1 - Vorwort und Inhalt [Seite 7]
2 - Einleitung [Seite 15]
2.1 - Das WSL-Forschungsprogramm Management zukunftsfähige Waldnutzung - ein Überblick [Seite 17]
2.2 - 1 Ausgangslage [Seite 17]
2.3 - 2 Zielsetzung [Seite 17]
2.4 - 3 Themen und Aufbau [Seite 18]
2.5 - 4 Vorgehen [Seite 18]
2.6 - 5 Zusammenarbeit und Partnerschaften [Seite 20]
2.7 - 6 Ergebnisse [Seite 20]
2.8 - 7 Erfahrungen [Seite 22]
3 - Organisation und Abläufe [Seite 25]
3.1 - Hoheit, Verwaltung und Betrieb in der Forstorganisation [Seite 27]
3.1.1 - 1 Einführung [Seite 28]
3.1.2 - 2 Hoheit und Betrieb in Rechtslehre und Praxis [Seite 29]
3.1.3 - 3 Wald und Holz unter der Bundesverfassung von 1848 [Seite 31]
3.1.4 - 4 Aufbau und Entwicklung der Forstorganisation unter der BV von 1874 bis 1999 [Seite 32]
3.1.5 - 5 Aktuelle und erwartete Entwicklungen unter der BV von 1999 mit Revisionen [Seite 44]
3.1.6 - 6 Folgerungen aus der alten und neuen Bundesverfassung [Seite 53]
3.2 - Ansatzpunkte für den Strukturwandel in der Schweizer Forstwirtschaft [Seite 57]
3.2.1 - 1 Einleitung [Seite 58]
3.2.2 - 2 Die traditionelle Struktur der Schweizer Forstwirtschaft [Seite 59]
3.2.3 - 3 Ansatzpunkte für den Strukturwandel [Seite 68]
3.2.4 - 4 Schlussfolgerungen [Seite 75]
3.3 - Kooperative Planung in der Forst- und Holzwirtschaft: eine arbeitspsychologischePerspektive [Seite 79]
3.3.1 - 1 Problemstellung [Seite 80]
3.3.2 - 2 Theoretischer Hintergrund [Seite 82]
3.3.3 - 3 Vorgehen und Methodik [Seite 84]
3.3.4 - 4 Ergebnisse [Seite 85]
3.3.5 - 5 Diskussion und Folgerungen [Seite 86]
3.4 - Reorganisation in der Holzproduktion - das Fallbeispiel Bucheggberg/ Lebern West im Kanton Solothurn [Seite 91]
3.4.1 - 1 Einleitung [Seite 92]
3.4.2 - 2 Hauptteil [Seite 93]
3.4.3 - 3 Folgerungen für die Akteure in der Holzproduktionskette [Seite 100]
3.5 - Trennung von biologischer und technischer Produktion im Staatsforstbetrieb Luzern - Ansatzpunkte für eine Neugestaltung der Branchenstruktur [Seite 103]
3.5.1 - 1 "Make or buy?" [Seite 104]
3.5.2 - 2 Strategische Ausrichtung "buy" für den Staatsforstbetrieb Luzern [Seite 109]
3.5.3 - 3 Wirkung der Strategie "buy" [Seite 115]
3.5.4 - 4 "Buy" als Grundkonzept der Neuorganisation der Luzerner Waldwirtschaft [Seite 119]
3.5.5 - 5 Ansatzpunkte für eine Neuorganisation der Branchenstruktur [Seite 121]
3.6 - Umfassende Nachhaltigkeit grösserer Forstbetriebe durch Verbund von biologischer und technischer Produktion [Seite 127]
3.6.1 - 1 Einleitung [Seite 128]
3.6.2 - 2 Rahmenbedingungen zur Bewirtschaftung des Waldes [Seite 129]
3.6.3 - 3 Die Waldeigentümerin OAK [Seite 132]
3.6.4 - 4 Verbund oder Trennung für einen grösseren Forstbetrieb? [Seite 136]
3.6.5 - 5 Folgerungen [Seite 143]
4 - Holzressourcen und Energie [Seite 145]
4.1 - Energieholzpotenziale im Schweizer Wald und ihre Bereitstellungskosten [Seite 147]
4.1.1 - 1 Einleitung [Seite 148]
4.1.2 - 2 Material und Methoden [Seite 149]
4.1.3 - 3 Ergebnisse 1: Energieholzmengen [Seite 156]
4.1.4 - 4 Ergebnisse 2: Holzenergiemengen und Bereitstellungskosten [Seite 160]
4.1.5 - 5 Zusammenfassende Bewertung der Ergebnisse [Seite 163]
