Koordination von Führungsprozessen Bei dieser Neuauflage der beliebten Einführung in das Controlling stehen die Methoden im Mittelpunkt, mit denen Controller ihre führungsunterstützende Funktion erfüllen: sie sorgen dafür, dass Führungsprozesse in Unternehmen koordiniert verlaufen. "Controlling als Führungsfunktion" stellt Ihnen effektive Mechanismen dazu vor. Zahlreiche Anwendungsfälle zeigen unmittelbar die Umsetzung im Unternehmen, beleuchten aber auch typische Fehlerquellen. Die erste Auflage dieses Buches wurde mit dem Lehrbuchpreis der Zeitschrift für Controlling ausgezeichnet.
Aus dem Inhalt: - Funktionsweise der Controlling-Werkzeuge
- Die Rolle des internen und externen Rechnungswesens
- Planungsmethoden und Planungssysteme aus Controlling-Sicht
- Die Kontrollfunktion im Controlling
- Zusammenhänge zwischen Controlling, interner Revision, internem Kontrollsystem und Compliance-Aufgaben
- Kennzahlen als universelles Standardinstrument im Controlling
- Führungsaspekte von Berichtssystemen
- Festlegung, Vorgabe und Kontrolle von Budgets
- Motivations und Anreizsysteme
- Wertorientierte Unternehmenssteuerung
- Vergleich verschiedener Controlling-Philosophien
Über den Autor:
Professor Dr. Ernst Troßmann leitet den Lehrstuhl Controlling an der Universität Hohenheim. Er vertritt eine gleichermaßen wissenschaftsbasierte und anwendungsorientierte Konzeption des Faches.
"Erfreulich ist, dass das Buch nicht mit dem üblichen Lamentieren über die vermeintliche Vielfalt der verschiedenen Controllingauffassungen beginnt, sondern die koordinationsorientierte Auffassung als Kern der "herrschenden Lehre" in den Vordergrund stellt und stringent durchhält ... Ernst Troßmann ist insgesamt ein didaktisch sehr ansprechendes einführendes Lehrbuch gelungen! Es ist ihm geglückt, sein Schlussresümee zu belegen: ´Controlling ist ein sehr wichtiges und zugleich sehr schönes Teilgebiet der Betriebswirtschaftslehre.`"
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Péter Horváth in der Zeitschrift für Controlling zur ersten Auflage.
Das Schweitzer Vademecum ist ein renommierter Fachkatalog, der speziell die relevanten Angebote für juristisch und steuerrechtlich Interessierte sortiert, aufbereitet und seit über 100 Jahren der Orientierung dient. Das Schweitzer Vademecum beinhaltet Bücher, Zeitschriften, Datenbanken, Loseblattwerke aus dem deutschsprachigen In- und Ausland und ist seit 1997 wichtiger Bestandteil des Schweitzer Webshops.
Auflage
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Illustrationen
mit zahlreichen Abbildungen
Dateigröße
ISBN-13
978-3-8006-5658-5 (9783800656585)
Schweitzer Klassifikation
1 - Cover [Seite 1]
2 - Zum Inhalt / Zum Autor [Seite 2]
3 - Titel [Seite 3]
4 - Vorwort [Seite 4]
5 - Kapitelübersicht [Seite 6]
6 - Inhaltsverzeichnis [Seite 8]
7 - I. Was Controlling ist: Controlling im System der betrieblichen Führung [Seite 14]
7.1 - 1. Ein Dutzend Fragen [Seite 14]
7.2 - 2. Controlling als Führungsfunktion: der Controller als Antwortgeber [Seite 17]
7.3 - 3. Einfache Erklärungsversuche zum Controlling-Begriff [Seite 19]
7.3.1 - a) Kann der Inhalt des Controlling-Begriffs aus der Wortbedeutung erschlossen werden? [Seite 19]
7.3.2 - b) Was verbindet die Praxis mit dem Begriff Controlling? [Seite 20]
7.3.3 - c) Controlling-Abgrenzungen nach den empirischen Erscheinungsformen [Seite 22]
7.4 - 4. Der koordinationsorientierte Controlling-Begriff [Seite 25]
7.4.1 - a) Die Koordination als generelle Funktion des Controlling [Seite 25]
7.4.2 - b) Besondere Teilfunktionen des Controlling [Seite 29]
7.4.3 - c) Zur Erscheinungsform des koordinationsorientierten Controlling in der Praxis [Seite 31]
