Vögte, Froner, Silberberge.

Name: Vögte, Froner, Silberberge. | Herrschaft und Recht des mittelalterlichen Bergbaus im Südschwarzwald.
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Herrschaft und Recht des mittelalterlichen Bergbaus im Südschwarzwald.

Gerrit Tubbesing(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 18. April 2021

331 Seiten

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978-3-428-48687-8 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einführung
I. Zielsetzung der Arbeit
II. Forschungsstand
III. Quellenmaterial und methodisches Vorgehen
Erster Teil: Die Bergherrschaft
Erstes Kapitel: Die Herrschaftsverhältnisse im Untersuchungsgebiet
I. Vorbemerkung
II. Die Beleihung des Baseler Bischofs mit dem Breisgauer Bergregal und der Einfluß der Breisgaugrafen
III. Die Zähringer und das Bergregal im Breisgau
IV. Die Grafen von Freiburg als Regalherren und ihre Konkurrenten
A. Die Machtergreifung durch die Grafen von Freiburg
a) Der Streit von 1234
b) Das Urteil aus dem Jahre 1265
B. Eingeschränkte Geltung und Teilungen des Freiburger Bergregals im Breisgau
a) Die Begrenzung des Regals im Breisgau
b) Die Teilungen des gräflich Freiburger Regals
C. Die Ausweitung des Freiburger Bergregals
a) Das Dieselmuter Bergweistum
b) Die Üsenberger Bergordnung
D. Der gräflich Freiburger Regalbereich im Überblick
E. Der Übergang des Regals an Habsburg-Österreich
V. Das Revier im Münstertal
A. Vorbemerkung
B. Die Erschließung und die Herrschaftsverhältnisse in der Britznach, dem oberen Münstertal
C. Vogtei und Grundherrschaft im unteren Münstertal bis zum 13. Jahrhundert
D. Die Bergherrschaft im unteren Münstertal bis zum 13. Jahrhundert
a) Das Freiburger Bergregal im Münstertal - Folgerungen aus der Ausübung durch die Herren von Staufen im 14. Jahrhundert
b) Die Herkunft des Regals der Grafen von Freiburg
E. Vogtei, Grundherrschaft und Bergregal im 13. Jahrhundert
F. Vogtei, Grundherrschaft und Bergregal im 14. Jahrhundert
a) Der Beginn der St.Trudperter Regalausübung
b) Das Ende der selbständigen Regalausübung durch die Herren von Staufen
G. Der Übergang des Regals im Münstertal an Habsburg-Österreich und dessen Ausübung durch St.Trudpert
VI. Das Revier Birkenberg im Möhlintal bei St. Ulrich
A. Die Grafen von Nimburg als erste Bergherren
B. Die Bergherrschaft Bertholds V. von Zähringen
C. Die Herrschaft der Straßburger Bischöfe und die Regalausübung durch die Familie Snewlin
VII. Das Sulzburger Tal
A. Sulzburg und sein Bergbau
B. Die Bergherrschaft der Herren von Üsenberg
C. Die Markgrafen von Hachberg als Regalherren
VIII. Das Todtnauer Revier
A. Die Entstehung Todtnaus
B. Der Beginn des Bergbaus bei Todtnau
a) Die Ansichten in der Literatur
b) Überlegungen zum Beginn des Todtnauer Bergbaus
aa) Die Urkunden von 1234 als Grundlage für Bergbau in Todtnau?
bb) Die Hintergründe der Urkunden von 1234
cc) Ergebnis
C. Die Bergherrschaft der Freiburger Grafen
D. Der Übergang der Bergherrschaft auf Habsburg-Österreich
IX. Das Oberrieder Tal und das Revier Hofsgrund
A. Der Bergbau an der Nordflanke des Schauinslandes
B. Die Bergherrschaft der Grafen von Freiburg und der Übergang an Habsburg-Österreich
X. Das Verhältnis von Wildbann und Bergregal im Breisgau
A. Das Problem
B. Der Meinungs- und Forschungsstand
a) Die allgemeine (rechts-)historische Literatur
b) Die landesgeschichtliche Literatur
C. Untersuchung des für den Bergbau und den Wildbann des Breisgaus einschlägigen Urkundenmaterials
a) Die Urkunden für die gräflich Freiburger Bergbaugebiete
b) Die Münstertaler Urkunden
c) Die Sulzburger Urkunden
D. Fazit
Zweiter Teil: Das Bergrecht
Zweites Kapitel: Die Bergbauberechtigung
I. Die Verleihung der Bergwerke
A. Das Verfahren der Verleihung und der Verleihgegenstand
a) Das Revier Todtnau
b) Das Revier Oberried-Hofsgrund
c) Sulzburg
d) Münstertal - Britzenberg
e) Die Bergordnung des Johann von Üsenberg
f) Die Maximilianische Bergordnung
g) Fazit
B. Die Beliehenen
C. Die Aufteilung der Bergwerke und die Verfügungsmöglichkeit der Froner über die Teile
II. Die Aufnahme und Aufrechterhaltung des Betriebs
A. Die Pflicht zur Arbeitsaufnahme nach der Verleihung
B. Die Betriebs- oder Bauhafthaltungspflicht
III. Die Verleihung der Restprodukte des Bergbaus
Drittes Kapitel: Der Bergbau und die Bergverwandten
I. Der Bergbaubetrieb