4.2 - Potenziale und Verfügbarkeit des Schweizer Holzes - Funktionsweise und erste Anwendung der dynamischen Waldholzverfügbarkeitskarte WVK [Seite 171]
4.2.1 - 1 Einleitung [Seite 172]
4.2.2 - 2 Aufbau und Funktionsweise der WVK [Seite 173]
4.2.3 - 3 Bestandesentwicklung [Seite 177]
4.2.4 - 4 Sortierung/Volumen der Baumkompartimente [Seite 184]
4.2.5 - 5 Holzerntekosten [Seite 188]
4.2.6 - 6 Transportkosten [Seite 190]
4.2.7 - 7 Nährstoffbilanzierung [Seite 193]
4.2.8 - 8 Anwendungsbeispiele der WVK [Seite 195]
4.2.9 - 9 Ausblick und Fazit [Seite 200]
4.3 - Ein Modell zur Bewertung des Nährstoffentzugs durch die Holzernte - Erste Anwendung bei intensivierter Energieholznutzung im Schweizer Mittelland [Seite 205]
4.3.1 - 1 Einleitung [Seite 206]
4.3.2 - 2 Material und Methoden [Seite 207]
4.3.3 - 3 Resultate [Seite 221]
4.3.4 - 4 Diskussion und Folgerungen [Seite 231]
4.4 - Ansätze für eine agentenbasierte Modellierung von Holzmärkten [Seite 239]
4.4.1 - 1 Problemstellung [Seite 240]
4.4.2 - 2 Grundlagen der Marktanalyse und - modellierung [Seite 242]
4.4.3 - 3 Agentenbasierte Modellierung eines regionalen Marktes für Energieholz [Seite 245]
4.4.4 - 4 Ergebnisse der Modellierung [Seite 250]
4.4.5 - 5 Diskussion und Schlussfolgerungen [Seite 254]
4.4.6 - 6 Zusammenfassung und Ausblick [Seite 256]
5 - Physikalischer Bodenschutz bei der Holzernte [Seite 259]
5.1 - Gesetzliche Grundlagen für den physikalischen Bodenschutz bei der Holzernte [Seite 261]
5.1.1 - 1 Einleitung [Seite 262]
5.1.2 - 2 Für den physikalischen Bodenschutz bei der Holzernte relevante Gesetzgebung des Bundes [Seite 263]
5.1.3 - 3 Vollzug der Kantone [Seite 266]
5.1.4 - 4 Instrumente zur Konkretisierung des Rechts [Seite 269]
5.1.5 - 5 Schlussfolgerungen [Seite 272]
5.2 - Langfristige Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit des Waldbodens durch mechanische Belastung [Seite 275]
5.2.1 - 1 Einleitung [Seite 276]
5.2.2 - 2 Das DPSIR-Modell für den physikalischen Bodenschutz im Wald [Seite 278]
5.2.3 - 3 Fahrspurtypen als Indikatoren für die Beeinträchtigung der Bodenfruchtbarkeit [Seite 279]
5.2.4 - 4 Bewertung von Bodenveränderungen [Seite 281]
5.2.5 - 5 Begründung von Massnahmenwerten für Waldböden [Seite 282]
5.2.6 - 6 Schussfolgerungen [Seite 283]
5.3 - Konzeptionelle Überlegungen zum Management des physikalischen Bodenschutzes bei der Holzernte [Seite 285]
5.3.1 - 1 Einleitung [Seite 286]
5.3.2 - 2 Institutionelle Ebene [Seite 287]
5.3.3 - 3 Organisatorische Ebene [Seite 291]
5.3.4 - 4 Ebene des Ressourceneinsatzes [Seite 299]
5.3.5 - 5 Zusammenfassung und Folgerungen [Seite 303]
5.4 - Modellgestützte Bestimmung des Nutzens von Forstmaschinenausrüstungen für den physikalischen Bodenschutz [Seite 307]
5.4.1 - 1 Einleitung [Seite 308]
5.4.2 - 2 Material und Methoden [Seite 309]
5.4.3 - 3 Ergebnisse [Seite 318]
5.4.4 - 4 Diskussion [Seite 325]
5.4.5 - 5 Schlussfolgerungen [Seite 327]
6 - Betriebliche Planung und Steuerung [Seite 333]
6.1 - Grundlagen zur Konzeption einer zeitgemässen forstlichen Betriebsplanung [Seite 335]
6.1.1 - 1 Einführung [Seite 336]
6.1.2 - 2 Rahmenbedingungen der forstlichen Produktion [Seite 338]
