Schweitzer Fachinformationen
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Ich habe sie vor zwei Jahren in der Silvesternacht geküsst. Aber sie erinnert sich nicht an mich ...
Cato ist ein professioneller Escort. Je nach Wunsch seiner Kundinnen gibt er sich als Partner oder Ehemann aus. Und mit seinem Charme und seinem guten Aussehen kommt er einfach immer gut an. Und weil die Frauen auch außerhalb seines Jobs bei ihm Schlange stehen, hat er mit den strengen Regeln des Begleitservice kein Problem:
1. Keine Küsse.2. Keine Gefühle.3. Kein Sex. Absolut keinen Sex.
Bis eine alte Flamme in der Agentur auftaucht und seine Dienste buchen will. Auch wenn sie ihn nicht wiederzuerkennen scheint: Cato hat sie nie vergessen können. Und er hat nicht vor, sich seine zweite Chance von irgendwelchen Regeln verbauen zu lassen ...
Ein prickelndes Lesevergnügen! Band 1 der Liebesroman-Reihe DARK ESCORT von New York Times Bestsellerautorin E.L. Todd. Verlieb dich in die heißen Typen von »Beautiful Entourage«: einer Agentur, die weiß, was Frauen wollen. Alle Bände können unabhängig voneinander gelesen werden.
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New York City ist der absolut beste Ort der Welt.
Das Essen ist fantastisch, die Bars sind stets geöffnet und die Frauen heiß. Ich würde nirgendwo anders wohnen wollen, nicht solange ich lebe. Und Manhattan war der Ort für mich an meinem Lieblingsfeiertag. Genau genommen war es gar kein richtiger Feiertag, aber für mich schon.
Silvester.
Die Straßen waren voller Leute. Konfetti regnete durch die Luft, obwohl die Kugel auf dem Times Square noch nicht herabgelassen worden war, Menschen vergruben sich gegen die klirrende Kälte in ihren Schals und Mänteln, und die meisten von ihnen waren bereits betrunken.
Das Beste an diesem Feiertag sind jedoch die guten Vorsätze. Frauen zweifelten ständig an sich und ihrem Leben. Manche machten sogar mit ihrem Freund Schluss, weil sie richtig ins neue Jahr starten wollten. An Silvester waren sie abenteuerlustig und bereit, Dinge zu tun, die sie noch nie getan hatten.
Im Grunde genommen war es der beste Tag des Jahres, um Frauen flachzulegen.
Jett, River und ich schlängelten uns durch die Menge, um einen guten Platz zu finden.
»Ich frier mir hier gleich den Schwanz ab«, brummte Jett. Er trug Handschuhe, und sein Atem kam in weißen Wolken über seine Lippen.
»Stell dich nicht so an.« River boxte ihn in den Arm. »Kaum zu glauben, dass Tyler und Rhett gekniffen haben.«
»Zu Hause rumzusitzen und sich den Ball Drop im Fernsehen anzusehen ist ziemlich erbärmlich«, stimmte ich ihm zu. Der Union Square war gleich bei ihnen um die Ecke, und sie wussten es nicht mal zu schätzen. Warum hörten die Leute eigentlich auf, Spaß zu haben, sobald sie sesshaft geworden waren? Ich würde jedenfalls nie so enden.
»Also, welche hübschen Mädels werden wir heute Abend glücklich machen?« River musterte die Menge.
»Genau«, sagte Jett grinsend. »Welche schleppen wir ab und schicken sie dann gleich als Erstes morgen früh wieder in die Wüste?«
Ich sah mich um und versuchte, ein Mädchen zu finden, das nicht völlig in einer riesigen Jacke und dicken Stiefeln versank. Mir fiel eine Dreiergruppe ins Auge. Ich kann nicht sagen, ob sie alle hübsch waren, da eine von ihnen meine Aufmerksamkeit komplett auf sich zog.
Die Brünette war klein, nur knapp über eins fünfzig, aber sie war nicht zu übersehen - denn sie war wirklich schön. Ihre Haltung war selbstbewusst, und ihre Augen funkelten wie Eiszapfen in der Sonne, als sie staunend auf das fallende Konfetti und über die glitzernden Lichter an den Dächern zum Himmel hochschaute
Sie war definitiv ein Hingucker.
