichtsmodells?
2. Binnenorganisation und Unabhängigkeit
3. Sanktions- und Strafverfolgungsbefugnisse
4. Amtshaftung
5. Ressourceneinsatz und Sanktionsintensität
IV. Zusammenarbeit der nationalen Aufsichtsinstitutionen
1. Aufsichtskooperation in der Europäischen Union
2. Kooperationen mit Drittstaaten
V. Wettbewerb der mitgliedstaatlichen Aufsichtsinstitutionen
VI. Das Europäische System der Finanzaufsicht (ESFS)
1. Institutioneller Aufbau
a) Makroebene
b) Mikroebene
c) Europäische Bankenunion
2. Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA)
a) Binnenorganisation
b) Unabhängigkeit und Budgetautonomie
c) Eingriffsbefugnisse gegenüber den nationalen Aufsichtsbehörden
aa) Verstöße gegen das EU-Recht
bb) Krisen- und Streitfall
(1) Krisenfall
(2) Streitfall zwischen Aufsichtsbehörden in grenzüberschreitenden Fällen
(3) Nationale Haushaltsautonomie als Grenze der ESMA-Befugnisse
d) Direkte Aufsichtsbefugnisse
aa) Warnungen vor und Verbote von bestimmten Finanzaktivitäten
bb) Aufsicht über die Ratingagenturen und Transaktions- und Wertpapierregister
cc) Überwachung von Benchmarks und Datendienstleistern
e) Rechtssetzungskompetenzen
f) Vereinbarkeit der ESMA-Befugnisse mit dem europäischen Primärrecht
g) Rechtsschutz
h) Amtshaftung
i) Zugang zu Dokumenten
3. Gesamtbewertung der Rolle der ESMA
§ 12 Sanktionen
I. Einführung
II. Sanktionsregime vor der Finanzmarktkrise
1. Straf- und verwaltungsrechtliche Sanktionen
2. Zivilrechtliche Rechtsfolgen
III. Sanktionsregime nach der Finanzmarktkrise
1. Reformbedürfnis
2. Public Enforcement
a) Regelungen zur Aufdeckung und Ermittlung von Rechtsverstößen
b) Verwaltungsmaßnahmen
c) Verwaltungssanktionen
3. Private Enforcement
IV. Fazit
Drittes Kapitel: Marktmissbrauchsrecht
§ 13 Grundlagen
I. Rechtsentwicklung
1. Rechtslage in Deutschland bis 1995
2. Harmonisierungsmaßnahmen der EG
II. MAR-Regime 2014
1. Reformbedürfnis
2. Rechtsquellen
3. Regelungssystematik
4. Anwendungsbereich
III. Darstellung des MAR-Regimes in diesem Buch
§ 14 Insiderverbote
I. Einführung
II. Grundlagen
1. Regelungskonzept
a) Verbote und Ad-hoc-Publizitätspflicht
b) Weitere Publizitätspflichten
c) Insider-Compliance
2. Regelungszwecke
III. Begriff der Insiderinformation
1. Auslegungsgrundsätze des EuGH zur MAD 2003
2. Regelung der MAR 2014
a) Nicht öffentlich bekannt
b) Präzise Information
aa) Umstand oder Ereignis
bb) Spezifizität
c) Emittenten- oder Finanzinstrumentenbezug
d) Kursbeeinflussungspotenzial
3. Fallgruppen
IV. Verbote
1. Handelsverbot
a) Tatbestand
b) Legitime Handlungen
2. Offenlegungsverbot
a) Unrechtmäßige Offenlegung (Art. 10 MAR)
b) Marktsondierung (Art. 11 MAR)
3. Verleitungsverbot
4. Ausnahmen von den Verboten
V. Aufsicht
1. Aufsichtsbehörden
2. Insiderlisten
3. Anzeigepflichten und Whistleblowing
VI. Sanktionen und Rechtsfolgen
1. Strafen und Geldbußen
2. Bekanntmachungen
3. Privatrechtliche Rechtsfolgen
VII. Fazit
§ 15 Verbot der Marktmanipulation
I. Einführung
II. Regelungskonzeption