6.1.3 - 3 Anforderungen an eine moderne forstliche Planung [Seite 341]
6.1.4 - 4 Betriebswissenschaftlicher Hintergrund [Seite 344]
6.1.5 - 5 Konzept für eine forstliche Betriebsplanung [Seite 349]
6.1.6 - 6 Umsetzung des Konzeptes [Seite 363]
6.1.7 - 7 Schlussfolgerung [Seite 368]
6.2 - Neue Ansätze für die Waldinventur in der Schweiz [Seite 375]
6.2.1 - 1 Entwicklung der Betriebsinventur [Seite 376]
6.2.2 - 2 Methoden der Kleingebietsschätzung [Seite 378]
6.2.3 - 3 Fallstudie Pfannenstiel Pfannenstiel [Seite 385]
6.2.4 - 4 Ausblick [Seite 389]
6.3 - Die Einbindung externer Inventurdaten in forstbetriebliche Informationssysteme [Seite 393]
6.3.1 - 1 Einführung [Seite 393]
6.3.2 - 2 Methodik [Seite 394]
6.3.3 - 3 Fallstudie [Seite 395]
6.3.4 - 4 Diskussion [Seite 398]
6.4 - Management von Waldökosystemen mit WIS.2 - Was trägt WIS. 2 zur betrieblichen Planung bei? [Seite 401]
6.4.1 - 1 Herausforderungen bei der Steuerung der Waldökosysteme [Seite 402]
6.4.2 - 2 WIS.2: von der Grundidee zum Prototyp [Seite 404]
6.4.3 - 3 Überwachung und Lenkung der nachhaltigen Entwicklung im Wald mit WIS. 2 [Seite 408]
6.4.4 - 4 WIS.2: Einsatz in der Praxis [Seite 420]
6.4.5 - 5 Diskussion und Ausblick [Seite 423]
6.5 - Bessere Nutzungs- und Allokationsentscheide mit dem Sortierungssimulator SorSim [Seite 429]
6.5.1 - 1 Problemstellung und Zielsetzung [Seite 430]
6.5.2 - 2 Konzeption eines Sortierungssimulators [Seite 432]
6.5.3 - 3 Realisierung von SorSim [Seite 437]
6.5.4 - 4 Lösung von Optimierungsproblemen [Seite 445]
6.5.5 - 5 Folgerungen [Seite 450]
6.6 - Holzernteproduktivitätsmodelle HeProMo - Konzeption, Realisierung, Nutzung und Weiterentwicklung [Seite 455]
6.6.1 - 1 Ausgangslage [Seite 456]
6.6.2 - 2 Komponentenphilosophie [Seite 458]
6.6.3 - 3 Einzelmodelle und Prozessketten [Seite 462]
6.6.4 - 4 Aufbau und Funktionsweise von HeProMo [Seite 465]
6.6.5 - 5 Einsatzbereiche [Seite 468]
6.6.6 - 6 Erfahrungen [Seite 469]
6.6.7 - 7 Suche nach neuen Lösungsansätzen [Seite 474]
6.6.8 - 8 Fazit [Seite 479]
7 - Überbetriebliche Holzlogistik [Seite 481]
7.1 - Evaluation von IT-Systemen für forstliches E- Business mittels Analytic Hierarchy Process (AHP) [Seite 483]
7.1.1 - 1 Einleitung [Seite 484]
7.1.2 - 2 Material und Methoden [Seite 487]
7.1.3 - 3 Analytical Hierarchy Process [Seite 488]
7.1.4 - 4 Vorauswahl [Seite 489]
7.1.5 - 5 Detailspezifikation [Seite 492]
7.1.6 - 6 Endauswahl mittels AHP [Seite 502]
7.1.7 - 7 Fazit [Seite 511]
7.2 - Unternehmensübergreifende Holzvermarktung mit der Koordinationsplattform IFIS UNO [Seite 513]
7.2.1 - 1 Projektanstoss und Partner [Seite 514]
7.2.2 - 2 Lösungskonzept IFIS UNO [Seite 517]
7.2.3 - 3 Erfahrungen [Seite 523]
7.2.4 - 4 Ausblick [Seite 532]
7.3 - Dynamische Polterverwaltung (POLVER) - ein Computersystem zur Verbesserung der Logistik vom Waldholzlager ins Werk [Seite 535]
7.3.1 - 1 Ausgangslage und Problemstellung [Seite 536]
7.3.2 - 2 Ziele und Inhalt des Projektes [Seite 537]
7.3.3 - 3 Lösungskonzept System POLVER [Seite 537]
7.3.4 - 4 Technische Umsetzung [Seite 540]
7.3.5 - 5 Einsatz und Praxiserfahrungen [Seite 546]
7.3.6 - 6 Vergleich mit anderen Lösungen [Seite 551]
