Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Über den Autor 11
Über den Übersetzer 12
Danksagungen des Autors 12
Widmung des Autors 13
Einführung 29
Über dieses Buch 30
Törichte Vermutungen 31
Symbole in diesem Buch 31
Zusätzlich zu diesem Buch 32
Von vorne, der Mitte oder vom Ende aus 32
Teil I: Erste Schritte 33
Kapitel 1 Sie wollen also Filmemacher werden 35
Unabhängige Filme in den USA vs Hollywood vs Filme in Europa 35
Zelluloid oder digital? 38
Das Zeitalter einer neuen Technologie 39
Speicher und Speicherkarten 40
Einen Sinn für Geschichten entwickeln 41
Arbeiten mit kleinem Budget 42
Planen Sie Ihren Dreh, drehen Sie Ihren Plan 43
Darsteller und Crew 44
Richtig drehen 44
Das Licht sehen 44
Hören und gehört werden 45
Schauspieler und Schauspielregie 45
Regie der Kamera 45
Filmschnitt und Postproduktion 45
Hören Sie Ihren Film 46
Simulation eines Film-Looks 46
Die Kunst, ein Publikum zu finden 46
Kapitel 2 Genres 51
Filmgenres entdecken 51
Komödie 53
Drama 54
Horrorfilme 54
Die Romanze 55
Action 56
Science-Fiction 56
Fantasy 57
Western 57
Kriegsfilme 58
Suspense 59
Krimis 59
Musicals 59
Familienfilme 60
Film- und Medienkategorien 63
Spielfilme 63
Fernsehfilme 64
Dokumentarfilme 65
Kurzfilme 65
Regie bei Fernsehserien 66
Regie bei Werbespots 66
Musikvideos 66
Industriefilme/Image-Filme 67
Noch ein Wort zu Marken und Sequels 67
Kapitel 3 Eine großartige Geschichte schreiben 69
Die Suche nach dem perfekten Drehbuch 69
Die Suche nach Autoren 70
Die Adaption eines Buches 71
Ein eigenes Drehbuch schreiben 72
Strukturierung Ihres Drehbuchs 73
Konflikt erzeugen 74
Figuren entwickeln 76
Ihr Drehbuch: Szene für Szene 77
Software: Kreativität und Struktur 80
Software: schreiben und formatieren 81
Bringen Sie Ihr Drehbuch unter die Haube 83
Den Fuß (mit dem Drehbuch) in die Tür bekommen 83
Der Pitch 84
Teil II: Vorbereitungen 87
Kapitel 4 Planung und Budgetierung Ihres Films 89
Die Kunst des Drehplans 90
Markieren Sie alles Wichtige im Drehbuch 91
Zusammenfassung in »Breakdown Sheets« 92
Production Board »mit Streifen« 96
Software zur Drehplanung 97
Den Zeitplan straffen 97
Die Kunst des Budgetierens 98
Im Budget ganz oben: »above the line« 100
Im Budget weiter unten: »below the line« 102
Das Budget in der Übersicht 104
Software für Filmbudgets 105
Budgetpuffer 105
Absichern durch Versicherungen 106
Versicherungen finden 108
Fertigstellungsgarantie 108
Kapitel 5 Die Wahl des richtigen Drehortes 109
Originalschauplätze finden 110
Location Scouts 111
Gute Originalschauplätze 112
Fotografieren Sie, was das Zeug hält 113
Dreharbeiten in Studios 114
Studios finden 114
Aus einfachen Wänden werden Filmbauten 115
Archivmaterial und »Stock Footage« 116
Virtuelle Schauplätze: Neue Welten im Computer entstehen lassen 118
Sichern Sie sich ab 119
Genehmigungen 120
Versicherungen 120
Der Weg zum Drehort 120
Polizei 121
Rettungskräfte 121
Arbeiten mit einer Second Unit 122
Kapitel 6 Die Crew - das Team an Ihrer Seite 125
Das Team an Ihrer Seite 125
Der Produzent 126
Die Regie 127
Line Producer und Herstellungsleitung 129
Unit Production Manager und Produktionsleitung 130
Script Supervisor und Script/Continuity 130
Kamera 131
Oberbeleuchter & Co 134
Kamerabühne & Co 135
Tonmeister 135
Tonangler 136
Requisite 137
Kostümbild 137
Maske 138
Produktions- und Set-Assistenz 138
Komponist 139
