Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Die Welt wird immer digitaler. In Deutschland sind etwa 90 Prozent aller Menschen online. Da ist es wichtig, dass das eigene Geschäft dort auch auffindbar ist. Viele Menschen haben etwas Gutes anzubieten, finden aber nicht zum Erfolg, weil keiner sie kennt. Es reicht nicht, der Beste der Besten in einem Bereich zu sein, wenn das niemand weiß. Das Internet hat Unternehmern neue Möglichkeiten geschaffen, schnell Bekanntheit und Reichweite zu erzielen.
Natürlich hat es auch seinen Charme, zunächst für eine Person oder einen festen, kleinen Kundenkreis eine Dienstleistung oder ein Produkt anzubieten. Doch so exklusiv das klingen mag, diese Strategie stößt schnell an ihre Grenzen, und die wichtigste heißt Zeit. Wer stundenweise auf Honorarbasis für einen Auftraggeber arbeitet, der bekommt dafür womöglich gutes Geld; aber er setzt sich erstens der Gefahr aus, dass dieser eine Kunde abspringt und damit das Unternehmen von heute auf morgen nicht mehr existiert. Und zweitens lässt sich der Faktor Zeit nun mal nicht beliebig skalieren. Wer einmal ausgebucht ist, kann nicht mehr wachsen. Ein gutes Business ist aber auf Wachstum ausgelegt, umgekehrt aber ist das Leben viel zu kostbar, um immer mehr Zeit in den Job zu investieren und so dieses Wachstum zu erreichen.
Im Online-Business liegt genau die Chance, die dieses Dilemma beenden kann: Hier lässt sich mit relativ einfachen Mitteln Aufmerksamkeit erzeugen und Kunden können zeitunabhängig zum Beispiel durch einen Onlinekurs die Dienstleistung in Anspruch nehmen. So lässt sich die Abhängigkeit von einzelnen Kunden reduzieren und die Menge der Aufträge so skalieren, dass sich der eigene Arbeitseinsatz womöglich eines Tages verringern lässt, bei gleichzeitiger Erhöhung des Gewinns. Zum Start eines Onlinebusiness braucht es fünf Dinge:
Eine Website ist mittlerweile Standard, auch die sozialen Medien sind mehr als etabliert. Eine Website bietet die Möglichkeit, sich selbst und sein Unternehmen vorzustellen und schon auf den ersten Blick klarzumachen, was für wen angeboten wird. Es gilt, die Seite so einfach wie möglich aufzubauen und zu gestalten. Wer sich dafür keinen Designer leisten kann, kann heutzutage vieles mithilfe von Baukastensystemen wie Wix oder Jimdo oder auch in WordPress selbst gestalten. Vielleicht eine Kleinigkeit, aber wichtig für ein professionelles Auftreten ist eine individuelle E-Mail-Adresse, zum Beispiel: hello@hieristdeinehomepage.de. Eine individuelle Adresse ist viel professioneller als eine bei einem großen Anbieter wie GMX oder G-Mail.
Wer auf der Homepage gelandet ist, interessiert sich für das Angebot. Das ist die Gelegenheit, um Vertrauen aufzubauen. Wer als Person für ein Unternehmen steht, sollte sich kurz vorstellen, beschreiben, woher die eigene Expertise stammt, und ein Bild von sich einfügen. Eine gute Idee ist auch ein Newsletter, mit dem der Kundenkontakt gehalten und Mail adressen eingesammelt werden können. Am besten findet sich das Formular zur Anmeldung für den Newsletter an mehreren Stellen auf der Seite.
Der Newsletter bietet die Gelegenheit, sich immer wieder in Erinnerung zu rufen, Wissen zu teilen und Angebote zu präsentieren. Newsletter-Abonnenten sind das Rückgrat der eigenen Fangemeinde. Die sozialen Medien verändern sich stetig, niemand weiß, was morgen wieder hip ist und wo dann welche Zielgruppe unterwegs ist. Ein eigener Newsletter dagegen macht von solchen Strömungen unabhängig. Ziel sollte also sein, so viele Menschen wie möglich für den Newsletter zu begeistern. Weil sich die wenigsten Menschen in die Verteilerliste eintragen, um langweilige Updates zu einem Thema zu erhalten, braucht die Anmeldung für den Newsletter einen wirklich guten Grund. Das könnte zum Beispiel ein Freebie, also ein Werbegeschenk, sein. In dem Moment, wo der Lesende seine E-Mail-Adresse angibt, bekommt er also als Willkommensgeschenk ein digitales Miniprodukt wie zum Beispiel eine Checkliste oder eine kleine Meditation.