Auf dem Kopf hatte sie eine graue Beanie-Mütze, unter der ihr lockiges Haar links und rechts hervorlugte. Sie trug eine blutrote Caban-Jacke, und ihre Wangen waren rosig von der Kälte.
Ich war so in ihren Anblick versunken, dass ich den Lärm der Menge völlig ausblendete. Sogar die Stimmen meiner Jungs trafen auf taube Ohren.
»Schaut euch mal das Frischfleisch an«, sagte River. »Die sind echt süß.«
»Ich nehme die Brünette«, sagte Jett sofort.
»Ich nehme die in der roten Jacke!«, rief ich.
»Nein, die hab ich schon«, protestierte er.
»Vergiss es!«, widersprach ich. »Nimm du die Blondine.«
»Ich mag aber keine Blondinen.«
»Hey!« River legte uns die Arme um die Schultern. »Sobald das Licht aus ist und man sowieso nichts mehr sieht, macht das doch keinen Unterschied mehr, oder?« Ein selbstgefälliges Grinsen lag auf seinem Gesicht, und seine Augen funkelten übermütig.
Jett und ich sahen uns an.
»Ich bekomm sie trotzdem«, erklärte ich.
»Sei kein Arsch«, blaffte Jett.
»Ich lass es drauf ankommen.« Unbeeindruckt setzte ich mich in Bewegung und ging hinüber.
»Idiot«, kam Jetts Stimme hinter mir her.
»Ich nehm irgendeine von ihnen«, meinte River. »Die sind alle süß.«
Ich ging auf die rote Jacke zu und gab mir dabei Mühe, es unauffällig aussehen zu lassen. Wenn ich direkt auf sie zulaufen würde, um Jett zuvorzukommen, würde sie das ziemlich sicher erschrecken. Ich trug ein langärmeliges Hemd und eine Jacke, aber keine Mütze oder Kappe. Schließlich wollte ich, dass mein Gesicht deutlich zu sehen war.
Rote Jacke drehte sich um, als sie mich bemerkte. Ihre Lippen hoben sich zu einem leichten Lächeln, als wäre sie amüsiert, doch ihr Blick blieb wachsam. Kein Wunder, schließlich war ich ein völlig Fremder, der einfach auf sie zugegangen war.
»Was ist dein guter Vorsatz fürs neue Jahr?«, fragte ich. »Und bitte sag mir nicht, dass du abnehmen willst.«
Das Zögern verschwand aus ihren Augen, sobald sie meinen Charme bemerkte. Eindeutig gefiel ihr, was sie sah, als sie in meine blauen Augen schaute, und ein wunderschönes Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. »Jede einzelne Sorte Oreo-Kekse zu probieren.«
Ich hatte ja schon viele Neujahrsvorsätze gehört, zum Beispiel mehr Zeit mit Freunden zu verbringen, etwas Neues zu lernen, mehr Fotos zu machen, was auch immer. Aber den hier hatte ich noch nie gehört. »Wow, das war so ziemlich der beste Vorsatz, den ich je gehört habe.«
»Wirklich?« Sie wirkte ein wenig überrascht.
»Definitiv.«
»Was ist denn deiner?«, fragte sie.
»Äh . Das behalte ich lieber für mich.« Ich senkte den Blick und scharrte mit dem Fuß über den Boden, als wäre ich verlegen.
»Warum?«
»Wie soll ich das denn toppen?«, fragte ich ernst.
Jett erreichte die Gruppe und warf mir einen eindeutigen und unmissverständlich finsteren Blick zu.
Ich lächelte dramatisch, da ich wusste, dass ich ihm ordentlich die Tour vermasselt hatte, dann wandte ich mich wieder der roten Jacke zu. »Wenn du so was vorlegst, wie soll ich das dann noch toppen?«
»Das ist doch kein Wettkampf.«
»Das ganze Leben ist ein Wettkampf«, erwiderte ich. »Ob wir es zugeben wollen oder nicht.«
In ihren Augen spiegelten sich die Lichter über uns. »Sag's mir einfach. Ich werde mich nicht über dich lustig machen.«
Ich zuckte mit den Schultern. »Abzunehmen.«
Sie kapierte den Witz und lachte laut.