Editoren und Cutter 140
Und der Rest ... 141
So finden Sie Ihre Crew 143
Bieten Sie Ihrer Crew etwas an 144
Rückstellungen und Anteile 144
Credits 145
Zusammenarbeit mit Studenten 145
Besonderheiten in den USA 146
Verträge für Ihre Crew 147
Kapitel 7 Besetzen Sie Ihren Film 149
Stellen Sie Ihre Besetzung zusammen 149
Schauspielagenturen und Agenten 150
Casting durch einen Casting Director 151
Casting-Aufrufe 152
Mit einem Service arbeiten 153
Verzeichnisse und Datenbanken 153
Qualifikationen eines Darstellers 154
Schauspielerporträts und Lebensläufe 154
Demoband, Show Reel, Demo Reel ... 156
Internetpräsenz eines Schauspielers 156
Das Casting 157
Schaffen Sie ein freundliches Arbeitsumfeld 157
Umgangsformen eines Schauspielers 158
Schneiden Sie das Casting mit 159
»Cold Reading« 159
Monologe sind nicht die beste Wahl 160
Treffen Sie eine Entscheidung 160
Der Callback - die zweite Runde 160
Screentest 160
Und der Gewinner ist ... 161
Vereinbarungen mit Schauspielern 161
US-Schauspieler in einer Gewerkschaft 162
Vertragsformen 162
Einverständniserklärung für Komparsen 163
Kapitel 8 Storyboards 165
Grundlagen 165
Notwendige Vorarbeiten 167
Einstellungen 168
Auflösung 168
Shot List 169
Im richtigen Rahmen 169
Zeichnen Sie Ihre Storyboards 172
Winkel und Perspektive 172
Wenn Kamera und Schauspieler sich bewegen 172
Spezialeffekte 173
Darsteller, Requisiten und Fahrzeuge 175
Licht und Schauplätze 175
Ich kann nicht zeichnen - was jetzt? 175
Storyboard-Software 176
Zusammenarbeit mit einem professionellen Storyboard Artist 178
Teil III: Produktion und Dreharbeiten 183
Kapitel 9 Kamera ab! 185
Auswahl der richtigen Kamera 185
Filmkameras 186
Digitale Kameras 189
Kameraobjektive 198
Taschenkamera 199
Normalobjektiv 200
Weitwinkelobjektiv 201
Teleobjektiv 202
Zoomobjektiv 203
Filter 204
Zum Einschieben oder Anschrauben: Arten von Filtern 205
Einfärbung mit Filtern 206
Tag für Nacht und Nacht für Tag 207
Neutraldichtefilter 207
Polarisationsfilter 208
Belichtung 208
Blendenstufen 209
Verschlusszeit 210
Schärfentiefe 210
Kapitel 10 Es werde Licht! 215
Sie werden erleuchtet 215
Licht im Dunkel der Fachbegriffe 216
Lichtmessung in foot candles 216
Lichtmessung in Lux 216
Farbtemperatur 217
Hartes und weiches Licht 218
Augenlicht 219
Malen mit Licht 220
Equipment 222
Halogenlampen, LEDs, Glühbirnen, Leuchtstoffröhren und HMIs 222
Passen Sie Ihre Farbtemperatur an 224
Folien 225
Reflektoren 226
Flügeltorblende 227
Cookies, Gobos, Scrims und Diffusionsglas 227
Rüssel und Fahnen 228
Belichtungsmesser 229
Zubehör 231
Eine Sicherung ist durchgebrannt: Sicherheitsvorkehrungen treffen 232
Kapitel 11 Der richtige Ton 235
Test, Test, 1, 2, 3 235
Das Soundteam 236
Tonmeister 236
Tonangler 238
Analoge und digitale Tonaufnahmen 239
Analoge Tonaufnahmen 239
Digitale Aufnahmegeräte 239
Aufnahme mit Mikrofonen 241
Richtmikrofone 243
Omnidirektionale Mikrofone 244
Ansteckmikrofone 244
Drahtlose Mikrofone 244
Kopfhörer 245
Walkie-Talkies am Set 245
Ruhe für den perfekten Ton 246
Die Kamera zum Schweigen bringen 246
Wolldecken, Filz und anderes 246
Die Klappe 247
Synchronisation von Bild und Ton mit Timecode und »auto sync« 248
Atmos 249
Ihren Ton im Griff behalten 250
Kapitel 12 Schauspielführung 251
Ihre Schauspieler mit dem Material und miteinander vertraut machen 251
Vertrautheit untereinander 252