III. Anwendungsbereich
1. Persönlicher Anwendungsbereich
2. Sachlicher Anwendungsbereich
IV. Verbote
1. Regelungssystematik
2. Informationsbasierte Marktmanipulation
a) Rechtsdogmatik
b) Rechtspraxis
c) Exkurs: Behavioural Finance
3. Handels- und handlungsbasierte Manipulation
a) Grundtatbestände (Art. 12 Abs. 1 MAR)
b) Spezielle Tatbestände (Art. 12 Abs. 2 MAR)
4. Benchmark-Marktmanipulation
V. Aufsicht
VI. Sanktionen und zivilrechtliche Rechtsfolgen
1. Strafen und Geldbußen
2. Öffentliche Bekanntmachung
3. Schadensersatz
VII. Fazit
Viertes Kapitel: Publizitätsregime
§ 16 Grundlagen
I. Einführung
II. Transparenz und Kapitalmarkteffizienz
1. Allokative Effizienz
a) Akerlof und der Market for Lemons
b) Fama und die Efficient Capital Market Hypothesis (ECMH)
c) Diskussion über den Umfang einer Übernahme der ECMH im Kapitalmarktrecht
2. Institutionelle Effizienz
3. Operationale Effizienz
III. Publizitätsvorschriften als Regulierungsinstrument
1. Notwendigkeit gesetzlicher Publizitätsvorschriften aus ökonomischer Sicht
a) Beseitigung von Informationsasymmetrien
aa) Gesellschaftlicher Wert öffentlicher Informationen
bb) Verringerung von Agency-Costs und Signal-Theorie
b) Informationen und das Problem öffentlicher Güter
c) Publizitätsvorschriften unter dem Blickwinkel der Transaktionskostentheorie
d) Fazit
2. Publizitätsvorschriften als Anlegerschutzinstrument
a) Anlegerschutz durch Transparenz als Leitbild der Kapitalmarktregulierung
b) Diskussion über die Reichweite des verwirklichten Anlegerschutzes
c) Zunehmende Kritik am Informationsmodell und alternative Instrumente für den Anlegerschutz
3. Publizitätsvorschriften als Instrument zur Stärkung eines nachhaltigen Finanzwesens (Sustainable Finance)
IV. Entwicklung des Publizitätsregimes im europäischen Kapitalmarktrecht
V. Veröffentlichungsverfahren und Zugang zu vorgeschriebenen Informationen
1. Entwicklung einheitlicher Vorgaben für den Zugang zu vorgeschriebenen Informationen
a) Anforderungen an die Verbreitung vorgeschriebener Informationen
b) Amtlich bestelltes System für die zentrale Speicherung
c) Umsetzung
d) Europäisches elektronisches Zugangsportal und einheitlicher europäischer Zugangspunkt
2. Fazit
§ 17 Prospektpublizität
I. Einführung
II. Regelungskonzeption
1. Veröffentlichungspflichten
2. Flankierende Verhaltensregeln
3. Rechtsquellen
a) Europäische Regelungsebene
b) Nationale Regelungsebene
III. Prospektpflicht nach der Prospekt-VO
1. Anwendungsbereich
2. Ausnahmen von der Pflicht zur Veröffentlichung eines Prospekts
a) Angebotsprospekt
b) Zulassungsprospekt
3. Prospektformen und -inhalt
a) Ein- oder mehrteiliger Prospekt und Basisprospekt
b) Erstellung, Inhalt und Aufmachung
c) Aufbau
aa) Zusammenfassung
bb) Risikofaktoren
d) Verweise (Incorporation-by-Reference)
e) Sprache des Prospekts
4. Prospektbilligung und Veröffentlichung
a) Grundlagen
b) Europäischer Pass
c) Nachtrag
5. Sonderregime
IV. Prospektpflicht nach dem VermAnlG
