Schweitzer Fachinformationen
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Wie hängen Wissen und Politik zusammen? Wie beeinflussen Gender und andere soziale Faktoren wissenschaftliche Untersuchungen? Wie formt unsere kulturell-historische Verankerung unser Denken über die Welt? Diese und weitere Fragen werden in der feministischen Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie diskutiert, die sich in den 1970er Jahren im Zuge der internationalen Frauenbewegungen zunächst als feministische Kritik an sexistischen wie auch rassistischen Ideologien in der Wissenschaft entwickelte. Mittlerweile ist sie zu einem interdisziplinären Diskurs über die Zusammenhänge von Wissen(schaft), sozial-politischer Identität und kulturell-historischer Verortung angewachsen und bietet verschiedene kritische Strategien für bessere Darstellungen der Welt. Das Lehrbuch gibt einen aktuellen Überblick über die wichtigsten Ansätze und Konzepte feministischer Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie. Darüber hinaus enthält es vertiefte Perspektiven auf Wissen, Wissenschaft und epistemische Gerechtigkeit von der Antike bis zur Gegenwart sowie ein Glossar zentraler Begriffe.
Dr. Jasmin Trächtler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie und Politikwissenschaft der Technischen Universität Dortmund.
Danksagung.- Verzeichnis der Autor*innen.- 1. Themen, Kontext und Entstehung der feministischen Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie.- I. Theoretische Ansätze.- 2. Feministischer Empirismus.-3. Feministische Standpunkttheorie.- 4. Feministische Postmoderne und Dekonstruktion.- 5. Situiertes Wissen.- 6. Soziale Erkenntnistheorie.- 7. Feministische Technologieforschung.- II. Einzelne Konzepte.- 8. Starke Objektivität.- 9. Epistemische Ungerechtigkeit.- 10. Tugendepistemologie.- 11. Verschränkung (Entanglement).- 12. Dekoloniales Wissen.- III. Intersektionale Ansätze.- 13. Schwarze feministische Wissenschaftstheorie.- 14. Postkoloniale feministische Wissenschaftstheorie.- 15. Queere Wissenschaftstheorie.- 16. Studien zu 'Behinderung'.- 17. Trans* Kritiken an Epistemologie und Wissenschaftstheorie.- IV. Von der Antike bis zur Gegenwart: Feministische Perspektiven auf Wissen, Wissenschaft und epistemische Gerechtigkeit.- 18. Frauen und Wissen(schaft) in der griechischen Antike: Ein Überblick.- 19. Feministische Epistemologie und Wissenschaftstheorie in der europäischen Frühen Neuzeit am Beispiel von Margaret Cavendish und ihrem Hyper-Radikalen Zweifel.- 20. Was Amy nicht wusste: Eine neue Perspektive auf die Kohlberg-Gilligan-Kontroverse.- 21. Vom Alphatier zum Alphamann: Wissenschaft, Werte und Ideologie.- 22. Trans* Feministische Perspektiven auf philosophische Epistemologie und Wissenschaftstheorie.- V. Anhang.- 23. Glossar.
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