Leseprobe 253
Anpassung des Dialogs 253
Elternteil und Mentor 253
Vorbereitung vor den Dreharbeiten 254
Proben, ja oder nein? 255
Den Charakter finden und spielen 256
Hintergrund der Figuren 258
Subtext 258
Aufwärmen 259
Schauspielen bedeutet zuhören 260
Körpersprache 261
Schauspielführung am Set 261
Ermutigen Sie Ihre Darsteller, Fragen zu stellen - aber nicht zu viele 261
Erinnern Sie Ihre Schauspieler daran, dass weniger oft mehr ist 262
Den Text glaubhaft machen 263
Gänge und Abläufe 263
Scheinbar nebensächliche Tätigkeiten 264
Kontinuität und Anschlüsse 265
Lob dem Schauspieler 265
Kapitel 13 Regie führen 267
Regie im Fokus 267
Eigenschaften eines Regisseurs 268
Ein Regisseur lernt nie aus 269
Vom Drehbuch zur Leinwand 271
Das Drehbuch verstehen 271
Das Drehbuch entwickeln 272
Visualisierung Ihres Drehbuchs 272
Pläne für die Arbeit mit der Kamera 273
Storyboards 273
Liste der Kameraeinstellungen 273
Grundriss und »floor plan« 274
Notizen im Drehbuch 275
Planung mit Modellen 275
Script/Continuity 275
Passt alles zusammen? 276
Coverage und Zwischenschnitte 276
Handlungsachse 278
Die richtige Einstellung 279
Totale und Supertotale 280
Halbnahe 281
Zweier 281
Nah- und Großaufnahmen 281
Kamerabewegungen 284
Dollys 285
Kamerakräne 285
Kamerastabilisierung 287
Teil IV: Postproduktion 291
Kapitel 14 Bild für Bild: Filmschnitt 293
Filmschnitt: Ein Bild vor das andere setzen 293
Auswahl eines Editors 295
Genügend Material filmen 296
Rohschnitt 296
»Director's Cut« & »Final Cut« 297
Testvorführungen & Picture Lock 298
Die Rolle des Sound Editors 298
Linearer vs nichtlinearer Schnitt 299
Linearer Schnitt 300
Nichtlinearer Schnitt 300
Schneiden auf Ihrem Computer 301
Festplatten und Codecs 302
Schnittsoftware 303
Ihr Meisterwerk herausgeben 308
Filmlabor und Kopierwerk 309
Entwicklung und Telecine 309
Negativ-Cutter 310
Farbkorrektur 311
Die eigene Filmwelt einfärben 312
L.U.T.s 312
Klonen, nicht kopieren 312
DVDs und Blu-rays 313
Kapitel 15 Die Postproduktion Ihres Tons: Musik, Geräusche und Mischung 315
Postproduktion des Tons 316
Tonmischung 316
Der Werkzeugkasten der Tonmischung 317
Die richtige Balance finden 318
Nachsynchronisation - ADR 319
Sounddesign 320
Tonarchive - Sound Libraries 321
Eigene Soundeffekte 322
Foley 323
Atmosphären und Hintergrundgeräusche 324
Musik 325
Zusammenarbeit mit einem Komponisten 325
Eigene Musik komponieren 326
Musikarchive - Music Libraries 327
Songs 328
Populäre Musikstücke 329
Musiklisten - Cue Sheets 329
Gemeingut - frei verwendbare Musik 330
Endmischung - Final Mix 330
Surround-Sound 331
Regulär in Stereo 331
Kapitel 16 Spezialeffekte 333
Effekte bei den Dreharbeiten und in der Postproduktion 333
Plug-ins 335
Hintergründe 336
Blue Screen und Green Screen 336
Background Plates 337
Matte Paintings 338
Hintergrundkulisse 339
Wetter 340
Modelle und Miniaturen 341
Praktische Herangehensweisen 341
Vordergrund 342
Die erzwungene Perspektive 343
Effekte in der Kamera 344
Die Sache rückwärts laufen lassen 345
Doppelbelichtung 345
Zeitlupe, Beschleunigung und Zeitraffer 346
Filtereffekte 347
Explosionen, Feuer und anderes 348
Effekte mit Maske und Make-up 349
Prothetik 349
Sklerale Kontaktlinsen 350
Zähne 351
Perücken und Bärte 351
Kapitel 17 Titel und Credits 355
Ihr Filmtitel 355
Ihre Liste mit Namen und Positionen 357
Die richtige Schreibweise 357