7.3.7 - 7 Weiterentwicklung [Seite 554]
7.4 - Der Verein IFIS - ein innovatives Geschäftsmodell zur Vernetzung forstlicher Interessen im Bereich der Informationstechnologie [Seite 559]
7.4.1 - 1 Ausgangslage und Problemstellung [Seite 560]
7.4.2 - 2 Geschäftsmodelle [Seite 561]
7.4.3 - 3 Beispiele von Vereinen als stabile Träger und Integrator gemeinsamer Interessen [Seite 567]
7.4.4 - 4 Der Verein IFIS [Seite 568]
7.4.5 - 5 Bisherige praktische Erfahrungen [Seite 573]
7.4.6 - 6 Schlussfolgerung: ein Verein als Erfolgsmodell für komplexe gemeinsame Aufgaben [Seite 575]
7.5 - Standardisierung in der Forstlogistik - Notwendigkeit, Wirkungen und Chancen [Seite 577]
7.5.1 - 1 Einführung [Seite 578]
7.5.2 - 2 Zielstellung und Methodik [Seite 581]
7.5.3 - 3 Fallbeispiele [Seite 582]
7.5.4 - 4 Diskussion [Seite 597]
7.5.5 - 5 Fazit [Seite 599]
8 - Wissenstransfer [Seite 601]
8.1 - Waldwissen.net - Die Internet-Plattform für Wald- und Umweltwissen in Mitteleuropa [Seite 603]
8.1.1 - 1 Einleitung [Seite 604]
8.1.2 - 2 Waldwissen.net [Seite 607]
8.1.3 - 3 Diskussion [Seite 618]
8.1.4 - 4 Perspektiven [Seite 624]
8.2 - Das Waldökonomische Seminar - eine erfolgreiche Strategie zur Förderung des Wissenstransfers im Bereich der Waldökonomik? [Seite 627]
8.2.1 - 1 Ausgangslage [Seite 628]
8.2.2 - 2 Seminaraufbau und Trägerschaft [Seite 629]
8.2.3 - 3 Wissenstransfer in der Theorie [Seite 631]
8.2.4 - 4 Wissenstransfer im Waldökonomischen Seminar [Seite 633]
8.2.5 - 5 Würdigung und Ausblick [Seite 637]
9 - Herausforderungen der Zukunft [Seite 641]
9.1 - Optionen und Wettbewerbsfähigkeit der Forstwirtschaft angesichts der vielfältigen Bedürfnisse in einer globalisierten Welt1 [Seite 643]
9.1.1 - 1 Einleitung [Seite 644]
9.1.2 - 2 Globalisierung [Seite 645]
9.1.3 - 3 Traditioneller komparativer Vorteil [Seite 646]
9.1.4 - 4 Die "Grosse Entflechtung" [Seite 647]
9.1.5 - 5 Globalisierung und das Output des Waldes: Was sind die Auswirkungen der Globalisierung auf den Forstsektor? [Seite 649]
9.1.6 - 6 Neue Outputs der Wälder im 21. Jahrhundert [Seite 650]
9.1.7 - 7 Globalisierung, neue Funktionen des Waldes und potenzielle Konflikte [Seite 652]
9.1.8 - 8 Zu einer künftigen Forstindustrie [Seite 654]
9.1.9 - 9 Globalisierung und Entbündelung [Seite 656]
9.1.10 - 10 Schlussfolgerungen und Empfehlungen [Seite 658]
9.2 - Nachhaltige Waldbewirtschaftung und steigende Ansprüche der Gesellschaft in Europa [Seite 663]
9.2.1 - 1 Ausgangslage [Seite 664]
9.2.2 - 2 Instrumente zur Sicherung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung [Seite 667]
9.2.3 - 3 Die Ressource Wald in Europa [Seite 673]
9.2.4 - 4 Die Ressource Holz - Nachhaltigkeit bei steigender Holznutzung [Seite 683]
9.2.5 - 5 Neue Ansätze für Indikatoren [Seite 685]
9.3 - Ökonomische Überlegungen zur Ressourcenpolitik Holz der Schweiz [Seite 689]
9.3.1 - 1 Einführung [Seite 690]
9.3.2 - 2 Ökonomische Beschreibungs- und Erklärungsansätze: Wohlfahrts-, Ressourcen-und Informationsökonomie [Seite 691]
9.3.3 - 3 Ausgangslage für eine effiziente Ressourcenallokation in der Schweizer Wald-und [Seite 697]
9.3.4 - Holzwirtschaft [Seite 697]
