Die Diskussion um die Erneuerung der Rechtswissenschaft von 1780 - 1815.

Name: Die Diskussion um die Erneuerung der Rechtswissenschaft von 1780 - 1815.
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Hans-Ulrich Stühler(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 27. Mai 2022

245 Seiten

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978-3-428-44099-3 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungen
Einleitung
A. Darstellung der Rechtslehre Friedrich Carl v. Savignys (1779-1861)
I. Das Verständnis von Rechtswissenschaft und die Voraussetzungen der Autonomie der positiven Rechtswissenschaften
II. Die Methoden der Rechtswissenschaft
1. Die historische Methode
a) Die empirisch-geschichtliche Auffassung
b) Die evolutionistische Auffassung
c) Die "organische" Methode
d) Savignys Geschichtsbegriff
2. Die systematische Methode
a) Die systematische Methode in der Marburger Methodenlehre
b) Der Systemgedanke im "System des heutigen Römischen Rechts"
aa) Das Rechtsverhältnis
bb) Das Rechtsinstitut
cc) Schlußbemerkung zum Systemgedanken
3. Die Vereinigung der historischen und systematischen Methode als Grundvoraussetzung der modernen positiven Rechtswissenschaft
III. Savignys Rechtstheorie
1. Der Rechtsbegriff
2. Recht und Sittlichkeit
3. Die Absage an das materiale Naturrecht
IV. Die Lehre von der Gesetzesinterpretation
1. Die "Marburger Methodenlehre"
2. Die Methodenlehre im "System des heutigen Römischen Rechts"
a) Die Auslegung von Gesetzen im "gesunden Zustand"
b) Der Grund des Gesetzes und die Auslegung "mangelhafter Gesetze"
c) Die Auslegung "mangelhafter Gesetze"
aa) Allgemeines
bb) Die Auslegung eines unbestimmten Ausdrucks
cc) Die Berichtigung eines unrichtigen Ausdrucks
3. Die Auslegung der Rechtsquellen im Ganzen
4. Abschlußbemerkung zur Methodenlehre
V. Savignys Vorläufer in seiner Sicht
VI. Die politischen Ansichten
B. Savignys Charakteristik der "Nichthistorischen" Rechtsschule
C. Die programmatischen Aussagen und Forderungen der an der Diskussion um die Reform der Rechtswissenschaft teilnehmenden Juristen (1780-1815)
I. Die elegante Jurisprudenz
1. Johann Anton Seidensticker (1760-1817)
a) Die Methoden der Rechtswissenschaft
aa) Die historische Methode
bb) Die systematische Methode
b) Würdigung
II. Die naturrechtlich-systematische Richtung
1. August Friedrich Schott (1744-1792)
a) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
b) Die Methoden der Rechtswissenschaft
aa) Die Aufgabe der Rechtsgeschichte
bb) Die systematische Methode
c) Die Lehre von der Gesetzesinterpretation
d) Würdigung
2. Johann Friedrich Gildemeister (1750-1812)
a) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
b) Die Methoden der Rechtswissenschaft
aa) Die historische Methode
bb) Die systematische Methode
c) Würdigung
3. Christoph-Christian Dabelow (1768-1830)
a) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
b) Die Rechtsgeschichte als Hilfswissenschaft der positiven Rechtswissenschaft
c) Der Systemgedanke
d) Würdigung
4. Ludwig August Eisenhart (1762-1808)
a) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
b) Die Rechtswissenschaft und ihre Hilfswissenschaften
c) Die Methoden der Rechtswissenschaft
aa) Die Unterscheidung von innerer und äußerer Rechtsgeschichte
bb) Die systematische Methode
d) Würdigung
5. R. F. Terlinden
a) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
aa) Die positive "Rechtsgelahrtheit"
bb) Das Naturrecht
cc) Das Verhältnis zwischen "positiver und natürlicher Rechtsgelahrtheit"