Ehre, wem Ehre gebührt 357
Entwerfen und gestalten Sie Ihre Titel und Credits 358
Schriftarten 359
Animation 359
Credits im digitalen und optischen Verfahren 360
Credits ohne Ihren Computer erstellen 360
Credits auf Ihrem Computer erstellen 361
Timing für Vor- und Abspann 362
Die richtige Reihenfolge 362
Title Safe Area 364
Ohne Titel und Credits ins Ausland 365
Teil V: Verleih, Weltvertrieb und mehr 367
Kapitel 18 Vertreiben Sie Ihren Film 369
Wie Vertrieb funktioniert 370
Vertriebe und Verleiher auf Ihren Film aufmerksam machen 371
Poster 372
Standfotograf 372
Filmtrailer 374
Premiere 374
Verleih Ihres Films im Inland 376
Medienrechte 378
Streaming 379
Weitere Rechte zur Auswertung 379
Weltweiter Vertrieb 380
Filmmärkte 381
Wie viel für Ihren Film? 383
Sprachen 384
Finden Sie Ihren Verleih und Weltvertrieb 385
Verleiher und Weltvertriebe 386
Entmystifizierung von Verträgen mit Vertriebspartnern 388
Versicherung für Fehler und Auslassungen 390
Allzu kreative Buchhaltung 391
Kapitel 19 Filmfestivals 393
Das Mysterium »Filmfestival« 393
Der Unterschied zwischen einem Filmfestival und einem Filmmarkt 394
Wenn Sie schon mal da sind ... 395
Einreichen und gewinnen 396
Senden Sie keine vorläufige Fassung! 397
Die richtigen Festivals für Ihren Film 398
Genres und Kategorien 401
Eine gute Zusammenfassung 402
Bilder und Fotos 402
Das beste Vorführformat 403
Anmeldegebühren 403
Teil VI: Top-Ten Teil 405
Kapitel 20 Zehn Tipps, um neue Schauspieltalente zu entdecken 407
Schauen Sie kleine, unabhängige Filme 407
Gehen Sie ins Theater 408
Kontaktieren Sie Schauspielschulen 408
Fragen Sie Schauspielagenturen 408
Nutzen Sie Datenbanken 408
Besuchen Sie Filmfestivals 408
Gehen Sie feiern 409
Halten Sie die Augen offen 409
Talentwettbewerbe 409
Casten Sie Ihre Familie 409
Kapitel 21 Zehn Wege, Werbung für Ihren Film zu machen 411
Pressemitteilung 411
Rezension von Filmkritikern 412
Screener 412
Filmfestivals 413
Webseite 413
Social Media 413
T-Shirts und Promo-Material 414
Werbegag 414
Premiere & Wohltätigkeitsveranstaltungen 415
Anzeige in Print oder Social Media 415
Kapitel 22 Zehn Wege, Murphys Gesetz zu umgehen 417
Prüfen Sie Ihr Equipment 417
Drehorte ohne Lärm 418
Wettervorhersagen 418
Rechnen Sie mit Ausfällen 418
Stuntdoubles 418
Erste-Hilfe-Kasten oder Sanitäter am Set 419
Funklöcher 419
Wegbeschreibungen 419
Parkplätze 420
Diebstahlschutz bei Nacht 420
Ausreichende Stromversorgung 421
Kapitel 23 Zehn Tipps für Aufnahmen mit Ihrem Smartphone 423
Im Querformat drehen 423
Flugmodus 424
Ganz ruhig bleiben 424
Handystative 424
Aufnahmeformat und Bildauflösung 424
Speichern Ihrer Aufnahmen 425
Miniatur-Kamera-Ausrüstung 426
Verwenden Sie mehrere Smartphones 427
Toller Sound 428
Ein ganzes Studio in Ihrer Hand 428
Stichwortverzeichnis 429
Willkommen in der wunderbaren Welt des Filmemachens, oder - wie es heute auch genannt wird - des digitalen Filmemachens. Egal, ob Sie es einfach lieben, Filme zu schauen, oder sich der Herausforderung stellen wollen, einen eigenen Film zu machen: Dieses Buch soll Ihnen ein informativer und unterhaltsamer Leitfaden sein. Für Einsteiger und Erstlingsfilmer ist dieses Buch eine Fibel und praktisches Nachschlagewerk, egal ob Sie einen abendfüllenden Spielfilm, einen Kurzfilm, einen informativen Dokumentarfilm, ein unterhaltsames YouTube-Video