Das Krankenbeförderungsrecht in der gesetzlichen Krankenversicherung

Name: Das Krankenbeförderungsrecht in der gesetzlichen Krankenversicherung
Brand: Nomos
Price: 142.5 EUR
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Christine Thümmler(Autor*in)

Nomos (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 4. Mai 2018

436 Seiten

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978-3-8452-8361-6 (ISBN)

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Inhalt

Cover
Teil 1 . Gegenstand und Ziel der Arbeit
Teil 2 . Einführung in die Thematik
A. Rechtsquellen
B. Begriffsbestimmung und Abgrenzung
I. Der Rettungsdienst
1. Die Rettungsfahrt
2. Der Krankentransport
II. Die Krankenfahrt
C. Vorgaben für Rettungsmittel
I. Beförderungsmittel bei Krankenfahrten
II. Beförderungsmittel bei Transporten des Rettungsdienstes
1. Sachmittel
a. Die einzelnen Transportmittel des bodengebundenen Rettungsdienstes
b. Anforderungen an die Transportmittel
2. Personal
a. Fachliche Anforderungen
aa. Ärztliches Personal
(1) Notarzt
(2) Ärztlicher Leiter Rettungsdienst
(3) Leitender Notarzt
bb. Nichtärztliches Personal
(1) Rettungsassistent/Notfallsanitäter
(2) Rettungssanitäter und Rettungs(dienst)helfer
b. Besetzung der Rettungsmittel
3. Schlussfolgerung
Teil 3 . Leistungsrecht
A. Anspruchsvoraussetzungen
I. Zusammenhang mit einer Leistung der Krankenkasse
II. Erforderlichkeit
B. Privilegierte Fälle, § 60 Abs. 2 SGB V
I. § 60 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 SGB V: Fahrkosten für stationär erbrachte Leistungen
II. § 60 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 SGB V: Rettungsfahrten zum Krankenhaus
III. § 60 Abs. 2 S. 1 Nr. 3 SGB V: Krankentransport
IV. § 60 Abs. 2 S. 1 Nr. 4 SGB V: ambulante Behandlung im speziellen Fall
C. Nichtprivilegierter Fall: Fahrten zur ambulanten Behandlungen
D. Verfahren
E. Anspruchsinhalt
I. § 60 Abs. 1 S. 2 SGB V
II. § 60 Abs. 3 SGB V
1. Öffentliche Verkehrsmittel
2. Taxi und Mietwagen
3. Krankenkraftwagen und Rettungsfahrzeug
4. Privates Kfz
F. Zuzahlung
Teil 4 . Leistungserbringerrecht
A. Statusbegründung im sozialversicherungsrechtlichen Sinne
I. Die Statusbegründung am Beispiel Bayerns
1. Subjektive Voraussetzungen
2. Objektive Voraussetzungen
3. Abgrenzungsfragen
II. Aufgabe und Aufgabenträgerschaft
1. Die Aufgabe nach den Landesrettungsdienstgesetzen
2. Die Aufgabenträgerschaft nach den Landesrettungsdienstgesetzen
a. Allgemeine Aufgabensystematik der Länder
b. Formulierung als Selbstverwaltungsaufgabe
c. Formulierung als übertragene Aufgabe
d. Sonderfall Stadtstaaten
3. Katalogisierung der Aufgabenträgerschaft
a. Entwicklung und Einordnung der Aufgabensystematik
b. Beurteilung der Aufgabe Rettungsdienst
c. Entwicklungsstand der Aufgabe Rettungsdienst
III. Durchführung
1. Vorstellung der Modelle
