Die Verknüpfung handels- und steuerrechtlicher Rechnungslegung.

Name: Die Verknüpfung handels- und steuerrechtlicher Rechnungslegung. | Maßgeblichkeitsausprägungen de lege lata et ferenda.
Brand: Duncker & Humblot
Price: 64.9 EUR
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Maßgeblichkeitsausprägungen de lege lata et ferenda.

Thomas Stobbe(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 17. Juli 2023

304 Seiten

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978-3-428-47132-4 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Geleitwort
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Übersichtenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
A. Überblick
B. Die Berücksichtigung des Staates bei den Zwecken und der Verknüpfung der handels- und steuerrechtlichen Rechnungslegung
1. Grundlagen
2. Zwecke der handelsrechtlichen Rechnungslegung
2.1. Ausschüttungsbemessungsfunktion
2.2. Informationsfunktion
3. Zwecke der steuerrechtlichen Rechnungslegung
3.1. Steuerbemessungsfunktion
3.2. Nebenzwecke
3.3. Fazit
4. Vergleich der Zwecke
C. Modelle zur Verknüpfung der handels- und steuerrechtlichen Rechnungslegung
1. Grundbegriffe
1.1. Materielle Maßgeblichkeit
1.1.1. Grundsatz
1.1.2. Vorbehaltsformen steuerrechtlicher Regelungen
1.1.3. Modifikationen der materiellen Maßgeblichkeit aufgrund der Zwecke der steuerrechtlichen Gewinnermittlung
1.1.4. Fazit
1.2. Formelle Maßgeblichkeit
1.2.1. Grundsatz
1.2.2. Varianten der formellen Maßgeblichkeit
1.2.3. Erweiterte formelle Maßgeblichkeit
1.2.4. Das Verhältnis von Modifikationen aufgrund der Zwecke der steuerrechtlichen Gewinnermittlung zu der formellen Maßgeblichkeit
1.3. Umgekehrte Maßgeblichkeit
1.4. Fortgang der Untersuchung
2. Kombinationen der materiellen und formellen Maßgeblichkeit
2.1. Darstellung der Kombinationen anhand eines Rasters
2.2. Analyse der verschiedenen Kombinationen der materiellen und formellen Maßgeblichkeit
2.3. Kriterien für die Auswahl der Modelle
2.4. Folgerungen - Auswahl der Modelle
3. Kombination der den Zwecken der steuerrechtlichen Gewinnermittlung entsprechend modifizierten materiellen Maßgeblichkeit mit der formellen Maßgeblichkeit
4. Kombination von materieller und umgekehrter Maßgeblichkeit
5. Kombination von materieller, formeller und umgekehrter Maßgeblichkeit
6. Folgerungen
D. Die Problematik der VErknüpfung handels- und steuerrechtlicher Rechnungslegung de lege lata
1. Maßgeblichkeit handelsrechtlicher GoB als Grundlage für die materielle Maßgeblichkeit
1.1. Beschränkung der materiellen Maßgeblichkeit auf handelsrechtliche GoB?
1.2. Berücksichtigung rechtsformspezifischer Vorschriften und GoB im Rahmen der materiellen Maßgeblichkeit?
1.3. Die Heranziehung der Zwecke steuerrechtlicher Gewinnermittlung zur Auslegung der Maßgeblichkeit handelsrechtlicher GoB
1.4. Der Geltungsbereich der materiellen Maßgeblichkeit
2. Die materielle Maßgeblichkeit im Rahmen des Bilanzansatzes
2.1. Grundsatz
2.2. Verhältnis zu den anderen steuerrechtlichen Spezialvorschriften
2.2.1. Steuerrechtliche Spezialvorschriften in § 5 Absätze 2 bis 5 EStG
2.2.2. Das steuerliche Ansatzwahlrecht nach § 6 a EStG
2.3. Zuordnung des Betriebsvermögens
2.3.1. Das Verhältnis von § 5 Abs. 1 EStG zu § 4 Abs. 1 Satz 1 EStG und § 39 AO für die Abgrenzung des Betriebsvermögens
2.3.2. Zuordnung des Vermögens in der Handels- und Steuerbilanz von Einzelkaufleuten
2.3.3. Unterschiede bei der Zuordnung des Vermögens in der Handels- und Steuerbilanz von Personenhandelsgesellschaften
2.3.4. Die Vermögensabgrenzung bei Kapitalgesellschaften unter Berücksichtigung der Liebhaberei