oder einfach nur ein schickes Video für Ihre Familie drehen. Erfahrene Profis können ihr Wissen hier auffrischen und updaten. Es gibt viel Neues zu lernen und jede Menge neue, fortschrittliche Technologie zu entdecken. Mein Weihnachtsfilm Santa Stole Our Dog wurde von Universal Home Entertainment vertrieben, einem Hollywood-Studio. Bevor ich den Vertrag mit dem Studio unterschrieben habe, habe ich mir die 2. Auflage dieses Buches noch einmal durchgelesen und mir so noch einmal einige konkrete Verhandlungsstrategien und Ideen bei Vertragsverhandlungen in Erinnerung rufen können.
Ich möchte Sie mit diesem Buch inspirieren, Ihre Träume und Ziele als Filmemacher zu verwirklichen - und verspreche Ihnen, dass es auf jeden Fall ein großes Abenteuer sein wird! Filme machen für Dummies (in seiner nun 3. Auflage) basiert auf meinen eigenen Erfahrungen als Filmemacher - sowohl meinen Erfolgen als auch meinen Fehlern - und ist vollgepackt mit Informationen und Tipps und Tricks, die Ihnen helfen werden, Ihren eigenen Film zum Erfolg zu führen.
Die 2. Auflage von Filme machen für Dummies wurde vor fast elf Jahren geschrieben. Diese 3. Auflage wurde daher vollständig überarbeitet. Technologie auch und gerade für Film hat sich rasant weiterentwickelt, viel weiter, als man sich das hätte vorstellen können. Ich schreibe diese Zeilen von meinem Quartier auf meinem Raumschiff aus . okay . so weit ist die Technologie dann vielleicht doch noch nicht fortgeschritten! Aber: Filmkameras, die klassisches analoges Filmmaterial nutzen, sind (zumindest in der Welt des unabhängigen Filmemachens) mittlerweile obsolet. Einen Film zu drehen, ist durch neue Technologien heutzutage für fast jeden erschwinglich geworden. Sie können sogar Ihr Smartphone dafür nutzen! Dollys, Flugdrohnen und Kamera-Stabilisierungssysteme, die früher Zehntausende von Euro kosteten, stehen dem unabhängigen Filmemacher heute für nur wenige Hundert Euro oder weniger zur Verfügung.
Die erste Fernsehshow, bei der ich Regie führte, war Tales from the Darkside (Geschichten aus der Schattenwelt, USA 1983-1988). Die Episode, die ich inszenierte, hatte den Titel The Bitterest Pill (Die bitterste Pille). Die Episode handelte von einem verrückten Erfinder, der eine Pille entwickelt, die ihm eine Art perfektes Erinnerungsvermögen verleiht. Die Prämisse dieser Geschichte war: Wissen ist Macht! Mit Filme machen für Dummies in seiner 3. Auflage haben Sie Zugang zu dem Wissen, das man braucht, um Filme zu machen - und damit die Macht, Ihre Filme tatsächlich auch zu realisieren. Ob Sie ein erfolgreicher Filmemacher werden, hängt davon ab, wie Sie das Wissen und die Geheimnisse, die sich in diesem Buch offenbaren, konkret anwenden. Diese 3. Auflage ist vollgepackt mit allem, was Sie brauchen - seien es Informationen, Techniken oder Gadgets und Softwareprogramme, die Ihnen bei der Produktion Ihres Films helfen können. Außerdem gibt es viele Tipps und Tricks, die Ihnen den Einstieg in den Prozess erleichtern: Wie erzähle ich überhaupt eine fesselnde Geschichte? Wie arbeite ich mit Schauspielern? Dieses Buch, das Sie gerade in den Händen halten oder auf einem Bildschirm lesen (. oder bereits als futuristisches Hologramm anschauen?), ist Ihr Wegbegleiter auf Ihrer Reise zu Ihrem eigenen Film. Alles, was Sie jetzt noch tun müssen, ist, loszufahren.