a. Überblick über die Modelle
b. Kriterien
c. Eingliederungsmodell
aa. Brandenburg
bb. Hessen
cc. Sachsen
dd. Sachsen-Anhalt
d. Trennungsmodell
aa. Duales System in Notfallrettung und Krankentransport
(1) Hamburg
(2) Nordrhein-Westfalen
(3) Rheinland-Pfalz
(4) Schleswig-Holstein
bb. Duales System beschränkt auf den Krankentransport
(1) Baden-Württemberg
(2) Bayern
(3) Berlin
(4) Bremen
(5) Mecklenburg-Vorpommern
(6) Niedersachsen
(7) Saarland
(8) Thüringen
e. Auswirkungen durch das NotSanG
2. Verfassungsrechtliche Fragen
a. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit des Eingliederungsmodells
aa. Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
bb. Verfassungsmäßigkeit der Regelungen in Brandenburg, Hessen und Sachsen-Anhalt
b. Bevorzugung von bestimmten Leistungserbringern bei der Aufgabenübertragung
aa. Problem: Stellung Dritter gegenüber Hilfsorganisationen
(1) Die Hilfsorganisationen
(2) Private Rettungsdienstorganisationen
bb. Ausgangsposition
(1) Die Übertragungspflicht
(2) Die optionale Übertragung
(3) Zwischenfazit
cc. Die Privilegierung von Hilfsorganisationen
dd. Rechtliche Bewertung der Vorrangklauseln
(1) Das Urteil des BayVerfGH zur Vorrangregelung des BayRDG
(2) Stellungnahme
(3) Wesentliche Kriterien
(4) Bewertung der Vorrangklauseln nach anderen Landesrettungsdienstgesetzen
(a) Rheinland-Pfalz (§ 5 RettDG RP)
(b) Nordrhein-Westfalen (§ 13 RettG NRW a. F.)
(c) Bremen (§ 27 Abs. 1 S. 3 BremHilfeG) und Hessen (§ 5 Abs. 2 S. 2 und S. 3 HRDG) - Bevorzugung bei Teilnahme im Katastrophenschutz
(d) Baden-Württemberg (§ 2 Abs. 2 S. 2 RDG BaWü) und Berlin (§ 5 Abs. 1 S. 3 RDG Berlin) - Bedarfsklauseln
(e) Schleswig-Holstein (§ 6 Abs. 3 S. 1 RDG SH) - Übertragungsbeschränkungen
ee. Fazit
B. Ausgestaltungsebene
I. Landes- und kommunalrechtliche Bestimmungen
1. Vergütungsregelungen nach Landesrettungsdienstgesetzen
a. Gebührenerhebung
aa. Brandenburg
bb. Nordrhein-Westfalen
b. Entgeltvereinbarung zwischen Aufgabenträgern und Krankenkassen
aa. Bremen
bb. Mecklenburg-Vorpommern
cc. Niedersachsen
dd. Saarland
ee. Sachsen
ff. Schleswig-Holstein
gg. Thüringen
c. Entgeltvereinbarung zwischen Leistungserbringern und Krankenkassen
aa. Baden-Württemberg
bb. Bayern
cc. Hessen
dd. Rheinland-Pfalz
ee. Sachsen-Anhalt
d. Besonderheiten in Berlin und Hamburg
aa. Berlin
bb. Hamburg
e. Folgerung
2. Die Einteilung nach Submissions- und Konzessionsmodell
a. Vorgaben
aa. Definitionen nach Unionsrecht
bb. Definitionen nach nationalem Vergaberecht
b. Einteilung der Länder im Einzelnen
c. Die Finanzierungsmodelle und das kommunale Selbstverwaltungsrecht
3. Zusammenhang der Finanzierungsmodelle mit den jeweiligen Lösungen bei Scheitern der Verhandlungen
4. Beteiligung von Land und Kommunen an Finanzierung
II. Auswirkungen auf § 133 SGB V
1. Vertragsmodell (Abs. 1)