V. Aufsicht
VI. Straf- und verwaltungsrechtliche Sanktionen
VII. Prospekthaftung
1. Unionsrechtliche Vorgaben
2. Haftung wegen fehlerhaften Wertpapierprospekts
a) Prospekt
b) Prospektmangel (unrichtige/unvollständige Angaben)
c) Anspruchsgegner (Prospektverantwortliche)
d) Anspruchsinhaber
e) Haftungsbegründende Kausalität
f) Verschulden
g) Sonstige Haftungsausschlüsse
h) Rechtsfolgen
3. Haftung wegen fehlenden Wertpapierprospekts
4. Haftung wegen fehlerhaften Wertpapier-Informationsblatts
5. Haftung wegen fehlerhaften und fehlenden Verkaufsprospekts
6. Haftung wegen fehlerhaften oder fehlenden Vermögensanlagen- Informationsblatts
VIII. Fazit
§ 18 Periodische Publizität
I. Einführung
1. Entwicklung des periodischen Publizitätssystems
2. Rechnungslegungsinformationen als Grundlage der Finanzberichterstattung
3. Die wachsende Bedeutung nichtfinanzieller Informationen für die Finanzberichterstattung
a) Beginn nichtfinanzieller Berichterstattung zu Belangen des Umweltschutzes
b) Weitere Entwicklungsimpulse durch Initiativen zur sozialen Verantwortung der Unternehmen
c) Bevorstehende Anpassungen: Einbindung der nichtfinanziellen Berichterstattung in Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit im Finanzsektor (Sustainable Finance)
d) Fazit
II. Regelungskonzeption
1. Vorgaben des europäischen Rechts
a) Der Finanzbericht als einheitlicher Berichtsstandard für die periodische Publizität
b) Verknüpfung mit dem europäischen Bilanzrecht als Ausdruck einer dualistischen Regelungskonzeption
c) Veröffentlichungsadressat
2. Umsetzung
III. Jahresfinanzbericht
1. Überblick
2. Rechnungslegungsinformationen
a) Konzern- und Einzelabschluss
b) Lagebericht und Konzernlagebericht
c) Prüfung des Jahresfinanzberichts
d) Einheitliches elektronischen Berichtsformat
IV. Halbjahresfinanzbericht
1. Überblick
2. Rechnungslegungsinformationen
a) Konzern- und Einzelabschluss
b) Zwischenlagebericht
c) Prüfung des Halbjahresfinanzberichts
V. Quartalsweise Veröffentlichung von Finanzberichten
1. Konzeption quartalsweiser Veröffentlichungspflichten nach der TD von 2004
a) Inhalt der Zwischenmitteilung der Geschäftsführung
b) Quartalsfinanzberichte nach der TD von 2004
2. Konzeption für die Veröffentlichung häufigerer regelmäßiger Finanzinformationen nach der Reform von 2013
VI. Veröffentlichungsverfahren
1. Vorgaben des europäischen Rechts
2. Umsetzung
3. Ausblick: Zugang zu Finanzberichten über ein einheitliches, europäisches Zugangsportal
VII. Überwachung der veröffentlichten Finanzinformationen (Enforcement)
1. Zweistufiges Enforcement in Deutschland und Österreich
2. Diskussion über die Wirksamkeit des deutschen Enforcementverfahrens
VIII. Sanktionen
1. Zivilrechtliche Haftung für fehlerhafte Finanzberichterstattung
2. Straf- und verwaltungsrechtliche Sanktionen
IX. Fazit
§ 19 Veröffentlichung von Insiderinformationen
I. Einführung
1. Normzwecke
2. Rechtstatsächliche Bedeutung
3. Kapitalmarktempirie
II. Regelungskonzeption