8 - II. Wie Controlling arbeitet: Grundlagen zum Controlling-Instrumentarium [Seite 34]
8.1 - 1. Ursachen der betrieblichen Koordinationsnotwendigkeit [Seite 34]
8.2 - 2. Prinzipien der betrieblichen Koordination [Seite 39]
8.3 - 3. Controlling-Aufgaben bei unterschiedlichen Prinzipien der delegativen Koordination [Seite 47]
8.4 - 4. Überblick zum Controlling-Instrumentarium [Seite 50]
9 - III. Was Rechnungswesen und betriebliche Informationstechnik mit dem Controlling zu tun haben: Controlling-Aufgaben bei der Gestaltung des betrieblichen Informationssystems [Seite 56]
9.1 - 1. Das Rechnungswesen als Controlling-Gegenstand [Seite 56]
9.1.1 - a) Überblick zu den Teilgebieten des betrieblichen Informationssystems [Seite 56]
9.1.2 - b) Controlling-Bezug der einzelnen Rechnungswesenkomponenten [Seite 61]
9.1.3 - c) Zur Eigenständigkeit interner und externer Dokumentationsrechnungen [Seite 64]
9.1.4 - d) Die Stellung der Informationsbereitstellung zum Controlling insgesamt [Seite 66]
9.1.5 - e) Erfassung mehrdimensional gemessener Tatbestände als Grenzfall des Rechnungswesens mit hoher Controlling-Relevanz [Seite 67]
9.2 - 2. Die informationstechnische Gestaltung als Controlling-Gegenstand [Seite 71]
9.2.1 - a) Entstehung der informationstechnischen Koordinationsproblematik [Seite 71]
9.2.2 - b) Controlling-Aufgaben bei Datenbanken [Seite 73]
9.2.3 - c) Controlling-Aufgaben bei Modell- und Methodenbanken [Seite 81]
9.2.4 - d) Besonderheiten von Entscheidungsunterstützungssystemen [Seite 87]
10 - IV. Worauf es bei der Gestaltung der betrieblichen Planung ankommt: Controlling-Aufgaben bei der Planung betrieblicher Prozesse [Seite 90]
10.1 - 1. Der Planungsprozess als Controlling-Gegenstand [Seite 90]
10.1.1 - a) Bedeutung der Planung als Schwesterfunktion des Controlling [Seite 90]
10.1.2 - b) Koordinationsaufgaben in der Phase der Zieloperationalisierung [Seite 92]
10.1.3 - c) Koordinationsaufgaben in der Phase der Problemsystematisierung [Seite 93]
10.1.4 - d) Koordinationsaufgaben in der Phase der Bewertung [Seite 94]
10.1.5 - e) Koordinationsaufgaben bei der Entscheidung [Seite 97]
10.1.6 - f) Koordinationsaufgaben im weiteren Führungsprozess [Seite 98]
10.2 - 2. Planungsinstrumente als Controlling-Gegenstand [Seite 99]
10.2.1 - a) Zur Controlling-Relevanz von Planungsinstrumenten [Seite 99]
10.2.2 - b) Koordinationsaspekte der ABC-Analyse [Seite 101]
10.2.3 - c) Koordinationsaspekte der Portfoliomatrix-Analyse [Seite 104]
10.3 - 3. Planungssysteme als Controlling-Gegenstand [Seite 108]
10.3.1 - a) Die Koordinationsproblematik in Planungssystemen [Seite 108]
10.3.2 - b) Die sachliche Koordination von Planungssystemen [Seite 111]
10.3.3 - c) Die zeitliche Koordination von Planungssystemen [Seite 114]
10.3.4 - d) Die planungshierarchische Koordination von Planungssystemen [Seite 114]
10.3.5 - e) Die unternehmungsorganisatorische Koordination von Planungssystemen [Seite 117]
10.4 - 4. Gesamtkoordination von Planungssystemen [Seite 118]
10.4.1 - a) Charakter der Controlling-Instrumente für eine Planungssystem-Koordination [Seite 118]
10.4.2 - b) Planungs-Aktualisierung im Zeitablauf: der Ansatz der rollenden Planung [Seite 119]
11 - V. Was alle schon immer vermutet haben: Controlling-Aufgaben bei der Kontrolle betrieblicher Prozesse [Seite 124]
11.1 - 1. Kontrolle als Teil des Führungsprozesses [Seite 124]
11.1.1 - a) Merkmale der Kontrolle [Seite 124]
11.1.2 - b) Zwecke der Kontrolle [Seite 125]
11.2 - 2. Betriebliche Kontrollprozesse als Controlling-Gegenstand [Seite 128]
11.3 - 3. Besondere Gestaltungsmerkmale von Kontrollen [Seite 131]
