Schweitzer Fachinformationen
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Stärken Sie sich selbst den Rücken – mit individuellen Übungsprogrammen. In der speziellen Kombination entfalten die Haltungen ihre ganze verwandelnde Kraft.
Die Muskulatur des Beckenbodens hat eine Schlüsselstellung für die tiefe Muskulatur des unteren Rückens, des Beckens und der Beine. Den Beckenboden anzuspannen und vor allem diese Kontraktion zu halten ist zuerst recht ungewohnt. Mit zunehmender Übung jedoch gewinnt dieses Muskelpaket im Schritt an Spannkraft, was langfristig dazu führt, dass sich das Becken besser aufrichten lässt – das tut nicht nur dem Rücken gut, sondern es verbessert sich dadurch auch die Ausrichtung von Beinen und Füßen während des Übens. In einigen Übungen wie der »Standhaltung« (>) und der »Schulterbrücke« (>) lernen Sie, wie Sie Ihren Beckenboden aktivieren können, indem Sie mit der Außenkante der Ferse und den Großzehenballen fest gegen den Boden drücken. Dadurch entsteht ein »Energietransfer« durch die Beine, der den Beckenboden automatisch reagieren lässt.
Erspüren Sie den Beckenboden
Der Beckenboden bewegt den unteren Rücken
Variante
Probieren Sie auch die folgende Variante aus, und bleiben Sie dann bei der Version, mit der sich Ihr unterer Rücken wohler fühlt.
Aktivieren Sie die Muskeln zwischen den Sitzbeinen
Kraft im Beckenboden entwickeln
Diese Haltungen werden Sie immer wieder einnehmen. Meist sind es Ausgangsstellungen für andere Yogahaltungen. Damit diese gut gelingen, sollten die Grundhaltungen achtsam und exakt eingeübt werden. Die klare, an der Biomechanik unseres Körpers orientierte Ausrichtung werden Sie in den Alltag mitnehmen können.
Die Rückenlage
Als Ausgangshaltung für viele Übungsfolgen hilft sie Ihnen, den Körper zu entspannen, und fördert die Innenschau.
Tipp: Kleine Hilfen
Die Bauchlage
Eigentlich scheint die Bauchlage bei Rückenschmerzen nicht so günstig zu sein: Da sich die Wirbelsäule an der Rückseite der Taille sehr stark durchbiegen kann, treten möglicherweise Schmerzen auf. Dennoch spricht einiges gerade für die Bauchlage:
Wenn Sie einen eher flachen Rücken haben, wird die Bauchlage Ihnen helfen, mit jedem Ausatmen in die Lendenkrümmung (Lordose) zu sinken. Häufig geübt, kann sich nach und nach die natürliche S-Kurve der Wirbelsäule herausbilden, und der Rücken wird entlastet.
Wenn Sie eher ein Hohlkreuz haben, können Sie lernen, mit jedem Einatmen »unter« Ihre Wirbelsäule zu atmen. Sie wird sich dadurch etwas strecken und anheben. Sie werden merken, dass Sie so Ihre Wirbelsäule und die tiefen Muskeln im Lendenbereich von innen her massieren können, was sehr wohltuend und entspannend sein kann.
Manch einer wird sich generell besser in der Bauch- als in der Rückenlage entspannen, weil so das ganze Becken zum Atemraum werden kann. Probieren Sie aus, wo und wie sich Ihr Atem einrichtet und Sie Ihren Innenraum am besten atmend in Bewegung halten können.
Tipp: Wenn der Rücken schmerzt
Wenn Ihnen in der Bauchlage der Rücken zunächst etwas wehtut, dann legen Sie sich doch eine zusammengerollte Decke unter die Schienbeine oder ein flaches Kissen unter den Bauch – oder beides. Probieren Sie aus, was Ihren Körper entlastet!
Der aufrechte Sitz
Die Sitzhaltung auf dem Boden dient als Ausgangshaltung für viele Übungen, zum Nachspüren und zur Meditation. Wählen Sie den Sitz gemäß Ihren Möglichkeiten. Er sollte möglichst bequem sein, damit Sie eine Weile ohne Mühe in ihm verweilen können (siehe Tipp-Kasten >). Sie brauchen dafür ein Sitz- beziehungsweise Meditationskissen oder ein Sitzbänkchen (>).
Sitz mit gekreuzten Beinen
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