Die Rolle der Juristen im Widerstand gegen Hitler

1 - Cover [Seite 1]
2 - I. Erinnerung [Seite 13]
2.1 - Rechtsdenken und Rechtspraxis im Widerstand gegen den Nationalsozialismus [Seite 15]
2.1.1 - Reflexion und Praxis von Recht [Seite 16]
2.1.2 - Überwindung eines formalen Rechtsstaatsbegriffs [Seite 18]
2.1.3 - Recht und Rechtsstaat - Schutz des Individuums und dem Staat übergeordnet [Seite 19]
2.1.4 - Legitimierung des Rechtsstaates - personale und religiöse Motive [Seite 20]
2.1.5 - Aufarbeitung des Unrechts als Prinzip zukünftiger Rechtsstaatlichkeit [Seite 22]
2.1.6 - Nach 1949: Negierung des Rechtsbegriffs der Opposition [Seite 24]
3 - II. Juristen im Widerstand [Seite 29]
3.1 - Die Welt war informiert! Friedrich Weißler und die Hitler-Denkschrift der DEK vom 28.?Mai 1936 [Seite 31]
3.1.1 - I. Leiden und Tod [Seite 31]
3.1.2 - II. Leben und Recht [Seite 33]
3.1.3 - III. Kirche und Streit [Seite 37]
3.1.4 - IV. Botschaft und Text [Seite 43]
3.1.5 - V. Verfolgung und Bann [Seite 47]
3.2 - Christlicher Widerstand gegen das Nazi-Regime - Friedrich Justus Perels [Seite 49]
3.2.1 - I. Das Widerstandsrecht - ein Stiefkind des deutschen Protestantismus [Seite 49]
3.2.2 - II. Prägungen: Biblischer Bezug und juristischer Liberalismus [Seite 51]
3.2.3 - III. Die Struktur des NS-Regimes und Formen juristischer Gegenwehr der Bekennenden Kirche [Seite 53]
3.2.4 - IV. Vom juristischen Kampf zum politischen Widerstand [Seite 58]
3.2.5 - V. Objekt des Maßnahmenstaats [Seite 62]
3.3 - Josef Wirmer, Jurist und Zentrumspolitiker (1901-1944) [Seite 67]
3.3.1 - A. Lebensdaten [Seite 67]
3.3.2 - B. Im Widerstand (1933 - 1944) [Seite 69]
3.3.3 - C. Was bleibt? [Seite 78]
3.4 - Adam von Trott zu Solz, Jurist im Kreisauer Kreis [Seite 85]
3.5 - Richard Schmid, Anwalt der illegalen Sozialistischen Arbeiterpartei - Eine Skizze [Seite 91]
3.5.1 - Annäherung an Richard Schmid [Seite 91]
3.5.2 - Richard Schmid bis 1933 - Bohémien, Teilnehmer des Junggesellenstammtischs, bereit zum politischen Widerstand [Seite 94]
3.5.3 - SAP, KPO, ISK - und Richard Schmid [Seite 96]
3.5.4 - Verteidigertätigkeit als politischer Widerstand - oder auch: von der Verteidigertätigkeit zum politischen Widerstand [Seite 98]
3.5.5 - Im Einzelnen: Aus Heilbronn und Stuttgart werden Verteidigermandate an Richard Schmid herangetragen [Seite 99]
3.5.6 - Juristischer Exkurs zum Hochverrat/Die Ausgestaltung der Hochverratsvorschriften im NS, speziell die Strafandrohungen [Seite 108]
3.5.7 - Richard Schmids Verteidigungsstrategie [Seite 112]
3.5.8 - Gewöhnlichkeit und Besonderheit nationalsozialistischer Strafrechtspflege (am Beispiel des Strafverfahrens gegen Richard Schmid) - oder: Einige wertende Bemerkungen zu dem Ermittlungsbericht der Gestapo und dem Urteil des Volksgerichtshofs [Seite 116]
3.5.9 - Das Abseits als sicherer Ort: Richard Schmid im Zuchthaus (bis 1941) und als landwirtschaftlicher Zwangsarbeiter (bis 1945) [Seite 121]
