Jungen und Männer als Patienten bei einem Südtiroler Landarzt (1860-1900)

1 - Inhaltsverzeichnis [Seite 6]
2 - Vorwort [Seite 10]
3 - 1 Einleitung [Seite 12]
3.1 - 1.1 Ausgangspunkte [Seite 12]
3.2 - 1.2 Forschungsfragen [Seite 15]
3.3 - 1.3 Begriffliche Erklärungen: "Krankheitsverhalten" und "Patient" [Seite 20]
3.3.1 - 1.3.1 "Krankheitsverhalten" [Seite 21]
3.3.2 - 1.3.2 "Patient" und "Patientengeschichte" [Seite 23]
3.4 - 1.4 "Männergesundheit" als Diskurs: die Medizin entdeckt die Männer [Seite 32]
3.4.1 - 1.4.1 Von der Frauengesundheitsforschung . [Seite 33]
3.4.2 - 1.4.2 . über die Gender Medicine . [Seite 35]
3.4.3 - 1.4.3 . zur (historischen) Männergesundheitsforschung? [Seite 37]
3.5 - 1.5 Krankenakten als Quellen: Dr. Franz v. Ottenthal und seine Historiae Morborum [Seite 44]
3.5.1 - 1.5.1 Die Historiae Morborum [Seite 47]
3.5.2 - 1.5.2 Methodische Überlegungen [Seite 50]
4 - 2 Geschlechtsspezifische Lebenserwartungen, Mortalitäten und Morbiditäten im ländlichen Raum (ca. 1860-1900): auf Spurensuche nach regionalen Ausprägungen des "gender gap" [Seite 59]
4.1 - 2.1 Das Tauferer Ahrntal - eine politische, topografische und sozialhistorische Beschreibung [Seite 62]
4.2 - 2.2 Das Tauferer Ahrntal - eine Beschreibung des medikalen Raumes [Seite 77]
4.3 - 2.3 Der theoretische Bezugsrahmen: das Modell der "epidemiologischen Transition" [Seite 87]
4.4 - 2.4 Lebenserwartung und Geschlecht: zwei Schritte vor und (k)einen zurück? [Seite 94]
4.5 - 2.5 Geschlechterspezifische Sterberaten [Seite 98]
4.6 - 2.6 Mortalitätsunterschiede zwischen den Geschlechtern: die Veränderung des Todesursachenspektrums in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts [Seite 103]
4.7 - 2.7 Zwischenbilanz [Seite 111]
5 - 3 "Männergesundheit" als Erfahrung: männliches Krankheitsverhalten in den verschiedenen Lebensphasen [Seite 112]
5.1 - 3.1 Ein ungleicher Start ins Leben? Männliche und weibliche Säuglinge als Patienten in den Historiae Morborum zwischen den 1860er und den 1890er Jahren [Seite 112]
5.1.1 - 3.1.1 Das Geschlechtsverhältnis bei der Geburt und bei den Totgeburten [Seite 119]
5.1.2 - 3.1.2 Geschlechterspezifische Unterschiede in der Säuglingssterblichkeit: die Auswertung der Sterbebücher des Tauferer Ahrntales [Seite 122]
5.1.3 - 3.1.3 Die Veränderung des geschlechtsspezifischen Todesursachenspektrums bei Säuglingen [Seite 130]
5.1.4 - 3.1.4 Säuglinge als Patienten in den Krankenjournalen Franz v. Ottenthals und deren geschlechterspezifische Zusammensetzung in der Arztpraxis [Seite 137]
5.1.5 - 3.1.5 Säuglingsernährung und der "kleine Unterschied" [Seite 144]
5.1.6 - 3.1.6 ".wenn das Säugegeschäft nicht sehr günstig ausfällt" [Seite 147]
5.1.7 - 3.1.7 Zwischenbilanz [Seite 151]
5.2 - 3.2 ".ob timorem diphteritidis ante septimanam transportata.": männliche und weibliche Kinder als Patienten Franz v. Ottenthals [Seite 152]
