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Die Heilige Schrift erschließt sich einem Menschen wesentlich leichter, wenn man es schafft, sich von der rein naturwissenschaftlichen Sicht zu lösen, die postuliert, dass im Laufe der Entstehungsgeschichte unserer Welt Leben aus toter Materie und vollständig und allein aus sich selbst heraus entstand. Dies mag vielen schwer fallen, wenn nicht sogar als eine Zumutung vorkommen. Auch ich habe diese Vorstellung den größten Teil meines Lebens beschmunzelt. Doch je weiter ich in dieses Thema eintauchte, umso mehr musste ich feststellen, dass nicht nur gläubige, sondern auch hartgesottene Wissenschaftler, Forscher, Physiker und Mathematiker zu allen Zeiten mitnichten die alleinige Theorie der Entstehung allen Lebens auf der Grundlage des reinen Zufalls vertraten. Oftmals war - und ist - das Gegenteil der Fall. Ausführungen und Vorträge wie die des Informatikers und Autoren Werner Gitt seien hier nur als ein Beispiel genannt.
Die gängige und vielerorts gelehrte Evolutionstheorie Darwins ist nicht bewiesen und enthält obendrein unvereinbare Widersprüche. Es wurden etliche Bücher publiziert, welche der Evolutionstheorie auf den Grund gehen und sie als unhaltbar ansehen.1 Vor diesem Hintergrund wünsche ich dem Leser die Bewahrung eines offenen Geistes in dem Wagnis, das Unvorstellbare zu denken: Die Welt ist nicht aus reinem Zufall und aus sich selbst heraus entstanden, sondern sie wurde geschaffen.2
Viele meinen, die Wissenschaft und die Bibel stünden miteinander im Widerspruch und es könne nur eines wahr sein: entweder Gott hat die Welt in 6 Tagen erschaffen, wie die Bibel postuliert, oder das Universum ist etwas über 15 Milliarden Jahre alt, was die Wissenschaft lehrt. Entweder - Oder. Beides ginge nicht.
1965 entdeckten Arno Penzias und Robert Wilson die kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung, das sogenannte Echo des Urknalls, wofür sie 1978 den Nobelpreis erhielten. Damit haben die Wissenschaftler herausgefunden, was die Bibel seit tausenden von Jahren lehrt: Das Universum hatte einen Anfang. Doch wann begann es?
Gemäß dem jüdischen Kalender schreiben wir am 27. Juni 2022 eigentlich das Jahr 5782.3 Die ältesten Fossilien von Dinosauriern sind jedoch zwischen 66 und 250 Millionen Jahre alt. Wie passt das zusammen?
In manchen Universitäten gibt es über 200.000 Bücher über die Entstehung des Universums. Diese behandeln aus wissenschaftlicher, kosmologischer, astronomischer und physikalischer Perspektive, was die Bibel in 31 Sätzen beschreibt.
Möchtest du den Fingerabdruck Gottes sehen, dann gedenke der Tage der Vorzeit, betrachte die Jahre von Geschlecht zu Geschlecht! (5. Mose 32, 7)4 Hier wird in einem einzigen Satz von zwei unterschiedlichen Zeitrechnungen gesprochen: Die Tage der Vorzeit und die Jahre von Geschlecht zu Geschlecht. Wie kann die gesamte Vorzeit aus Tagen bestehen, wenn von Geschlecht zu Geschlecht Jahre vergehen?
Dies sind die Generationen der Himmel und der Erde und die Tage, an denen Gott sie geschaffen hat. (1. Mose 2, 4)
Dies ist das Buch der Nachkommen Adams und der Tage, an denen Gott ihn erschuf. (1. Mose 5, 1)
Ganz offenkundig gibt es unterschiedliche Perspektiven, aus denen man Zeit betrachten kann. Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige Tag, wenn er vergangen, und wie eine Wache in der Nacht. (Psalm 90, 4)
Die Abfolge der einzelnen Schöpfungstage wird in der Bibel wiederholt mit folgender Formulierung beschrieben: Und es wurde Abend und wurde Morgen: ein neuer Tag. Im Hebräischen ist die Wurzel des hier gebrauchten Wortes, welches wir mit Abend übersetzten: Chaos; die Wurzel des Wortes Morgens: Ordnung.
Nach und nach entstand Ordnung aus dem Chaos.
Albert Einstein fand heraus, dass Materie und Energie unterschiedliche Formen ein und desselben sind. Beides sind Produkte ein und derselben Kreation. Seiner Erkenntnis nach ist Materie eine Form von Energie, die sich entsprechend der Informationen, die sie erhält, formiert. So entsteht Ordnung.
Der aktuelle Stand der Wissenschaft besagt, es gibt bestimmte Gesetzmäßigkeiten, nach denen sich das anfängliche Plasma aus Protonen und Elektronen zu Molekülen und im Weiteren zu immer komplexeren Strukturen zusammensetzte. Woher aber kamen Zeit, Raum, Materie und vor allem die Informationen dieser Gesetzmäßigkeiten, nach denen sich alles formierte und die bis heute gelten?