1. Veröffentlichungspflichten nach Art. 17 MAR
2. Flankierende Kapitalmarktpublizität
a) Publizitätspflichten
b) Freiwillige Kapitalmarktinformation
3. Rechtsquellen
a) Europäische Regelungsebene
b) Nationale Regelungsebene
III. Veröffentlichungspflicht gem. Art. 17 Abs. 1 MAR
1. Emittenten von Finanzinstrumenten
2. Publizitätspflichtige Informationen
a) Grundlagen
b) Unmittelbare Betroffenheit
c) Kenntnis und Wissenszurechnung
3. Keine Saldierung von Informationen
4. Aufschub der Veröffentlichung gem. Art. 17 Abs. 4 MAR
a) Grundlagen
b) Berechtigte Interessen des Emittenten
aa) Dogmatik
bb) Fallgruppen
c) Keine Irreführung der Öffentlichkeit
d) Geheimhaltung
e) Erfordernis einer Entscheidung des Emittenten
5. Aufschub der Veröffentlichung gem. Art. 17 Abs. 5 MAR
6. Rechtsfolgen
a) Unverzügliche Mitteilung und Veröffentlichung
b) Inhalt und Bekanntgabe der Ad-hoc-Mitteilung
c) Verbot des Marketings in Ad-hoc-Mitteilungen
IV. Veröffentlichungspflicht gem. Art. 17 Abs. 8 MAR
1. Normzweck
2. Voraussetzungen
3. Rechtsfolgen
V. Aufsicht
VI. Sanktionen und zivilrechtliche Rechtsfolgen
1. Verwaltungssanktionen
a) Geldbußen
b) Bekanntmachung des Verstoßes (Naming and Shaming)
2. Strafrecht
3. Schadensersatz
a) Deutschland
aa) Informationsdeliktshaftung (§ 826 BGB)
bb) Kapitalmarktinformationshaftung (§§ 97, 98 WpHG)
b) Österreich
c) Vereinigtes Königreich
VII. Fazit
§ 20 Beteiligungspublizität
I. Einführung
1. Regelungszwecke
2. Harmonisierungskonzepte
3. Rechtstatsachen
II. Grundlagen
1. Überblick zu den Publizitätspflichten
a) Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten der TD
b) Flankierende Publizitätspflichten
2. Rechtsquellen
3. Auslegung
III. Transparenz bei Veränderungen des Stimmrechtsanteils
1. Mitteilungspflichten
a) Meldepflichtige
b) Meldeschwellen
c) Mitteilungspflichtige Vorgänge
d) Keine Mitteilungspflicht wegen Nichtberücksichtigung von Stimmrechten
2. Veröffentlichungspflichten
a) Mitteilung
b) Veröffentlichung
3. Vertiefung: Zurechnung von Stimmrechten
a) Konzernunternehmen gehörende Aktien
b) Für Rechnung gehaltene Aktien
c) Sicherungsübereignete Aktien
d) Nießbrauch
e) Erwerbsmöglichkeit durch Erklärung
f) Anvertraute Aktien
g) Zeitweilige Übertragung von Stimmrechten
h) Verwahrte Aktien
i) Kettenzurechnung
j) Acting in Concert
aa) Voraussetzungen
bb) Rechtsfolgen
IV. Transparenz von Finanzinstrumenten
1. Grundlagen
a) Regime der TD 2004
b) Defizite des Regimes der TD 2004
c) Reform der TD 2013
2. Mitteilungspflichten
3. Mitteilung des Meldepflichtigen und Veröffentlichung durch Emittent
V. Transparenz über Investorenabsichten
1. USA-amerikanisches Regelungsvorbild
2. Frankreich
3. Deutschland
VI. Aufsicht
1. Unionsrechtliche Vorgaben
2. Umsetzung in den Mitgliedstaaten
VII. Sanktionen
1. Verwaltungsrechtliche Sanktionen
2. Rechtsverlust
a) Nichterfüllung von Mitteilungspflichten gem. § 33 WpHG
b) Nichterfüllung von Mitteilungspflichten gem. §§ 38, 39 WpHG
3. Anlegerschutz durch Schadensersatz