5.2.1 - 3.2.1 Melancholische Jungen und Mädchen, die von Heuböden springen: mit den Historiae Morborum auf geschlechtsspezifische Sozialisationserfahrungen blicken [Seite 157]
5.2.2 - 3.2.2 "Dem Vernehmen nach soll im wohldortigen Bezirke unter den Kindern der Scharlach stark grassiren." - die Sterblichkeitsentwicklung bei Jungen und Mädchen im Verlauf des 19. Jahrhunderts [Seite 161]
5.2.3 - 3.2.3 "beim Schafehüten verunglückt": das Todesursachenspektrum bei Jungen und Mädchen im Tauferer Ahrntal [Seite 168]
5.2.4 - 3.2.4 ".die wenigsten Eltern fühlen sich gedrungen, für ihre kranken Kinder ärztliche Hülfe in Anspruch zu nehmen.": die Nachfrage nach ärztlicher Behandlung von Kindern in der Praxis Franz v. Ottenthals [Seite 175]
5.2.5 - 3.2.5 Die Konsultationsgründe: Schule und Kinderarbeit als unterschiedliche Gesundheitsrisiken für Jungen und Mädchen? [Seite 183]
5.2.6 - 3.2.6 Zwischenbilanz [Seite 196]
5.3 - 3.3 Erwachsenwerden - Erwachsensein: Gesundheitsgefährdungen und Krankheitsverhalten von jüngeren Männern an der Schwelle von der Jugend zum Mann-Sein [Seite 199]
5.3.1 - 3.3.1 Das Konzept der Entwicklungsaufgaben und die Suche nach einer männlichen Geschlechtsidentität [Seite 205]
5.3.2 - 3.3.2 Zur altersspezifischen Inanspruchnahme der Arztpraxis innerhalb der einzelnen Phasen des Erwachsenenalters [Seite 213]
5.3.3 - 3.3.3 "laxari cupit" und "timet phtysin" - Zu den Konsultationsgründen der erwachsenen Patienten in den einzelnen Lebensaltern [Seite 227]
5.3.4 - 3.3.4 .denn sie wissen nicht, was sie tun? Knaben, Soldaten und altersspezifische Erfahrungen von Sexualität und Körperlichkeit [Seite 240]
5.3.5 - 3.3.5 Zwischenbilanz [Seite 278]
5.4 - 3.4 "81 ann [.] vires corporis et animi decrescunt": Erkrankungen im Alter und der Umgang mit der schwindenden Leistungsfähigkeit bei älteren Patienten Ottenthals [Seite 281]
5.4.1 - 3.4.1 "Von nun an ging's bergab." - der Gang zum Arzt und das Krankheitsspektrum älterer Menschen im 19. und 20. Jahrhundert [Seite 283]
5.4.2 - 3.4.2 Die Inanspruchnahme der Praxis Franz v. Ottenthals durch ältere Patientinnen und Patienten [Seite 290]
5.4.3 - 3.4.3 "83 ann laborat senio": Die Konsultationsgründe im hohen Alter [Seite 298]
5.4.4 - 3.4.4 Wohin mit den Alten? Beispiele familiärer und institutioneller Pflege für betagte Männer in den Historiae Morborum [Seite 316]
5.4.5 - 3.4.5 Zwischenbilanz [Seite 333]
6 - 4 Jungen und Männer als Patienten? Ein Resümee [Seite 335]
7 - 5 Verzeichnis der Anhänge [Seite 348]
8 - 6 Quellen- und Literaturverzeichnis [Seite 363]
8.1 - 6.1 Archivalien [Seite 363]
8.2 - 6.2 Gedruckte Quellen und Literatur [Seite 364]
8.3 - 6.3 Internetquellen [Seite 389]
9 - 7 Tabellenverzeichnis [Seite 390]
9.1 - 7.1 Tabellen [Seite 390]
9.2 - 7.2 Grafiken [Seite 391]
9.3 - 7.3 Abbildungen [Seite 393]