Jugendkriminalität, Jugendhilfe und Strafverfahren

Name: Jugendkriminalität, Jugendhilfe und Strafverfahren | Sozialwissenschaftlich-kriminologische Grundlagen und rechtliche Regelungen (SGB VIII und JGG), Handbuch
Brand: Boorberg
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Sozialwissenschaftlich-kriminologische Grundlagen und rechtliche Regelungen (SGB VIII und JGG), Handbuch

Thomas Trenczek Annemarie Schmoll(Autor*in)

Boorberg (Verlag)

2. Auflage

Erschienen am 13. August 2024

768 Seiten

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978-3-415-07599-3 (ISBN)

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Inhalt

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Impressum
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Verzeichnis der Übersichten
Abkürzungsverzeichnis
Einführung: Jugendkriminalität, Jugendhilfe und Strafverfahren
Teil I - Sozialwissenschaftlich-kriminologische Grundlagen
2. Jugend und Delinquenz - Sozialwissenschaftliche Grundlagen
2.1 Jugend und gesellschaftlicher Wandel
2.1.1 Statistische Grunddaten
2.1.2 Lebenslagen von jungen Menschen und ihren Familien
2.1.2.1 Familie und Peergroup
2.1.2.2 Bildungs-, Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten
2.1.2.3 Armut und gesellschaftliche Teilhabe
2.1.2.4 Lebensräume und Wohnsituation
2.1.2.5 Freizeit/"freie Zeit" und Mediennutzung
2.1.2.6 Gesundheit, Krankheit, Drogenkonsum
2.1.2.7 Politik und Religion
2.1.2.8 Migration und Migrationshintergrund
2.1.3 Risikoverhalten von jungen Menschen
2.1.4 Risiken, Hoffnungen und Perspektiven
2.2 Jugendkriminalität - Fakten und Hintergründe
2.2.1 Jugendkriminalität im Hellfeld
2.2.1.1 Aktuelle Entwicklungen
2.2.1.2 Struktur und Qualität der Jugendkriminalität
2.2.2 Jugendkriminalität im Dunkelfeld
2.2.3 Spezielle Zielgruppen der Devianzpädagogik
2.2.3.1 Kinder
2.2.3.2 Mädchen und junge Frauen
2.2.3.3 Junge Menschen mit Migrationshintergrund
2.2.3.4 Mehrfach auffällige, mehrfach belastete junge Menschen
2.2.4 Ursachen und Bedingungen der Jugendkriminalität - kriminaltheoretische Ansätze
2.2.4.1 Ätiologische Kriminalitätstheorien
2.2.4.2 Interaktionistisch ausgerichtete Ansätze
2.2.4.3 Mehrfaktorenansätze und Lebenslauftheorien
2.2.4.4 Ergebnisse der Resilienzforschung: Risiko- und Schutzfaktoren
2.3 What works, what doesn't?
2.3.1 Strafrechtliche Sanktionspraxis und Ergebnisse der empirischen Interventionsforschung
2.3.2 Wirkfaktoren in der deutschen Jugendhilfe
2.3.3 Exkurs: Kriminalprävention
2.4 Mitwirkung der Jugendhilfe im Strafverfahren
2.4.1 Historische Entwicklungen - RJWG und RJGG
2.4.2 Jugendhilfe im Strafverfahren seit 1991
2.4.3 Jugendhilfe im Strafverfahren im Blick der empirischen Forschung
Teil II - Rechtswissenschaftliche Grundlagen
3. Rechtliche Grundlagen der Mitwirkung der Jugendhilfe im strafrechtlichen Verfahren
3.1 Zweispurigkeit der jugendrechtlichen Sozialkontrolle
3.2 Die Mitwirkung des Jugendamts im jugendstrafrechtlichen Verfahren nach dem SGB VIII
3.2.1 Allgemeine Grundsätze des Jugendhilferechts