2.3.5. Fazit
2.4. Zurechnung des wirtschaftlichen Eigentums
2.4.1. Anwendbarkeit des Maßgeblichkeitsgrundsatzes?
2.4.2. Grundsatz des wirtschaftlichen Eigentums
2.4.3. Problematik des wirtschaftlichen Eigentums beim Leasing
2.4.4. Problematik des wirtschaftlichen Eigentums bei Pensionsgeschäften
2.4.5. Die Grenzen des Maßgeblichkeitsgrundsatzes beim wirtschaftlichen Eigentum - Zusammenfassung
2.5. Identität oder Divergenz der Begriffe ,,Vermögensgegenstand/Schulde" und ,,Wirtschaftsgut"?
2.5.1. Grundsätzliches
2.5.2. Handels- und steuerrechtliche Kriterien bei immateriellen Anlagegegenständen
2.5.3. Handels- und steuerrechtliche Kriterien bei Rückstellungen
2.5.4. Folgerungen
2.6. Die BFH-Rechtsprechung zu den Bilanzierungswahlrechten
2.6.1. Grundsätze und deren Folgen
2.6.2. Begründbarkeit und Zweckmäßigkeit der Ablehnung von Wahlrechten für die steuerrechtliche Gewinnermittlung - Kritik an der BFH-Rechtsprechung
2.7. Bilanzierungshilfen
2.8. Ist die materielle Maßgeblichkeit für den Bilanzansatz anwendbar? - Zusammenfassung
3. Die materielle Maßgeblichkeit im Rahmen der Bewertung
3.1. Vollständige Regelung durch steuerrechtliche Vorschriften mit entsprechender Auslegung ohne Bezugnahme auf handelsrechtliche GoB
3.2. Vorrangigkeit steuerrechtlicher Vorschriften gegenüber handelsrechtlichen Vorschriften und GoB
3.3. Maßgeblichkeit des Handelsrechts bei sich überschneidenden Vorschriften
3.3.1. Grundsatz
3.3.2. Auswirkungen dieser Auffassung anhand von Beispielen
3.3.3. Konsequenzen dieser Auffassung
3.4. Übertragung des BFH-Beschlusses vom 3.2.1969 auf die Bewertung?
3.5. Analyse der Probleme an Einzelfragen
3.5.1. Herstellungskosten
3.5.2. Planmäßige Abschreibungen
3.5.3. Außerplanmäßige Abschreibungen bei dauerhaften und vorübergehenden Wertminderungen
3.5.3.1. Existieren sich entsprechende Regelungen in Handels- und Steuerrecht?
3.5.3.2. Dauerhafte Wertminderungen des Anlagevermögens
3.5.3.3. Dauerhafte und vorübergehende Wertminderungen des Umlaufvermögens
3.5.3.4. Vorübergehende Wertminderungen des Anlagevermögens bei Nicht-Kapitalgesellschaften
3.5.3.5. Vorübergehende Wertminderungen des Anlagevermögens bei Kapitalgesellschaften
3.5.3.6. Bedeutung der materiellen Maßgeblichkeit bei außerplanmäßigen Abschreibungen - Zusammenfassung
3.5.4. Abschreibungen auf einen Zukunftswert wegen Wertschwankungen nach § 253 Abs. 3 Satz 3 HOB
3.5.5. Abschreibungen im Rahmen vernünftiger kaufmännischer Beurteilung
3.6. Zusammenfassende Beurteilung der materiellen Maßgeblichkeit im Rahmen der Bewertung
4. Die Maßgeblichkeit des in der Handelsbilanz konkret gewählten Wertansatzes für die Steuerbilanz (Formelle Maßgeblichkeit)
4.1. Existiert ein allgemeinverbindlicher Grundsatz der formellen Maßgeblichkeit?
4.1.1. Historische Analyse der Gesetzgebung
4.1.2. Die von Becker geprägte RFH-Rechtsprechung zur formellen Maßgeblichkeit
4.1.3. § 60 EStDV als Grundlage für die formelle Maßgeblichkeit?
4.1.4. Entwicklungen der BFH-Rechtsprechung
4.1.5. Beurteilung der Rechtslage bis 1989
4.2. Verankerung der formellen Maßgeblichkeit in § 5 Abs. 1 Satz 2 EStG nach dem Steuerreformgesetz 1990
4.2.1. Die Neuregelung und deren Entwürfe
4.2.2. Offene Fragen bei Geltung eines allgemeinverbindlichen Grundsatzes der formellen Maßgeblichkeit
4.3. Lösungsmöglichkeiten für das Verhältnis von materieller und formeller Maßgeblichkeit
4.3.1. Materielle Maßgeblichkeit als Voraussetzung für die formelle Maßgeblichkeit
4.3.1.1. Vorrangigkeit handelsrechtlicher Regelungen
4.3.1.2. Subsidiarität handelsrechtlicher Regelungen
4.3.2. Formelle Maßgeblichkeit ohne Anwendbarkeit der materiellen Maßgeblichkeit?