In wenigen Schritten zur eigenen Website:
Die logische Frage, die sich daran anschließt: Wie lassen sich Menschen für eine ihnen noch unbekannte Website interessieren, damit sie sich dort für einen Newsletter eintragen? An dieser Stelle werden die sozialen Medien interessant. Alles, was in den sozialen Medien geteilt wird, sollte immer auf die Website führen. Die sozialen Medien haben gewaltiges Werbepotenzial, auch für kleine Unternehmer, wenn man dort geschickt Wissen präsentiert, Fähigkeiten zeigt, Inhalte präsentiert.
Der Social-Media-Account ist ein wichtiger Hebel, um eine ganze Community auf sich aufmerksam zu machen. Hier kann man sich auch das Gesetz der Viralität zunutze machen: Denn wenn die ersten zehn Kontakte zum Beispiel bei LinkedIn einen Beitrag liken, teilen oder kommentieren, wird dieser Beitrag wiederum in deren Timeline angezeigt. So kann die Menge der erreichten potenziellen Kunden exponentiell wachsen und mit der Zeit eine ganze Community entstehen.
In den sozialen Netzwerken gilt es, die eigene Person nicht in den Vordergrund zu rücken, sondern Vertrauen aufzubauen. Es geht also nicht primär darum, möglichst schnell möglichst viele Likes für ein tolles Foto zu erhalten, sondern nachhaltig mit Inhalten und Themen zu überzeugen und so in der Zielgruppe für etwas zu stehen. Denn Menschen treffen Kaufentscheidungen, weil sie jemandem vertrauen. Jeder kennt das: Der beste Freund erzählt von einem wunderschönen Hotel in Südtirol, in dem es jeden Morgen frische selbst gebackene Brötchen, die besten Massagen und die schönsten geführten Wanderungen gibt, und schon ist genau dieses Hotel das Ziel der eigenen Träume. Mund-zu-Mund-Propaganda oder auch Empfehlungsmarketing ist deshalb so wirkungsvoll, weil Menschen am liebsten auf das hören, was ihnen andere Menschen empfohlen haben, denen sie vertrauen.
Umso wichtiger ist es, sich von Zahlen allein nicht verrückt machen zu lassen, es geht nicht nur um Quantität, sondern vor allem um Qualität. Die Menschen, die man als Kunden gewinnen will, schauen sich in den sozialen Medien nur das an, was sie wirklich interessiert. Die Aufmerksamkeitsspanne ist dabei winzig, jeder Nutzer gibt jedem Post nur wenige Sekunden Zeit, um Interesse zu wecken. Deshalb ist es wichtig, Vertrauen aufzubauen, sodass die Kunden und Follower wissen, dass sie auf dem Account immer etwas finden, was für sie interessant sein könnte. Es gilt, mit Qualität zu überzeugen, und zwar auf Dauer.
Vor jedem Bild, vor jedem Post sollte also die Frage stehen, was daran für andere, für bestehende und für potenzielle Kunden interessant sein könnte. Welchen Mehrwert enthält das Posting? Wer soll sich von dem Bild, Video oder Text angesprochen fühlen? Wer sich auf diesen Mehrwert konzentriert, der wird immer interessant bleiben und Menschen an sich binden. Wer seine eigenen Fähigkeiten entdeckt, der wird auch Menschen finden, die an diesen Fähigkeiten Interesse haben.
Es ist also ratsam, sich in die Lage des Nutzers zu versetzen und sich zu fragen: »Was kann ich bieten, was du möchtest?« Es gilt, die Herzen der Menschen zu erreichen und zu verstehen, was diese wirklich an- und umtreibt. Es geht nicht um Selbstdarstellung. Es geht um den Kunden!
Auch wenn es nicht um reine Selbstdarstellung geht, ist es natürlich wichtig, seinen Kunden ein Bild von sich selbst zu vermitteln. Jeder Mensch besitzt eine einzigartige Persönlichkeit und eine ganz individuelle Geschichte: eine Personal Brand! Es braucht allerdings ein wenig Mut, sich genau so zu zeigen, wie man ist. Dafür muss man sich zunächst darüber klar werden, wer man ist, was man kann, wo die besonderen Stärken und Erfahrungen liegen, aus denen sich etwas machen ließe. Es geht dabei nicht darum, besonders «laut« oder extrovertiert zu sein. Es geht um die Frage, wofür man steht, warum man etwas tut und wie man dabei handelt.
Kunden wollen heutzutage mehr wissen über ein Unternehmen und die Menschen, die darin arbeiten. Follower wollen neben Inhalten, Mehrwert und Rat vor allem eines: dass derjenige, von dem sie sich einen Rat erhoffen, authentisch ist. Sie wollen das Gefühl, dass es...
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