1 - Dolce Vita mit Diabetes [Seite 1]
1.1 - Inhalt [Seite 6]
1.2 - Danksagung und Vorwort [Seite 8]
2 - 1 Die Hauptpersonen [Seite 10]
2.1 - 1.1 Elvira [Seite 11]
2.2 - 1.2 Leander [Seite 23]
2.3 - 1.3 Renate [Seite 35]
2.4 - 1.4 Steffi [Seite 43]
2.5 - 1.5 Christoph [Seite 57]
3 - 2 Das Dolce-Vita-Ressourcenmanagement - 2.1 Der Strudelwurm [Seite 77]
4 - 2.2 Der Strudelwurm und Selbstmanagement [Seite 85]
5 - 2.3 Der gewu?rgte Wurm bei Diabetes [Seite 94]
6 - 2.4 Den Strudelwurm ins Boot holen mit Wunschelementen [Seite 113]
7 - 2.5 Den Ideenkorbauswerten mit dem Strudelwurm [Seite 133]
8 - 2.6 Den Wurm motivieren mit Motto-Zielen [Seite 141]
9 - 2.7 Ein Motto-Ziel bauen [Seite 152]
10 - 2.8 Was das Motto-Ziel alles kann [Seite 163]
11 - 2.9 Erinnerungshilfen festlegen [Seite 174]
12 - 2.10 Selbstcoaching mit dem Situationstypen-ABC [Seite 190]
13 - 3 Das Einzelcoaching von Renate © 2016 [Seite 212]
13.1 - 3.1 Erste Sitzung [Seite 213]
13.2 - 3.2 Zweite Sitzung [Seite 220]
13.3 - 3.3 Dritte Sitzung [Seite 226]
14 - 4 Theoretischer Rundflug: Wieso Diäten nicht gegen Diabetes helfen [Seite 234]
14.1 - 4.1 Gewicht und Gesundheit [Seite 239]
14.2 - 4.2 Gewicht und Diabetes [Seite 247]
14.3 - 4.3 Gewichtsabnahme und Ernährung [Seite 250]
15 - 5 Die Selbstcoaching-Phase [Seite 264]
15.1 - 5.1 Erstes Treffen [Seite 265]
15.2 - 5.2 Zweites Treffen [Seite 302]
16 - Anhang [Seite 316]
16.1 - Literatur mit Kommentaren [Seite 317]
16.2 - Arbeitsblätter [Seite 322]
16.3 - Ausbildung und Adressen [Seite 330]
16.4 - Die Autorinnen [Seite 332]
2.1 Der Strudelwurm (S. 76-77)
Mit diesen Worten zieht Frau Josef ein Blatt ihres Flipcharts zur Seite und enthüllt das Bild eines Wurms.
«Dies ist der Strudelwurm, der euch durch diesen Kurs begleiten wird. Weil er als Figur an der Universität Zürich, in der Schweiz, entwickelt wurde, wird er auch gerne
genannt. Mithilfe dieser liebenswürdigen Figur lassen sich komplizierte Vorgänge in der menschlichen Psyche auf leicht verständliche Art darstellen. So kann man sie sich auch gut merken.
Der Mensch verfügt mit seinem hoch entwickelten Gehirn über zwei unterschiedliche Bewertungssysteme: einmal das , das unbewusst arbeitet und aus der Sicht der Evolution ein sehr System ist. Wir Menschen haben es mit den Tieren gemeinsam, sogar mit so einfachen Organismen wie einem Strudelwurm.
Das menschliche Nervensystem hat sich im Lauf der Evolution natürlich auch weiterentwickelt. Außer dem Wurmsystem verfügt der Mensch noch über den bewussten Verstand, mit dem er über Sachverhalte nachdenken kann. Der Verstand vermag solch wunderbare Dinge wie in die Zukunft denken, Quantenphysik erfinden oder Kochrezepte verfeinern. Die beiden Bewertungssysteme, das des Würmlis und das des Verstandes, können dem Menschen jedoch auch Schwierigkeiten bereiten, denn sie arbeiten in mehrerlei Hinsicht ziemlich verschieden. In der folgenden Aufstellung sind einige der wichtigsten Unterschiede dargestellt.