VIII. Fazit
§ 21 Directors' Dealings
I. Einführung
II. Regelungskonzeption
1. Überblick zu den Rechtsquellen
2. Verhältnis zu den anderen Publizitätsvorschriften
III. Publizitätspflichten
1. Mitteilungspflichten
a) Mitteilungspflichtige Personen
b) Mitteilungspflichtige Geschäfte
c) Inhalt der Meldung und Meldefrist
2. Veröffentlichungspflicht
IV. Handelsverbot (Closed Periods)
V. Aufsicht und Sanktionen
1. Vorgaben des MAR 2014-Regimes
2. Gewinnabschöpfung
3. Zivilrechtliche Rechtsfolgen
VI. Fazit
§ 22 Corporate Governance und Aktionärsrechte
I. Einführung
II. Corporate Governance
1. Einführung
2. Erklärung zur Unternehmensführung
3. Sustainable Corporate Governance
III. Aktionärsrechte
1. Information über die Wahrnehmung von Rechten aus Wertpapieren
a) Änderungen der Aktienrechte
b) Informationen zur Ausübung von Rechten
aa) Aktienrechte
bb) Rechte aus Schuldtiteln
2. Institutionelle Anleger
3. Related Party-Transaktionen
IV. Fazit
Fünftes Kapitel: Handelsaktivitäten
§ 23 Grundlagen des Wertpapiererwerbs
I. Rechtsgrundlagen
II. Verwahrung von Wertpapieren
1. Verwahrer
2. Sammelverwahrung
III. Wertpapiererwerb und -abwicklung
IV. Elektronische Wertpapiere
§ 24 Anlageziele
I. Grundlagen
1. Rendite
2. ESG-Anlage
3. Anlage nach religiösen Gesichtspunkten
II. Restriktionen
1. Privatanleger
2. Institutionelle Anleger
§ 25 Leerverkäufe und Credit Default Swaps
I. Einführung
II. Begriffskonkretisierungen
III. Regulierungsbedürfnis
1. Gefahr der Marktmanipulation (Art. 12 MAR)
a) Mögliche Begehungsvarianten
b) Marktmanipulation durch "Leerverkaufs-Attacken"?
2. Gefahr der Destabilisierung des Finanzmarktsystems
IV. Verordnung über Leerverkäufe und bestimmte Aspekte von Credit Default Swaps
1. Anwendungsbereich
2. Vereinbarkeit mit europäischem Primärrecht
3. Regulierung von Leerverkäufen
a) Verbotstatbestände
b) Transparenzpflichten
4. Regulierung von Credit Default Swaps
5. Befugnisse der ESMA und der nationalen Aufsichtsbehörden
6. Sanktionen
7. Der Fall Wirecard - ein Lehrstück zum Für und Wider der Leerverkaufsregulierung
V. Fazit
Sechstes Kapitel: Informationsintermediäre
§ 26 Finanzanalysten
I. Einführung
II. Grundlagen der Finanzanalyse
1. Typen von Finanzanalysten
2. Methoden der Finanzanalyse
III. Regelungskonzeption
1. Regulierung des Marktverhaltens
2. Organisatorische Anforderungen an Unternehmen
IV. Anlageempfehlungen
1. Regelungszwecke
2. Begriff der Anlageempfehlung
a) Überblick
b) Sachlicher Anwendungsbereich
c) Persönlicher Anwendungsbereich
3. Pflichten zur objektiven Darstellung der Empfehlungen
a) Allgemeine Anforderungen
b) Zusätzliche Anforderungen für bestimmte Personen
4. Offenlegungspflichten
a) Identität des Erstellers
b) Interessen und Interessenkonflikte
aa) Allgemeine Bedingungen
bb) Zusätzliche Bedingungen für bestimmte Personen
cc) Zusätzliche Bedingungen für Wertpapierfirmen und Kreditinstitute
5. Weitergabe der Empfehlungen eines Dritten
6. Sanktionen
a) Verwaltungsrechtliche Sanktionen