a. Die Vorrangklausel und die Landesrettungsdienstgesetze
aa. Die Reichweite der Vorrangklausel
bb. Vertragspartner
cc. Vereinbarungsmöglichkeiten im Einzelnen
b. Inhalt der Vereinbarungen
c. Vorgaben nach § 133 Abs. 1 SGB V
d. Vorgaben nach § 133 Abs. 4 SGB V
e. Einbeziehung von Professionalisierungskosten
f. Grenzen der Verhandlungsmacht
g. Scheitern der Vertragsverhandlungen
2. Festbetragsmodell (Abs. 2)
a. Die Funktion landes- und kommunalrechtlicher Regelungen
aa. Primäre Gebührenfestsetzung
bb. Teilweise Gebührenfestsetzung
cc. Subsidiäre Gebührenfestsetzung
dd. Schiedsstellenentscheidungen
b. Die Voraussetzungen der Nr. 1 bis 3
3. Beförderungen nach PBefG (Abs. 3)
a. Taxen
aa. Vergütungsvereinbarungen
bb. Klagemöglichkeit der Taxiunternehmer
(1) § 52 Abs. 2 Nr. 1 PBefG
(2) § 51 Abs. 2 Nr. 2 PBefG
(3) Stellungnahme
b. Mietwagen
4. Korrektur der Entgelte
Teil 5 . Ausgewählte Probleme
A. Rechtsfrage von Fehlfahrten
I. Fragestellungen
1. Begriffsbestimmung
a. Betroffene Fahrten
b. Fallgruppen
2. Berücksichtigung im Rahmen der Vergütung
a. Gebührenerhebung bei Fehlfahrten
aa. Gebührenerhebung gegenüber dem Einzelnen
(1) Keine oder nur geringfügige Untersuchung
(a) Inanspruchnahme
(b) Willentlichkeit
(2) Versterben
(a) Inanspruchnahme
(b) Willentlichkeit
(3) Fehlalarm
(4) Zwischenergebnis
bb. Gebührenansatzfähigkeit
(1) Ansatzfähige Kosten
(2) Äquivalenzprinzip
(3) Grundsatz der Erforderlichkeit
(4) Art. 3 Abs. 1 GG
(5) Prinzip der Leistungsproportionalität
(6) Kostendeckungsprinzip
cc. Ergebnis
b. Übertragung auf Entgelte
3. Sozialversicherungsrechtliche Behandlung von Fehlfahrten
a. Der Anspruch des Versicherten auf Fahrkosten
b. Behandlung der Fehlfahrt bei geringfügiger Behandlung
aa. Fahrt im Zusammenhang mit einer Leistung der Krankenkasse
(1) Rechtsprechung des BSG
(2) Unterinstanzliche Rechtsprechung
(3) Stellungnahme
bb. Aus zwingenden medizinischen Gründen notwendig
(1) Festlegung der Sichtweise
(2) Vergleich mit weiterer Rechtsprechung
(3) Stellungnahme
c. Behandlung von Tod und Fehlalarm
d. Ergebnis zu § 60 SGB V
e. Gebühr und Leistungsanspruch
f. Gebührenkalkulation und Leistungsanspruch
aa. Zuständigkeit der Länder
bb. Ergebnis
g. Vereinbarungen und Leistungsanspruch
II. Klärung durch Änderung des SGB V?
1. Gesetzesentwurf zur Änderung des SGB V
2. Einzelheiten des Änderungsvorhabens
3. Die Auswirkungen auf die Fehlfahrt
III. Fazit
B. Entwicklungen im Rahmen der Leistungserbringerauswahl
I. Das Auswahlverfahren
1. Rechtliche Vorgaben
2. Vergaberechtliche Vorgaben im Einzelnen
a. Vergabe durch Kommunen
aa. Persönlicher Anwendungsbereich
bb. Sachlicher Anwendungsbereich
(1) Schriftlicher, entgeltlicher Vertrag
(2) Insbesondere: Das Merkmal des Vertrages
(3) Schwellenwert
cc. Allgemeine Grundsätze des Vergabeverfahrens
dd. Verfahren
ee. Anwendbarkeit von Bereichsausnahmen