3.2.1.1 Ziele, Aufgaben und Befugnisse
3.2.1.2 Leistungs- und Präventionsgedanke
3.2.1.3 Schutzauftrag
3.2.1.4 Familien- und Lebensweltorientierung
3.2.1.5 Soziale Anwaltschaft
3.2.2 Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz
3.2.2.1 Einleitung des Verfahrens
3.2.2.2 Beratung
3.2.2.3 Hilfeplanung und Betroffenenbeteiligung
3.2.2.4 Steuerungsverantwortung
3.2.2.5 Sozialdatenschutz
3.2.2.5.1 Datenerhebung und Datenspeicherung
3.2.2.5.2 Datennutzung
3.2.2.5.3 Datenübermittlung (Weitergabe)
3.2.2.5.4 Schweigepflicht, Zeugnisverweigerung, Beschlagnahme
3.2.2.6 Zuständigkeit der öffentlichen Träger für die Mitwirkung im jugendgerichtlichen Verfahren
3.2.2.7 Organisation der Mitwirkung des Jugendamts im Jugendstrafverfahren
3.2.2.8 Mitwirkung Freier Träger
3.2.3 Leistungsorientierte Aufgaben - § 52 Abs. 2 SGB VIII
3.2.3.1 Allgemeine Leistungsvoraussetzungen und Verfahren nach SGB
3.2.3.1.1 Bedarfe
3.2.3.1.2 Geeignete und notwendige Jugendhilfeleistungen
3.2.3.1.3 Anspruchsinhaber:innen und Zielgruppen
3.2.3.2 Idealtypische Individualhilfen
3.2.3.2.1 Soziale Gruppenarbeit (§ 29 SGB VIII)
3.2.3.2.2 Erziehungsbeistandschaft und Betreuungshilfe
3.2.3.2.3 Betreutes Wohnen und Heimerziehung
3.2.3.2.4 Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung
3.2.3.2.5 Fortsetzungs- und Anschlusshilfen
3.2.3.3 Sonstige Leistungen
3.2.3.3.1 Jugendsozialarbeit
3.2.3.3.2 Sozialleistungen außerhalb des SGB VIII
3.2.3.3.3 Vermittlung von Arbeitsleistungen
3.2.3.3.4 Vermittlung in Konflikten
3.2.3.4 Freiheitsentziehende Leistungen nach SGB VIII?
3.2.3.4.1 Begriff und Definition einer freiheitsentziehenden Maßnahme
3.2.3.4.2 Rechtsgrundlage einer freiheitsentziehenden Maßnahme
3.2.3.5 Exkurs: Aufsicht und Haftung - versicherungsrechtliche Fragen
3.2.4 Betreuung während des Verfahrens - § 52 Abs. 3 SGB VIII
3.2.5 Verfahrensbegleitende Mitwirkung - § 52 Abs. 1 SGB VIII
3.2.5.1 Prozessrechtliche Stellung des Jugendamtes im Jugendstrafverfahren
3.2.5.2 Zur Geltung bringen sozialpädagogischer Gesichtspunkte (§ 38 Abs. 2 S. 1 JGG)
3.2.5.3 Persönlichkeits- und Umwelterforschung (§ 38 Abs. 2 S. 2 JGG)
3.2.5.4 Stellungnahmen des Jugendamtes im jugendgerichtlichen Verfahren
3.2.5.4.1 Kernpunkte und Gütekriterien fachlicher Stellungnahmen
3.2.5.4.1.1 Die psychosoziale Diagnose
3.2.5.4.1.2 Möglichkeiten und Grenzen von Prognosen
3.2.5.4.2 Kritik an "JGH-Berichten"
3.2.5.4.3 Äußerung zu den zu ergreifenden Maßnahmen (§ 38 Abs. 2 S. 2 JGG)
3.2.5.4.4 Einführung und Verwertung der Stellungnahmen im Jugendstrafverfahren
3.2.5.5 Beteiligung in Haftsachen - U-Haft-Vermeidung (§ 38 Abs. 3 S. 2, § 72a JGG)
3.2.5.6 Teilnahme an der Hauptverhandlung (§ 38 Abs. 4, § 50 Abs. 3 JGG)
3.2.5.7 Aufgaben im Rahmen von Weisungen und Auflagen - Kontrolle und Aufsicht (§ 38 Abs. 5 JGG)
3.2.5.8 Zusammenarbeit mit und Betreuung während Bewährungshilfe und Vollzug (§ 38 Abs. 5 S. 4, 5 JGG)
3.2.6 Jugendhilfe im Strafverfahren - Zwischenfazit
3.3 Jugendstrafrechtliche Grundlagen der Mitwirkung des JA im Strafverfahren
3.3.1 Anwendungsbereich des Jugendstrafrechts