Ich musste lächeln, als ich es hörte. Es war so ein süßes Lachen. Schallend und trotzdem kontrolliert. Sie grunzte dabei sogar ein bisschen durch die Nase.
»Jetzt mal im Ernst, was ist es?«
»Den Boston-Marathon zu laufen.«
Sie musterte meinen Körper von Kopf bis Fuß, und das nicht gerade diskret. Dann sah sie mir wieder ins Gesicht. »Du siehst mir nicht wie ein Läufer aus .«
»Weil .?«
»Du bist so . muskulös.«
»Hey, danke! Aber laufen tue ich genauso gern wie Baumstämme und Bulldozer stemmen.«
Sie nickte offenkundig amüsiert. »Mir war gar nicht bewusst, dass du der unglaubliche Hulk bist.«
»Na ja, ich bin nicht der Original-Hulk. Aber irgendwann musste der ja mal in Rente gehen.«
Wieder lachte sie, und ich freute mich, dass meine Masche so gut bei ihr ankam.
Die Jungs redeten mit den anderen Mädchen und schienen sich mindestens genauso gut zu verstehen. Natürlich. Es war immer schon so gewesen. Wir waren reich und gut aussehend. Wenn wir alle Frauen zusammenzählten, mit denen wir geschlafen hatten, würden wir locker einigen Callboys Konkurrenz machen.
»Wie heißt du?«, fragte ich.
Sie antwortete nicht, weil sie auf etwas über meine Schulter hinweg schaute. »Gleich lassen sie die Kugel runter.«
Ich drehte mich um und sah auf die große Uhr. Es war noch eine Minute bis Mitternacht. Dann wandte ich mich wieder zu ihr um. »Haben deine Lippen schon ein Date für die nächste Minute?«
Sie schenkte mir ein spielerisches Lächeln. »Da muss ich erst mal in meinem Kalender nachsehen.«
»Da ist wohl jemand ziemlich gefragt .«
Schuldbewusst zuckte sie die Schultern.
»Nun, kannst du deine Pläne absagen? Weil meine Lippen es sowieso versuchen werden.«
Einen Finger nachdenklich ans Kinn gelegt schwankte sie leicht hin und her. »Hmm .«
»Die Spannung bringt mich um.«
Endlich traf sie eine Entscheidung. »Du bist wirklich süß, also okay.«
»Du bist auch süß«, flüsterte ich ihr ins Ohr und machte mich für den Ball Drop bereit.
Die anderen Jungs schienen ihre Mädels auch um Mitternacht küssen zu wollen. Ich küsste jedes Jahr an Silvester ein anderes fremdes Mädchen. Das war irgendwie eine komische Tradition von mir geworden.
»Zehn .« Gespannt schaute sie auf die große Uhr.
»Neun .«, zählte ich.
Ihre Schulter drängte sich an meine, und sie sah mich aufgeregt an, als könnte sie es nicht erwarten, mich an ihre Lippen zu bekommen.
»Bist du bereit?«, fragte ich neckend.
»Die Frage ist, bist du bereit für mich?« Ihr Blick war selbstbewusst.
»Schätze, das werde ich gleich rausfinden.«
Endlich war die Kugel gefallen, und das neue Jahr begann. Die Menge jubelte und warf ihre Mützen in die Luft. Konfetti regnete funkelnd um uns herum. Es war eisig kalt, aber einen Augenblick lang schien jeder das zu vergessen.
Ich legte eine Hand um ihre Taille, und mir fiel auf, wie zierlich sie war. Sie war an die fünfzehn Zentimeter kleiner als ich, deshalb musste ich mich zu ihr hinunterbeugen, um an ihre Lippen zu kommen. Sofort schlang sie mir die Arme um den Hals und kam mir eifrig entgegen.
Ich...
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