(1) Bereichsausnahme aus Art. 51, 62 AEUV
(2) Bereichsausnahme Notfallrettung
(a) Voraussetzungen
(aa) Katastrophen-, Zivilschutz oder Gefahrenabwehr
(bb) Gemeinnützige Organisation oder Vereinigung
(cc) Zwischenergebnis
(b) Rechtsprechung des EuGH
(c) Nationale Rechtsprechung
(d) Ergebnis
ff. Vergabevorgaben in sonstigen Fällen
gg. Abweichende Vergabeverfahren in Landesgesetzen
b. Vergabe durch Krankenkassen
aa. Persönlicher Anwendungsbereich
bb. Sachlicher Anwendungsbereich
c. Auswirkungen von Vergaberechtsverstößen auf Gebühren
3. Fazit
II. Ausweg Rekommunalisierung
1. Begriff der Rekommunalisierung
a. Begriff
b. Auslöser
2. Gewährleistung der Formenwahlfreiheit
a. Aufgabenträgerschaft als Ausgangspunkt
aa. Gewährleistung für Gemeinden, Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG
bb. Gewährleistungen für Landkreise, Art. 28 Abs. 2 S. 2 GG
cc. Die Aufgabenzuweisung zum übertragenen Wirkungskreis als Problem?
dd. Ergebnis
b. Grenzen
aa. Verfassungsrecht
(1) Eingriff in Art. 12 Abs. 1 GG
(a) Eingriff im Eingliederungsmodell
(b) Eingriff im Trennungsmodell
(2) Rechtfertigung
(a) Landesrettungsdienstgesetze als gesetzliche Grundlage
(aa) Übergangslösungen
(bb) Leistungserbringung durch Dritte
a. Rechtsprechung zum RettDG LSA
ß. Beurteilung der Regelungen der Landesrettungsdienstgesetze
?. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit
(cc) Ergebnis
(b) Kommunalverfassungen als gesetzliche Grundlage
(aa) Rettungsdienstliche Eigenerbringung als wirtschaftliche Tätigkeit?
(bb) Die Einordnung als Hoheitsbetrieb oder wirtschaftliches Unternehmen
a. Der Hoheitsbetrieb
ß. Das wirtschaftliche Unternehmen
?. Fazit
(cc) Vorgaben für kommunale Unternehmen
a. Der öffentliche Zweck
ß. Leistungsfähigkeit und Bedarf
?. Der Subsidiaritätsgrundsatz
d. Das Örtlichkeitsprinzip
(c) Ergebnis
(3) Verhältnismäßigkeit
(4) Art. 3 Abs. 1 GG
(5) Fazit
bb. Vergaberecht
(1) Instrumente der Rekommunalisierung
(a) Öffentlich-rechtliche Organisationsformen
(b) Privatrechtliche Organisationsformen
(c) Interkommunale Zusammenarbeit
(2) Vergaberechtsfreiheit der gewählten Instrumente
(a) Die Behandlung von Regie- und Eigenbetrieben
(b) Vergaberechtsfreie Gestaltungsmöglichkeiten
(aa) In-House-Vergaben
a. Voraussetzungen
ß. Ergebnis
(bb) Interkommunale Kooperationen
a. Voraussetzungen
ß. Modell in der Praxis
?. Konflikt des Selbstverwaltungsrechts mit Vergaberecht im Bereich von Kooperationen
(cc) Privilegierung bei Zuständigkeit?
(c) Ergebnis
cc. Gebührenrecht
dd. Ergebnis
3. Rechtspolitische Erwägungen
Teil 6 . Ergebnisse und Fazit
A. Ergebnisse
I. Ergebnisse zu Teil 2
II. Ergebnisse zu Teil 3
III. Ergebnisse zu Teil 4
IV. Ergebnisse zu Teil 5 A.
V. Ergebnisse zu Teil 5 B. I.
VI. Ergebnisse zu Teil 5 B. II.
B. Ausblick
Literaturverzeichnis

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