Praxis für die Zukunft

Name: Praxis für die Zukunft | Erfahrungen, Beispiele und Modelle kooperativen Religionsunterrichts
Brand: Kohlhammer
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Erfahrungen, Beispiele und Modelle kooperativen Religionsunterrichts

Mehmet Hilmi Tuna Maria Juen(Herausgeber*in)

Kohlhammer (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 17. März 2021

216 Seiten

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978-3-17-038917-5 (ISBN)

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Inhalt

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Titelseite
Impressum
Inhalt
Vorwort der Herausgeber*innen der Reihe
Einleitung
'Verschiedenheit achten - Gemeinschaft stärken' Projekt eines dialogischen Religions- und Ethikunterrichts
1. Genese, schulische und gesellschaftliche Verortung
2. Didaktische Umsetzung
2.1 Gleichberechtigung im Team und für die Schüler*innen - auch organisatorisch und strukturell
2.2 Sichtbarmachen von Differenz - als ontologische Gegebenheit
2.3 Die Bedeutung von Grenzen als Identitätsmerkmale und Schöpfungszonen
2.4 Dialogische Grundhaltung als Teil religiöser Traditionen
2.4.1 In Gott ergeben glauben als Befreiung zur Beweglichkeit
2.4.2 Verknüpfung von Glaube und Vernunft oder: der Kampf gegen Idolatrie
2.4.3. Die Bedeutung von Grenzen in den Abrahamsgeschichten
2.5 Dialogische Grundhaltung als Teil philosophischer Tradition. Die Idee des "komplementären Lernprozesses" von Jürgen Habermas
2.6 Die 'Dialogbrille' - über die Bedeutung der Metaebene
3. Ausblick
Christlich-Islamisches Teamteaching Einblicke in ein interreligiöses Unterrichtssetting
1. Rahmenbedingungen des Projekts
1.1 Bildungspolitik
1.2 Interreligiöse Bildung
2. Theoretischer Hintergrund und Prämissen
3. Fokus des Projekts 'Christlich-Islamisches Teamteaching'
4. Orientierungsrahmen von Lehrkräften im Christlich-Islamischen Teamteaching
4.1 Wechselseitiges Vertrauen und Sicherheit als Basis
4.2 Bereicherung durch die Expertise einer weiteren Lehrperson
4.3 Aufbrechen der "Laborrattensituation" des konfessionellen Religionsunterrichts
4.4 Erkenntnisse für die Forschung zu den Orientierungsrahmen von Lehrpersonen im Christlich- Islamischen Teamteaching
5. Einblicke in das Christlich-Islamische Unterrichtssetting
5.1 Teamteaching als Ko-Konstruktion
5.2 Methodischer Zugang
5.3 Erkenntnisse aus den Unterrichtsbeobachtungen und dem Videomaterial
5.3.1 Lehrpersonen als Expert*innen ihrer Religion
5.3.2 Kooperation und Konkurrenz
5.3.3 Produktion religiöser Differenzerfahrungen
6. Resümee
Gemeinsam lernen? Erkenntnisse und kritische Anfragen aus einem Unterrichtsversuch zum religionskooperativen Religionsunterricht
1. Anlage und Forschungsanliegen des Projekts
1.1 Anlage des Unterrichtsversuchs
1.2 Forschungsanliegen
2. Ausgewählte Ergebnisse der empirischen Untersuchungen
2.1 Quantitative Teiluntersuchung
2.2 Qualitative Teiluntersuchung
2.2.1 Kategorie I: Projektreflexion
2.2.2 Kategorie II: Wissen
2.2.3 Kategorie III: Empathie
3. Diskussion der Ergebnisse
3.1 Organisation des Unterrichts
3.2 Lehrerhandeln
3.3 Umgang mit Differenz und Diskursmacht
Konfessionell - kooperativ - pluralitätssensibel Weichenstellungen einer Didaktik zum kokoRU 2.0
1. "Brauchen wir 'Reli' noch?"
2. Zur gegenwärtigen Lage des Religionsunterrichts