11.4 - 4. Gestaltungsmerkmale von Kontrollsystemen [Seite 134]
12 - VI. Wie das Universalwerkzeug intelligent eingesetzt wird: Prinzipien der Kennzahlenanwendung im Controlling [Seite 140]
12.1 - 1. Merkmale von Kennzahlen [Seite 140]
12.2 - 2. Funktionen von Kennzahlen [Seite 142]
12.2.1 - a) Einteilung der Kennzahlenfunktionen [Seite 142]
12.2.2 - b) Kennzahlen im sachlichen Führungsprozess: das Prinzip [Seite 144]
12.2.3 - c) Kennzahlen im sachlichen Führungsprozess: markante Fälle [Seite 145]
12.2.4 - d) Kennzahlen im organisatorischen Führungsprozess [Seite 149]
12.3 - 3. Koordinative Wirkung von Kennzahlen [Seite 150]
12.4 - 4. Die Balanced Scorecard als Umsetzungs-Instrument [Seite 155]
12.4.1 - a) Charakterisierung der Balanced Scorecard [Seite 155]
12.4.2 - b) Zur strategischen Dimension der Balanced Scorecard [Seite 157]
12.4.3 - c) Zu den vier Perspektiven der Balanced Scorecard [Seite 159]
12.4.4 - d) Konsequenzen der strukturellen Aspekte für die Kennzahlen einer Balanced Scorecard [Seite 161]
12.4.5 - e) Methodische Schritte zur Konstruktion einer verallgemeinerten Balanced Scorecard [Seite 162]
13 - VII. Wo ein scheinbar simples Instrument zum intelligenten Mechanismus wird: Das Berichtswesen als Controlling-Instrument [Seite 167]
13.1 - 1. Die Informationsbedarfsanalyse als inhaltliche Voraussetzung für die Konzeption von Berichten [Seite 167]
13.1.1 - a) Controlling-Relevanz der Informationsbedarfsanalyse [Seite 167]
13.1.2 - b) Deduktive Methoden der Informationsbedarfsanalyse [Seite 169]
13.1.3 - c) Angebotsorientierte Methoden der Informationsbedarfsanalyse [Seite 170]
13.1.4 - d) Nachfrageorientierte Methoden der Informationsbedarfsanalyse [Seite 172]
13.1.5 - e) Die Methoden der Informationsbedarfsanalyse im Vergleich [Seite 175]
13.2 - 2. Grundlagen des Berichtswesens [Seite 176]
13.2.1 - a) Aufgaben des Berichtswesens [Seite 176]
13.2.2 - b) Formen des Berichtswesens [Seite 178]
13.2.3 - c) Äußere Gestaltung von Berichten [Seite 184]
13.3 - 3. Die verborgenen Koordinationsaufgaben des Controlling im Berichtswesen [Seite 186]
13.3.1 - a) Die Abgrenzung von Ausnahmen als Koordinationsaufgabe [Seite 186]
13.3.2 - b) Regeln zur Trennung von Normal- und Ausnahmesituationen im Berichtswesen [Seite 190]
13.4 - 4. Besonderheiten computergestützter Informationssysteme [Seite 193]
13.4.1 - a) Executive-Information-Systeme als besonders leistungsfähige computergestützte Berichtssysteme [Seite 193]
13.4.2 - b) Erweiterte Auswertungsmöglichkeiten im Data Warehouse [Seite 200]
14 - VIII. Wie die verbreitetste Controlling-Standardmethode funktioniert: Die Budgetierung als Controlling-Instrument [Seite 208]
14.1 - 1. Was ist ein Budget? [Seite 208]
14.2 - 2. Worin liegt das Koordinationspotenzial eines Budgets? [Seite 210]
14.3 - 3. Die Rolle des Budgets in der Gesamtsteuerung der budgetierten Einheit [Seite 212]
14.4 - 4. Budgetierungstechniken [Seite 216]
14.4.1 - a) Systematik der Budgetierungstechniken [Seite 216]
14.4.2 - b) Die allgemeine Programmbudgetierung [Seite 218]
14.4.3 - c) Die inputorientierte Fortschreibung [Seite 219]
14.4.4 - d) Die Gemeinkostenwertanalyse [Seite 220]
14.4.5 - e) Das Zero-Base Budgeting [Seite 225]
14.5 - 5. Zur Wirksamkeit der Budgetsteuerung [Seite 233]
14.5.1 - a) Die organisatorische Steuerung nach der Budgetfestlegung [Seite 233]
14.5.2 - b) Der Ansatz des Beyond Budgeting [Seite 237]
15 - IX. Wo das Controlling in der Personalführung mitredet: Controlling-Funktionen bei der Gestaltung betrieblicher Motivationssysteme [Seite 241]
15.1 - 1. Die Anreizgestaltung als Teil der generellen Entlohnungsproblematik [Seite 241]
15.1.1 - a) Prinzipien der Lohngerechtigkeit [Seite 241]