3.3.1.1 Sachlicher Anwendungsbereich
3.3.1.2 Persönlicher Anwendungsbereich
3.3.1.2.1 Strafrechtlich verantwortliche Jugendliche
3.3.1.2.2 Nach Jugendstrafrecht behandelte Heranwachsende
3.3.2 Ziele und Grundsätze des Jugendstrafrechts - der Erziehungs- und Subsidiaritätsgedanke
3.3.3 Das formelle Jugendstrafrecht
3.3.3.1 Die Akteur:innen/Beteiligten im Jugendstrafverfahren
3.3.3.1.1 Die:Der (jugendliche/heranwachsende) Beschuldigte
3.3.3.1.2 Eltern, Erziehungsberechtigte und gesetzliche Vertreter:innen
3.3.3.1.3 Verletzte und Geschädigte
3.3.3.1.4 Jugendrichter:innen
3.3.3.1.5 Jugendschöff:innen
3.3.3.1.6 Jugendstaatsanwaltschaft
3.3.3.1.7 Verteidiger:innen und Beistand
3.3.3.1.8 Jugendamt
3.3.3.2 Das Jugendstrafverfahren
3.3.3.2.1 Übersicht und Besonderheiten
3.3.3.2.2 Der Ablauf des jugendstrafrechtlichen Erkenntnisverfahrens
3.3.3.2.2.1 Ermittlungsverfahren
3.3.3.2.2.2 Zwischenverfahren
3.3.3.2.2.3 Hauptverfahren und Hauptverhandlung
3.3.3.2.3 Jugendgerichtlicher Instanzenzug
3.3.4 Jugendstrafrechtliche Rechtsfolgen
3.3.4.1 Übersicht über die Sanktionen nach dem JGG
3.3.4.2 Diversion
3.3.4.2.1 Informelle Sanktionierung
3.3.4.2.2 Konfliktvermittlung und Täter-Opfer-Ausgleich
3.3.4.3 Nicht freiheitsentziehende (zumeist ambulante) sozialpädagogische Maßnahmen
3.3.4.3.1 Weisungen und Auflagen
3.3.4.3.2 Sozialer Trainingskurs (§ 10 Abs. 1 S. 3 Nr. 6 JGG)
3.3.4.3.3 Unterstellung unter die Betreuung und Aufsicht einer Betreuungshelfer:in (§ 10 Abs. 1 S. 3 Nr. 5 JGG)
3.3.4.3.4 Arbeitsmaßnahmen/-leistungen (§ 10 Abs. 1 S. 3 Nr. 4, § 15 Abs. 1 Nr. 3 JGG)
3.3.4.3.5 Anordnung, Hilfe zur Erziehung in Anspruch zu nehmen (§ 12 JGG)
3.3.4.3.6 Laufzeit, Umfang und nachträgliche Änderung der ambulanten Maßnahmen (§§ 11 und 15 Abs. 3 JGG)
3.3.4.3.7 Folgen der Nichterfüllung
3.3.4.4 Freiheitsentziehende Sanktionen
3.3.4.4.1 Jugendarrest
3.3.4.4.2 Jugendstrafe
3.3.4.4.3 Vollzug der Jugendstrafe und Grundsätze der Vollzugsgestaltung
3.3.4.5 Strafzumessung und Rechtsfolgenfestlegung im Jugendstrafrecht
3.3.4.6 Nebenfolgen der strafrechtlichen Sanktionierung
3.3.4.6.1 Registerrechtliche Folgen
3.3.4.6.2 Mitteilungen in Strafsachen - Informationsaustausch zwischen den Behörden und Gerichten
3.3.4.6.3 Aufenthaltsrechtliche Folgen
3.4 Konsequenzen der Zweispurigkeit der jugendrechtlichen Sozialkontrolle für die Kooperation von Jugendhilfe und Strafjustiz
3.4.1 Jugendkriminalrechtliches Dreiecksverhältnis
3.4.2 Zur (Re-)Finanzierung der sozialpädagogischen Hilfen für junge Straffällige
3.4.3 Kooperation mit Polizei und Staatsanwaltschaft
3.4.3.1 Verfahrensbeschleunigung
3.4.3.2 Alltägliche Kooperation
3.4.3.3 Interdisziplinäre Fallkonferenzen
3.4.3.4 Sog. "Häuser des Jugendrechts"
3.4.3.5 Weitere Kooperationsprojekte
3.4.3.6 Fazit - Rollenklarheit im Rahmen der Kooperation
3.5 Strafe, Erziehung oder Hilfe - Resümee und Ausblick
Anhang
Literaturverzeichnis
Autor und Autorin
Stichwortverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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