b) Privatrechtliche Haftung
V. Finanzanalyse als finanzielle Zuwendung
VI. Fazit
§ 27 Ratingagenturen
I. Einführung
1. Funktionen von Ratingagenturen
2. Arten und Wirkungen eines Ratings
3. Marktstruktur und Vergütungsmodelle
4. Entwicklung der Regulierung in Europa
5. Rechtsquellen
II. Anwendungsbereich und Ziele der europäischen Regulierung
1. Grundlagen
2. Gegenstand und Zweck der Regulierung
3. Geltungsbereich
4. Begriffe
III. Regulierungsstrategien
1. Überblick
2. Vermeidung von Interessenkonflikten
a) Unabhängigkeit der Ratingagentur
b) Am Rating beteiligte Personen
3. Verbesserung der Qualität der Ratings
4. Publizitätspflichten
a) Bekanntgabe und Präsentation von Ratings
b) Transparenzbericht
5. Registrierung
6. Die Problematik der sog. Over-Reliance
IV. Aufsicht und Sanktionen
1. Grundlagen
2. Verfahren
3. Aufsichtsmaßnahmen und -sanktionen (Geldbußen)
4. Strafrechtliche Maßnahmen
V. Zivilrechtliche Haftung
1. Praktische Bedeutung
2. Haftungsverhältnisse und Anspruchsgrundlagen
3. Anspruchsgrundlagen des europäischen Rechts
VI. Fazit
§ 28 Stimmrechtsberater
I. Einführung
II. Regelungskonzepte
1. Transparenz
2. Privatrechtliche Haftung
3. Public Enforcement
III. Fazit
Siebtes Kapitel: Wertpapierdienstleistungsunternehmen
§ 29 Grundlagen
I. Einführung
II. Rechtsrahmen
1. Aufsichtsrecht
2. Mechanismen der Rechtsdurchsetzung
§ 30 Wertpapierdienstleistungen
I. Einführung
II. Regelungskonzeption des MiFID II-Regimes
1. Überblick
2. Wertpapierdienstleistungsunternehmen (WpDU)
3. Marktbetreiber (geregelter Markt)
4. Aufsicht und Sanktionen
III. Allgemeine Wohlverhaltensregeln
1. Sorgfaltspflichten
2. Pflichten bei Interessenkonflikten
IV. Produktfreigabeverfahren (Produkt Governance)
1. Überblick
2. Anwendungsbereich
3. Hersteller
4. Vertriebsunternehmen
V. Anlageberatung
1. Begriff
2. Aufsichtsrechtliche Pflichten
a) Exploration
b) Information
c) Beurteilung der Geeignetheit der Anlage
d) Execution-Only
3. Zivilrechtliche Pflichten
a) Vertragliche Ansprüche
b) Deliktische Ansprüche
VI. Vermögensverwaltung
1. Begriff
2. Aufsichtsrechtliche Pflichten
3. Zivilrechtliche Pflichten
VII. Fazit
§ 31 Produktintervention
I. Einführung
II. Rechtsquellen
III. Produktintervention gem. Art. 42 MiFIR
1. Voraussetzungen
2. Rechtsfolgen
IV. Fazit
§ 32 Grundlagen der Compliance
I. Begriff der Compliance
II. Verhältnis zum Risikomanagement und den übrigen internen Kontrollsystemen
1. Compliance und Risikomanagement als einheitliche Organisationsaufgabe
2. Modell der drei Verteidigungslinien
III. Entwicklung und Rechtsgrundlagen
§ 33 Organisatorische Anforderungen
I. Regelungskonzeption des Unionsrechts
1. Überblick
2. Regelungszugriff: Prinzipien-orientierte Regulierung
3. Regelungszweck
II. Umsetzung der Regelungsvorgaben
III. Zielvorgabe und Organisationsmaßstab
1. Minimierung von Compliance-Risiken
2. Reichweite der Compliance-Pflicht
IV. Bestandteile der Compliance-Organisation
1. Compliance-Funktion