4.3.3. Abweichungen zwischen Handels- und Steuerbilanz
4.3.3.1. Unterschreitungen eines handelsbilanziellen Wertes in der Steuerbilanz
4.3.3.2. Überschreitungen eines handelsbilanziellen Wertes in der Steuerbilanz
4.3.4. Anwendbarkeit einer ,,erweiterten formellen Maßgeblichkeit"?
4.4. Verhältnis von formeller und materieller Maßgeblichkeit anhand problematischer Einzelfragen
4.5. Formelle Maßgeblichkeit als Vorform der umgekehrten Maßgeblichkeit
4.5.1. Grundlegendes
4.5.2. Auswirkungen der formellen Maßgeblichkeit auf die offene und stille Selbstfinanzierung
4.5.3. Auswirkungen der formellen Maßgeblichkeit auf die Ausschüttungen von Personen- und Kapitalgesellschaften
4.5.4. Wirkungen der formellen Maßgeblichkeit auf die Kompetenzverteilung bei Kapitalgesellschaften
4.5.5. Folgerungen
5. Die umgekehrte Maßgeblichkeit
5.1. Grundlagen
5.1.1. Öffnungsklauseln für Personengesellschaften
5.1.2. Öffnungsklauseln für Kapitalgesellschaften
5.2. Umfang der umgekehrten Maßgeblichkeit
5.2.1. Personengesellschaften
5.2.2. Umfang der formellen Maßgeblichkeit als Voraussetzung für die umgekehrte Maßgeblichkeit bei Kapitalgesellschaften
5.3. Die umgekehrte Maßgeblichkeit als Bestandteil der materiellen Maßgeblichkeit nach § 5 Abs. 1 Satz 1 EStG?
5.4. Gesetzliche Verankerung der formellen Maßgeblichkeit im Rahmen der umgekehrten Maßgeblichkeit durch § 6 Abs. 3 EStG 1985 und andere Spezialvorschriften bis 1989
5.4.1. Rechtslage bei steuerfreien Rücklagen
5.4.2. Problematik bei steuerrechtlichen Gebäudeabschreibungen
5.4.3. Anwendbarkeit der formellen und umgekehrten Maßgeblichkeit bei Teilwertabschreibungen?
5.5. Rechtslage der formellen Maßgeblichkeit nach der Neuregelung des § 5 Abs. 1 Satz 2 EStG 1990 im Rahmen der umgekehrten Maßgeblichkeit
5.6. Verhältnis von materieller, formeller und umgekehrter Maßgeblichkeit bei Zuschreibungen
5.7. Systematische Probleme im Verhältnis von materieller, formeller und umgekehrter Maßgeblichkeit bei steuerrechtlichen Wahlrechten
5.8. Ökonomische Auswirkungen der formellen und umgekehrten Maßgeblichkeit auf die Ausschüttungsbemessungsfunktion
5.8.1. Unterschiede zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften
5.8.2. Auswirkungen der formellen Maßgeblichkeit bei Steuervergünstigungen (§ 5 Abs. 1 Satz 2 EStG 1990) auf die Ausschüttungsbemessung bei Kapitalgesellschaften
5.8.3. Auswirkungen von Steuervergünstigungen ohne formelle Maßgeblichkeit auf die Ausschüttungsbemessung bei Kapitalgesellschaften
5.8.3.1. Rücklagenproblematik und Eigenkapitalrendite
5.8.3.2. Die Problematik des gegenwärtigen Körperschaftsteuersystems beim verwendbaren Eigenkapital und deren Folgen auf die Ausschüttungsbemessung
5.9. Beurteilung der umgekehrten Maßgeblichkeit - Folgerungen
E. Entwicklung des Maßgeblichkeitsgrundsatzes unter Berücksichtigung der EG-Harmonisierung der steuerrechtlichen Gewinnermittlung
1. Darstellung des Vorentwurfs und dessen Auswirkungen auf den Maßgeblichkeitsgrundsatz
1.1. Stellung der Vorbehalte im Rahmen der materiellen Maßgeblichkeit
1.2. Verankerung der formellen Maßgeblichkeit?
1.3. Abschaffung von Steuervergünstigungen und deren mögliche Folgen für die umgekehrte Maßgeblichkeit
1.4. Angleichung steuerrechtlicher Vorschriften an das Handelsrecht bzw. an die 4. EG-Richtlinie
1.5. Neuerungen und Abweichungen vom Handelsrecht
2. Ausblick
F. Ergebnisse und Reformvorschläge
Literaturverzeichnis
Verwaltungsanweisungen
Bundesrats und Bundestagsdrucksachen sowie weitere Gesetzgebungsmaterialien
Urteilsverzeichnis

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