3. Dimensionen eines konfessionell-kooperativen Bildungsverständnisses
4. Forschungsstand und Desiderat
5. Konfessionelle Ich-Identität als Schlüsselbegriff für einen konfessionell-kooperativen Religionsunterricht
6. Anforderungen an eine Didaktik des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts
7. Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht 2.0: Das Konzept
Konfliktherde und Spannungsfelder in der interreligiösen Lehrer*innenbildung
1. Einleitung
2. Einblicke in die interreligiöse Zusammenarbeit in Innsbruck
3. Forschungsdesign und Forschungsmethoden
4. Theoretische Bezugsrahmen
5. Forschungsergebnisse
5.1 Schauplatz Schule
5.1.1. Konfliktherd 1: (Religiöse) Gruppendynamik
5.1.2. Konfliktherd 2: Identität und Konfessionalität
5.1.3. Konfliktherd 3: Themen und Didaktik
5.2. Schauplatz Universität
5.2.1. Konfliktherd 1: Planung, Konzepte und Erwartungen
5.2.2. Konfliktherd 2: Prozess, Kommunikation und Gruppendynamik
5.2.3. Konfliktherd 3: Ringen um 'idealen' Religionsunterricht und Anerkennung
6. Impulse für die interreligiöse Arbeit
Das Projekt KUER. Religiös-ethische Bildung in einem dialogisch-konfessionellen Unterrichtsprojekt der Sekundarstufe I
1. Einleitung
2. Dialogisch-konfessionelle Unterrichtsprojekte in Kärnten
2.1. Dialogisch-konfessioneller Unterricht an den Fachberufsschulen Kärnten
2.2. Dialogisch-konfessioneller Unterricht an der International School Carinthia
2.3. Das dialogisch-konfessionelle Unterrichtsprojekt KUER
3. Das Forschungsprojekt und die Forschungsmethoden
3.1. Das Konzept der Forschung
3.2. Forschungsinteresse, Forschungsfragen & Forschungsdesign
3.3. Auswertung des Datenmaterials
3.4. Überblick zu den Datenerhebungen 2018 bis 2020
3.5. Erste Ergebnisse
3.5.1. Ergebnisse der Online-Fragebogenerhebung
3.5.2. Ergebnisse der Lehrer*innenbefragungen
3.5.3. Ergebnisse der Schüler*innenbefragungen
3.5.4. Ergebnisse der Elternbefragungen
3.5.5. Ergebnisse der Schulleiterinnenbefragungen
4. Ausblick
Zusammen lernt man weniger allein. Lehrplansynopse und Praxisbausteine für den dialogisch-konfessionellen Religionsunterricht
1. Beispiel Primarstufe
1.1 Synopse und zentrale Ergebnisse
1.2 Didaktische Konkretisierung
2. Beispiel Sekundarstufe 1
2.1 Synopse und zentrale Ergebnisse
2.2. Didaktische Konkretisierung
3. Beispiel Berufsbildende Höhere Schulen
3.1 Synopse und zentrale Ergebnisse
4. Zusammen lernt man weniger allein? - Kritische Würdigung und offene Fragen
"Besonderes bergen": Auf den Spuren konfessioneller Mentalitäten im konfessionell-kooperativen Religionsunterricht
1. Wenn konfessionelle Konturen (weitgehend) ausfallen
1.1 Die weitgehende Irrelevanz konfessioneller Differenz
1.1.1 Empirische Befunde aus Jugendstudien
1.1.2 Empirische Befunde aus Religionsunterricht und Religionslehrkräftebildung
1.2 Ausnahmen: Wo Konfession (noch) Bedeutung erlangt
1.2.1 Im Umfeld volks- und freikirchlicher Kontexte
1.2.2 In Konfessionskulturen, die nicht den Großkirchen angehören
1.3 Nicht Konfessionen trennen, sondern Milieu- und Religionszugehörigkeit
1.3.1 Milieuzugehörigkeiten
1.3.2 Religionszugehörigkeit und Religionslosigkeit
1.4 Die Aufgabe konfessionell-kooperativen Unterrichts: Konfessionalität sichtbar machen
2. Kognitiv-lehrmäßige Schlagseiten im konfessionell-kooperativen Unterricht