a) Anforderungen
aa) Unabhängigkeit
(1) Operationelle und finanzielle Unabhängigkeit
(2) Organisatorische Unabhängigkeit
bb) Dauerhaftigkeit und Wirksamkeit
b) Aufgaben
aa) Überwachungs- und Bewertungsfunktion
bb) Beratungs- und Unterstützungsfunktion
2. Compliance-Beauftragter
a) Benennung
aa) Registrierungs- und Qualifikationsanforderungen
bb) Benennung von Geschäftsleitern als Compliance-Beauftragte
b) Rechtsstellung
aa) Unabhängigkeit gegenüber der Geschäftsleitung
bb) Disziplinarische Unabhängigkeit und Kündigungsschutz
c) Aufgaben und Befugnisse
aa) Informations- und Weisungsbefugnisse
bb) Compliance-Berichterstattung
(1) Internes Reporting
(2) Externes Reporting
3. Einrichtung von Vertraulichkeitsbereichen ("Chinese Walls")
a) Rechtsgrundlagen
b) Bestandteile
aa) Abgrenzung von Vertraulichkeitsbereichen
bb) Beobachtungs- und Sperrlisten
c) Rechtswirkungen
V. Sanktionen
1. Sanktionen gegen die Wertpapierfirma
2. Sanktionen gegen die Geschäftsleitung und den Compliance-Beauftragten
VI. Fazit
§ 34 Governance
I. Einführung
II. Regelungskonzepte
1. Traditioneller Regelungsansatz
2. Besonderheiten der Governance von Banken und Wertpapierfirmen
3. Governance-basierte-Regulierung
III. Regulatorische Rahmenvorgaben
1. Übersicht
2. Struktur und Zusammensetzung der Leitungsorgane
a) Monistische vs. dualistische Board-Strukturen
b) Funktionstrennung
Bildung von Ausschüssen
aa) Trennung des Geschäftsführers und des Vorsitzenden des Leitungsorgans
bb) Ausschussbildung
cc) Unabhängige Aufsichtsratsmitglieder
dd) Diversität
3. Persönliche und kollektive Anforderungen an die Leitungsorgane
a) Zeitliche Verfügbarkeit und Mandatsbegrenzungen
b) Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen
c) Kollektive Eignung
d) Qualifikation und Zuverlässigkeit von Inhabern von Schlüsselpositionen (Key Function Holders)
4. Aufgaben und Pflichten der Leitungsorgane
5. Überprüfung der Eignung der Leitungsorgane sowie Inhaber von Schlüsselpositionen
a) Unternehmensinterne Prüfung
b) Prüfung durch die zuständigen Behörden
IV. Sanktionen
1. Administrative Sanktionen
2. Zivilrechtliche Sanktionen
V. Fazit
Achtes Kapitel: Regulierung von Benchmarks
§ 35 Grundlagen
I. Einführung
II. Rechtstatsächlicher Hintergrund und Regelungsinitiativen
III. Funktionen von Benchmarks
§ 36 Marktaufsicht und organisatorische Anforderungen
I. Benchmark-VO: Grundlagen und Regelungskonzepte
1. Aufbau und Zielsetzung
2. Anwendungsbereich und Definitionsvorschriften
3. Regelungssystematik
a) Kritische, signifikante und sonstige Referenzwerte
aa) Definitionen
bb) Anwendbare Vorschriften
b) Sektorspezifische Vorgaben
c) Überblick über das Regelungssystem
II. Auffächerung des Pflichtenprogramms
1. Governance-Anforderungen des Benchmark-Administrators
2. Eingangsdaten und Berechnungsmethodik
3. Governance-Anforderungen der Kontributoren
4. Anlegerschutz
5. Besondere Anforderungen an EU-Referenzwerte für den klimabedingten Wandel
6. Ersetzung von Referenzwerten durch Unionsrecht