b) Die demonstrative Methode als einzige Methode der Bearbeitung der positiven Rechtswissenschaft
c) Die Hilfswissenschaften "der positiven in Deutschland üblichen Rechtsgelehrsamkeit"
d) Würdigung
6. Nicolaus Thaddäus Gönner (1764-1831)
a) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
b) Die Kritik an Savignys Rechtslehre
c) Würdigung
7. Theodor Schmalz (1760-1831)
a) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
aa) Der allgemeine Wissenschafts- und Philosophiebegriff
bb) Der Begriff der Rechtswissenschaft
b) Das Verhältnis zu Kant
c) Politische Stellungnahmen
d) Würdigung
8. Johann Gottlieb Buhle (1763-1821)
a) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
aa) Die Transzendentalphilosophie des Rechts
bb) Das Naturrecht
cc) Die kritische Philosophie des positiven Rechts
dd) Die historische Philosophie des positiven Rechts
b) Würdigung
9. Christian Kohlschütter (1784-1837)
a) Der Rechtsbegriff
b) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
c) Die Methoden der Rechtswissenschaft
d) Würdigung
10. Wilhelm Gottlieb Tafinger (1760-1815)
a) Kritik am Zustand der Rechtswissenschaft Ende des 18. Jahrhunderts
b) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
c) Die Methoden der Rechtswissenschaft
aa) Die historische Methode
bb) Die systematische Methode
d) Würdigung
11. Zusammenfassung
III. Die Göttinger Rechtsschule
1. Johann Stephan Pütter (1725-1807)
a) Die Kritik am Zustand der Rechtswissenschaft Ende des 18. Jahrhunderts
b) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
c) Die Methoden der Rechtswissenschaft
aa) Die induktive Methode und die Lehre von den allgemeinen Grundsätzen
bb) Die historische Methode
d) Würdigung
2. Johann Gottfried Reitemeier (1755-1839)
a) Kritik am Zustand der Rechtswissenschaft Ende des 18. Jahrhunderts
b) Das Verständnis von Rechtswissenschaft und die Theorie des allgemeinen positiven Rechts
c) Die Methoden der Rechtswissenschaft
aa) Die historische Methode
bb) Die systematische Methode
d) Die Lehre von der Gesetzesauslegung
e) Würdigung
3. Gottlieb Hufeland (1760-1817)
a) Kritik am Zustand der Rechtswissenschaft Ende des 18. Jahrhunderts
b) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
c) Die Methoden der Rechtswissenschaft
aa) Die historische Methode
bb) Die systematische Methode
d) Hufeland und Kant
e) Die Lehre von der Gesetzesauslegung
f) Würdigung
4. Gustav Hugo (1764-1844)
a) Gustav Hugo als Kritiker der Rechtswissenschaft und der Naturrechtssysteme des 18. Jahrhunderts
b) Der Begriff der Rechtswissenschaft
c) Das Geschichtsverständnis
d) Das Philosophieverständnis
aa) Die Philosophie des positiven Rechts
bb) Die juristische Anthropologie
e) Der Positivismus
f) Das Verhältnis zu Kant
g) Das Verhältnis zu Savigny
h) Würdigung Gustav Hugos
aa) Würdigung seiner Philosophie des positiven Rechts
bb) Die Verbindung von Philosophie und Geschichte
cc) Die Autonomie des positiven Rechts
5. Resumé
IV. Die historisch-philosophische Richtung
1. Karl Salomo Zachariä (1769-1843)
a) Der Rechtsbegriff
b) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
aa) Der allgemeine Wissenschaftsbegriff
bb) Der Begriff von Rechtswissenschaft
cc) Die Philosophie des positiven Rechts
c) Die Methoden der Rechtswissenschaft
aa) Die historische Methode
bb) Die systematische Methode
d) Die Lehre der Gesetzesauslegung
e) Politische Stellungnahme
f) Würdigung
2. Carl F. Mühlenbruch (1785-1843)
a) Kritik am Zustand der Rechtswissenschaft Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts
b) Der Rechtsbegriff
c) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
d) Philosophie und Geschichte als Hilfswissenschaften der Rechtswissenschaft
e) Die Trennung von Theorie und Praxis als Kritik an Savigny
f) Würdigung
3. Carl Friedrich Christian Wenck (1784-1828)
a) Kritik am Zustand der Rechtswissenschaft Ende des 18. Jahrhunderts
b) Der Rechtsbegriff
c) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
aa) Die Rechtswissenschaft als Verbindung von philosophischen und historischen Elementen
bb) Die philosophische Rechtslehre
d) Die Methoden zur Bearbeitung des positiven Rechts
e) Würdigung
4. Ignaz Rudhart (1790-1838)
a) Kritik am Zustand der Rechtswissenschaft Ende des 18. Jahrhunderts
b) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
aa) Die Definition der Rechtswissenschaft
bb) Die philosophische Rechtslehre
cc) Die Unterscheidung von Rechtskunde und Gesetzgebungspolitik
c) Die Methoden der positiven Rechtswissenschaft
aa) Die historische Methode
bb) Die dogmatische Bearbeitung der Rechtswissenschaft
d) Würdigung
5. Anton Friedrich Thibaut (1772-1840)
a) Das Verständnis von Rechtswissenschaft
aa) Der Rechtsbegriff
bb) Die Definition der Rechtswissenschaft
cc) Die Trennung der Rechtswissenschaft in Naturrecht und positives Recht
b) Die Methoden der Rechtswissenschaft
aa) Die philosophische Methode
a) Das Naturrecht in Thibauts Rechtstheorie
ß) Das Systemdenken
?) Die Aufgabe der Philosophie als Teil der Rechtswissenschaft
bb) Das Geschichtsverständnis
a) Die Kritik an der eleganten Jurisprudenz
ß) Das pragmatische Geschichtsverständnis
?) Die Kritik am Historismus und Positivismus der Historischen Rechtsschule
cc) Die Vereinigung von philosophischer und historischer Methode
c) Die Lehre von der Gesetzesauslegung
d) Würdigung
aa) Thibaut und Kant
bb) Das Verhältnis zu Savigny
cc) Thibauts Leistungen
6. Paul Johann Anselm von Feuerbach (1775-1833)
a) Die Kritik an dem Zustand der Jurisprudenz Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts
aa) Die elegante Jurisprudenz
bb) Die "philosophische" Rechtswissenschaft
b) Das formale Naturrechtsverständnis
aa) Der Naturrechtsgedanke beim jungen Feuerbach
bb) Das Naturrecht im Denken des älteren Feuerbach (ab 1800)
a) Die Kritik am materialen Naturrecht
ß) Das formale Naturrecht im Rechtsdenken Feuerbachs
c) Normativismus oder Positivismus im Rechtsdenken Feuerbachs
d) Die Konstituierung der positiven Rechtswissenschaft durch die Verbindung von Empirie und Philosophie
aa) Das formale Naturrechtsverständnis ist Voraussetzung einer autonomen positiven Rechtswissenschaft
bb) Der Begriff der positiven Rechtswissenschaft
a) Die Empirie als Erkenntnismittel des Rechtsstoffs
ß) Die Aufgabe der Philosophie als Ordnungsinstrument des Rechtsstoffs
?) Die Verbindung von philosophischer und empirischer Methode
e) Feuerbach und Savigny
aa) Die Kritik an der Historischen Rechtsschule
bb) Das Alternativprogramm zur Historischen Rechtsschule
f) Würdigung
Resumé
I. Die Charakteristik der "nichthistorischen" Schule durch Savigny
II. Die programmatischen Aussagen der an der Diskussion um die Begründung der modernen Rechtswissenschaft teilnehmenden Juristen
III. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Historischen Rechtsschule Savignys und der historisch-philosophischen Richtung
IV. Die rechtswissenschaftsgeschichtliche Tradition, in der Savignys Rechtslehre steht
V. Thesen zu dieser Arbeit
Literaturverzeichnis

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