2.1 Empirische Befunde
2.2 Kritische Anfragen
3. Notwendigkeit der verstärkten Aufmerksamkeit für konfessionelle Mentalitäten
3.1 Was kennzeichnet Mentalitäten?
3.2 Konfessionelle Mentalitäten
3.3 Individuelle und kollektive konfessionelle Mentalitäten im Religionsunterricht
3.4 Didaktische Implikationen: "Besonderes bergen"
4. Das Lehrprojekt mit begleitender Forschung
4.1 Intention - Rahmenbedingungen - Inhalte
4.2 Begleitende Forschung
5. Einblicke: Kollektive Mentalitäten der Konfessionen ins Spiel bringen
5.1 Konfessionen kann man riechen: Kirchenräume
5.2 Konfessionen kann man am Verhalten sehen: Karfreitag
5.3 Konfessionen kann man an der Stadtgestaltung erkennen: Sakraltopografie
5.4 Wo konfessionelle Mentalität sich als irrelevant erwies: "Maria"
6. Den individuellen konfessionellen Mentalitäten von Jugendlichen auf der Spur
6.1 Anleihen bei der Mentalitätenforschung
6.2 Einblicke: Individuelle konfessionelle Schülermentalitäten
6.2.1 Feiern und Festkleidung
6.2.2 Bräuche
6.2.3 Kirche vor Ort
7. Ausblick
Gekommen, um zu bleiben? Religionsunterricht in konfessionell heterogenen Lerngruppen und die Konstruktion von Konfession/-alität
1. Zeiten des Umbruchs: Der konfessionelle Religionsunterricht als Zukunftsprojekt
2. Konfessionelle Kooperation als Katalysator für einen konfessions- und heterogenitätssensiblen Religionsunterricht?
3. Lokale Antworten auf überregionale Entwicklungen: Das Wiener Modell des dialogisch-konfessionellen Religionsunterrichts
4. Das Delegationsmodell als Schauplatz der Konstruktion von Konfession/-alität
4.1. Das Delegationsmodell: Eine vielfach praktizierte Variante des dk:RU
4.2. Konfession/-alität - Heterogenität - Praktiken des RU: Konzeptionelle Koordinaten einer ethnografischen Studie zum Delegationsmodell
4.3. Zur Konstruktion von Konfession/-alität im RU mit konfessionell heterogenen Lerngruppen: Vorläufige empirische Einblicke
5. Ausblick
Zukunftsfähiger Religionsunterricht in den öffentlichen Schulen der Republik Österreich. Möglichkeiten und Grenzen angesichts römisch-katholischer und religionsrechtlicher Vorgaben
1. Geschichtliche Entwicklung des schulischen Religionsunterrichts in Österreich und dessen Einordnung in das religionsrechtliche System der Republik Österreich
2. Religionsunterricht in Österreich
2.1. Verfassungsrechtliche und einfach gesetzliche Grundlagen
2.2. Veranstalter des Religionsunterrichts
2.3. Zur Erteilung von Religionsunterricht berechtigte Kirchen und Religionsgesellschaften
2.4. Teilnahme von Schüler*innen am Religionsunterricht
2.5. Inhaltliche Gestaltung des Religionsunterrichts durch Kirchen und Religionsgesellschaften
2.6. Die Bestellung von Religionslehrer*innen
2.7. Beaufsichtigung des Religionsunterrichts
3. Kirchenrechtliche Vorgaben der römisch-katholischen Kirche zum Religionsunterricht
4. Religionspädagogische Konzepte und Überlegungen
4.1. Zur Diskussion und neue Formen
4.2. (Erprobungs-)Modelle der Kooperation im schulischen Religionsunterricht in Österreich
5. Aussagen der Deutschen und Österreichischen Bischofskonferenz zum Religionsunterricht
5.1. Deutsche Bischofskonferenz
5.2. Österreichische Bischofskonferenz
6. Weiterentwicklungen und offene Fragen
7. Schluss
Autorinnen und Autoren

Systemvoraussetzungen

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