7. Beschränkungen der "Verwendung" von Referenzwerten sowie Drittstaaten-Regime
III. Zulassung, Aufsicht und Sanktionen
1. Zulassungs- bzw. Registrierungspflicht
2. Aufsichts- und Sanktionskompetenzen
a) Aufsichts- und Sanktionskompetenzen der nationalen Aufsichtsbehörden
b) Rolle der ESMA
3. Zivilrechtliche Haftung
IV. Fazit
Neuntes Kapitel: Öffentliche Unternehmensübernahmen
§ 37 Grundlagen
I. Einführung
II. Regelungszwecke
III. Regelungsinhalt des WpÜG
1. Überblick
2. Anwendungsbereich
IV. Aufsicht und Sanktionen
1. Aufsicht
2. Sanktionen
V. Angebotsarten
1. Einfache Erwerbsangebote
2. Übernahmeangebote
3. Pflichtangebote
4. Europäische Angebote
VI. Publizität der Abwehrstrukturen und -mechanismen
1. Zusammensetzung des Kapitals
2. Beschränkungen bezüglich der Übertragung der Aktien
3. Bedeutende Beteiligungen
4. Inhaber von Sonderrechten
5. Stimmrechtskontrolle bei Mitarbeiterbeteiligungen
6. Beschränkungen von Stimmrechten
7. Gesellschaftervereinbarungen
8. Bestimmungen über Bestellung und Abberufung von Geschäftsleitern
9. Ausgabe und Rückkauf eigener Aktien
10. Change of Control-Klauseln
11. Entschädigungsvereinbarungen
§ 38 Verfahren einer öffentlichen Übernahme
I. Einführung
II. Veröffentlichung der Angebotsentscheidung
III. Veröffentlichung der Angebotsunterlage
1. Übermittlung der Angebotsunterlage
2. Gegenleistung
3. Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat
IV. Annahme und Vollzug
1. Ablauf
2. Schutz vor einer Umgehung der Preisregeln
V. Ausschluss und Austritt von Minderheitsaktionären nach Übernahme
1. Ausschluss
2. Andienungsrecht
§ 39 Pflichtangebot
I. Einführung
II. Voraussetzungen
1. Begriff der Kontrolle
2. Stimmrechtszurechnung
a) Konzernzurechnung
b) Für Rechnung des Bieters gehaltene Aktien
c) Sicherheitsübereignete Aktien
d) Nießbrauch
e) Erwerb durch Willenserklärung
f) Anvertraute Aktien
g) Acting in Concert
h) Weitere Tatbestände
III. Rechtsfolgen
IV. Sanktionen
§ 40 Verhaltenspflichten
I. Vereitelungsverbot
1. Grundsatz
2. Ausnahmen (pflichtgemäße Handlungen)
a) Handlungen eines gewissenhaften Geschäftsleiters
b) Suche nach einem konkurrierenden Angebot
c) Handlungen mit Zustimmung des Aufsichtsrats
d) Ermächtigung zur Vornahme von Handlungen
3. Einzelfälle
a) Vinkulierung von Aktien
b) Erwerb eigener Aktien
c) Ausgabe eigener Aktien unter Bezugsrechtsausschluss
d) Einräumung hoher Abfindungen
e) Staggered Boards
f) Erhöhte Quoren für Hauptversammlungsbeschlüsse
g) Change of Control-Klauseln
h) Asset-Lock-up-Vereinbarungen
i) Crown Jewels Defense
j) Pac Man Defense
II. Europäische Regeln
1. Entscheidung der Zielgesellschaft über eine Anwendung europäischer Regeln
2. Vorbehalt der Gegenseitigkeit
3. Bewertung
Verzeichnis der Rechtsquellen (Ländersortierung)
Übersicht zu den im Buch behandelten Aufsichts- und Gerichtsentscheidungen
Sachverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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