9.3.5 - 4 Ressourcenpolitik und Aktionsplan Holz [Seite 700]
9.3.6 - 5 Schlussbetrachtung [Seite 707]
9.4 - Perspektiven der stofflichen Verwendung von Holz [Seite 711]
9.4.1 - 1 Holz als multifunktionelle Ressource [Seite 712]
9.4.2 - 2 Stand und Entwicklung der stofflichen Holzverwendung [Seite 714]
9.4.3 - 3 Rahmenbedingungen zur Steigerung der stofflichen Nutzung [Seite 717]
9.5 - Perspektiven der Technologieentwicklung zur Nutzung von Energieholz [Seite 729]
9.5.1 - 1 Einleitung [Seite 730]
9.5.2 - 2 Trends im Energiebereich [Seite 731]
9.5.3 - 3 Technologieentwicklung [Seite 734]
9.5.4 - 4 Folgerungen [Seite 739]
9.6 - Auswirkungen einer verstärkten Holznutzung auf Einsatz und Entwicklung der Forsttechnik im steilen Gelände - Überlegungen eines in Österreich Grossforstbetriebes und Forstmaschinenherstellers [Seite 741]
9.6.1 - 1 Einleitung [Seite 742]
9.6.2 - 2 Einflussfaktoren einer verstärkten Holznutzung im Forstbetrieb Franz Mayr- Melnhof- Saurau [Seite 743]
9.6.3 - 3 Einsatzmöglichkeiten moderner Forsttechnik [Seite 749]
9.6.4 - 4 Neue Geräte - neue Verfahren [Seite 751]
9.6.5 - 5 Zusammenfassung und Ausblick [Seite 753]
9.7 - Entwicklung der Informationstechnologie für die Holzbereitstellung - eine schwedische Perspektive1 [Seite 755]
9.7.1 - 1 Holzbereitstellung in der schwedischen Forstwirtschaft - aktuelle Situation, Kostenstruktur und künftige Herausforderungen [Seite 757]
9.7.2 - 2 Vision des logistischen Systems in der schwedischen Forstwirtschaft [Seite 758]
9.7.3 - 3 Beschreibung des stehenden Holzvorrats und der Holzflüsse - aktueller Stand und Verbesserungspotenzial [Seite 762]
9.7.4 - 4 Digitale Infrastruktur - die Rolle einer digitalen Kette [Seite 769]
9.7.5 - 5 Instrumente zur Unterstützung von Entscheidungen für effizientere Holzbereitstellungsketten - Beispiele und Potenziale [Seite 774]
9.7.6 - 6 Effizienter Holzeinsatz - Stand und Möglichkeiten zur Ertragssteigerung [Seite 781]
9.7.7 - 7 Folgerungen [Seite 792]
9.8 - Forstwirtschaft und Klimawandel - antizipieren statt reagieren [Seite 795]
9.8.1 - 1 Hintergrund [Seite 795]
9.8.2 - 2 Kenntnisstand [Seite 796]
9.8.3 - 3 Folgerungen [Seite 799]
10 - Autorinnen und Autoren, Herausgeber, Personen, die Reviews durchgeführt haben, Leitung, Kernteam und Begleitgruppe des Programms [Seite 801]
3 Holzressourcen und Energie (S. 131-133)
Weltweit knapp werdende Rohstoffe und neue Technologien bieten Perspektiven für das Holz: Holz hat ein hohes Substitutionspotenzial in Anwendungsbereichen fossiler Ressourcen. Neue, vor allem chemische Technologien der Rohstoffumwandlung sind zukünftig neben dem Grossverbrauch in der Säge-, Papier-, Zellstoff- und Holzwerkstoffindustrie die Motoren der Nachfrage. Holznutzung spielt eine zunehmend wichtige Rolle in Klimaschutzstrategien. Die Biomassepotenziale in Wald und Landschaft sind letztlich begrenzt und werden durch diese Entwicklungen wertvoller. Daher sind die Potenziale hinsichtlich Mengen, Dimensionen, Qualitäten und Verfügbarkeit im Zeitablauf verlässlicher als bisher zu schätzen und zu beurteilen. Auch mögliche ökologische Risiken ihrer Nutzung sind dabei zu berücksichtigen.