3.5.10 - Nach der Befreiung: Lehrstücke in Solidarität/Der Radikale im öffentlichen Dienst [Seite 122]
3.5.11 - Der Publizist [Seite 124]
3.5.12 - Akteur in der Rechtsordnung des politischen Kampfes - oder: Das Leben des Rechts ist Erfahrung [Seite 126]
3.5.13 - Richard Schmid - ein erfolgreicher Widerstandskämpfer [Seite 129]
4 - III. Das Erbe des Rechtsdenkens des Widerstands heute [Seite 135]
4.1 - Wolfgang Abendroth. Politischer Widerstand und Analyse des NS-Regime [Seite 137]
4.1.1 - A. Abendroths Wirken in der Arbeiterbewegung und im Widerstand gegen das NS-Regime [Seite 139]
4.1.2 - B. Abendroths Kritik am NS-Regime vor und nach dem Zweiten Weltkrieg [Seite 141]
4.1.3 - C. Abendroths Wirken in der Nachkriegszeit [Seite 151]
4.2 - Probleme der Ahndung völkerrechtswidriger Staatsverbrechen [Seite 159]
4.2.1 - I. Verstärkung der Regelungsdichte internationalen Rechts [Seite 161]
4.2.2 - II. Schranken der Wirksamkeit des Völkerstrafrechts Elitenkontinuität [Seite 165]
4.2.2.1 - Außenpolitische Machtinteressen [Seite 169]
4.2.3 - III. Stellenwert einer Rechtsordnung der Menschheit [Seite 173]
4.3 - Möglichkeiten und Schranken der Durchsetzung des Völkerrechts [Seite 175]
4.3.1 - A. Einleitung [Seite 175]
4.3.2 - B. Adam von Trott zu Solz und Helmuth James Graf von Moltke [Seite 177]
4.3.3 - C. Grundgesetz und Völkerrecht [Seite 182]
4.3.4 - D. Nutzen und "Moral" völkerrechtskonformen Verhaltens [Seite 187]
4.3.5 - E. Durchsetzung des Völkerrechts [Seite 196]
4.3.5.1 - I. Blaming and shaming [Seite 196]
4.3.5.2 - II. UN-Generalversammlung und Internationaler Gerichtshof [Seite 198]
4.3.5.3 - III. Initiativen zur Unterwerfung der Staaten unter die obligatorische Gerichtsbarkeit des IGH [Seite 199]
4.3.5.4 - IV. Befassung innerstaatlicher Gerichte mit Völkerrechtsverstößen [Seite 203]
4.3.5.4.1 - 1. Grundsatzfragen [Seite 203]
4.3.5.4.2 - 2. Konsequenzen für die innerstaatliche Rechtsprechung [Seite 208]
4.3.5.4.2.1 - a. Völkerrechtskonforme Auslegung und Anwendung innerstaatlichen Rechts [Seite 208]
4.3.5.4.2.2 - b. Unterbindung völkerrechtswidriger Aktionen innerhalb und oberhalb des Bundesgebietes [Seite 209]
4.3.5.4.2.3 - c. Keine Mitwirkung an völkerrechtswidrigen Aktionen und Beschlüssen auf intern. Ebene [Seite 210]
4.3.5.4.2.4 - d. Subjektive Rechte und Pflichten der Bürgerinnen und Bürger [Seite 212]
4.3.5.4.2.5 - e. Auswirkungen für Befehle und Weisungen im Soldaten- und Beamtenrecht [Seite 219]
4.4 - Andacht zur Tagung: Die Rolle der Juristen im Widerstand gegen Hitler anlässlich des 100. Geburtstags von Friedrich Justus Perels am vorletzten Sonntag des Kirchenjahres (Volkstrauertag), 14.11.2010 [Seite 223]
4.4.1 - Liebe Tagungsgemeinde! [Seite 223]
4.4.2 - Lesung aus Römer 8, 18-25: [Seite 224]
4.4.3 - I [Seite 224]
4.4.4 - II [Seite 226]
4.4.5 - III [Seite 227]
5 - Autoren [Seite 231]