15.1.2 - b) Worauf können Anreize wirken? [Seite 243]
15.2 - 2. Einordnung von Anreizsystemen in das Führungsinstrumentarium [Seite 244]
15.2.1 - a) Anreizsysteme als spezielle Motivationssysteme [Seite 244]
15.2.2 - b) Zusammenhang von Anreizsystem und Kontrolle [Seite 247]
15.3 - 3. Gestaltung von Belohnungssystemen als Koordinationsaufgabe [Seite 250]
15.3.1 - a) Struktur eines Belohnungssystems [Seite 250]
15.3.2 - b) Hauptanforderungen an Belohnungssysteme [Seite 252]
15.3.3 - c) Auffällige Koordinationsprobleme bei den Hauptanforderungen [Seite 256]
15.3.4 - d) Durchführungsanforderungen an Belohnungssysteme [Seite 259]
15.4 - 4. Modellbeispiele spezieller Anreizsysteme zur zielbezogenen Ressourcennutzung bei asymmetrischer Informationslage [Seite 264]
15.4.1 - a) Delegationsprinzip und Koordinationsproblematik im Modellfall [Seite 264]
15.4.2 - b) Leistungsfähigkeit verschiedener Anreizsysteme für den Modellfall [Seite 266]
16 - X. Warum es auch im einfachsten Fall manchmal nicht klappt: Wertorientierte Unternehmungssteuerung [Seite 273]
16.1 - 1. Merkmale wertorientierter Unternehmungssteuerung [Seite 273]
16.2 - 2. Die drei Gruppen wertorientierter Kennzahlen [Seite 275]
16.2.1 - a) Renditen als wertorientierte Steuerungskennzahlen [Seite 275]
16.2.2 - b) Periodenbezogene Überschussgrößen als wertorientierte Steuerungskennzahlen [Seite 279]
16.2.3 - c) Gesamtwertgrößen als wertorientierte Steuerungskennzahlen [Seite 282]
16.3 - 3. Vergleichende Analyse von EVA, CVA und Renditen [Seite 287]
16.3.1 - a) Der eher statisch konzipierte Economic Value Added zur Projektsteuerung [Seite 287]
16.3.2 - b) Grundstruktur einer dynamisch konzipierten Projektsteuerung [Seite 289]
16.3.3 - c) Der eher dynamisch konzipierte Cash Value Added zur Projektsteuerung [Seite 291]
16.3.4 - d) Zur prinzipiellen Problematik aller periodenbezogenen Steuerungsgrößen [Seite 293]
17 - XI. Wodurch Skandale vermieden werden sollen: Zum Verhältnis von Controlling und betrieblichen Überwachungsfunktionen [Seite 297]
17.1 - 1. Die interne Revision als prozessunabhängige betriebliche Überwachung [Seite 297]
17.1.1 - a) Aufgabenspektrum der internen Revision [Seite 297]
17.1.2 - b) Compliance-Aufgaben im Vergleich zur internen Revision [Seite 300]
17.1.3 - c) Prüfungsformen der internen Revision [Seite 303]
17.1.4 - d) Grenzen der vorbeugenden Wirkung interner Revision [Seite 305]
17.2 - 2. Das interne Kontrollsystem als spezielle prozessbegleitende Überwachung [Seite 307]
17.2.1 - a) Aufgabenspektrum des internen Kontrollsystems [Seite 307]
17.2.2 - b) Maßnahmen des internen Kontrollsystems im Güterbereich [Seite 309]
17.2.3 - c) Maßnahmen des internen Kontrollsystems im Führungsbereich [Seite 310]
17.3 - 3. Zusammenhang von Controlling, interner Revision und internem Kontrollsystem [Seite 316]
18 - XII. Wie andere Controlling verstehen: Kernlinien ausgewählter Controlling-Konzeptionen der Literatur [Seite 320]
18.1 - 1. Gehört Controlling zum Finanz- und Rechnungswesen? [Seite 320]
18.2 - 2. Kriterien zur Einordnung unterschiedlicher Controlling-Auffassungen der Literatur [Seite 321]
18.3 - 3. Controlling-Auffassungen mit einem Schwerpunkt in der Informationsfunktion [Seite 324]
18.4 - 4. Koordinationsorientierte Controlling-Auffassungen [Seite 326]
18.5 - 5. Controlling-Auffassungen mit einer nicht koordinationsorientierten übergreifenden Funktion [Seite 330]
19 - Ausblick: Was sich im Fach so tut: Entwicklungstendenzen der Controlling-Schwerpunkte in Wissenschaft und Praxis [Seite 335]
20 - Literaturverzeichnis [Seite 337]
21 - Sachwortregister [Seite 351]
22 - Impressum [Seite 356]