Schweitzer Fachinformationen
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ZUM AUFWÄRMEN
BEINARBEIT
BALANCE / KÖRPERHALTUNG
Ziel
Wenn der Rufer an der Wand sich umdreht, wie versteinert dastehen.
Spielregeln
Charlotte, Caroline, Kim und Kris stehen am Ende der Trainingshalle hinter einer Linie. Mathias steht auf der anderen Seite mit dem Gesicht zur Wand und zählt: »1, 2, 3 ...« Währenddessen rücken die anderen in der vom Trainer angewiesenen Lauftechnik (Seitgalopp, Kreuzschritt, Sprünge ...) vor. Sobald Mathias aufhört zu zählen, bleiben alle wie versteinert stehen. Mathias darf versuchen, seine Mitspieler mit leichten Berührungen aus dem Gleichgewicht zu bringen. Wer sich (mangels ausreichender Körperspannung) bewegt, muss zurück an den Start. Wer als Erstes die Wand erreicht, hat gewonnen und nimmt in der nächsten Runde Mathias' Platz ein.
Ausführung
»Ich befolge die Anweisungen des Trainers zur Beinarbeit.
»Ich verharre an Ort und Stelle wie eine Statue und lasse mich nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Dazu benötige ich eine ausreichende Körperspannung.
Wann habe ich gewonnen?
»Wenn der Spieler vorne mich nicht aus dem Gleichgewicht bringen kann und ich als Erster die Wand erreiche.
Variante
»Das Spiel mit verbundenen Augen durchführen, um Körperspannung, Balance und Körperwahrnehmung zu schulen.
PROFITIPP
Dieses Aufwärmspiel eignet sich schon für die Kleinsten, aber auch für Erwachsene und erfahrenere Spieler und kann beliebig variiert werden.
Sich schneller von A nach B bewegen als die anderen.
Kim, Caroline und Mathias stehen in der Mitte einer Spielfeldhälfte in Ballerwartungshaltung (siehe Grundlagen). Wenn der Trainer »Bad!« ruft, rennen sie so schnell wie möglich in den linken Seitenlinienbereich. Ruft er »Min!«, spurten sie zur Mittellinie, bei »Ton!« in den rechten Seitenlinienbereich.
Der Trainer kann auch mehrere Richtungsangaben machen, z. B. »Badmin!« oder
»Minton!«.
»Ich konzentriere mich und achte aufmerksam auf die Anweisung des Trainers.
»Ich führe vor jedem Stellungswechsel einen Auftaktsprung* durch.
»Ich stehe tief, bin gut ausbalanciert und drücke mich kräftig vom Boden ab.
»Wenn ich schneller bin als die anderen.
»Dem Letzten eine zusätzliche Aufgabe geben (Unterarmstütz, Kniebeugen, Sprünge, Burpees, Springseilhüpfen usw.).
Das Spiel übt, sich auf den Auftaktsprung* zu konzentrieren. Die Spieler sollten jedoch nicht zu hoch springen, um Verletzungen zu vermeiden!
Im Seitgalopp durch den Wald hüpfen, ohne die Bäume zu berühren.
Chris steht in einem Wald von neun Stangen. Sie sind jeweils im Abstand von ca. einem Meter im Viereck aufgestellt. Sobald die Musik beginnt, muss Chris sich im Seitgalopp durch den Wald bewegen, ohne die Stangen zu berühren. Seine Route bestimmt er selbst, er darf jedoch erst anhalten, wenn die Musik aufhört (nach 90 Sekunden).
»Ich bleibe aufrecht und halte beim Hüpfen die Körperspannung, um die Stangen nicht zu berühren.
»Ich stehe tief, damit ich schnell die Richtung wechseln kann.
»Ich halte meinen Rhythmus 90 Sekunden lang durch, selbst wenn meine Beine zu brennen beginnen.
»Ich achte auf einen konstanten Beinabstand.
»Wenn ich 90 Sekunden lang in gleichmäßigem Rhythmus im Seitgalopp durch den Wald hüpfe, ohne die Stangen zu berühren.
Varianten
»Die Übung in ein Intervalltraining (30 Sekunden / 30 Sekunden) nach dem Aufwärmen integrieren.
»Den Wald vergrößern oder verkleinern.
Spielerinnen und Spielern mit einem Metronom den Takt für die Beinarbeit vorgeben und das Tempo von Durchgang zu Durchgang bis zum Anschlag steigern.
KOORDINATION
Legen einer Linie oder Diagonale, bevor es das gegnerische Team schafft.
Charlotte, Gabrielle und Caroline bilden das blaue, Mathias, Chris und Kim das rote Team. Die Spieler des roten Teams erhalten echte Federbälle, die Spielerinnen des blauen Teams Federbälle aus Plastik. Die Teams stellen sich hinter der Startlinie auf. Beide absolvieren im Staffellauf einen Parcours, an dessen Ende sie ihren Federball in einem der Drei-gewinnt-Felder ablegen können. Das Team, das als Erstes eine vollständige Diagonale, waagerechte oder senkrechte Linie gelegt hat, gewinnt.
»Ich absolviere den Parcours so schnell wie möglich, um meinen Federball ablegen zu können.
»Ich laufe schnell zurück, damit der nächste Spieler meines Teams starten kann.
»Ich stehe tief und überwinde die Hindernisse leichtfüßig.
»Wenn mein Team vor dem gegnerischen Team eine vollständige Diagonale oder Linie gelegt hat.
»Bei unterschiedlichen Leistungsniveaus beiden Teams unterschiedliche Aufgaben im Parcours stellen.
Das Spiel eignet sich hervorragend, um das Aufwärmtraining spielerisch abzuschließen. Die auf Badminton zugeschnittenen Aufgaben bringen den Kreislauf in Schwung und schulen Koordination und Reaktionsschnelligkeit der Füße.
Zum Schatten des führenden Spielers werden.
Gabrielle ist Kims Schatten. Kim bewegt sich im Seitgalopp vorwärts, rückwärts oder seitwärts durch den Raum. Gabrielle bleibt ihm so dicht wie möglich auf den Fersen. Kim steigert sein Tempo immer mehr. Wie Lucky Luke versucht er schneller zu sein als sein Schatten. Auf Anweisung des Trainers die Rollen tauschen.
»Ich stehe tief und bin flink auf den Beinen.
»Als Schatten konzentriere ich mich auf die Beine des führenden Spielers.
»Ich stehe breitbeinig auf den Fußballen. Bei einem Richtungswechsel stoße ich mich kräftig ab. Ich halte das Gleichgewicht und die Spannung im Oberkörper.
»Wenn es mir gelingt, dem führenden Spieler zu folgen, ohne mit ihm zusammenzustoßen oder mich mehr als 1,50 Meter von ihm zu entfernen.
»Die Übung im schnellen Vorwärts- und Rückwärtslauf durchführen.
Die Übung verbessert die Reaktionsschnelligkeit und steigert in kurzer Zeit die Herzfrequenz.
Eine perfekte...
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