Schweitzer Fachinformationen
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Dieses Pionierwerk der Bibelwissenschaft erhellt den jüdischen Hintergrund der neutestamentlichen Schriften und hat damit zwischen den Weltkriegen eine neue Basis für das Verständnis des Neuen Testaments geschaffen. Ziel ist es, "den gesamten der Erläuterung des Neuen Testaments dienlichen Stoff aus der altjüdischen Literatur zu sammeln, zu sichten und in zuverlässiger Übersetzung bequem zugänglich zu machen" (Einleitung). Das Material wird in der Reihenfolge des Neuen Testaments präsentiert; synoptische Parallelen werden bei ihrem ersten Vorkommen im Matthäusevangelium kommentiert, dem dadurch der bei Weitem größte Umfang gewidmet ist. Das mehrbändige Werk entstand in den 1920er-Jahren und konzentriert sich auf Vergleichsstellen aus Talmud und Midrasch. Trotz dieser Einschränkung gilt die Quellensammlung bis heute international als eine einzigartige Fundgrube, die wohl auch in den nächsten Jahrzehnten durch kein vergleichbares Nachschlagewerk ersetzt werden wird. I: Das Evangelium nach Matthäus (1922, 10. Aufl. 1978) II: Das Evangelium nach Markus, Lukas und Johannes und die Apostelgeschichte (1924, 10. Auflage 2009) III: Die Briefe des Neuen Testaments und die Offenbarung Johannis (1926, 9. Auflage 1979) IV: Exkurse zu einzelnen Stellen des Neuen Testaments (2 Teilbände, 1928, 9. Auflage 1979) V/VI: Rabbinischer Index. Verzeichnis der Schriftgelehrten. Geographisches Register. Hrsg. von Joachim Jeremias in Verbindung mit Kurt Adolph (1955, 6. Aufl. 1979)
Hermann Leberecht Strack (1848 - 1922) war Professor für Altes Testament und orientalische Sprachen an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Bei C.H.Beck erschien von ihm 1891 außerdem das Buch "Der Blutaberglaube in der Menschheit, Blutmorde und Blutritus", in dem er im Auftrag des Vereins zur Abwehr des Antisemitismus darlegte, wie abwegig Blutmordvorwürfe gegen Juden sind. Paul Billerbeck (1853 - 1932) war evangelischer Pfarrer, Theologe und Judaist. Er begann die Arbeit an dem "Kommentar" auf Anregung seines Mentors Hermann Strack, der die Herausgeberschaft übernahm. Für seine wissenschaftliche Arbeit erhielt er theologische und philosophische Ehrendoktorwürden.
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