Dieses Buch basiert auf über 40 Jahren praktischer Erfahrung (ich habe im zarten Alter von zehn Jahren angefangen) und habe all das, um das es in diesem Buch geht, selbst erlebt und ausprobiert. Ich habe bei meinen eigenen Filmen viel durchlebt und hoffe, ich kann Ihnen durch meine Erfahrungen eine Menge Zeit, Ärger und Geld ersparen. Dieses Buch soll Ihnen dabei helfen, dass sich Ihr erster Filmdreh so anfühlt, als hätten Sie alles bereits ein paar Mal gemacht.
In diesem Buch finden Sie hilfreiche Informationen zu folgenden Themen:
Egal, ob Sie nun digital oder tatsächlich doch noch auf analogem Film produzieren: Der Prozess, besonders der kreative Prozess des Filmemachens ist der gleiche. Entsprechend können Sie alle Tipps und Tricks in diesem Buch nutzen (insbesondere, wenn es um Kreatives geht), unabhängig davon, auf welchem Medium Sie drehen. Technisch ist es natürlich ein Unterschied, ob Sie auf Zelluloid oder digital drehen, aber die Methoden und Prozesse, einen Film kreativ zu gestalten und zu konstruieren, unterscheiden sich nicht. Für den unabhängigen Filmemacher ist es mittlerweile zur Norm geworden, digital zu produzieren. Das Drehen auf klassischem Filmmaterial ist zu kostspielig und die notwendige Postproduktion zu aufwendig und teuer. Heutzutage wird es als fast archaisch angesehen, auf analogem Filmmaterial zu drehen.
Ein Hinweis noch: Als Teil der deutschen Übersetzung wird häufig die maskuline Form eines Begriffs verwendet - zum Beispiel »Beleuchter« oder »Regisseur«. Diese Begriffe sind als allgemeine Beschreibungen zu verstehen und schließen selbstverständlich die jeweils weibliche Form mit ein. Es wird an verschiedenen Stellen im Buch darauf hingewiesen, dass zum Beispiel mit »Requisiteur« selbstverständlich auch eine »Requisiteurin« gemeint ist. Es sei aber an dieser Stelle auch bereits angemerkt.
Beim Schreiben dieses Buches habe ich natürlich an Sie, den Leser, gedacht und dabei Folgendes vermutet:
Dieses Buch kann leider unmöglich jeden Aspekt oder jedes Element, das zur Produktion eines Films gehört, behandeln. Sollten Sie also zum Beispiel den Unterschied zwischen einem Okular und einem Objektiv nicht kennen, sorgen Sie sich nicht: Schlagen Sie einfach bei anderen Büchern und Quellen nach, die sich spezifischer mit den technischen Aspekten des Filmemachens befassen.
Dieses Buch verwendet Symbole, um Sie auf bestimmte Dinge aufmerksam zu machen, die vielleicht besonders hilfreich oder wichtig für Sie sein könnten.
Bei diesem Symbol finden Sie Tipps und Tricks, mit denen Sie viel Zeit und Mühe sparen.
An dieser Stelle erinnere ich Sie an bestimmte Dinge, die Sie beim Filmemachen nicht vergessen sollten.
Dieses Symbol macht Sie auf Dinge aufmerksam, die sich negativ auf Ihren Film auswirken könnten. Beachten Sie diese Hinweise also unbedingt.
Hinweise bei diesem Symbol sind immer interessant, aber nie wesentlich. Informationen an dieser Stelle fallen in die Kategorie: »Kann man wissen - muss man aber nicht.«
Zu diesem Buch finden Sie zusätzliches, ergänzendes Material online.
www.dummies.com: Geben Sie in der Suchmaske einfach »Filmmaking For Dummies Cheat Sheet« ein. So gelangen Sie zu praktischen Zusammenfassungen und weiteren Informationen, die für Sie hilfreich sein könnten. Diese Seite steht im Moment nur in englischer Sprache...
www.dummies.com
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