Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 2,0, Technische Universität Ilmenau (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Europa wächst in immer stärkerem Maße zusammen - sei es die
Einführung der gemeinsamen Währung oder die geplante Aufnahme der
neuen Mitgliedsstaaten. Eines der wichtigsten Ziele der gemeinsamen
Europapolitik und auch des EG-Vertrages (folgend EGV), ist das Schaffen
eines einheitlichen Binnenmarktes. Auch auf dem Weg zur Verwirklichung
dieses Zieles sind schon viele Etappen, wie zum Beispiel das Schengener
Abkommen, absolviert worden. Doch existieren hier auch noch viele
Einschränkungen, gerade die Freiheit von Waren, Kapital und Arbeit
scheint als Notwendigkeit zur Erreichung des gemeinsamen
Binnenmarktes noch nicht erreicht. Besonders das Recht auf freie
Niederlassung nimmt in Zeiten digitaler Kommunikationsvorgänge
aufgrund der geringeren Standortgebundenheit von Unternehmen einen
hohen Stellenwert ein. Doch gerade in diesem Bereich sind die einzelnen
EU-Staaten sehr zurückhaltend - vor allen Dingen da hier nationale
Schutzinteressen sehr hoch bewertet werden. Trotzdem sind Änderungen
in den Konzeptionen der nationalen Gesellschaftsrechte nicht zu
verhindern.
Diese Arbeit soll sich damit beschäftigen wie sich das deutsche
Gesellschaftsrecht zukünftig entwickeln wird. Hierzu werden nach der
Klärung der Begrifflichkeiten und Grundlagen, zunächst die wichtigsten
Umstände erläutert, die eine solche Änderung unumgänglich machen. Im
weiteren Verlauf sollen dann die denkbaren Zukunftsszenarien
beschrieben und diskutiert werden.
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ISBN-13
978-3-638-27396-1 (9783638273961)
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