Wenn wir irgendwo auf der Welt eine Ordnung vorfinden, ist sofort klar: es muss jemanden gegeben haben, der diese Ordnung erschuf. Kein Haus baut sich selbst - nicht einmal das einfachste Baumhaus im Wald, wo alle Materialien dafür vorhanden sind. Ordnung kann niemals aus sich selbst heraus entstehen. Unbelebte Materie kann niemals aus sich selbst heraus zum Leben erwachen. Nicht nur ein Gelehrter der Heiligen Schrift, sondern auch jeder ernstzunehmende Wissenschaftler weiß das.5
Wie erklärt sich nun aber die perfekte Formation aller Materie, die zu Beginn anorganisch war, in der kein Leben existierte und die in sich selbst überhaupt keine irgendwie geartete Form der Intelligenz besaß? - Die komplexen Ordnungsstrukturen, nach denen sich alles Leben formierte, müssen von irgendwem oder irgendetwas konstruiert worden sein. Solch ein gigantisches, komplexes und bis heute - mit all der Technik, die dem Menschen zur Verfügung steht - unerforschtes, in sich bis in die kleinste Einheit verzahntes Gefüge des Lebens, kann unmöglich aus sich selbst heraus entstanden sein. Zur Verblüffung vieler: Das wusste sogar schon Darwin.6
Und wie erklären sich darüber hinaus die unterschiedlichen Zeitrechnungen?
Es war ebenfalls Albert Einstein, der auf die Idee kam, es könnten vielleicht beide Zeitangaben korrekt sein - sowohl die der Bibel, als auch die der Wissenschaft. Denn: 'wenn Materie Energie ist, und wir in einem sich ausdehnenden Universum leben, dann muss sich zwangsläufig auch die menschliche Wahrnehmung von Zeit verzerren.' (Zitat Albert Einstein)
Die Ausdehnung des Universums kann heute anhand von Strahlung gemessen, und anhand der sogenannten Rotverschiebung genau berechnet werden. Hätte jemand zur Zeit der Entstehung des Universums kurzwelliges blaues Licht ausgestrahlt, würde dieses - wegen des Ausdehnungsfaktors des Universums - in der Gegenwart als langwelliges rotes Licht wahrgenommen werden. Dehnt sich die Wellenlänge des Lichtes aus, erscheint es nicht mehr blau, sondern die Farbe verschiebt sich in Richtung rot.
In dem Artikel The Principles of physical Cosmology aus der Princton Series in Physics schreibt P. J. E. Peebles auf Seite 54 sinngemäß: Die Standardinterpretation der Rotverschiebung statuiert: Der Rotverschiebungs-Faktor, welcher die Ausdehnung des Universums errechnet, ist der selbe Faktor, der auch auf die Abfolge von Ereignissen angewandt werden kann.
So wird, bei aller Diskussion über die unterschiedlichen zeitlichen Abläufe, eines oft nicht in Betracht gezogen: Die Ausdehnung des Universums, die sich unmittelbar auf die Wahrnehmung von zeitlichen Abläufen auswirkt.
Der Faktor, mit dem sich das Universum ausdehnt, ist heute bekannt. Es ist eine million Millionen, das heißt: 1 Billion. Das ist eine 1 mit 12 Nullen: 1.000,000,000,000.
Ein Beispiel: Der Schöpfer sandte zu Beginn der Schöpfung einen Impuls los, auf den eine Sekunde später ein zweiter Impuls folgte. Diese empfangen wir heute, nachdem sie sich 15 Milliarden Jahre lang durch ein Universum bewegt haben, welches sich mit dem Faktor 1 Billion ausdehnt. Wie viel Zeit würde zwischen den beiden Impulsen heute liegen? - Über eine Billion Sekunden.
Heute ist das Universum um ein Vielfaches größer, als es zur Zeit des Urknalls war. Legen wir unserer zeitlichen Existenz nun 15 Milliarden Jahre zu Grunde und bereinigen diese um den Ausdehnungsfaktor von 1 Billion, verbleibt ein kleiner Rest von 0,015.
Um zu verstehen, was diese Zahl mit der Schöpfungsgeschichte der Bibel zu tun hat, muss man die Zeitabläufe aus einer anderen Perspektive betrachten. Die Bibel beschreibt die Schöpfungsgeschichte aus der Perspektive des Schöpfers, also quasi von vor der Zeit - was keines der theoretischen, von Menschen geschriebenen Büchern tut, die immer nur in der Zeit zurückblicken. Gott ordnete die Zeit in 24-Stunden-Tage und 365-Tage-Jahre. Der 0,015 Teil, nach der göttlichen Zeitordnung von 365 Tagen, beträgt exakt 5, 475 Tage.
Schaut man also von unserer Welt aus in die Zeit zurück, sieht man 15 Milliarden Jahre vergangene Zeit. Wechselt man aber die Perspektive, tritt gedanklich vor den Urknall und schaut aus der Sicht des Schöpfers in die Zeit hinein, sieht man 5, 475 Tage.
Doch das ist nicht alles. Es gab innerhalb dieser 15 Milliarden Jahre unterschiedliche Zeitabschnitte unterschiedlicher Entwicklungsperioden. Setzt man nun die 6 Tage zu den 15 Milliarden Jahren ins Verhältnis und errechnet die Ausdehnung des Universums exponentiell, bedeutet das: Am zweiten Schöpfungstag war das Universum doppelt so groß, wie am ersten. Am dritten Schöpfungstag doppelt so...
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