Angestoßen durch die Publikation "To Err is Human" des Institute of Medicine aus dem Jahre 2000 fokussiert sich die Diskussion über Qualitätssicherung im Gesundheitswesen immer stärker auf das Thema Patientensicherheit. Ein gezieltes Risikomanagement kann diese erhöhen und damit als wesentlicher Teil eines umfassenden Qualitätsmanagements fungieren. Krankenhausinterne Fehlerberichtssysteme (CIRS) stellen ein wichtiges Instrument des Risikomanagements zur Sammlung und Analyse von Zwischenfällen, Komplikationen, Fehlern und Beinahe-Fehlern dar. Die vorliegende Schrift verfolgt das Ziel, die rechtlichen Rahmenbedingungen des Critical Incident Reportings de lege lata und de lege ferenda zu ermitteln und bietet eine umfassende Darstellung der in diesem Zusammenhang aufgeworfenen Rechtsfragen.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Illustrationen
4
4 s/w Abbildungen
XV, 240 S. 4 Abb.
Dateigröße
ISBN-13
978-3-642-29855-4 (9783642298554)
DOI
10.1007/978-3-642-29855-4
Schweitzer Klassifikation
Prolog.- Critical Incident Reporting in der Medizin.- Haftungsrelevante Fehler in Critical Incident Reports.- Pflicht des Krankenhausträgers zum Betreiben eines Critical Incident Reporting Systems.- Patientenrechte im Critical Incident Reporting System.- Rechtsfolgen des Critical Incident Reportings für die Berichterstatter.- Rechtsfolgen des Critical Incident Reportings für den Krankenhausträger.- Anpassung der Rechtslage.- Zusammenfassung.