A. Schacht- und Stollenbau
B. Die Kollision zweier Gruben
C. Die Zusammenlegung und Zusammenarbeit von Gruben
D. Das Feuersetzen
E. Der Erbstollen
F. Die Arbeitszeiten
G. Herren- und Gedingearbeit
H. Die Kündigung
I. Der Schutz von Maschinen und Werkzeug
II. Die Amtsträger und Bergleute
A. Erkenntnisse aus den frühen Verleihurkunden
B. Die "Amtleute"
C. Bergvogt und Bergrichter
D. Die Schöffen oder geschwornen
E. Der Weibel
F. Der Bergschreiber
G. Die Vierdleute oder Verweser
H. Der Bergmeister
I. Der Hutmann
J. Knechte, Häuer, Arbeiter und Tagelöhner
K. Die Lehenschaft
L. Köhler und Schmied
M. Die Schmelzer, Silberbrenner oder Probierer
N. Der Markscheider
III. Privilegien und Schutz für die Bergverwandten
A. Der Regalherr als Schutzherr der Berge
B. Schutz der Bergleute bei der Arbeit
C. weg und steg - das Wegerecht
D. Schutz am Berg und sicheres Geleit
E. Die Nutzung von Wasser und Holz
F. Die Nutzung von Wiesen und Weiden
Viertes Kapitel: Die Gewerkschaften
I. Die Rolle der Gesellen in den Bergbaugenossenschaften
II. Die Abrechnung der Bergbaukosten und Gewinne
A. Die Lohnkosten
B. Die Betriebskosten
C. Die Verteilung der Gewinne
III. Die Finanzierung des Bergbaus durch Darlehen
IV. Das Satzungsrecht
V. Überlegungen zum rechtlichen Charakter der Gewerkschaft
A. Die Ansichten in der Literatur
B. Das Verhältnis zum Regalherrn
C. Die Stellung im sonstigen Rechtsverkehr
D. Das Innenverhältnis
E. Fazit
Fünftes Kapitel: Die Abgaben aus dem Bergbau
I. Laufende prozentuale Abgaben vom Erlös aus Erz- und Silberverkauf
A. Die Besteuerung durch die Regalherren
B. Der Pachtzins bei Unterverleihung
C. Zusammenfassung
II. Überlassung des Ertrags: der samstag oder die hebe
III. Beteiligung an der Gewerkschaft: die "Eisernen Teile"
IV. Zeugengeld: der Weinkauf
V. Zollfreiheit für bestimmte Materialien des Bergbaus
VI. Bergbauabgaben als Streitobjekt: der Konflikt von 1343
Sechstes Kapitel: Das Hüttenwesen und der Erzverkauf
I. Frühe Hinweise auf die Erzverarbeitung und Verhüttung
II. Sammlung, Teilung und Verkauf des Erzes
A. Die Überlieferung bis zur Üsenberger Bergordnung
B. Die Üsenberger Ordnung
C. Die Todtnauer Gewerkschaftsordnungen von 1438/39 zum Erzverkauf
D. Die Maximilianische Bergwerksordnung zur Teilung des Erzes
III. Das Verfahren der Erzaufbereitung und Verhüttung und die Funktionen des Schmelzers und Silberbrenners
A. Die Üsenberger Ordnung
a) Aufsicht des Vogtes
b) Verfahren der Erzaufbereitung und Metallgewinnung
B. Die Entwicklung in Todtnau
C. Die Ordnung Abt Martins
D. Die Maximilianische Bergordnung
E. Der Vertrag des Schmelzers Anton Reiß im Weilersbachtal
IV. Die Abgaben für den Betrieb der Erzmühlen und Schmelzwerke
V. Freier Verkauf des Silbers und Silberbann
VI. Die Bedeutung des Schwarzwälder Silbers
Siebtes Kapitel: Das Berggericht
I. Die Gerichtsherrschaft
II. Die Zuständigkeit des Berggerichts
A. Die personenbezogene Zuständigkeit
B. Die sachliche Zuständigkeit
a) Privatrechtliche Streitigkeiten
b) Strafsachen
c) Einzelne Straftatbestände
III. Gerichtsorganisation und Verfahren
A. Das Dieselmuter Weistum
B. Die Üsenberger Bergordnung
C. Die Gewerkschaftsstatuten von 1438/39 und 1512
D. Die Maximilianische Bergordnung
Ergebnis
Erster Teil: Die Bergherrschaft
Zweiter Teil: Das Bergrecht
Anhang
Anhang 1: Das Dieselmuter Weistum von 1372
Anhang 2: Die Bergordnung des Johann von Üsenberg (ca. 1370)
Anhang 3: Die Ordnungen der Todtnauer Bach-Gewerkschaft von 1438 und 1439
Anhang 4: Die Verleihung des St. Anna-Bergwerks im Münstertal vom 1. Mai 1512
Anhang 5: Die Ordnung der Münstertaler St. Anna-Gewerkschaft vom 1. Mai 1512
Anhang 6: Die Ordnung der Todtnauer St. Anna-Gewerkschaft vom 2. Mai 1512, bestätigt durch Kaiser Maximilian am 7. Juni 1512 in Brüssel, vidimiert durch den Freiburger Rat am 20. März 1523
Anhang 7: Die Schmelz- und Abgabenordnung des Abtes Martin von St.Trudpert vom 2. März 1513
Anhang 8: Die vorderösterreichische Bergordnung des Kaisers Maximilian von 1517
Anhang 9: Die Familie von Staufen
Anhang 10: Glossar
Quellen- und Literaturverzeichnis
A. Unveröffentlichte Quellen
a) Generallandesarchiv Karlsruhe (GLA)
b) Stadtarchiv Freiburg (StA A 1 VI c - Bergwerke)
B. Veröffentlichte Quellen und Regesten
C. Nachschlagewerke
D. Monographien, Aufsätze

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