Die Grundschule hat erheblichen Einfluss auf die kognitive Entwicklung von Kindern. Das vorliegende Programm zur Kognitiven Förderung ist ein empirisch erprobtes Verfahren zur intellektuellen Entwicklung und kann in ganzen Grundschulklassen ebenso eingesetzt werden wie in der Einzel- oder Kleingruppenförderung.
Kognitive Förderung kommt dabei allen Schulfächern zugute, vorrangig dem mathematischen und dem sachfachlichen Denken sowie allgemein dem sinnentnehmenden Lesen. Deshalb ist das Programm "KOLIBRI Kognitive Förderung in der Grundschule" fächerübergreifend konzipiert. Es kann als eigenständiges Modul im Mathematikunterricht ebenso eingesetzt werden wie im Deutsch- oder Sachunterricht oder in freien Verfügungsstunden. Entwickelt wurde es im Rahmen des Konzeptes "KOLIBRI Leseförderung in der Grundschule" als ein wichtiges Modul der Leseförderung nach KOLIBRI.
Das Programm besteht aus einem Textbuch mit einem theoretischen und einem praxisorientierten Teil zum Programmeinsatz in dritten und vierten Grundschulklassen sowie aus der beiliegenden CD-ROM, auf der sich die zu bearbeitenden Aufgaben befinden.
Evaluationen des Programms zeigen, dass auch anspruchsvolle Denkleistungen den Kindern erheblichen Spaß bereiten können.
Dieses praxiserprobte Programm gehört in die Hände von Lehrkräften, es wendet sich aber auch an Lehramtsstudierende, in der Lehrerbildung Tätige, Schulpsychologen, Lernberater und interessierte Eltern.
Die Autoren Prof. Dr. Joachim Tiedemann, Prof. Dr. Elfriede Billmann-Mahecha, Dr. Carlos Kölbl und Dr. Anne Ingrid Kollenrott lehren und forschen am Institut für Pädagogische Psychologie der Leibniz Universität Hannover.
Sprache
Dateigröße
ISBN-13
978-3-8309-7025-5 (9783830970255)
Schweitzer Klassifikation
1 - Frontmatter [Seite 1]
1.1 - Titel [Seite 1]
1.2 - Impressum [Seite 3]
1.3 - Inhalt [Seite 4]
2 - Vorwort [Seite 5]
3 - 1. Intelligenz in Schule und Unterricht [Seite 6]
3.1 - 1.1 Beispiel Mathematik [Seite 9]
3.2 - 1.2 Beispiel Deutsch [Seite 10]
4 - 2. Drei Arten des schlussfolgernden Denkens [Seite 13]
4.1 - 2.1 Analoges Schließen [Seite 13]
4.2 - 2.2 Deduktives Schließen [Seite 15]
4.3 - 2.3 Induktives Schließen [Seite 16]
5 - 3. Kann man induktives Schließen fördern? [Seite 19]
6 - 4. Das kognitive Förderprogramm für Grundschulklassen [Seite 22]
6.1 - 4.1 Allgemeine Charakteristik des Programms [Seite 22]
6.2 - 4.2 Beispiele für die drei zentralen Problemstrukturen des induktiven Denkens [Seite 24]
7 - 5. Der Einsatz des Förderprogramms in der Schule [Seite 27]
7.1 - 5.1 Organisatorische Einbindung in den Grundschulunterricht [Seite 27]
7.2 - 5.2 Programmaufbau und Zeitbedarf [Seite 28]
7.3 - 5.3 Vorbereitung des Materials mit Hilfe der CD-ROM [Seite 28]
7.4 - 5.4 Stundenaufbau und Lehr-/Lernformen [Seite 30]
8 - 6. Evaluation des Förderprogramms [Seite 33]
9 - Zusammenfassung [Seite 38]
10 - Backmatter [Seite 39]
10.1 - Literatur [Seite 39]
10.2 - Über die Autorinnen und Autoren [Seite 41]
10.3 - Anhang [Seite 43]
10.3.1 - Aufgabensammlung für fünf Fördertermine und zwei Auffrischungssitzungen [Seite 43]
10.3.1.1 - 1. Einheit [Seite 43]
10.3.1.2 - 2. Einheit [Seite 49]
10.3.1.3 - 3. Einheit [Seite 55]
10.3.1.4 - 4. Einheit [Seite 61]
10.3.1.5 - 5. Einheit [Seite 67]
10.3.1.6 - 6. Einheit [Seite 73]
10.3.1.7 - 7. Einheit [Seite 79]
10.3.2 - Lösungsschlüssel für die Übungsaufgaben [Seite 85]
10.3.3 - Stundenaufbau [Seite 89]