Die Beiträge zeigen IT-gestützte Methoden und Instrumente, welche zur Analyse der Waldholzpotenziale im Hinblick auf ihre Verfügbarkeit und ihre Nutzungsrisiken angewendet bzw. entwickelt wurden. Untersucht wurde sowohl das wirtschaftlich-technisch nutzbare Waldholzpotenzial als auch das sozio-ökonomisch verfügbare Potenzial. Bei Ersterem werden die naturalen Potenziale hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit ihrer Nutzung und Verwendung bewertet. Bei Letzerem wird versucht, das Verhalten der Akteure auf den Holzmärkten zu berücksichtigen und die Allokation des Holzes abzuschätzen. Die Analysen erfolgten einerseits auf der lokalen und regionalen und andererseits auf der nationalen Ebene unter besonderer Berücksichtigung des Energieholzes.
Energieholzpotenziale im Schweizer Wald und ihre Bereitstellungskosten
Oliver Thees, Jörg Hässig, Niels Holthausen, Edgar Kaufmann und Fritz Frutig
Abstract. In den letzten Jahren hat die Konkurrenz um den Rohstoff Holz deutlich zugenommen, u. a. aufgrund der klimafreundlichen Nutzung von Holzbiomasse zur Energieerzeugung. Daher werden im vorliegenden Beitrag die verbleibenden Energieholzpotenziale im Schweizer Wald in Abhängigkeit von ihren Bereitstellungskosten untersucht. Es werden theoretische Potenziale auf Grundlage des zweiten Landesforstinventars (LFI 2) für zwei Waldbewirtschaftungsszenarien berechnet. In Szenario A wird nahezu eine unveränderte Nutzung unter dem Nachhaltigkeitshiebsatz angenommen. Im Szenario B werden die Eingriffshäufigkeiten vorerst erhöht, sodass der Vorrat abgesenkt wird. Die sich im Vergleich zur Basisperiode ergebende durchschnittliche Mehrnutzung beträgt beim Szenario A 7%, beim Szenario B 44%.
Zur Modellierung der Bereitstellungskosten werden moderne Arbeitsverfahren zur Herstellung von Waldhackschnitzeln berücksichtigt. Die Kosten werden unter Berücksichtigung der Baumkompartimente und der Holzfeuchte auf Bereitstellungskosten pro Kilowattstunde umgerechnet.
Es ergeben sich theoretische Energieholzpotenziale von rund 3 Mio. m3 pro Jahr, von denen 2003 rund 1,5–2 Mio. m3 genutzt wurden. Die Potenziale werden nach Forstregionen, Waldeigentum und nach Arbeitsverfahren gegliedert. Die entsprechende Energiemenge beträgt ca. 20 Petajoule/Jahr. Die mit Bereitstellungskosten bewerteten Energiemengen werden ebenfalls dargestellt. Schliesslich werden die Berechnungen vor dem Hintergrund der neuerdings verfügbaren LFI 3-Daten diskutiert.
Keywords: Holzenergie, Hackschnitzel, Landesforstinventar, Bewirtschaftungsszenarien, Kaskadennutzung
Potentiels de bois énergie dans la forêt suisse et leurs coûts de préparation
Résumé. Durant les dernières années, la concurrence autour de la matière bois a fortement augmenté, notamment en raison de l’utilisation de la biomasse ligneuse à des fins énergétiques, qui ménage le climat. Sur cette base, le présent exposé revient sur les potentiels restants de bois énergie dans la forêt suisse en fonction de leurs coûts de préparation. Des potentiels théoriques sont calculés sur la base des données du second inventaire national (IFN 2) pour deux scénarios d’exploitation forestière.